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Aktivierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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W1: Werkzeugkorrektur
19.7 Modifikation der Korrekturdaten bei drehbaren Werkzeugen
Zur Definition der Werkzeugdrehung werden die beiden maschinenunabhängigen
Ausrichtwinkel β (Beta) und γ (Gamma) verwendet. β ist dabei der Drehwinkel um die Applikate
(typischerweise eine B-Achse bei G18) und γ eine Drehung um die Abszisse (typischerweise
eine C-Achse bei G18). Zuerst wird die Drehung um γ ausgeführt, anschließend die um β.
D. h., die γ-Achse wird von der β-Achse gedreht:
Bild 19-49
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Funktion erfolgt mittels Maschinen- und Settingdaten.
Siehe Kapitel "Inbetriebnahme (Seite 1630)".

Aktivierung

Die Modifikation der Korrekturdaten bei drehbaren Werkzeugen wird im NC-Programm über
die Sprachbefehle CUTMOD (in Verbindung mit orientierbaren Werkzeugträgern) bzw.
CUTMODK (für Orientierungstransformationen, die mittels kinematischer Ketten definiert
wurden) aktiviert.
Siehe Kapitel "Modifikation der Korrekturdaten bei drehbaren Werkzeugen aktivieren
(CUTMOD, CUTMODK) (Seite 1644)".
Ergebnisse
Bei aktiver Funktion und Werkzeugdrehung werden die modifizierten Daten in
Systemvariablen und BTSS-Variablen zur Verfügung gestellt.
Siehe Kapitel "Modifikation der Korrekturdaten bei drehbaren Werkzeugen aktivieren
(CUTMOD, CUTMODK) (Seite 1644)".
1622
Drehung um Abszisse
Drehung um Applikate
Werkzeugdrehung
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
Grundfunktionen

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