Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Inhaltsverzeichnis Übersicht ..............................13 1STEP 5V/204kHz........................... 15 Produktübersicht ..........................15 Beispiel: 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen ................16 Anschlussbild ..........................21 Sicherheitskonzept........................23 Grundlagen des Positionierens....................24 2.5.1 Übersicht ............................24 2.5.2 Parameter und Einstellungen.......................25 2.5.3 Verfahrkurve des 1STEP 5V/204kHz ..................26 2.5.4 Einstellen der Basisfrequenz .......................29 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz .....................31 2.6.1 Übersicht ............................31...
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Inhaltsverzeichnis 1PosInc/Digital............................55 Produktübersicht ......................... 55 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital .............. 56 Anschlussbild ..........................62 Sicherheitskonzept........................64 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang ......... 65 Funktionen des 1PosInc/Digital ....................67 3.6.1 Funktionsübersicht ........................67 3.6.2 Achse, Antrieb und Geber......................70 3.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben ................
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Inhaltsverzeichnis 1PosInc/Analog ............................. 115 Produktübersicht ........................115 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog............116 Anschlussbild ..........................122 Sicherheitskonzept........................124 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang ...........125 Funktionen des 1PosInc/Analog ....................127 4.6.1 Funktionsübersicht........................127 4.6.2 Achse, Antrieb und Geber......................131 4.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben................136 4.6.4 Stoppen (MODE 0) ........................136 4.6.5 Referenzpunktfahrt (MODE 3) ....................138 4.6.6...
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Inhaltsverzeichnis 1PosSSI/Digital............................191 Produktübersicht ........................191 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital ............192 Anschlussbild ..........................199 Sicherheitskonzept........................201 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang ........203 Funktionen des 1PosSSI/Digital ....................205 5.6.1 Funktionsübersicht ........................205 5.6.2 Achse, Antrieb und Geber......................208 5.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben ................
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Inhaltsverzeichnis 1PosSSI/Analog ............................ 247 Produktübersicht ........................247 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog............248 Anschlussbild ..........................254 Sicherheitskonzept........................256 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang ...........257 Funktionen des 1PosSSI/Analog ....................259 6.6.1 Funktionsübersicht........................259 6.6.2 Achse, Antrieb und Geber......................263 6.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben................267 6.6.4 Stoppen (MODE 0) ........................268 6.6.5 Tippen (MODE 1) ........................270 6.6.6...
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Inhaltsverzeichnis 1PosUniversal/Digital..........................313 Produktübersicht ........................313 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU ................. 315 Anschlussbild ..........................321 Sicherheitskonzept........................323 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang ........324 Funktionen des 1PosU......................327 7.6.1 Funktionsübersicht ........................327 7.6.2 Achse, Antrieb und Geber......................331 7.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben ................
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Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 2-1 Anschlussbelegung des 1STEP 5V/204kHz................21 Tabelle 2-2 Bereiche für Start-Stop-Frequenz, Ausgangsfrequenz und Beschleunigung......30 Tabelle 2-3 Belegung der Eingänge E: Rückmeldeschnittstelle ..............44 Tabelle 2-4 Belegung der Ausgänge A: Steuerschnittstelle ................45 Tabelle 3-1 -Fehlerursachen für POS_ERR....................104 Tabelle 3-2 Fehlerursachen für JOB_ERR ....................105 Tabelle 4-1 Anschlussbelegung des 1PosInc/Analog...................117 Tabelle 4-2...
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Inhaltsverzeichnis Bilder Bild 2-1 Anschlussbelegung für das Beispiel ................... 17 Bild 2-2 Aufbau einer Positionierung mit Schrittmotor (Beispiel) ............. 23 Bild 2-3 Verfahrkurve des 1STEP 5V/204kHz..................26 Bild 2-4 Drehmomenten-Kennlinie eines Schrittmotors ................27 Bild 2-5 Referenzpunktfahrt, Start vor REF....................33 Bild 2-6 Referenzpunktfahrt, Start nach dem REF...................
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Inhaltsverzeichnis Bild 4-7 Schemazeichnung für bipolare Ansteuerung eines Antriebs.............131 Bild 4-8 Schemazeichnung für unipolare Ansteuerung eines Antriebs...........132 Bild 4-9 Schemazeichnung zum Status der Fahrt...................134 Bild 4-10 Abbrechen der Fahrt durch Abschalten: Direkt................137 Bild 4-11 Abbrechen der Fahrt durch Abschalten: Rampe ...............137 Bild 4-12 Ablauf der Referenzpunktfahrt ....................139 Bild 4-13...
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Inhaltsverzeichnis Bild 6-11 Abbrechen der Fahrt durch Abschalten: Rampe ..............269 Bild 6-12 Ablauf des Tippens ........................270 Bild 6-13 Ablauf des Positionierens absolut (Parameter Abschalten: Rampe) ........273 Bild 6-14 Ablauf des Positionierens relativ....................276 Bild 6-15 Änderung der Beschleunigung Tacc während der Beschleunigung......... 288 Bild 6-16 Änderung der Verzögerung Tdec während der Verzögerung...........
Der Index enthält Stichworte zu allen Kapiteln. Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner...
Technical Support Sie erreichen den Technical Support für alle A&D-Produkte ● Über das Web-Formular für den Support Request http://www.siemens.de/automation/support-request ● Telefon: + 49 180 5050 222 ● Fax:+ 49 180 5050 223 Weitere Informationen zu unserem Technical Support finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service.
RS 422 für Impulse und Richtung ● maximale Ausgangsfrequenz 204 kHz ● Wegstrecke bis 1 048 575 Impulse Projektierung Zum Projektieren des 1STEP 5V/204kHz können Sie entweder ● eine GSD-Datei (http://www.ad.siemens.de/csi/gsd) oder ● STEP 7 ab der Version V5.0 SP3 verwenden. Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1STEP 5V/204kHz 2.2 Beispiel : 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen Beispiel: 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen Aufgabe Die Aufgabe des 1STEP 5V/204kHz ist die Positionierung eines Antriebs auf bestimmte vorgegebene Ziele. Am Beispiel "Starten einer Schrittmaßfahrt" werden Sie zu einer funktionierenden Anwendung geführt, bei der Sie einen Positioniervorgang Ihres 1STEP 5V/204kHz in Hardware und Software kennen lernen und überprüfen.
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1STEP 5V/204kHz 2.2 Beispiel : 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen Montieren, Verdrahten und Bestücken 1. Montieren und verdrahten Sie das Terminalmodul TM-E15S24-01 (siehe folgendes Bild). 2. Stecken Sie das 1STEP 5V/204kHz auf das Terminalmodul (eine ausführliche Anleitung Dezentrales Peripheriegerät finden Sie im Handbuch Wie Sie das Leistungsteil und den Schrittmotor verdrahten, finden Sie in den produktspezifischen Handbüchern beschrieben.
1STEP 5V/204kHz 2.2 Beispiel : 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen STEP 7 über HW Konfig projektieren Zuerst müssen Sie die Hardware-Konfiguration Ihrer vorhandenen ET 200S-Station anpassen. 1. Öffnen Sie im SIMATIC-Manager das entsprechende Projekt. 2. Rufen Sie in Ihrem Projekt die Konfigurationstabelle HW Konfig auf. 3.
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1STEP 5V/204kHz 2.2 Beispiel : 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen Erläuterung FC101 Baustein: //Steuerschnittstelle initialisieren L#4800; //Wegstrecke 4800 Impulse DB1.DBD //Multiplikator 1 für Ausgangsfrequenz DB1.DBB //Endschalter etc. löschen DB1.DBB DB1.DBW SET; DB1.DBX 5.2; //Impulsfreigabe DRV_EN setzen DB1.DBX 4.0; //Betriebsart Schrittmaßfahrt einstellen DB1.DBX 4.1;...
1STEP 5V/204kHz 2.2 Beispiel : 1STEP 5V/204kHz in Betrieb nehmen Projektierung testen Sie starten eine Schrittmaßfahrt und beobachten die dazugehörenden Rückmeldungen. 1. Beobachten Sie mit Hilfe von "Variable beobachten und steuern" den Restweg und die Statusbits POS (Positionierung läuft) und STS_DRV_EN (Impulsfreigabe). 2.
1STEP 5V/204kHz 2.3 Anschlussbild Anschlussbild Verdrahtungsregeln Die Leitungen (Klemmen 1 und 5 sowie Klemmen 4 und 8) zum Leistungsteil müssen geschirmt und paarweise verdrillt sein. Der Schirm muss beidseitig aufgelegt werden. Zur Schirmauflage verwenden Sie das Schirmauflageelement (Bestellnummer: 6ES7 390-5AA00-0AA0). Anschlussbelegung In folgender Tabelle finden Sie die Anschlussbelegung für das 1STEP 5V/204kHz.
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1STEP 5V/204kHz 2.3 Anschlussbild Ansicht Anschlussbelegung Bemerkungen Leitungen zwischen Terminalmodul und Leistungsteil müssen paarweise verdrillt und geschirmt sein. P, /P und D, /D sind Signale nach RS 422. Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1STEP 5V/204kHz 2.4 Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept Sicherheitsmaßnahmen Die folgenden Maßnahmen sind für das Sicherheitskonzept der Anlage unerlässlich, installieren Sie diese mit besonderer Sorgfalt und passen Sie diese den Bedingungen der Anlage an. WARNUNG Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Gegenständen beachten Sie bitte folgende Punkte: •...
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens Grundlagen des Positionierens 2.5.1 Übersicht Einleitung Nachfolgend erfahren Sie, wie die einzelnen Komponenten das Elektronikmodul, das Leistungsteil und der Motor sich beeinflussen. Schrittmotoren Schrittmotoren werden zum Positionieren von Achsen eingesetzt. Sie sind die einfache und kostengünstige Lösung für hochgenaue Positionieraufgaben in weiten Leistungsbereichen.
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens 2.5.2 Parameter und Einstellungen Benötigte Informationen Um das optimale Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu erreichen, müssen Sie dem 1STEP 5V/204kHz Informationen zur Verfügung stellen: ● einmalig; bei der Projektierung der Parameter mit Ihrer Projektiersoftware –...
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens 2.5.3 Verfahrkurve des 1STEP 5V/204kHz Einleitung Jede Bewegung des Schrittmotors wird vom 1STEP 5V/204kHz nach folgender Verfahrkurve ausgeführt. Die Eckgrößen (Start-Stop-Frequenz, Ausgangsfrequenz und Beschleunigung/ Verzögerung) der Verfahrkurve bildet das 1STEP 5V/204kHz mit einer von Ihnen gewählten Basisfrequenz.
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens Maximale Frequenz/Geschwindigkeit der Achse F Bei der Auswahl Ihres Schrittmotors müssen Sie folgendes beachten: Die maximale Frequenz/Geschwindigkeit ist durch Ihre Anwendung bestimmt. Bei dieser Frequenz muss der Motor noch ein genügend großes Drehmoment aufbringen, um seine Last zu bewegen.
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens Beschleunigung/Verzögerung a Die maximal zulässige Beschleunigung/Verzögerung hängt von der zu bewegenden Last ab. Der Motor muss ein genügend großes Drehmoment aufbringen, um die Last ohne Schrittverlust zu beschleunigen oder zu verzögern. Weitere Kriterien zur Festlegung der Beschleunigung/Verzögerung, wie z.B. sanftes Anfahren und Abbremsen, müssen Sie, je nach Anwendung, ebenfalls beachten.
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens 2.5.4 Einstellen der Basisfrequenz Einleitung Das 1STEP 5V/204kHz ermöglicht durch Parametrierung eine gestufte Einstellung der Basisfrequenz. Die Basisfrequenz bestimmt den Bereich für die Start-Stop-Frequenz, die Ausgangsfrequenz und die Beschleunigung. Vorgehen 1. Wählen Sie, nach der Priorität Ihrer Anforderung eine der drei Spalten aus der folgenden Tabelle: –...
1STEP 5V/204kHz 2.5 Grundlagen des Positionierens Tabelle 2-2 Bereiche für Start-Stop-Frequenz, Ausgangsfrequenz und Beschleunigung Basis- Bereich Bereich Bereich minimale frequenz Impulsdauer in µs Start-Stop-Frequenz Ausgangsfrequenz max. Beschleunigung in Hz in Hz in Hz a in Hz/ms Formel: Formel: Formel: *n*R *G*R a= F * R / (i*0,128)
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.1 Übersicht Einleitung Die Aufgabe des 1STEP 5V/204kHz ist die Positionierung eines Antriebs auf bestimmte vorgegebene Ziele. Für diese Aufgabe stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: ● Referenzpunktfahrt. Die Achse wird synchronisiert ●...
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1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz Statusbit SYNC Das Statusbit SYNC meldet Ihnen die Synchronisation der Achse, d. h. nach der korrekten Referenzpunktfahrt ist dieses Statusbit gesetzt und während der Fahrt gelöscht. Das Statusbit SYNC ist gelöscht ● nach der Parametrierung Ihrer ET 200S-Station ●...
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.3 Ablauf der Referenzpunktfahrt Abschnitte der Referenzpunktfahrt Eine Referenzpunktfahrt besteht aus maximal drei Abschnitten. Im ersten Abschnitt (1) und zweiten Abschnitt (2) wird sichergestellt, dass der Referenznocken gefunden wird. Diese beiden Abschnitte erfolgen mit der vorgegebenen Ausgangsfrequenz F Im dritten Abschnitt (3) wird der Referenznocken mit Start-Stop-Frequenz F in der gewählten Richtung bis zum Referenzpunkt...
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz Start nach dem REF Bild 2-6 Referenzpunktfahrt, Start nach dem REF Start auf dem REF Bild 2-7 Referenzpunktfahrt, Start auf dem REF Start auf dem Endschalter in Startrichtung Bild 2-8 Start auf dem Endschalter in Startrichtung Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
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1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz Verhalten bei defektem Referenznocken mit Endschalter (Abbruch der Fahrt) Bild 2-9 Referenznocken defekt, Start vor REF Bild 2-10 Referenznocken defekt, Start auf LIMIT_P Verhalten bei ständig gesetztem Referenznocken ohne Endschalter Am Ende des ersten Abschnitts nach Ausgabe von 1048575 Impulsen wird die Fahrt mit gelöschtem Statusbit SYNC und POS_RCD beendet.
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.4 Schrittmaßfahrt relativ Funktionsbeschreibung Die Schrittmaßfahrt ist die Hauptfunktion des 1STEP 5V/204kHz. Mit ihr können Sie den Schrittmotor um eine definierte Strecke bewegen und somit eine bestimmte Position anfahren. Die Richtung der Fahrt und die Geschwindigkeit legen Sie beim Start fest. Positionierauftrag für Schrittmaßfahrt relativ Er beinhaltet folgende Informationen: ●...
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.5 Schrittmotor stoppen Gezieltes Stoppen des Schrittmotors - verursacht durch angezeigt durch Rückmeldebit STOP durch Steuerbit externer STOP am Digitaleingang STOP_EXT Endschalter LIMIT_P erreicht STOP_LIMIT_P Endschalter LIMIT_M erreicht STOP_LIMIT_M STOP am Referenznocken STOP_REF Hinweis Beachten Sie, dass die Endschalter LIMIT_P und LIMIT_M in der Betriebsart Referenzpunktfahrt zur Suche des Referenznocken verwendet werden.
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1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz Endschalter und externer STOP Mittels Parametrierung legen Sie fest, ob Sie für den externen STOP und die Endschalter Öffner oder Schließer verdrahten. ● Öffner bedeutet: Der externe STOP wird durch ein 0-Signal ausgelöst. Beim Erreichen der Endschalter löschen Sie das zugehörige Steuerbit.
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.6 Impulsfreigabe Funktionsbeschreibung Die Impulsfreigabe gibt die Ausgabe der Impulse vom 1STEP 5V/204kHz an das Leistungsteil frei. Ohne Impulsfreigabe ist keine Fahrt möglich. Impulsfreigabe erteilen Sie erteilen die Impulsfreigabe entweder ● über den Digitaleingang DI 3 (Parametrierung: Digitaleingang DI = externe Impulsfreigabe) oder ●...
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.7 Parameter ändern im Betrieb Einleitung Sie können einige Parameter des 1STEP 5V/204kHz im Betrieb ändern, ohne dass eine Neuparametrierung der gesamten ET 200S-Station erforderlich ist. Dies ist dann erforderlich, wenn die von Ihnen benötigten Bereiche für Start-Stop-Frequenz , Ausgangsfrequenz F und Beschleunigung/Verzögerung durch Veränderung des Reduzierfaktors und des Multiplikators für die Ausgangsfrequenz im Positionierauftrag nicht...
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.8 Verhalten der Digitaleingänge Digitaleingang DI 3 Sie können den Digitaleingang DI 3 entweder: ● als externe Impulsfreigabe ● als externen STOP parametrieren. Digitaleingang DI 3 als externe Impulsfreigabe Der Eingang muss im Betrieb gesetzt sein. Ist der Eingang gesetzt und ist die Parametrierung fehlerfrei, so ist das 1STEP 5V/204kHz betriebsbereit.
1STEP 5V/204kHz 2.6 Funktionen des 1STEP 5V/204kHz 2.6.9 Verhalten bei CPU/Master-Stop Einleitung Das 1STEP 5V/204kHz erkennt den CPU/Master-Stop. Es reagiert darauf, indem es den laufenden Positioniervorgang stoppt. Verlassen des Zustands CPU/Master-Stop ET 200 S-Station 1STEP 5V/204kHz Die Rückmeldeschnittstelle des Ohne Neuparametrierung der ET 200 S- •...
1STEP 5V/204kHz 2.7 Parametrieren Parametrieren Einstellung der Parameter Sie stellen die Parameter für das 1STEP 5V/204kHz über die GSD-Datei für das ET 200S STEP 7 mit der Parametriersoftware oder COM PROFIBUS ein. Parameterliste Die folgenden Parameter können Sie eingeben (Voreinstellung fett): Parameter Wertebereich Erläuterung...
1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle Rückmelde- und Steuerschnittstelle 2.8.1 Belegung der Rückmelde- und Steuerschnittstelle Schnittstellenbelegung Hinweis Für das Elektronikmodul sind folgende Daten der Steuer- und Rückmeldeschnittstelle zusammengehörende, also konsistente Daten: • Byte 0...3 • Byte 4...7 Benutzen Sie an Ihrem DP-Master die Zugriffs- bzw. Adressierungsart für Datenkonsistenz über die gesamte Steuer- und Rückmeldeschnittstelle (nur beim Projektieren über die GSD-Datei).
1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle Erläuterungen zu den Rückmeldebits Rückmeldebits Erläuterungen DIS_NEG Zeigt an, ob der Restweg durch Stoppen des Positionierauftrags während der Beschleunigung negativ ist. Bei diesem Positionierauftrag sind mehr Impulse ausgegeben worden als vorgegeben. ERR_JOB Dieses Bit wird gesetzt, wenn der Auftrag nicht eindeutig oder nicht möglich ist. Mögliche Fehlerursachen bei einem Positionierauftrag sind: mehr als ein Steuerbit ist gesetzt (DIR_P, DIR_M, C_PAR) •...
1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle Rückmeldebits Erläuterungen STS_JOB Dieses Bit wird als Rückmeldung beim Erkennen einer Auftragsanforderung für einen Positionier- oder Parametrierauftrag gesetzt und dann zurückgesetzt, wenn der Auftrag ausgeführt wurde. STS_REF Das Bit zeigt den Status des Digitaleingangs REF an. SYNC Dieses Bit wird nach einer korrekten Referenzpunktfahrt gesetzt.
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1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle Zugriffe auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle bei STEP 7-Programmierung Projektieren mit STEP 7 Projektieren mit STEP 7 über GSD-Datei 1 über HW Konfig (Hardware Katalog\PROFIBUS-DP\Weitere (Hardware Katalog\PROFIBUS- FELDGERÄTE\ET 200S) DP\ET 200S) Rückmeldeschnittstelle Lesen mit SFC 14 "DPRD_DAT" Ladebefehl z.
1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle 2.8.2 Starten des Positionierauftrags Ablauf beim Starten eines Positionierauftrags Bild 2-11 Starten des Positionierauftrags Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle Auswertung des Fehlerbits ERR_JOB Sobald das Rückmeldebit STS_JOB zum Zeitpunkt 4 gelöscht ist, werten Sie das Fehlerbit ERR_JOB aus. Beachten Sie, dass das Rückmeldebit STS_JOB erst gelöscht wird, wenn die Steuerbits DIR_P, DIR_M und C_PAR gelöscht sind. Durchführung einer Parameteränderung Bild 2-12 Durchführen einer Parameteränderung...
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1STEP 5V/204kHz 2.8 Rückmelde- und Steuerschnittstelle Anwendungsbeispiel Fehlererkennung Der Fehler Kurzschluss Geberversorgung muss quittiert werden. Er wurde vom 1STEP 5V/204kHz erkannt und in der Rückmeldeschnittstelle angezeigt. Eine kanalbezogene Diagnose wird durchgeführt, wenn Sie die Sammeldiagnose in Ihrer Parametrierung freigegeben haben. Das Parametrierfehlerbit wird durch eine korrekte Parametrierung quittiert.
1STEP 5V/204kHz 2.9 Technische Daten Technische Daten Technische Daten Technische Daten 1STEP5V/204khZ Maße und Gewicht Abmessung B × H × T (mm) 15 × 81 × 52 Gewicht ca. 40 g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Kanäle Spannungen, Ströme, Potenziale Lastnennspannung L+ •...
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1STEP 5V/204kHz 2.9 Technische Daten Technische Daten 1STEP5V/204khZ Anschluss Leistungsteil (Daten zu den Ausgängen) Leitungen zum Leistungsteil müssen max. 100 m paarweise verdrillt und geschirmt sein Differenzsignale für Impulse und Richtung nach RS 422 Status, Alarme, Diagnose Statusanzeige Digitaleingang für STOP LED 3 (grün) oder Impulsfreigabe Statusanzeige Digitaleingang für REF...
– Hardwareendschalter Minus – Hardwareendschalter Plus – Reduziernocken / Latch-Eingang ● Diagnose – Geberüberwachung – Lastspannungsüberwachung Projektierung Zum Projektieren des 1PosInc/Digital können Sie entweder ● eine GSD-Datei (http://www.ad.siemens.de/csi/gsd) oder ● STEP 7 ab der Version V5.1 SP2 verwenden. Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Digital 3.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Einführung Diese Kurzanleitung führt Sie am Beispiel des MODEs Tippen zu einer funktionierenden Anwendung, bei der Sie einen Positioniervorgang Ihres 1PosInc/Digital in Hardware und Software kennen lernen und überprüfen. Voraussetzungen für das Beispiel Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ●...
1PosInc/Digital 3.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Montieren, Verdrahten und Bestücken Montieren und verdrahten Sie das Terminalmodul TM-E30S44-01. Stecken Sie das 1PosInc/Digital auf das Terminalmodul (eine ausführliche Anleitung finden Sie im Handbuch Dezentrales Peripheriegerät Anschlussbelegung Ansicht Bemerkung Anschluss des Inkrementalgebers Anschluss der Schalter und des 5V-Differenzsignale: Antriebs: Klemmen 9-16...
1PosInc/Digital 3.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Baustein erstellen und in das Anwenderprogramm einbinden Binden Sie den nachfolgenden Baustein FC 101 in Ihr Anwenderprogramm, z. B. in den OB 1, ein. Dieser Baustein benötigt den Datenbaustein DB 1 in einer Länge von 16 Byte. Im nachfolgenden Beispiel wird der Start durch Setzen des Merkerbits 30.0 (in Richtung Plus) oder 30.1 (in Richtung Minus) mit dem Programmiergerät angestoßen.
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1PosInc/Digital 3.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Erläuterung M30.2 //SPEED setzen CTRL: DB1.DBX0.3 DB1.DBD0 //Steuerwerte zum 1PosInc/Digital übertragen PAD256 DB1.DBD4 PAD260 Test Sie starten den MODE Tippen und beobachten die dazugehörenden Rückmeldungen. 1. Beobachten Sie mit Hilfe von "Variable beobachten und steuern" den Istwert und die Statusbits POS_ACK, POS_ERR, POS_DONE, ERR_ENCODER und ERR_2L+.
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1PosInc/Digital 3.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Ergebnis In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche Aktivität welches Ergebnis auslöst. Aktivität Ergebnis das Statusbit POS_ACK ist gelöscht Schalten Sie die CPU nach RUN • das Statusbit POS_ERR ist gelöscht • das Statusbit POS_DONE ist gesetzt •...
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1PosInc/Digital 3.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Digital Aktivität Ergebnis Geschwindigkeit des Antriebs in Richtung Minus prüfen bewegt sich der Antrieb mit der richtigen steuern Sie die Geschwindigkeit mit dem Merker 30.2 • Geschwindigkeit, ist Ihre Verdrahtung korrekt ("Variable > Steuern >") Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Digital 3.3 Anschlussbild Anschlussbild Verdrahtungsregeln Die Leitungen zum Inkrementalgeber (Klemmen 1 und 5, 3 und 7 sowie Klemmen 4 und 8) müssen paarweise verdrillt und geschirmt sein. Der Schirm muss beidseitig aufgelegt werden. Zur Schirmauflage verwenden Sie das Schirmauflageelement (Bestellnummer: 6ES7 390-5AA00-0AA0).
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1PosInc/Digital 3.3 Anschlussbild Anschluss von Relais und Schützen an die Digitalausgänge Hinweis Der direkte Anschluss von Induktivitäten (z. B. von Relais und Schützen) ist ohne externe Beschaltung möglich. Wenn SIMATIC-Ausgabestromkreise durch zusätzlich eingebaute Kontakte (z. B. Relaiskontakte) abgeschaltet werden können, müssen Sie bei Induktivitäten zusätzliche Überspannungsschutz-Einrichtungen vorsehen (siehe nachfolgendes Beispiel für Überspannungsschutz).
1PosInc/Digital 3.4 Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept Sicherheitsmaßnahmen Die folgenden Maßnahmen sind für das Sicherheitskonzept der Anlage unerlässlich. Installieren Sie diese mit besonderer Sorgfalt und passen Sie diese den Bedingungen der Anlage an. Überprüfen Sie vor der ersten Fahrt, ob die Maßnahmen wirksam sind. WARNUNG Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Gegenständen beachten Sie bitte folgende Punkte:...
1PosInc/Digital 3.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Positioniervorgang Ab der Startposition wird zunächst mit einer höheren Geschwindigkeit (Eilgang) auf das Ziel zugefahren. In einem vorgegebenen Abstand zum Ziel (Umschaltpunkt) wird auf eine niedrigere Geschwindigkeit (Schleichgang) umgeschaltet. Kurz bevor die Achse das Ziel erreicht, ebenfalls in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel, wird der Antrieb abgeschaltet (Abschaltpunkt).
1PosInc/Digital 3.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Definitionen Begriff Erklärung Arbeitsbereich definiert den Bereich, den Sie für Ihre Aufgabe durch die Hardwareendschalter bestimmen. Maximaler Arbeitsbereich: Linearachse max. 0 bis 16 777 215 Schritte • Rundachse von 0 bis zum parametrierten Rundachsenende •...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.1 Funktionsübersicht Übersicht Das 1PosInc/Digital bietet Ihnen folgende Funktionen zur Bewegung Ihrer Achse an: ● Stoppen ● Referenzpunktfahrt ● Tippen ● Positionieren absolut ● Positionieren relativ Zusätzlich zu den Bewegungsarten kennt das 1PosInc/Digital die Funktionen: ●...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Schnittstellen zum Steuerungsprogramm und zur Achse Um die Funktion auszuführen, hat das 1PosInc/Digital als Schnittstelle zur Achse Digitaleingänge, Gebersignale für den Anschluss eines Gebers und Digitalausgänge zur Ansteuerung des Antriebs. Die Bewegungsarten (MODEs) und weiteren Funktionen (JOBs) steuern und beobachten Sie mit Ihrem Steuerungsprogramm durch Steuersignale und Rückmeldesignale.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosInc/Digital Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach JOB mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit JOB_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit JOB_REQ von 0 auf 1 Das 1PosInc/Digital setzt das Rückmeldebit JOB_ACK = 1 Sie erkennen daran, dass der Anstoß...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.2 Achse, Antrieb und Geber 4fach Auswertung der Gebersignale Das 1PosInc/Digital wertet die vom Inkrementalgeber gelieferten Impulse 4fach aus und summiert diese zum Istwert. Sie müssen bei allen Wegvorgaben in den Parametern und der Steuer- bzw. Rückmeldeschnittstelle die 4fach Auswertung berücksichtigen: 1 Impuls des Inkrementalgebers entspricht 4 Schritten des 1PosInc/Digital.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Bild 3-8 Digitalausgänge bei Ansteuerungsart 1 Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • DO0 Fahren Minus • • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) •...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Wirkung der Hardwareendschalter Die beiden Digitaleingänge DI0 und DI1 werden vom 1PosInc/Digital als Hardwareendschalter ausgewertet: ● DI0 ist Endschalter Minus und begrenzt den Arbeitsbereich in Richtung Minus ● DI1 ist Endschalter Plus und begrenzt den Arbeitsbereich in Richtung Plus Sie können die Hardwareendschalter einzeln als Öffner oder Schließer parametrieren.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben Beschreibung Mit den Steuerbits DIR_M und DIR_P geben Sie die Digitalausgänge richtungsabhängig frei. ● Mit DIR_M = 1 können Sie in Richtung Minus fahren. ● Mit DIR_P = 1 können Sie in Richtung Plus fahren. Unterbrechen und Fortsetzen der Fahrt Wenn Sie während einer Fahrt die relevante richtungsabhängige Freigabe zurücksetzen, wird die Bewegung der Achse gestoppt, alle 3 Digitalausgänge werden 0 und die Fahrt ist...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.5 Referenzpunktfahrt (MODE 3) Definition Mit der Referenzpunktfahrt können Sie die Achse aufgrund eines externen Referenziersignals synchronisieren. Als Referenziersignal stehen Ihnen wahlweise die 3 Digitaleingänge und die Nullmarke zur Verfügung. Die Digitaleingänge DI0 (Endschalter Minus) und DI1 (Endschalter Plus) und DI2 (Reduziernocken) können Sie als Öffner oder Schließer parametrieren.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Nach Überfahren des Referenziersignals ist die Achse synchronisiert. Das 1PosInc/Digital setzt das Rückmeldesignal SYNC = 1 und ordnet dem Istwert die Referenzpunktkoordinate Bild 3-9 Ablauf der Referenzpunktfahrt Steuersignale: Referenzpunktfahrt Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 3 = Referenzpunktfahrt Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang;...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Rückmeldesignale: Referenzpunktfahrt Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Bit 2: POS_ DONE Bit 1: POS_ERR Bit 0: POS_ACK Byte 1-3 Istwert (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Parameter: Referenzpunktfahrt Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Referenzpunktfahrt und Referenziersignal auswerten Referenzschalter und Referenziersignal Dieser Parameter bestimmt den...
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Beispiel 1 : Referenzpunktfahrt mit Reduziernocke und Nullmarke ● Startpositon: zwischen Endschalter Minus und Reduziernocken ● Startrichtung: Plus ● Referenziersignal: Referenzschalter und Nullmarke ● Referenzschalter: Reduziernocken nach Plus Bild 3-10 Referenzpunktfahrt mit Reduziernocke und Nullmarke Sie können auch an dem Reduziernocken ohne Nullmarke synchronisieren.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Beispiel 3 : Referenzpunktfahrt mit Richtungsumkehr am Endschalter Plus ● Startpositon: zwischen Endschalter Minus und Reduziernocke ● Startrichtung: Plus ● Referenziersignal: Referenzschalter und Nullmarke ● Referenzschalter: Reduziernocken nach Plus Bild 3-12 Referenzpunktfahrt mit Richtungsumkehr am Endschalter Plus Liegt die Startposition auf dem Endschalter Plus steuert das 1PosInc/Digital den Antrieb mit Eilgang direkt entgegen der parametrierten Startrichtung.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Referenzpunktfahrt: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Referenzpunktfahrt: Referenzpunktkoordinate ≥...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.6 Tippen (MODE 1) Definition Mit Tippen steuern Sie den Antrieb direkt über die Steuerbits DIR_M oder DIR_P in eine Richtung. Starten Sie MODE 1, bewegt das 1PosInc/Digital den Antrieb mit der vorgegebenen Geschwindigkeit (Steuerbit SPEED) in die vorgegebene Richtung (Steuerbits DIR_M oder DIR_P).
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.7 Positionieren absolut (MODE 5) Definition Mit Positionieren absolut bewegt das 1PosInc/Digital den Antrieb auf absolute Ziele zu. Dazu muss die Achse synchronisiert sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Ziel und starten Sie MODE 5 mit der notwendigen richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P).
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Rundachse Die Richtung in der das Ziel angefahren wird bestimmen Sie durch die Wahl der richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P): Steuerbits DIR_P und DIR_M Richtung DIR_P = 1 Das Ziel wird in Richtung Plus angefahren. DIR_M = 0 DIR_P = 0 Das Ziel wird in Richtung Minus angefahren.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Steuersignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 5 = Positionieren absolut Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang; SPEED = 1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Ziel...
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Positionieren absolut: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Achse ist nicht synchronisiert (SYNC = 0) Sie können die Achse synchronisieren:...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.8 Positionieren relativ (MODE 4) Definition Mit Positionieren relativ steuert das 1PosInc/Digital den Antrieb von der Startposition um ein vorgegebenes Wegstück in eine vorgegebene Richtung. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wegstück und starten Sie MODE 4 mit der Richtungsvorgabe (DIR_M oder DIR_P).
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Steuersignale: Positionieren relativ Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 4 = Positionieren relativ Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang; SPEED = 1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Wegstück...
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Positionieren relativ: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Endschalter, in dessen Richtung der Antrieb überprüfen Sie Ihre Schalter und die...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.9 JOB-Bearbeitung abbrechen (JOB 0) Definition Aktivieren Sie JOB 0, reagiert das 1PosInc/Digital folgendermaßen: ● es bricht den laufenden JOB 9 Referenziersignal auswerten ab, ● es bricht den laufenden JOB 10 Latch-Funktion ab, ● es setzt einen anstehenden JOB_ERR = 0. Sie können in jedem Zustand der Achse den JOB 0 aktivieren.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.10 Istwert setzen (JOB 1) Definition Istwert setzen ordnet dem angezeigten Istwert eine neue Koordinate zu. Dadurch wird der Arbeitsbereich auf einen anderen Bereich der Achse verschoben und die Achse synchronisiert. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Istwertkoordinate und aktivieren Sie JOB 1.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Rückmeldesignale: Istwert setzen Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Byte 1-3 Istwert (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Istwert setzen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.11 Abschaltdifferenz ändern (JOB 3) Definition Mit Abschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Abschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 3. Das 1PosInc/Digital übernimmt die vorgegebene Abschaltdifferenz. Die Abschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosInc/Digital mit geänderten Parametern gültig.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.12 Umschaltdifferenz ändern (JOB 4) Definition Mit Umschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Umschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 4. Das 1PosInc/Digital übernimmt die vorgegebene Umschaltdifferenz. Die Umschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosInc/Digital mit geänderten Parametern gültig.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.13 Referenziersignal auswerten (JOB 9) Definition Mit Referenziersignal auswerten können Sie die Achse aufgrund eines externen Referenziersignals während einer laufenden Fahrt in den MODEs Tippen und Positionieren relativ synchronisieren. Als Referenziersignal stehen Ihnen wahlweise die 3 Digitaleingänge und die Nullmarke zur Verfügung.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.14 Latch-Funktion (JOB 10) Definition Mit der Latch-Funktion können Sie den Istwert bei einer Flanke am Digitaleingang DI2 einmalig abspeichern. Diese Funktion können Sie z. B. zur Kantenerfassung oder Längenmessung benutzen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der gewünschten Flanke und aktivieren Sie JOB 10.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.15 Drehrichtungsüberwachung einstellen (JOB 11) Definition Mit Drehrichtungsüberwachung einstellen können Sie die Drehrichtungsüberwachung des 1PosInc/Digital an Ihre Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Die Drehrichtungsüberwachung ist immer aktiv. Das 1PosInc/Digital erkennt, ob die Drehrichtung von Antrieb und Geber gleich ist. Eine unterschiedliche Drehrichtung von Antrieb und Geber wird bis zur vorgegebenen Wegdifferenz für die Drehrichtungsüberwachung toleriert.
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Rückmeldesignale: Drehrichtungsüberwachung einstellen Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Drehrichtungsüberwachung einstellen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Drehrichtungsüberwachung Wegdifferenz > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 106) Fehlererkennung/Diagnose (Seite 101) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.16 Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) Definition Sie können folgende Werte in der Rückmeldeschnittstelle als Rückmeldewert anzeigen lassen: ● Restweg ● Istgeschwindigkeit ● Fehlerursachen zu POS_ERR und JOB_ERR Voreingestellt durch das 1PosInc/Digital ist als Rückmeldewert der Restweg. Unabhängig vom angewählten Rückmeldewert zeigt das 1PosInc/Analog ständig den Istwert in der Rückmeldeschnittstelle an.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital 3.6.17 Fehlererkennung/Diagnose Parametrierfehler Parametrierfehler Reaktion des 1PosInc/Digital Das 1PosInc/Digital ist nicht parametriert und kann seine Ursachen: • Funktionen nicht ausführen Das 1PosInc/Digital kann vorhandene Parameter • kanalbezogene Diagnose erzeugen • nicht als eigene identifizieren. Der von Ihnen projektierte Steckplatz des •...
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Lastspannung 2L+ nicht vorhanden Reaktion des 1PosInc/Digital Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale Reaktion des 1PosInc/Digital Die laufenden MODEs Referenzpunktfahrt, Positionieren Voraussetzung: • relativ und Positionieren absolut werden gestoppt; Start einer Zur Fehlererkennung der Signale A, /A und B, /B •...
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1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Fehlerquittung EXTF_ACK Die beseitigten Fehler Lastspannung 2L+ nicht vorhanden, Kurzschluss Geberversorgung und Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale müssen Sie quittieren. Ihre Aktivität Reaktion des 1PosInc/Digital Rückmeldebit ERR_2L+ = 1und/oder Rückmeldebit ERR_ENCODER=1 Ihr Steuerungsprogramm erkennt das gesetzte Rückmeldebit ERR_2L+ oder ERR_ENCODER. Führen Sie Ihre applikationsspezifische Fehlerreaktion aus.
1PosInc/Digital 3.6 Funktionen des 1PosInc/Digital Fehlerursachen für POS_ERR Tabelle 3-1 -Fehlerursachen für POS_ERR Fehlernummer Fehlerursache Abhilfe MODE unbekannt zulässige MODEs sind: MODE 0 • MODE 1 • MODE 3 • MODE 4 • MODE 5 • ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers...
1PosInc/Digital 3.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand CPU/Master-Stop und RESET-Zustand Verhalten bei CPU/Master-Stop Verhalten bei CPU/Master-Stop Reaktion des 1PosInc/Digital durch NETZ-AUS der CPU/ DP-Master Die laufende Fahrt wird gestoppt. • • Alle 3 Digitalausgänge werden 0. oder • Rückmeldebit POS_ERR = 0 durch NETZ-AUS der IM 151/ IM 151 FO •...
1PosInc/Digital 3.8 Parameterliste Parameterliste Übersicht Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER, eine fehlende • sperren Lastspannung ERR_2L+ oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanalbezogenen Diagnose. Diagnose Gebersignale Die Gebersignale A, /A und B, /B werden auf •...
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1PosInc/Digital 3.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • • DO0 Fahren Minus • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) • DO2 Fahren Plus (1) / Minus (0) •...
1PosInc/Digital 3.9 Steuer - und Rückmeldesignale Zugriffe auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle bei STEP 7-Programmierung Projektieren mit STEP 7 über GSD-Datei Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig (Hardware Katalog\PROFIBUS-DP\Weitere (Hardware Katalog\PROFIBUS- FELDGERÄTE\ET 200S) DP\ET 200S) Rückmeldeschnittstelle Lesen mit SFC 14 "DPRD_DAT" Ladebefehl z.
1PosInc/Digital 3.10 Technische Daten 3.10 Technische Daten Übersicht Technische Daten 1PosInc/Digital Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 30 x 81 x 52 Gewicht ca. 65 g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Kanäle Spannungen, Ströme, Potenziale Lastnennspannung L+ DC 24 V Bereich •...
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1PosInc/Digital 3.10 Technische Daten Technische Daten 1PosInc/Digital Ausgangsstrom 0-Signal (Reststrom) • ≤ 0,3 mA 1-Signal • 0,5 A – Nennwert 7 mA ... 0,6 A – zulässiger Bereich Schaltfrequenz ohmsche Last • 100 Hz induktive Last • 2 Hz Lampenlast •...
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1PosInc/Digital 3.10 Technische Daten Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
– Hardwareendschalter Minus – Hardwareendschalter Plus – Reduziernocken / Latch-Eingang ● Diagnose – Geberüberwachung Projektierung Zum Projektieren des 1PosInc/Analog können Sie entweder ● eine GSD-Datei (http://www.ad.siemens.de/csi/gsd) oder ● STEP 7 ab der Version V5.1 SP2 verwenden. Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Einführung Diese Kurzanleitung führt Sie am Beispiel des MODEs Tippen zu einer funktionierenden Anwendung, bei der Sie einen Positioniervorgang Ihres 1PosInc/Analog in Hardware und Software kennen lernen und überprüfen. Voraussetzungen für das Beispiel Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ●...
1PosInc/Analog 4.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Montieren, Verdrahten und Bestücken Montieren und verdrahten Sie das Terminalmodul TM-E30S44-01. Stecken Sie das 1PosInc/Analog auf das Terminalmodul (eine ausführliche Anleitung finden Sie im Handbuch Dezentrales Peripheriegerät Tabelle 4-1 Anschlussbelegung des 1PosInc/Analog Anschlussbelegung Ansicht Bemerkungen Anschluss des Inkrementalgebers...
1PosInc/Analog 4.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig Zuerst müssen Sie die Hardware-Konfiguration Ihrer vorhandenen ET 200S-Station anpassen. 1. Öffnen Sie im SIMATIC-Manager das entsprechende Projekt. 2. Rufen Sie in Ihrem Projekt die Konfigurationstabelle HW Konfig auf. 3.
1PosInc/Analog 4.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Baustein erstellen und in das Anwenderprogramm einbinden Binden Sie den nachfolgenden Baustein FC 101 in Ihr Anwenderprogramm, z. B. in den OB 1, ein. Dieser Baustein benötigt den Datenbaustein DB 1 in einer Länge von 16 Byte. Im nachfolgenden Beispiel wird der Start durch Setzen des Merkerbits 30.0 (in Richtung Plus) oder 30.1 (in Richtung Minus) mit dem Programmiergerät angestoßen.
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1PosInc/Analog 4.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Test Sie starten den MODE Tippen und beobachten die dazugehörenden Rückmeldungen. 1. Beobachten Sie mit Hilfe von "Variable beobachten und steuern" den Istwert und die Statusbits POS_ACK, POS_ERR, POS_DONE, ERR_ENCODER. 2. Selektieren Sie in Ihrem Projekt den Behälter "Bausteine". Fügen Sie mit dem Menübefehl "Einfügen >...
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1PosInc/Analog 4.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosInc/Analog Ergebnis In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche Aktivität welches Ergebnis auslöst. Aktivität Ergebnis das Statusbit POS_ACK ist gelöscht Schalten Sie die CPU nach RUN • das Statusbit POS_ERR ist gelöscht • das Statusbit POS_DONE ist gesetzt •...
1PosInc/Analog 4.3 Anschlussbild Anschlussbild Verdrahtungsregeln Die Leitungen zum Inkrementalgeber (Klemmen 1 und 5, 3 und 7 sowie Klemmen 4 und 8) müssen paarweise verdrillt und geschirmt sein. Der Schirm muss beidseitig aufgelegt werden. Zur Schirmauflage verwenden Sie das Schirmauflageelement (Bestellnummer: 6ES7 390-5AA00-0AA0).
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1PosInc/Analog 4.3 Anschlussbild Anschluss von Relais und Schützen an den Digitalausgang Hinweis Der direkte Anschluss von Induktivitäten (z. B. von Relais und Schützen) ist ohne externe Beschaltung möglich. Wenn SIMATIC-Ausgabestromkreise durch zusätzlich eingebaute Kontakte (z. B. Relaiskontakte) abgeschaltet werden können, müssen Sie bei Induktivitäten zusätzliche Überspannungsschutz-Einrichtungen vorsehen (siehe nachfolgendes Beispiel für Überspannungsschutz).
1PosInc/Analog 4.4 Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept Prinzip Die folgenden Maßnahmen sind für das Sicherheitskonzept der Anlage unerlässlich. Installieren Sie diese mit besonderer Sorgfalt und passen Sie diese den Bedingungen der Anlage an. Überprüfen Sie vor der ersten Fahrt, ob die Maßnahmen wirksam sind. WARNUNG Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Gegenständen beachten Sie bitte folgende Punkte:...
1PosInc/Analog 4.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang Positioniervorgang Ab der Startposition wird zunächst auf eine höhere Geschwindigkeit (Eilgang) beschleunigt und mit dieser auf das Ziel zugefahren. In einem vorgegebenen Abstand zum Ziel (Umschaltpunkt) wird auf eine niedrigere Geschwindigkeit (Schleichgang) verzögert. Kurz bevor die Achse das Ziel erreicht, ebenfalls in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel, kann der Antrieb entweder abgeschaltet (Abschaltpunkt) oder vom Schleichgang auf 0 verzögert werden.
1PosInc/Analog 4.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang Definitionen Begriff Erklärung Arbeitsbereich definiert den Bereich, den Sie für Ihre Aufgabe durch die Hardwareendschalter bestimmen. Maximaler Arbeitsbereich: Linearachse max. 0 bis 16 777 215 Schritte • Rundachse von 0 bis zum parametrierten Rundachsenende •...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.1 Funktionsübersicht Übersicht Das 1PosInc/Analog bietet Ihnen folgende Funktionen zur Bewegung Ihrer Achse an: ● Stoppen ● Referenzpunktfahrt ● Tippen ● Positionieren absolut ● Positionieren relativ Zusätzlich zu den Bewegungsarten kennt das 1PosInc/Analog die Funktionen: ●...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Parameter: In den Parametern legen Sie die von Antrieb, Achse und Geber abhängigen Größen einmalig fest. Bild 4-4 Arbeitsweise des 1PosInc/Analog Schnittstellen zum Steuerungsprogramm und zur Achse Um die Funktion auszuführen, hat das 1PosInc/Analog als Schnittstelle zur Achse Digitaleingänge, Gebersignale für den Anschluss eines Inkrementalgebers, einen Analogausgang und einen Digitalausgang zur Ansteuerung des Antriebs.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosInc/Analog Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach MODE mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit POS_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit START von 0 auf 1 das 1PosInc/Analog setzt das Rückmeldebit POS_ACK = 1 und POS_DONE = 0.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosInc/Analog Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach JOB mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit JOB_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit JOB_REQ von 0 auf 1 Das 1PosInc/Analog setzt das Rückmeldebit JOB_ACK = 1 Sie erkennen daran, dass der Anstoß...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.2 Achse, Antrieb und Geber 4fach Auswertung der Gebersignale Das 1PosInc/Analog wertet die vom Inkrementalgeber gelieferten Impulse 4fach aus und summiert diese zum Istwert. Sie müssen bei allen Wegvorgaben in den Parametern und der Steuer- bzw. Rückmeldeschnittstelle die 4fach Auswertung berücksichtigen: 1 Impuls des Inkrementalgebers entspricht 4 Schritten des 1PosInc/Analog.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Sie können den Zustand des Digitalausgangs OUT, verzögert um die Aktualisierungsrate, aus der Rückmeldeschnittstelle auslesen. Bild 4-8 Schemazeichnung für unipolare Ansteuerung eines Antriebs Spannung für Eilgang und Schleichgang ändern Die Voreinstellung für Eilgang entspricht 10 V und die Voreinstellung für Schleichgang entspricht 1 V.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Direkt Abschalten Mit diesem Parameter legen Sie den Ver- • Direkt lauf der Spannung nach dem Rampe • Abschaltpunkt fest. Er wirkt nur in den MODEs Positionieren relativ und Positionieren absolut. Direkt: Spannung wird am Abschaltpunkt direkt auf 0V gesetzt.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Status der Fahrt anzeigen Aus der Rückmeldeschnittstelle können Sie aus Byte 0, Bit 5 und 6 den Status der Fahrt auslesen. Diese Statusanzeige ist in den MODEs Referenzpunktfahrt, Positionieren absolut und Positionieren relativ möglich. Tabelle 4-3 Interpretation der Bits 5 und 6 Bit 5 Bit 6...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie die Hardwareendschalter in den einzelnen MODEs wirken: MODE Wirkung der Hardwareendschalter Referenzpunktfahrt am Hardwareendschalter führt das 1PosInc/Analog eine automatische Richtungsumkehr über Verzögerung und Beschleunigung durch. Tippen am Hardwareendschalter wird die Bewegung der Achse durch Ausgabe von 0V am Analogausgang abgebrochen und das Rückmeldebit POS_ERR Positionieren absolut wird gemeldet.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben Definition Mit den Steuerbits DIR_M und DIR_P geben Sie die Ansteuerung des Antriebs in die entsprechende Richtung frei: ● Mit DIR_M = 1 können Sie in Richtung Minus fahren. ● Mit DIR_P = 1 können Sie in Richtung Plus fahren. Unterbrechen und Fortsetzen der Fahrt Wenn Sie während einer Fahrt die relevante richtungsabhängige Freigabe zurücksetzen, wird die Bewegung der Achse über Verzögern auf 0V am Analogausgang gestoppt und die...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Beenden/Abbrechen einer Fahrt Wenn Sie bei Abschalten: Direkt parametriert haben und MODE 0 anstoßen Bild 4-10 Abbrechen der Fahrt durch Abschalten: Direkt Wenn Sie bei Abschalten: Rampe parametriert haben und MODE 0 anstoßen Bild 4-11 Abbrechen der Fahrt durch Abschalten: Rampe Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.5 Referenzpunktfahrt (MODE 3) Definition Mit der Referenzpunktfahrt können Sie die Achse aufgrund eines externen Referenziersignals synchronisieren. Als Referenziersignal stehen Ihnen wahlweise die 3 Digitaleingänge und die Nullmarke zur Verfügung. Die Digitaleingänge DI0 (Endschalter Minus) und DI1 (Endschalter Plus) und DI2 (Reduziernocken) können Sie als Öffner oder Schließer parametrieren.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Wenn die parametrierten Bedingungen erfüllt sind, ist die Achse synchronisiert. Das 1PosInc/Analog setzt das Rückmeldesignal SYNC = 1, ordnet dem Istwert die Referenzpunktkoordinate zu und verzögert auf 0 V. Bild 4-12 Ablauf der Referenzpunktfahrt Steuersignale: Referenzpunktfahrt Adresse Belegung Byte 0...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Rückmeldesignale: Referenzpunktfahrt Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Bit 2: POS_ DONE Bit 1: POS_ERR Bit 0: POS_ACK Byte 1-3 Istwert (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Parameter: Referenzpunktfahrt Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Referenzpunktfahrt und Referenziersignal auswerten Referenzschalter und Referenziersignal Dieser Parameter bestimmt den...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Verlauf einer Referenzpunktfahrt abhängig von Parametrierung und Startposition Bei einer Referenzpunktfahrt müssen Sie verschiedene Fälle unterscheiden, die abhängig sind ● von der Startposition des Antriebs beim Start der Referenzpunktfahrt, ● von der parametrierten Startrichtung, ● vom parametrierten Referenziersignal und ●...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Liegt die Startposition auf dem Reduziernocken steuert das 1PosInc/Analog den Antrieb mit Schleichgang direkt in die Referenzierrichtung. Beispiel 2 : Referenzpunktfahrt mit Endschalter Minus ● Startpositon: zwischen Endschalter Minus und Endschalter Plus ● Startrichtung: Minus ●...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Beispiel 3 : Referenzpunktfahrt mit Richtungsumkehr am Endschalter Plus ● Startpositon: zwischen Endschalter Minus und Reduziernocke ● Startrichtung: Plus ● Referenziersignal: Referenzschalter und Nullmarke ● Referenzschalter: Reduziernocken nach Plus Bild 4-15 Referenzpunktfahrt mit Richtungsumkehr am Endschalter Plus Liegt die Startposition auf dem Endschalter Plus, steuert das 1PosInc/Analog den Antrieb mit Eilgang direkt entgegen der parametrierten Startrichtung.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Referenzpunktfahrt: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Referenzpunktfahrt: Referenzpunktkoordinate ≥ Rundachsenende Referenzpunktfahrt: kein Referenziersignal bis überprüfen Sie Ihre Schalter, den Geber und zum Endschalter bzw.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.6 Tippen (MODE 1) Definition Mit Tippen steuern Sie den Antrieb direkt über die Steuerbits DIR_M oder DIR_P in eine Richtung. Sie können die Spannung zwischen 0 und 11,7589 V (inklusive Übersteuerungsbereich) im Format der S7-Analogwerte vorgeben (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Dezentrales Peripheriegerät Handbuch Starten Sie MODE 1 bewegt das 1PosInc/Analog den Antrieb mit der eingestellten...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.7 Positionieren absolut (MODE 5) Definition Mit Positionieren absolut bewegt das 1PosInc/Analog den Antrieb auf absolute Ziele zu. Dazu muss die Achse synchronisiert sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Ziel und starten Sie MODE 5 mit der notwendigen richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P).
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Rundachse Die Richtung in der das Ziel angefahren wird bestimmen Sie durch die Wahl der richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P): Steuerbits DIR_P und DIR_M Richtung DIR_P = 1 Das Ziel wird in Richtung Plus angefahren. DIR_M = 0 DIR_P = 0 Das Ziel wird in Richtung Minus angefahren.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Steuersignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 5 = Positionieren absolut Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Ziel (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Rückmeldesignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Positionieren absolut: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Achse ist nicht synchronisiert (SYNC = 0) Sie können die Achse synchronisieren: mit Referenzpunktfahrt •...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.8 Positionieren relativ (MODE 4) Definition Mit Positionieren relativ steuert das 1PosInc/Analog den Antrieb von der Startposition um ein vorgegebenes Wegstück in eine vorgegebene Richtung. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wegstück und starten Sie MODE 4 mit der Richtungsvorgabe (DIR_M oder DIR_P).
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Steuersignale: Positionieren relativ Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 4 = Positionieren relativ Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Wegstück (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...16 777 215) Rückmeldesignale: Positionieren relativ Adresse Belegung...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Positionieren relativ: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Endschalter, in dessen Richtung der Antrieb überprüfen Sie Ihre Schalter und die Verdrahtung, angesteuert wird, ist aktiv sowie die Parameter DI0 Endschalter Minus und DI1...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.9 JOB-Bearbeitung abbrechen (JOB 0) Definition Aktivieren Sie JOB 0, reagiert das 1PosInc/Analog folgendermaßen: ● es bricht den laufenden JOB 9 Referenziersignal auswerten ab, ● es bricht den laufenden JOB 10 Latch-Funktion ab, ● es setzt einen anstehenden JOB_ERR = 0. Sie können in jedem Zustand der Achse den JOB 0 aktivieren.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.10 Istwert setzen (JOB 1) Definition Istwert setzen ordnet dem angezeigten Istwert eine neue Koordinate zu. Dadurch wird der Arbeitsbereich auf einen anderen Bereich der Achse verschoben und die Achse synchronisiert. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Istwertkoordinate und aktivieren Sie JOB 1.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Rückmeldesignale: Istwert setzen Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Byte 1-3 Istwert (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Istwert setzen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.11 Abschaltdifferenz ändern (JOB 3) Definition Mit Abschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Abschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 3. Das 1PosInc/Analog übernimmt die vorgegebene Abschaltdifferenz. Die Abschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosInc/Analog mit geänderten Parametern gültig.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.12 Umschaltdifferenz ändern (JOB 4) Definition Mit Umschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Umschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 4. Das 1PosInc/Analog übernimmt die vorgegebene Umschaltdifferenz. Die Umschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosInc/Analog mit geänderten Parametern gültig.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.13 Spannung für Eilgang ändern (JOB 5) Definition Mit Spannung für Eilgang ändern (JOB 5) können Sie die Geschwindigkeit für Eilgang anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Spannung für Eilgang und aktivieren Sie JOB 5.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Spannung für Eilgang: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Spannungsvorgabe Eilgeschwindigkeit > 32 511 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 179) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.14 Spannung für Schleichgang ändern (JOB 6) Definition Mit Spannung für Schleichgang ändern (JOB 6) können Sie die Geschwindigkeit für Schleichgang anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Spannung für Schleichgang und aktivieren Sie JOB 6. Sie können die Spannung zwischen 0 und 11,7589 V (inklusive Übersteuerungsbereich) im Format der S7-Analogwerte vorgeben (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Dezentrales Peripheriegerät...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Spannung für Schleichgang: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Spannungsvorgabe Schleichgeschwindigkeit > 32 511 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 179) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.15 Tacc Beschleunigung ändern (JOB 7) Definition Mit T Beschleunigung ändern (JOB 7) können Sie die Beschleunigung anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wert für die neue Beschleunigung und aktivieren Sie JOB 7. Das 1PosInc/Analog übernimmt den Wert für die neue Beschleunigung. Die Beschleunigung bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosInc/Analog mit geänderten Parametern gültig.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Rückmeldesignale: T Beschleunigung ändern Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Beschleunigung ändern: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Beschleunigung T > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 179) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.16 Tdec Verzögerung ändern (JOB 8) Definition Mit T Verzögerung ändern (JOB 8) können Sie die Verzögerung anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wert für die neue Verzögerung und aktivieren Sie JOB 8. Das 1PosInc/Analog übernimmt den Wert für die neue Verzögerung. Die Beschleunigung bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosInc/Analog mit geänderten Parametern gültig.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Verzögerung ändern: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Verzögerung T > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 179) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.17 Referenziersignal auswerten (JOB 9) Definition Mit Referenziersignal auswerten können Sie die Achse aufgrund eines externen Referenziersignals während einer laufenden Fahrt in den MODEs Tippen und Positionieren relativ synchronisieren. Als Referenziersignal stehen Ihnen wahlweise die 3 Digitaleingänge und die Nullmarke zur Verfügung.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.18 Latch-Funktion (JOB 10) Definition Mit der Latch-Funktion können Sie den Istwert bei einer Flanke am Digitaleingang DI2 einmalig abspeichern. Diese Funktion können Sie z. B. zur Kantenerfassung oder Längenmessung benutzen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der gewünschten Flanke und aktivieren Sie JOB 10.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.19 Drehrichtungsüberwachung einstellen (JOB 11) Definition Mit Drehrichtungsüberwachung einstellen können Sie die Drehrichtungsüberwachung des 1PosInc/Analog an Ihre Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Die Drehrichtungsüberwachung ist immer aktiv. Das 1PosInc/Analog erkennt, ob die Drehrichtung von Antrieb und Geber gleich ist. Eine unterschiedliche Drehrichtung von Antrieb und Geber wird bis zur vorgegebenen Wegdifferenz für die Drehrichtungsüberwachung toleriert.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Rückmeldesignale: Drehrichtungsüberwachung einstellen Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Drehrichtungsüberwachung einstellen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Drehrichtungsüberwachung Wegdifferenz > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 179) Fehlererkennung/Diagnose (Seite 174) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.20 Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) Definition Sie können folgende Werte in der Rückmeldeschnittstelle als Rückmeldewert anzeigen lassen: ● Restweg ● Istgeschwindigkeit ● Fehlerursachen zu POS_ERR und JOB_ERR Voreingestellt durch das 1PosInc/Analog ist als Rückmeldewert der Restweg. Unabhängig vom angewählten Rückmeldewert zeigt das 1PosInc/Analog ständig den Istwert in der Rückmeldeschnittstelle an.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog 4.6.21 Fehlererkennung/Diagnose Parametrierfehler Parametrierfehler Reaktion des 1PosInc/Analog Das 1PosInc/Analog ist nicht parametriert und kann seine Ursachen: • Funktionen nicht ausführen Das 1PosInc/Analog kann vorhandene Parameter • kanalbezogene Diagnose erzeugen • nicht als eigene identifizieren. Der von Ihnen projektierte Steckplatz des •...
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Kurzschluss Geberversorgung Reaktion des 1PosInc/Analog Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale Reaktion des 1PosInc/Analog Die laufenden MODEs Referenzpunktfahrt, Positionieren Voraussetzung: • relativ und Positionieren absolut werden gestoppt; Start einer Zur Fehlererkennung der Signale A, /A und B, /B • neuen Fahrt in diesen MODEs nicht möglich.
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1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Fehlerquittung EXTF_ACK Die beseitigten Fehler Kurzschluss Geberversorgung und Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale müssen Sie quittieren. Ihre Aktivität Reaktion des 1PosInc/Analog Rückmeldebit ERR_ENCODER = 1 Ihr Steuerungsprogramm erkennt das gesetzte Rückmeldebit ERR_ENCODER. Führen Sie Ihre applikationsspezifische Fehlerreaktion aus. Beseitigen Sie die Fehlerursache.
1PosInc/Analog 4.6 Funktionen des 1PosInc/Analog Fehlerursachen für POS_ERR Tabelle 4-4 Fehlerursachen für POS_ERR Fehlernummer Fehlerursache Abhilfe MODE unbekannt zulässige MODEs sind: MODE 0 • MODE 1 • MODE 3 • MODE 4 • MODE 5 • ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Achse ist nicht synchronisiert (SYNC=0) Sie können die Achse synchronisieren: mit Referenzpunktfahrt...
1PosInc/Analog 4.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand CPU/Master-Stop und RESET-Zustand Verhalten bei CPU/Master-Stop Verhalten bei CPU/Master-Stop Reaktion des 1PosInc/Analog durch NETZ-AUS der CPU/ DP-Master Die laufende Fahrt wird gestoppt. • • – Analogausgang QV+ wird auf 0V gesetzt oder – Digitalausgang: durch NETZ-AUS der IM 151/ IM 151 FO •...
1PosInc/Analog 4.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand RESET-Zustand des 1PosInc/Analog RESET-Zustand des 1PosInc/Analog und Ändern der Reaktion des 1PosInc/Analog Parameter des 1PosInc/Analog durch Ändern der Parameter des 1PosInc/Analog Die Achse ist nicht synchronisiert und der Istwert = 0. • • und Laden der Parametrierung bzw. Konfiguration Die Spannung für Eilgang wird auf 10 V gesetzt.
1PosInc/Analog 4.8 Parameterliste Parameterliste Übersicht Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER • sperren oder ein Parametrierfehler führen bei freigeben • freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanalbezogenen Diagnose. Diagnose Die Gebersignale A, /A und B, /B • Gebersignale werden auf Kurzschluss und •...
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1PosInc/Analog 4.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Referenzpunktfahrt und Referenziersignal auswerten Referenzschalter und Referenziersignal Dieser Parameter bestimmt den • Referenzschalter und Nullmarke relevanten Schalter bzw. die Nullmarke Kombination Schalter und Nullmarke. Referenzschalter • Nullmarke • Reduziernocken nach Minus Referenzschalter Relevant bei Referenziersignal •...
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1PosInc/Analog 4.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Beschleunigung in Zeit für Spannungsänderung über 0 - 65535 10000 eine Rampe von 0...10V. Bei 0 ms wird ohne Rampe beschleunigt. Verzögerung in Zeit für Spannungsänderung über 0 - 65535 10000 eine Rampe von 10...0V. Bei 0 ms wird ohne Rampe verzögert.
1PosInc/Analog 4.9 Steuer - und Rückmeldesignale Zugriffe auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle bei STEP 7-Programmierung Projektieren mit STEP 7 über GSD-Datei Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig (Hardware Katalog\PROFIBUS-DP\Weitere (Hardware Katalog\PROFIBUS- FELDGERÄTE\ET 200S) DP\ET 200S) Rückmeldeschnittstelle Lesen mit SFC 14 "DPRD_DAT" Ladebefehl z.
1PosInc/Analog 4.10 Technische Daten für 1PosInc/Analog 4.10 Technische Daten für 1PosInc/Analog Übersicht Technische Daten 1PosInc/Analog Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 30 x 81 x 52 Gewicht ca. 65 g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Kanäle Spannungen, Ströme, Potenziale Lastnennspannung L+ DC 24 V Bereich...
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1PosInc/Analog 4.10 Technische Daten für 1PosInc/Analog Technische Daten 1PosInc/Analog Daten zum Digitalausgang Ausgangsspannung Nennwert • DC 24 V 0-Signal • ≤ 3 V 1-Signal • ≥ L+ -1 V Ausgangsstrom ≤ 0,3 mA 0-Signal (Reststrom) • 1-Signal • 0,5 A –...
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1PosInc/Analog 4.10 Technische Daten für 1PosInc/Analog Technische Daten 1PosInc/Analog Daten zur Auswahl des Aktors Ausgangsbereich (Nennwert) ± 10 V Bürdenwiderstand min. 1,0 kΩ für kapazitive Last • max. 1 µF Kurzschlussschutz • Kurzschlussstrom • ca. 25 mA Zerstörgrenze gegen von außen angelegte Spannungen/Ströme max.
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1PosInc/Analog 4.10 Technische Daten für 1PosInc/Analog Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
– Hardwareendschalter Minus – Hardwareendschalter Plus – Latch-Signal ● Diagnose – Geberüberwachung – Lastspannungsüberwachung Projektierung Zum Projektieren des 1PosSSI/Digital können Sie entweder ● eine GSD-Datei (http://www.ad.siemens.de/csi/gsd) oder ● STEP 7 ab der Version V5.1 SP2 verwenden. Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Einführung Diese Kurzanleitung führt sie am Beispiel des MODEs Tippen zu einer funktionierenden Anwendung, bei der Sie einen Positioniervorgang Ihres 1PosSSI/Digital in Hardware und Software kennen lernen und überprüfen. Voraussetzungen für das Beispiel Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ●...
1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Montieren, Verdrahten und Bestücken Montieren und verdrahten Sie das Terminalmodul TM-E30S44-01. Stecken Sie das 1PosSSI/Digital auf das Terminalmodul (eine ausführliche Anleitung finden Sie im Handbuch Dezentrales Peripheriegerät Anschlussbelegung Ansicht Bemerkung Anschluss des SSI-Gebers: Anschluss der Schalter und des Klemmen 1-8 Antriebs: Klemmen 9-16...
1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig Zuerst müssen Sie die Hardware-Konfiguration Ihrer vorhandenen ET 200S-Station anpassen. 1. Öffnen Sie im SIMATIC-Manager das entsprechende Projekt. 2. Rufen Sie in Ihrem Projekt die Konfigurationstabelle HW Konfig auf. 3.
1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Einbinden in das Anwenderprogramm Binden Sie den nachfolgenden Baustein FC 101 in Ihr Anwenderprogramm, z. B. in den OB 1, ein. Dieser Baustein benötigt den Datenbaustein DB 1 in einer Länge von 16 Byte. Im nachfolgenden Beispiel wird der Start durch Setzen des Merkerbits 30.0 (in Richtung Plus) oder 30.1 (in Richtung Minus) mit dem Programmiergerät angestoßen.
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1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Test Sie starten den MODE Tippen und beobachten die dazugehörenden Rückmeldungen. 1. Beobachten Sie mit Hilfe von "Variable beobachten und steuern" den Istwert und die Statusbits POS_ACK, POS_ERR, POS_DONE, ERR_ENCODER und ERR_2L+. 2. Selektieren Sie in Ihrem Projekt den Behälter "Bausteine". Fügen Sie mit dem Menübefehl "Einfügen >...
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1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Ergebnis In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche Aktivität welches Ergebnis auslöst. Aktivität Ergebnis das Statusbit POS_ACK ist gelöscht Schalten Sie die CPU nach RUN • das Statusbit POS_ERR ist gelöscht • das Statusbit POS_DONE ist gesetzt •...
1PosSSI/Digital 5.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Digital Aktivität Ergebnis Tippen in Richtung Minus: starten Sie Tippen in Richtung Plus, indem Sie den Statusbit POS_ERR = 0, LED DN leuchtet Merker 30.1 setzen ("Variable > Steuern >") das Statusbit POS_ACK gesetzt ist •...
1PosSSI/Digital 5.3 Anschlussbild Anschlussbild Verdrahtungsregeln Die Leitungen (Klemmen 1 und 5 sowie Klemmen 4 und 8) müssen paarweise verdrillt und geschirmt sein. Der Schirm muss beidseitig aufgelegt werden. Zur Schirmauflage verwenden Sie das Schirmauflageelement (Bestellnummer: 6ES7 390-5AA00-0AA0). Anschlussbelegung Nachfolgend finden Sie die Anschlussbelegung für das 1PosSSI/Digital: Anschlussbelegung Ansicht Bemerkung...
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1PosSSI/Digital 5.3 Anschlussbild Anschluss von Relais und Schützen an die Digitalausgänge Hinweis Der direkte Anschluss von Induktivitäten (z. B. von Relais und Schützen) ist ohne externe Beschaltung möglich. Wenn SIMATIC-Ausgabestromkreise durch zusätzlich eingebaute Kontakte (z. B. Relaiskontakte) abgeschaltet werden können, müssen Sie bei Induktivitäten zusätzliche Überspannungsschutz-Einrichtungen vorsehen (siehe nachfolgendes Beispiel für Überspannungsschutz).
1PosSSI/Digital 5.4 Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept Prinzip Die folgenden Maßnahmen sind für das Sicherheitskonzept der Anlage unerlässlich. Installieren Sie diese mit besonderer Sorgfalt und passen Sie diese den Bedingungen der Anlage an. Überprüfen Sie vor der ersten Fahrt, ob die Maßnahmen wirksam sind. WARNUNG Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Gegenständen beachten Sie bitte folgende Punkte:...
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1PosSSI/Digital 5.4 Sicherheitskonzept Beispiel: Aufbau einer Positioniersteuerung Bild 5-2 Aufbau einer Positionierung (Beispiel) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Digital 5.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Positioniervorgang Ab der Startposition wird zunächst mit einer höheren Geschwindigkeit (Eilgang) auf das Ziel zugefahren. In einem vorgegebenen Abstand zum Ziel (Umschaltpunkt) wird auf eine niedrigere Geschwindigkeit (Schleichgang) umgeschaltet. Kurz bevor die Achse das Ziel erreicht, ebenfalls in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel, wird der Antrieb abgeschaltet (Abschaltpunkt).
1PosSSI/Digital 5.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Definitionen Begriff Erklärung Arbeitsbereich definiert den Bereich, den Sie für Ihre Aufgabe durch die Hardwareendschalter bestimmen. Außerdem ist der Arbeitsbereich durch den vom SSI-Geber abgedeckten Bereich begrenzt. Den Geberbereich tragen Sie in den Parametern Anzahl Schritte und •...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.1 Funktionsübersicht Übersicht Das 1PosSSI/Digital bietet Ihnen folgende Funktionen zur Bewegung Ihrer Achse an: ● Stoppen ● Tippen ● Positionieren absolut ● Positionieren relativ Zusätzlich zu den Bewegungsarten kennt das 1PosSSI/Digital die Funktionen: ●...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Schnittstellen zum Steuerungsprogramm und zur Achse Um die Funktion auszuführen, hat das 1PosSSI/Digital als Schnittstelle zur Achse Digitaleingänge, Gebersignale für den Anschluss eines Gebers und Digitalausgänge zur Ansteuerung des Antriebs. Die Bewegungsarten (MODEs) und weiteren Funktionen (JOBs) steuern und beobachten Sie mit Ihrem Steuerungsprogramm durch Steuersignale und Rückmeldesignale.
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosSSI/Digital Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach JOB mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit JOB_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit JOB_REQ von 0 auf 1 Das 1PosSSI/Digital setzt das Rückmeldebit JOB_ACK = 1 Sie erkennen daran, dass der Anstoß...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.2 Achse, Antrieb und Geber Auswertung der Gebersignale Das 1PosSSI/Digital wertet den vom SSI-Geber gelieferten Geberwert in Schritten direkt aus und bildet daraus den Istwert in Schritten (Istwert=Geberwert). Der Istwert liegt im Geberbereich von 0-(Anzahl Umdrehungen*Anzahl Schritte)-1. An den Geberbereichsgrenzen erzeugt das 1PosSSI/Digital einen Über- bzw.
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Bild 5-8 Digitalausgänge bei Ansteuerungsart 1 Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • DO0 Fahren Minus • • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) •...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Wirkung der Hardwareendschalter Die beiden Digitaleingänge DI0 und DI1 werden vom 1PosSSI/Digital als Hardwareendschalter ausgewertet: ● DI0 ist Endschalter Minus und begrenzt den Arbeitsbereich in Richtung Minus ● DI1 ist Endschalter Plus und begrenzt den Arbeitsbereich in Richtung Plus Sie können die Hardwareendschalter einzeln als Öffner oder Schließer parametrieren.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben Beschreibung Mit den Steuerbits DIR_M und DIR_P geben Sie die Digitalausgänge richtungsabhängig frei. ● Mit DIR_M = 1 können Sie in Richtung Minus fahren. ● Mit DIR_P = 1 können Sie in Richtung Plus fahren. Unterbrechen und Fortsetzen der Fahrt Wenn Sie während einer Fahrt die relevante richtungsabhängige Freigabe zurücksetzen, wird die Bewegung der Achse gestoppt, alle 3 Digitalausgänge werden 0 und die Fahrt ist...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.5 Tippen (MODE 1) Definition Mit Tippen steuern Sie den Antrieb direkt über die Steuerbits DIR_M oder DIR_P in eine Richtung. Starten Sie MODE 1, bewegt das 1PosSSI/Digital den Antrieb mit der vorgegebenen Geschwindigkeit (Steuerbit SPEED) in die vorgegebene Richtung (Steuerbits DIR_M oder DIR_P).
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.6 Positionieren absolut (MODE 5) Definition Mit Positionieren absolut bewegt das 1PosSSI/Digital den Antrieb auf absolute Ziele zu. Dazu muss die Achse synchronisiert sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Ziel und starten Sie MODE 5 mit der notwendigen richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P).
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Rundachse Die Richtung in der das Ziel angefahren wird bestimmen Sie durch die Wahl der richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P): Steuerbits DIR_P und DIR_M Richtung DIR_P = 1 Das Ziel wird in Richtung Plus angefahren. DIR_M = 0 DIR_P = 0 Das Ziel wird in Richtung Minus angefahren.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Steuersignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 5= Positionieren absolut Bit 3: SPEED (SPEED=0 ist Schleichgang; SPEED=1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Ziel (0...Geberbereich-1) Rückmeldesignale: Positionieren absolut...
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Positionieren absolut: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Achse ist nicht synchronisiert (SYNC=0)
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.7 Positionieren relativ (MODE 4) Beschreibung Mit Positionieren relativ steuert das 1PosSSI/Digital den Antrieb von der Startposition um ein vorgegebenes Wegstück in eine vorgegebene Richtung. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wegstück und starten Sie MODE 4 mit der Richtungsvorgabe (DIR_M oder DIR_P).
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Steuersignale: Positionieren relativ Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 4= Positionieren relativ Bit 3: SPEED (SPEED=0 ist Schleichgang; SPEED=1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Wegstück (Linearachse: 0...16 777 215;...
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Positionieren relativ: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Endschalter, in dessen Richtung der...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.8 JOB-Bearbeitung abbrechen (JOB 0) Definition Aktivieren Sie JOB 0, reagiert das 1PosSSI/Digital folgendermaßen: ● es bricht den laufenden JOB 10 Latch-Funktion ab, ● es setzt einen anstehenden JOB_ERR = 0. Sie können in jedem Zustand der Achse den JOB 0 aktivieren. Auswirkung auf die MODEs MODEs werden durch den JOB 0 nicht beeinflusst.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.9 Istwert setzen (JOB 1) Definition Istwert setzen ordnet dem angezeigten Istwert eine neue Koordinate zu. Dadurch wird der Arbeitsbereich auf einen anderen Bereich der Achse verschoben. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Istwertkoordinate und aktivieren Sie JOB 1.
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Rückmeldesignale: Istwert setzen Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Byte 1-3 Istwert (0...Geberbereich-1) Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Istwert setzen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Istwert setzen: Istwertkoordinate ≥...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.10 Geberbereich verschieben (JOB 2) Definition Geberbereich verschieben justiert den Geberwert so, dass der angezeigte Istwert dem tatsächlichen Istwert entspricht. Dazu muss eine laufende Fahrt beendet sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Offset und aktivieren Sie JOB 2. Sie bestimmen den Offset wie folgt: ●...
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Geberbereich verschieben: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers JOB 2 Geberbereich verschieben kann nicht angestoßen werden, da eine Fahrt läuft bei JOB 2: Offset nicht im Geberbereich Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.11 Abschaltdifferenz ändern (JOB 3) Definition Mit Abschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Abschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 3. Das 1PosSSI/Digital übernimmt die vorgegebene Abschaltdifferenz. Die Abschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosSSI/Digital mit geänderten Parametern gültig.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.12 Umschaltdifferenz ändern (JOB 4) Definition Mit Umschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Umschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 4. Das 1PosSSI/Digital übernimmt die vorgegebene Umschaltdifferenz. Die Umschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosSSI/Digital mit geänderten Parametern gültig.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.13 Latch-Funktion (JOB 10) Definition Mit der Latch-Funktion können Sie den Istwert bei einer Flanke am Digitaleingang DI2 einmalig abspeichern. Diese Funktion können Sie z. B. zur Kantenerfassung oder Längenmessung benutzen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der gewünschten Flanke und aktivieren Sie JOB 10.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.14 Drehrichtungsüberwachung einstellen (JOB 11) Definition Mit Drehrichtungsüberwachung einstellen können Sie die Drehrichtungsüberwachung des 1PosSSI/Digital an Ihre Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Die Drehrichtungsüberwachung ist immer aktiv. Das 1PosSSI/Digital erkennt, ob die Drehrichtung von Antrieb und Geber gleich ist. Eine unterschiedliche Drehrichtung von Antrieb und Geber wird bis zur vorgegebenen Wegdifferenz für die Drehrichtungsüberwachung toleriert.
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Rückmeldesignale: Drehrichtungsüberwachung einstellen Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Drehrichtungsüberwachung einstellen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Drehrichtungsüberwachung Wegdifferenz > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 238) Fehlererkennung/Diagnose (Seite 233) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.15 Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) Definition Sie können folgende Werte in der Rückmeldeschnittstelle als Rückmeldewert anzeigen lassen: ● Restweg ● Istgeschwindigkeit ● Fehlerursachen zu POS_ERR und JOB_ERR Voreingestellt durch das 1PosSSI/Digital ist als Rückmeldewert der Restweg. Unabhängig vom angewählten Rückmeldewert zeigt das 1PosInc/Digital ständig den Istwert in der Rückmeldeschnittstelle an.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital 5.6.16 Fehlererkennung/Diagnose Parametrierfehler Parametrierfehler Reaktion des 1PosSSI/Digital Das 1PosSSI/Digital ist nicht parametriert und kann seine Ursachen: • Funktionen nicht ausführen Das 1PosSSI/Digital kann vorhandene Parameter • kanalbezogene Diagnose erzeugen • nicht als eigene identifizieren. Der von Ihnen projektierte Steckplatz des •...
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale Reaktion des 1PosSSI/Digital Die laufende MODEs Positionieren relativ und Positionieren Voraussetzung: • absolut werden gestoppt; Start einer neuen Fahrt in diesen Zur Fehlererkennung der Gebersignale müssen Sie • MODEs nicht möglich. den Parameter Diagnose Gebersignale freigegeben. –...
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1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Fehlerquittung EXTF_ACK Die beseitigten Fehler Lastspannung 2L+ nicht vorhanden, Kurzschluss Geberversorgung und Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale müssen Sie quittieren. Ihre Aktivität Reaktion des 1PosSSI/Digital Rückmeldebit ERR_2L+ = 1 und/oder Rückmeldebit ERR_ENCODER=1 Ihr Steuerungsprogramm erkennt das gesetzte Rückmeldebit ERR_2L+ oder ERR_ENCODER. Führen Sie Ihre applikationsspezifische Fehlerreaktion aus.
1PosSSI/Digital 5.6 Funktionen des 1PosSSI/Digital Fehlerursachen für POS_ERR Tabelle 5-1 Fehlerursachen für POS_ERR Fehlernummer Fehlerursache Abhilfe MODE unbekannt zulässige MODEs sind: MODE 0 • MODE 1 • MODE 3 • MODE 4 • MODE 5 • ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 15 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers...
1PosSSI/Digital 5.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand CPU/Master-Stop und RESET-Zustand Verhalten bei CPU/Master-Stop Verhalten bei CPU/Master-Stop Reaktion des 1PosSSI/Digital durch NETZ-AUS der CPU/ DP-Master Die laufende Fahrt wird gestoppt. • • Alle 3 Digitalausgänge werden 0. oder • Rückmeldebit POS_ERR = 0 durch NETZ-AUS der IM 151/ IM 151 FO •...
1PosSSI/Digital 5.8 Parameterliste Parameterliste Übersicht Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER, eine • sperren fehlende Lastspannung ERR_2L+ oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanalspezifischen Diagnose. Diagnose Die Gebersignale D, /D und C, /C werden •...
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1PosSSI/Digital 5.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • • DO0 Fahren Minus • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) • DO2 Fahren Plus (1) / Minus (0) •...
1PosSSI/Digital 5.9 Steuer - und Rückmeldesignale Belegung der Rückmeldeschnittstelle Adresse Belegung Byte 0 Bit 7: ERR_ENCODER Bit 6: STATUS DO 2 Bit 5: STATUS DO 1 Bit 4: STATUS DO 0 Bit 3: SYNC Bit 2: POS_ DONE Bit 1: POS_ERR Bit 0: POS_ACK Byte 1-3 Istwert...
1PosSSI/Digital 5.10 Technische Daten 5.10 Technische Daten Übersicht Technische Daten 1PosSSI/Digital Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 30 x 81 x 52 Gewicht ca. 65 g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Kanäle Spannungen, Ströme, Potenziale Lastnennspannung L+ DC 24 V Bereich •...
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1PosSSI/Digital 5.10 Technische Daten Technische Daten 1PosSSI/Digital Daten zu den Digitalausgängen Ausgangsspannung Nennwert • DC 24 V ≤ 3V 0-Signal • ≥ L+ -1V 1-Signal • Ausgangsstrom 0-Signal (Reststrom) • ≤ 0,3 mA 1-Signal • 0,5 A – Nennwert 7 mA ... 0,6 A –...
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1PosSSI/Digital 5.10 Technische Daten Technische Daten 1PosSSI/Digital Status, Diagnose Istwertveränderung Up LED UP (grün) Istwertveränderung Down LED DN (grün) Statusanzeige Positionierung läuft LED POS (grün) Statusanzeige DI0 (Hardwareendschalter Minus) LED 9 (grün) Statusanzeige DI1 (Hardwareendschalter Plus) LED 13 (grün) Statusanzeige DI2 (Latch-Signal) LED 14 (grün) Sammelfehler auf dem 1PosSSI/Digital LED SF (rot)
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1PosSSI/Digital 5.10 Technische Daten Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
● 3 Digitaleingänge verwendbar als – Hardwareendschalter Minus – Hardwareendschalter Plus – Reduziernocken / Latch-Eingang ● Diagnose – Geberüberwachung Projektierung Zum Projektieren des 1PosSSI/Analog können Sie entweder eine GSD-Datei (http://www.ad.siemens.de/csi/gsd) oder ● STEP 7 ab der Version V5.1 SP2 verwenden. Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Analog 6.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Einführung Diese Kurzanleitung führt Sie am Beispiel des MODEs Tippen zu einer funktionierenden Anwendung, bei der Sie einen Positioniervorgang Ihres 1PosSSI/Analog in Hardware und Software kennen lernen und überprüfen. Voraussetzungen für das Beispiel Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ●...
1PosSSI/Analog 6.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Montieren, Verdrahten und Bestücken Montieren und verdrahten Sie das Terminalmodul TM-E30S44-01. Stecken Sie das 1PosSSI/Analog auf das Terminalmodul (eine ausführliche Anleitung finden Sie im Dezentrales Peripheriegerät Handbuch Tabelle 6-1 Anschlussbelegung des 1PosSSI/Analog Anschlussbelegung Ansicht Bemerkungen Anschluss des SSI-Gebers:...
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1PosSSI/Analog 6.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig Zuerst müssen Sie die Hardware-Konfiguration Ihrer vorhandenen ET 200S-Station anpassen. 1. Öffnen Sie im SIMATIC-Manager das entsprechende Projekt. 2. Rufen Sie in Ihrem Projekt die Konfigurationstabelle HW Konfig auf. 3.
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1PosSSI/Analog 6.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Baustein erstellen und in das Anwenderprogramm einbinden Binden Sie den nachfolgenden Baustein FC 101 in Ihr Anwenderprogramm, z. B. in den OB 1, ein. Dieser Baustein benötigt den Datenbaustein DB 1 in einer Länge von 16 Byte. Im nachfolgenden Beispiel wird der Start durch Setzen des Merkerbits 30.0 (in Richtung Plus) oder 30.1 (in Richtung Minus) mit dem Programmiergerät angestoßen.
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1PosSSI/Analog 6.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Test Sie starten den MODE Tippen und beobachten die dazugehörenden Rückmeldungen. 1. Beobachten Sie mit Hilfe von "Variable beobachten und steuern" den Istwert und die Statusbits POS_ACK, POS_ERR, POS_DONE, ERR_ENCODER. 2. Selektieren Sie in Ihrem Projekt den Behälter "Bausteine". Fügen Sie mit dem Menübefehl "Einfügen >...
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1PosSSI/Analog 6.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosSSI/Analog Ergebnis In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche Aktivität welches Ergebnis auslöst. Aktivität Ergebnis das Statusbit POS_ACK ist gelöscht Schalten Sie die CPU nach RUN • das Statusbit POS_ERR ist gelöscht • das Statusbit POS_DONE ist gesetzt •...
1PosSSI/Analog 6.3 Anschlussbild Anschlussbild Verdrahtungsregeln Die Leitungen (Klemmen 1 und 5 sowie Klemmen 4 und 8) müssen paarweise verdrillt und geschirmt sein. Der Schirm muss beidseitig aufgelegt werden. Zur Schirmauflage verwenden Sie das Schirmauflageelement (Bestellnummer: 6ES7 390-5AA00-0AA0). Anschlussbelegung Tabelle 6-2 Anschlussbelegung des 1PosSSI/Analog Anschlussbelegung Ansicht...
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1PosSSI/Analog 6.3 Anschlussbild Anschluss von Relais und Schützen an den Digitalausgang Hinweis Der direkte Anschluss von Induktivitäten (z. B. von Relais und Schützen) ist ohne externe Beschaltung möglich. Wenn SIMATIC-Ausgabestromkreise durch zusätzlich eingebaute Kontakte (z. B. Relaiskontakte) abgeschaltet werden können, müssen Sie bei Induktivitäten zusätzliche Überspannungsschutz-Einrichtungen vorsehen (siehe nachfolgendes Beispiel für Überspannungsschutz).
1PosSSI/Analog 6.4 Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept Prinzip Die folgenden Maßnahmen sind für das Sicherheitskonzept der Anlage unerlässlich. Installieren Sie diese mit besonderer Sorgfalt und passen Sie diese den Bedingungen der Anlage an. Überprüfen Sie vor der ersten Fahrt, ob die Maßnahmen wirksam sind. WARNUNG Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Gegenständen beachten Sie bitte folgende Punkte:...
1PosSSI/Analog 6.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang Positioniervorgang Ab der Startposition wird zunächst auf eine höhere Geschwindigkeit (Eilgang) beschleunigt und mit dieser auf das Ziel zugefahren. In einem vorgegebenen Abstand zum Ziel (Umschaltpunkt) wird auf eine niedrigere Geschwindigkeit (Schleichgang) verzögert. Kurz bevor die Achse das Ziel erreicht, ebenfalls in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel, kann der Antrieb entweder abgeschaltet (Abschaltpunkt) oder vom Schleichgang auf 0 verzögert werden.
1PosSSI/Analog 6.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Analogausgang Definitionen Begriff Erklärung Arbeitsbereich definiert den Bereich, den Sie für Ihre Aufgabe durch die Hardwareendschalter bestimmen. Außerdem ist der Arbeitsbereich durch den vom SSI-Geber abgedeckten Bereich begrenzt. Den Geberbereich tragen Sie in den Parametern Anzahl Schritte und •...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.1 Funktionsübersicht Übersicht Das 1PosSSI/Analog bietet Ihnen folgende Funktionen zur Bewegung Ihrer Achse an: ● Stoppen ● Tippen ● Positionieren absolut ● Positionieren relativ Zusätzlich zu den Bewegungsarten kennt das 1PosSSI/Analog die Funktionen: ●...
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Parameter: In den Parametern legen Sie die von Antrieb, Achse und Geber abhängigen Größen einmalig fest. Bild 6-4 Arbeitsweise des 1PosSSI/Analog Schnittstellen zum Steuerungsprogramm und zur Achse Um die Funktion auszuführen, hat das 1PosSSI/Analog als Schnittstelle zur Achse Digitaleingänge, Gebersignale für den Anschluss eines Gebers, einen Analogausgang und einen Digitalausgang zur Ansteuerung des Antriebs.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosSSI/Analog Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach MODE mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit POS_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit START von 0 auf 1 das 1PosSSI/Analog setzt das Rückmeldebit POS_ACK = 1 und POS_DONE = 0.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosSSI/Analog Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach JOB mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit JOB_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit JOB_REQ von 0 auf 1 Das 1PosSSI/Analog setzt das Rückmeldebit JOB_ACK = 1 Sie erkennen daran, dass der Anstoß...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.2 Achse, Antrieb und Geber Auswertung der Gebersignale Das 1PosSSI/Analog wertet den vom SSI-Geber gelieferten Geberwert in Schritten direkt aus und bildet daraus den Istwert in Schritten (Istwert = Geberwert). Der Istwert liegt im Geberbereich von 0 bis (Anzahl Umdrehungen * Anzahl Schritte) - 1.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Sie können den Zustand des Digitalausgangs OUT, verzögert um die Aktualisierungsrate, aus der Rückmeldeschnittstelle auslesen. Bild 6-8 Schemazeichnung für unipolare Ansteuerung eines Antriebs Spannung für Eilgang und Schleichgang ändern Die Voreinstellung für Eilgang entspricht 10 V und die Voreinstellung für Schleichgang entspricht 1 V.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Direkt Abschalten Mit diesem Parameter legen Sie den • Direkt Verlauf der Spannung nach dem Rampe • Abschaltpunkt fest. Er wirkt nur in den MODEs Positionieren relativ und Positionieren absolut. Direkt: Spannung wird am Abschaltpunkt direkt auf 0V gesetzt.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Status der Fahrt anzeigen Aus der Rückmeldeschnittstelle können Sie aus Byte 0, Bit 5 und 6 den Status der Fahrt auslesen. Diese Statusanzeige ist in den MODEs Positionieren absolut und Positionieren relativ möglich. Tabelle 6-3 Interpretation der Bits 5 und 6 Bit 5 Bit 6...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie die Hardwareendschalter in den einzelnen MODEs wirken: MODE Wirkung der Hardwareendschalter Referenzpunktfahrt am Hardwareendschalter führt das 1PosSSI/Analog eine automatische Richtungsumkehr über Verzögerung und Beschleunigung durch. Tippen am Hardwareendschalter wird die Bewegung der Achse durch Ausgabe von 0V am Analogausgang abgebrochen und das Rückmeldebit POS_ERR Positionieren absolut wird gemeldet.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.4 Stoppen (MODE 0) Definition Starten Sie MODE 0, stoppt das 1PosSSI/Analog die laufende Fahrt über Verzögerung auf 0 V am Analogausgang und die Fahrt ist beendet (POS_ERR = 0, POS_DONE = 1). Eine mit MODE 0 beendete Fahrt können Sie nicht mehr fortsetzen. Zum erneuten Bewegen der Achse starten Sie einen neuen MODE.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Wenn Sie bei Abschalten: Rampe parametriert haben und MODE 0 anstoßen Eilgang Schleichgang (Plus) Startposition MODE 0 wird Ziel angestoßen Bild 6-11 Abbrechen der Fahrt durch Abschalten: Rampe Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.5 Tippen (MODE 1) Definition Mit Tippen steuern Sie den Antrieb direkt über die Steuerbits DIR_M oder DIR_P in eine Richtung. Starten Sie MODE 1, bewegt das 1PosSSI/Analog den Antrieb mit der eingestellten Spannung für Tippen (aus der Steuerschnittstelle) in die vorgegebene Richtung (Steuerbits DIR_M oder DIR_P).
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.6 Positionieren absolut (MODE 5) Definition Mit Positionieren absolut bewegt das 1PosSSI/Analog den Antrieb auf absolute Ziele zu. Dazu muss die Achse synchronisiert sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Ziel und starten Sie MODE 5 mit der notwendigen richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P).
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Rundachse Die Richtung, in der das Ziel angefahren wird, bestimmen Sie durch die Wahl der richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P): Steuerbits DIR_P und DIR_M Richtung DIR_P = 1 Das Ziel wird in Richtung Plus angefahren. DIR_M = 0 DIR_P = 0 Das Ziel wird in Richtung Minus angefahren.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Steuersignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 5 = Positionieren absolut Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Ziel (0...Geberbereich-1) Rückmeldesignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Bit 2: POS_ DONE Bit 1: POS_ERR...
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Positionieren absolut: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Achse ist nicht synchronisiert (SYNC=0) Sie können die Achse synchronisieren: mit Referenzpunktfahrt •...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.7 Positionieren relativ (MODE 4) Definition Mit Positionieren relativ steuert das 1PosSSI/Analog den Antrieb von der Startposition um ein vorgegebenes Wegstück in eine vorgegebene Richtung. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wegstück und starten Sie MODE 4 mit der Richtungsvorgabe (DIR_M oder DIR_P).
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Steuersignale: Positionieren relativ Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 4 = Positionieren relativ Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Wegstück (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...16 777 215) Rückmeldesignale: Positionieren relativ Adresse Belegung...
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Positionieren relativ: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Endschalter, in dessen Richtung der Antrieb überprüfen Sie Ihre Schalter und die angesteuert wird, ist aktiv Verdrahtung, sowie die Parameter DI0...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.8 JOB-Bearbeitung abbrechen (JOB 0) Definition Aktivieren Sie JOB 0, reagiert das 1PosSSI/Analog folgendermaßen: ● es bricht den laufenden JOB 9 Referenziersignal auswerten ab, ● es bricht den laufenden JOB 10 Latch-Funktion ab, ● es setzt einen anstehenden JOB_ERR = 0. Sie können in jedem Zustand der Achse den JOB 0 aktivieren.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.9 Istwert setzen (JOB 1) Definition Istwert setzen ordnet dem angezeigten Istwert eine neue Koordinate zu. Dadurch wird der Arbeitsbereich auf einen anderen Bereich der Achse verschoben und die Achse synchronisiert. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Istwertkoordinate und aktivieren Sie JOB 1.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Rückmeldesignale: Istwert setzen Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Byte 1-3 Istwert (0...Geberbereich-1) Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Istwert setzen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Istwert setzen: Istwertkoordinate ≥...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.10 Geberbereich verschieben (JOB 2) Definition Geberbereich verschieben justiert den Geberwert so, dass der angezeigte Istwert dem tatsächlichen Istwert entspricht. Dazu muss eine laufende Fahrt beendet sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Offset und aktivieren Sie JOB 2. Sie bestimmen den Offset wie folgt: Offset = angezeigter Istwert - tatsächlicher Istwert Ergibt sich ein negativer Offset, rechnen Sie:...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.11 Abschaltdifferenz ändern (JOB 3) Definition Mit Abschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Abschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 3. Das 1PosSSI/Analog übernimmt die vorgegebene Abschaltdifferenz. Die Abschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosSSI/Analog mit geänderten Parametern gültig.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.12 Umschaltdifferenz ändern (JOB 4) Definition Mit Umschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Umschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 4. Das 1PosSSI/Analog übernimmt die vorgegebene Umschaltdifferenz. Die Umschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosSSI/Analog mit geänderten Parametern gültig.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.13 Spannung für Eilgang ändern (JOB 5) Definition Mit Spannung für Eilgang ändern (JOB 5) können Sie die Geschwindigkeit für Eilgang anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Spannung für Eilgang und aktivieren Sie JOB 5.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Spannung für Eilgang ändern: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Spannungsvorgabe Eilgeschwindigkeit > 32 511 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 302) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.14 Spannung für Schleichgang ändern (JOB 6) Definition Mit Spannung für Schleichgang ändern (JOB 6) können Sie die Geschwindigkeit für Schleichgang anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Spannung für Schleichgang und aktivieren Sie JOB 6. Sie können die Spannung zwischen 0 und 11,7589 V (inklusive Übersteuerungsbereich) im Format der S7-Analogwerte vorgeben (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Dezentrales Peripheriegerät...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.15 Tacc Beschleunigung ändern (JOB 7) Definition Mit T Beschleunigung ändern (JOB 7) können Sie die Beschleunigung anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wert für die neue Beschleunigung und aktivieren Sie JOB 7. Das 1PosSSI/Analog übernimmt den Wert für die neue Beschleunigung. Die Beschleunigung bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosSSI/Analog mit geänderten Parametern gültig.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Rückmeldesignale: T Beschleunigung ändern Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Beschleunigung ändern: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Beschleunigung T > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 302) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.16 Verzögerung ändern (JOB 8) Definition Mit T Verzögerung ändern (JOB 8) können Sie die Verzögerung anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wert für die neue Verzögerung und aktivieren Sie JOB 8. Das 1PosSSI/Analog übernimmt den Wert für die neue Verzögerung. Die Beschleunigung bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosSSI/Analog mit geänderten Parametern gültig.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Verzögerung ändern: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Verzögerung T > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 302) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.17 Latch-Funktion (JOB 10) Definition Mit der Latch-Funktion können Sie den Istwert bei einer Flanke am Digitaleingang DI2 einmalig abspeichern. Diese Funktion können Sie z. B. zur Kantenerfassung oder Längenmessung benutzen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der gewünschten Flanke und aktivieren Sie JOB 10.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.18 Drehrichtungsüberwachung einstellen (JOB 11) Definition Mit Drehrichtungsüberwachung einstellen können Sie die Drehrichtungsüberwachung des 1PosSSI/Analog an Ihre Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Die Drehrichtungsüberwachung ist immer aktiv. Das 1PosSSI/Analog erkennt, ob die Drehrichtung von Antrieb und Geber gleich ist. Eine unterschiedliche Drehrichtung von Antrieb und Geber wird bis zur vorgegebenen Wegdifferenz für die Drehrichtungsüber- wachung toleriert.
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Rückmeldesignale: Drehrichtungsüberwachung einstellen Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Drehrichtungsüberwachung einstellen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Drehrichtungsüberwachung Wegdifferenz > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 302) Fehlererkennung/Diagnose (Seite 297) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.19 Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) Definition Sie können folgende Werte in der Rückmeldeschnittstelle als Rückmeldewert anzeigen lassen: ● Restweg ● Istgeschwindigkeit ● Fehlerursachen zu POS_ERR und JOB_ERR Voreingestellt durch das 1PosSSI/Analog ist als Rückmeldewert der Restweg. Unabhängig vom angewählten Rückmeldewert zeigt das 1PosInc/Analog ständig den Istwert in der Rückmeldeschnittstelle an.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog 6.6.20 Fehlererkennung/Diagnose Parametrierfehler Parametrierfehler Reaktion des 1PosSSI/Analog Das 1PosSSI/Analog ist nicht parametriert und kann seine Ursachen: • Funktionen nicht ausführen Das 1PosSSI/Analog kann vorhandene Parameter • kanalbezogene Diagnose erzeugen • nicht als eigene identifizieren. Der von Ihnen projektierte Steckplatz des •...
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale Reaktion des 1PosSSI/Analog Die laufenden MODEs Positionieren relativ und Positionieren Voraussetzung: • absolut werden gestoppt; Start einer neuen Fahrt in diesen Zur Fehlererkennung der Gebersignale müssen Sie • MODEs nicht möglich. den Parameter Diagnose Gebersignale freigeben. –...
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Fehlerquittung EXTF_ACK Die beseitigten Fehler Kurzschluss Geberversorgung und Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale müssen Sie quittieren. Ihre Aktivität Reaktion des 1PosSSI/Analog Rückmeldebit ERR_ENCODER=1 Ihr Steuerungsprogramm erkennt das gesetzte Rückmeldebit ERR_ENCODER. Führen Sie Ihre applikationsspezifische Fehlerreaktion aus. Beseitigen Sie die Fehlerursache. Setzen Sie das Steuerbit EXTF_ACK von 0 auf 1 das 1PosSSI/Analog setzt das Rückmeldebit ERR_ENCODER = 0.
1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Fehlerursachen für POS_ERR Tabelle 6-4 Fehlerursachen für POS_ERR Fehlernummer Fehlerursache Abhilfe MODE unbekannt zulässige MODEs sind: MODE 0 • MODE 1 • MODE 4 • MODE 5 • ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Achse ist nicht synchronisiert (SYNC = 0) Beseitigen Sie den Geberfehler Endschalter, in dessen Richtung der Antrieb...
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1PosSSI/Analog 6.6 Funktionen des 1PosSSI/Analog Fehlernummer Bedeutung Abhilfe bei JOB 2: Offset nicht im Geberbereich Istwert setzen: Istwertkoordinate ≥ Geberbereich Aktuelle Werte anzeigen: Anwahl unbekannt Latch-Funktion: Flankenauswahl unbekannt Aktuelle Werte anzeigen: JOB 15 bei laufender Latch-Funktion nicht aktivierbar. Drehrichtungsüberwachung Wegdifferenz > 65 535 Spannungsvorgabe Eilgeschwindigkeit >...
1PosSSI/Analog 6.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand CPU/Master-Stop und RESET-Zustand Verhalten bei CPU/Master-Stop Verhalten bei CPU/Master-Stop Reaktion des 1PosSSI/Analog durch NETZ-AUS der CPU/ DP-Master Die laufende Fahrt wird gestoppt. • • – Analogausgang QV+ wird auf 0V gesetzt oder – Digitalausgang: durch NETZ-AUS der IM 151/ IM 151 FO •...
1PosSSI/Analog 6.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand RESET-Zustand des 1PosSSI/Analog RESET-Zustand des 1PosSSI/Analog und Ändern der Reaktion des 1PosSSI/Analog Parameter des 1PosSSI/Analog durch Ändern der Parameter des 1PosSSI/Analog Die Achse ist nicht synchronisiert und der Istwert = 0. • • und Laden der Parametrierung bzw. Konfiguration Die Spannung für Eilgang wird auf 10 V gesetzt •...
1PosSSI/Analog 6.8 Parameterliste Parameterliste Übersicht Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler • sperren ERR_ENCODER oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanalbezogenen Diagnose. Diagnose Die Gebersignale D, /D und C, /C • Gebersignale werden auf Kurzschluss und •...
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1PosSSI/Analog 6.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Richtungsanpassung Wenn Sie die Richtungsanpassung • einstellen, führt dies zur Umpolung • Ihres Antriebs Ausgang Funktion DO Ausgang: • Ausgang Richtung • Ihr Antrieb wird vom Analogausgang mit ±10 V angesteuert. Sie steuern den Digitalausgang OUT über das Steuerbit CTRL_DO.
1PosSSI/Analog 6.9 Steuer- und Rückmeldesignale Steuer- und Rückmeldesignale Belegung der Steuerschnittstelle Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4 stehen für die MODEs MODE 0 = Stoppen MODE 1 = Tippen MODE 4 = Positionieren relativ MODE 5 = Positionieren absolut Bit 3: CTRL_DO Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P...
1PosSSI/Analog 6.9 Steuer- und Rückmeldesignale Zugriffe auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle bei STEP 7-Programmierung Projektieren mit STEP 7 über GSD-Datei Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig (Hardware Katalog\PROFIBUS-DP\Weitere (Hardware Katalog\PROFIBUS- FELDGERÄTE\ET 200S) DP\ET 200S) Rückmeldeschnittstelle Lesen mit SFC 14 "DPRD_DAT" Ladebefehl z.
1PosSSI/Analog 6.10 Technische Daten für 1PosSSI/Analog 6.10 Technische Daten für 1PosSSI/Analog Übersicht Technische Daten für 1PosSSI/Analog Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 30 x 81 x 52 Gewicht ca. 65 g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Kanäle Spannungen, Ströme, Potenziale Lastnennspannung L+ DC 24 V...
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1PosSSI/Analog 6.10 Technische Daten für 1PosSSI/Analog Technische Daten für 1PosSSI/Analog Daten zum Digitalausgang Ausgangsspannung Nennwert • DC 24 V 0-Signal • ≤ 3 V 1-Signal • ≥L+ -1 V Ausgangsstrom 0-Signal (Reststrom) • ≤ 0,3 mA 1-Signal • 0,5 A –...
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1PosSSI/Analog 6.10 Technische Daten für 1PosSSI/Analog Technische Daten für 1PosSSI/Analog Störunterdrückung, Fehlergrenzen Gebrauchsfehlergrenze (im gesamten ± 0,4 % Temperaturbereich , bezogen auf Ausgangsbereich) Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze bei ± 0,2 % 25 °C , bezogen auf Ausgangsbereich) Temperaturfehler (bezogen auf Ausgangsbereich) ± 0,01 %/K Linearitätsfehler (bezogen auf Ausgangsbereich) ±...
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1PosSSI/Analog 6.10 Technische Daten für 1PosSSI/Analog Technische Daten für 1PosSSI/Analog Status, Diagnose Istwertveränderung Up LED UP (grün) Istwertveränderung Down LED DN (grün) Statusanzeige Positionierung läuft LED POS (grün) Statusanzeige DI0 (Hardwareendschalter Minus) LED 9 (grün) Statusanzeige DI1 (Hardwareendschalter Plus) LED 13 (grün) Statusanzeige DI2 (Reduziernocken) LED 14 (grün) Sammelfehler auf dem 1PosSSI/Analog...
1PosUniversal/Digital Produktübersicht Bestellnummer 6ES7 138-4DL00-0AB0 Eigenschaften ● Positioniermodul 1 Pos Universal (1 Pos U) zum gesteuerten Positionieren über Eil-/Schleichgang – Um- und Abschaltdifferenz über Ihr Steuerungsprogramm einstellbar ● Inkrementalgeber mit 5V-Differenzsignalen oder 24V-Signalen – mit oder ohne Nullmarke – 4fach Auswertung der Gebersignale –...
Systemdienste unterstützt Projektierung Zum Projektieren des 1PosU verwenden Sie alternativ ● eine GSD-Datei (http://www.ad.siemens.de/csi/gsd) oder ● STEP 7 ab der Version V5.3 SP 2 oder mit dem HSP (Hardwaresupportpackage aus dem Internet) ab der STEP 7 Version V5.2 SP 1...
1PosUniversal/Digital 7.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Einführung Diese Kurzanleitung führt Sie am Beispiel des MODEs Tippen zu einer funktionierenden Anwendung, bei der Sie einen Positioniervorgang Ihres 1PosU in Hardware und Software kennen lernen und überprüfen. Voraussetzungen für das Beispiel Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ●...
1PosUniversal/Digital 7.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Montieren, Verdrahten und Bestücken Montieren und verdrahten Sie das Terminalmodul TM-E30S44-01. Stecken Sie das 1PosU Dezentrales auf das Terminalmodul (eine ausführliche Anleitung finden Sie im Handbuch Peripheriegerät Tabelle 7-1 Anschlussbelegung des 1PosU Anschlussbelegung Ansicht Bemerkung Anschluss der Schalter und des...
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1PosUniversal/Digital 7.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Projektieren mit STEP 7 über HW Konfig Zuerst müssen Sie die Hardware-Konfiguration Ihrer vorhandenen ET 200S-Station anpassen. 1. Öffnen Sie im SIMATIC-Manager das entsprechende Projekt. 2. Rufen Sie in Ihrem Projekt die Konfigurationstabelle HW Konfig auf. 3.
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1PosUniversal/Digital 7.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Einbinden in das Anwenderprogramm Binden Sie den nachfolgenden Baustein FC 101 in Ihr Anwenderprogramm, z. B. in den OB 1, ein. Dieser Baustein benötigt den Datenbaustein DB 1 in einer Länge von 16 Byte. Im nachfolgenden Beispiel wird der Start durch Setzen des Merkerbits 30.0 (in Richtung Plus) oder 30.1 (in Richtung Minus) mit dem Programmiergerät angestoßen.
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1PosUniversal/Digital 7.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Test Sie starten den MODE Tippen und beobachten die dazugehörenden Rückmeldungen. 1. Beobachten Sie mit Hilfe von "Variable beobachten und steuern" den Istwert und die Statusbits POS_ACK, POS_ERR, POS_DONE, ERR_ENCODER und ERR_2L+. 2. Selektieren Sie in Ihrem Projekt den Behälter "Bausteine". Fügen Sie mit dem Menübefehl "Einfügen >...
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1PosUniversal/Digital 7.2 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme des 1PosU Ergebnis In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche Aktivität welches Ergebnis auslöst. Aktivität Ergebnis das Statusbit POS_ACK ist gelöscht Schalten Sie die CPU nach RUN • das Statusbit POS_ERR ist gelöscht • das Statusbit POS_DONE ist gesetzt •...
1PosUniversal/Digital 7.3 Anschlussbild Anschlussbild Verdrahtungsregeln Bei Verwendung eines Weggebers mit 5V-Differenzsignalen müssen die Leitungen an den Klemmen 9 und 13, den Klemmen 12 und 16, sowie bei Inkrementalgeber die Leitungen an den Klemmen 11 und 15 paarweise verdrillt und geschirmt sein. Bei Verwendung eines Inkremental-Gebers mit 24V-Signalen müssen die Leitungen an den Klemmen 9, 11 und 12 geschirmt sein.
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1PosUniversal/Digital 7.3 Anschlussbild Anschluss von Relais und Schützen an die Digitalausgänge Hinweis Der direkte Anschluss von Induktivitäten (z. B. von Relais und Schützen) ist ohne externe Beschaltung möglich. Wenn SIMATIC-Ausgabestromkreise durch zusätzlich eingebaute Kontakte (z. B. Relaiskontakte) abgeschaltet werden können, müssen Sie bei Induktivitäten zusätzliche Überspannungsschutz-Einrichtungen vorsehen (siehe nachfolgendes Beispiel für Überspannungsschutz).
1PosUniversal/Digital 7.4 Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept Prinzip Die folgenden Maßnahmen sind für das Sicherheitskonzept der Anlage unerlässlich. Installieren Sie diese mit besonderer Sorgfalt und passen Sie diese den Bedingungen der Anlage an. Überprüfen Sie vor der ersten Fahrt, ob die Maßnahmen wirksam sind. WARNUNG Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Gegenständen beachten Sie bitte folgende Punkte:...
1PosUniversal/Digital 7.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Positioniervorgang Ab der Startposition wird zunächst mit einer höheren Geschwindigkeit (Eilgang) auf das Ziel zugefahren. In einem vorgegebenen Abstand zum Ziel (Umschaltpunkt) wird auf eine niedrigere Geschwindigkeit (Schleichgang) umgeschaltet. Kurz bevor die Achse das Ziel erreicht, ebenfalls in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel, wird der Antrieb abgeschaltet (Abschaltpunkt).
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1PosUniversal/Digital 7.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Definitionen Begriff Erklärung Arbeitsbereich definiert den Bereich, den Sie für Ihre Aufgabe durch die Hardwareendschalter bestimmen. Bei einem SSI-Geber wird der Arbeitsbereich zusätzlich durch den vom SSI-Geber abgedeckten Bereich begrenzt. Den Geberbereich tragen Sie in den Parametern Anzahl Schritte und •...
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1PosUniversal/Digital 7.5 Grundlagen des gesteuerten Positionierens über Eil-/Schleichgang Begriff Erklärung Rundachse definiert den Achstyp mit endlosem Arbeitsbereich. Dabei wird die Achsposition nach einer Umdrehung (parametrierten Rundachsenende bei Inkremental-Geber bzw. parametrierter Geberbereich bei SSI-Geber) wieder auf 0 gesetzt. Richtung Minus bewegt sich der Antrieb in Richtung Minus, wird der angezeigte Istwert kleiner Richtung Plus bewegt sich der Antrieb in Richtung Plus, wird der angezeigte Istwert größer Positionieren...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Funktionen des 1PosU 7.6.1 Funktionsübersicht Übersicht Das 1PosU bietet Ihnen folgende Funktionen zur Bewegung Ihrer Achse an: ● Stoppen ● Referenzpunktfahrt ● Tippen ● Positionieren absolut ● Positionieren relativ Zusätzlich zu den Bewegungsarten kennt das 1PosU die Funktionen: ●...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Dosierbetrieb: Bei Verwendung von Inkremental-Gebern können Sie das 1PosU zum Dosieren verwenden. Den Dosierbetrieb stellen Sie einmalig in den Parametern ein. Im Dosierbetrieb wertet das 1PosU nur das Gebersignal A (/A) aus. Bei jeder Aufflanke wird der Istwert inkrementiert. Im Dosierbetrieb stehen Ihnen nur die Funktionen Tippen und Positionieren relativ zur Ansteuerung der Digitalausgänge zur Verfügung.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosU Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach MODE mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit POS_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit START von 0 auf 1 das 1PosU setzt das Rückmeldebit POS_ACK = 1 und POS_DONE = 0.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Prinzip Ihre Aktivität Reaktion des 1PosU Versorgen Sie die Steuerschnittstelle je nach JOB mit Daten. Prüfen Sie das Rückmeldebit JOB_ACK auf 0 Setzen Sie das Steuerbit JOB_REQ von 0 auf 1 Das 1PosU setzt das Rückmeldebit JOB_ACK = 1 Sie erkennen daran, dass der Anstoß...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.2 Achse, Antrieb und Geber Auswertung der Gebersignale Das 1PosU wertet die vom Weggeber gelieferten Signale entsprechend dem Weggebertyp unterschiedlich aus: SSI-Geber: Das 1PosU wertet den vom SSI-Geber gelieferten Geberwert in Schritten direkt aus und bildet daraus den Istwert in Schritten (Istwert=Geberwert).
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Ansteuerung des Antriebs Mit den 3 Digitalausgängen des 1PosU wird der Antrieb angesteuert. Die Geschwindigkeit wählen Sie über das Steuerbit SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang; SPEED = 1 ist Eilgang). Die Geschwindigkeit können Sie auch während der Fahrt ändern. Den Richtungswechsel beeinflussen Sie mit dem Parameter T Richtungswechsel.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • • DO0 Fahren Minus • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) • DO2 Fahren Plus (1) / Minus (0) •...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie die Hardwareendschalter in den einzelnen MODEs wirken: MODE Wirkung der Hardwareendschalter Referenzpunktfahrt am Hardwareendschalter führt das 1PosU eine automatische Richtungsumkehr durch. Tippen am Hardwareendschalter wird die Bewegung der Achse gestoppt, alle 3 Digitalausgänge werden 0 und das Rückmeldebit POS_ERR wird Positionieren absolut gemeldet.
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.3 Wirkung der richtungsabhängigen Freigaben Beschreibung Mit den Steuerbits DIR_M und DIR_P geben Sie die Digitalausgänge richtungsabhängig frei. ● Mit DIR_M = 1 können Sie in Richtung Minus fahren. ● Mit DIR_P = 1 können Sie in Richtung Plus fahren. Unterbrechen und Fortsetzen der Fahrt Wenn Sie während einer Fahrt die relevante richtungsabhängige Freigabe zurücksetzen, wird die Bewegung der Achse gestoppt, alle 3 Digitalausgänge werden 0 und die Fahrt ist...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.5 Tippen (MODE 1) Definition Mit Tippen steuern Sie den Antrieb direkt über die Steuerbits DIR_M oder DIR_P in eine Richtung. Starten Sie MODE 1, bewegt das 1PosU den Antrieb mit der vorgegebenen Geschwindigkeit (Steuerbit SPEED) in die vorgegebene Richtung (Steuerbits DIR_M oder DIR_P). Sie stoppen den Antrieb durch Setzen der Steuerbits DIR_P = 0 und DIR_M = 0.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Steuersignale: Tippen Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 1 = Tippen Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang; SPEED = 1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Rückmeldesignale: Tippen Adresse Belegung...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.6 Referenzpunktfahrt (MODE 3) Definition Eine Referenzpunktfahrt können Sie nur bei Inkremental-Geber und nicht aktiviertem Dosierbetrieb starten. Mit der Referenzpunktfahrt können Sie die Achse aufgrund eines externen Referenziersignals synchronisieren. Als Referenziersignal stehen Ihnen wahlweise die 3 Digitaleingänge und die Nullmarke zur Verfügung.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Nach Überfahren des Referenziersignals ist die Achse synchronisiert. Das 1PosU setzt das Rückmeldesignal SYNC = 1 und ordnet dem Istwert die Referenzpunktkoordinate zu. Bild 7-10 Ablauf der Referenzpunktfahrt Steuersignale: Referenzpunktfahrt Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 3 = Referenzpunktfahrt Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang;...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Rückmeldesignale: Referenzpunktfahrt Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Bit 2: POS_ DONE Bit 1: POS_ERR Bit 0: POS_ACK Byte 1-3 Istwert (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Parameter: Referenzpunktfahrt Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Referenzpunktfahrt und Referenziersignal auswerten Referenzschalter und Referenziersignal Dieser Parameter bestimmt den...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Verlauf einer Referenzpunktfahrt abhängig von Parametrierung und Startposition Bei einer Referenzpunktfahrt müssen Sie verschiedene Fälle unterscheiden, die abhängig sind ● von der Startposition des Antriebs beim Start der Referenzpunktfahrt, ● von der parametrierten Startrichtung, ● vom parametrierten Referenziersignal und ●...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Beispiel 2 : Referenzpunktfahrt mit Endschalter Minus ● Startpositon: zwischen Endschalter Minus und Endschalter Plus ● Startrichtung: Minus ● Referenziersignal: Referenzschalter ● Referenzschalter: Endschalter Minus Bild 7-12 Referenzpunktfahrtt mit Endschalter Minus Sie können auch am Endschalter mit der nachfolgenden Nullmarke synchronisieren. Liegt die Startposition auf dem Endschalter steuert das 1PosU den Antrieb mit Schleichgang direkt in die Referenzierrichtung.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Beispiel 3 : Referenzpunktfahrt mit Richtungsumkehr am Endschalter Plus ● Startpositon: zwischen Endschalter Minus und Reduziernocke ● Startrichtung: Plus ● Referenziersignal: Referenzschalter und Nullmarke ● Referenzschalter: Reduziernocken nach Plus Bild 7-13 Referenzpunktfahrt mit Richtungsumkehr am Endschalter Plus Liegt die Startposition auf dem Endschalter Plus steuert das 1PosU den Antrieb mit Eilgang direkt entgegen der parametrierten Startrichtung.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Referenzpunktfahrt: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung Unzulässiger MODE im Dosierbetrieb ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 7 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Referenzpunktfahrt: Referenzpunktkoordinate...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.7 Positionieren relativ (MODE 4) Definition Mit Positionieren relativ steuert das 1PosU den Antrieb von der Startposition um ein vorgegebenes Wegstück in eine vorgegebene Richtung. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Wegstück und starten Sie MODE 4 mit der Richtungsvorgabe (DIR_M oder DIR_P).
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Steuersignale: Positionieren relativ Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 4= Positionieren relativ Bit 3: SPEED (SPEED=0 ist Schleichgang; SPEED=1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Wegstück (Linearachse: 0...16 777 215;...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Positionieren relativ: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 7 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Endschalter, in dessen Richtung der...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.8 Positionieren absolut (MODE 5) Definition Mit Positionieren absolut bewegt das 1PosU den Antrieb auf absolute Ziele zu. Dazu muss die Achse synchronisiert sein. Positionieren absolut ist nicht möglich bei aktiviertem Dosierbetrieb. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Ziel und starten Sie MODE 5 mit der notwendigen richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P).
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Rundachse Die Richtung in der das Ziel angefahren wird bestimmen Sie durch die Wahl der richtungsabhängigen Freigabe (DIR_M, DIR_P): Steuerbits DIR_P und DIR_M Richtung DIR_P = 1 Das Ziel wird in Richtung Plus angefahren. DIR_M = 0 DIR_P = 0 Das Ziel wird in Richtung Minus angefahren.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Steuersignale: Positionieren absolut Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4: MODE 5 = Positionieren absolut Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang; SPEED = 1 ist Eilgang) Bit 2: DIR_M Bit 1: DIR_P Bit 0: START Byte 1...3 Ziel...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Positionieren absolut: Fehlerursachen für POS_ERR Die Fehlerursachen müssen Sie mit dem JOB 15 ermitteln (Aktuelle Werte anzeigen). Fehlernummer Fehlerursache Behebung Unzulässiger MODE im Dosierbetrieb ERR_2L+ wird angezeigt überprüfen Sie die Lastspannung (2L+) an der Klemme 7 ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.9 JOB-Bearbeitung abbrechen (JOB 0) Definition Aktivieren Sie JOB 0, reagiert das 1PosU folgendermaßen: ● es bricht einen laufenden JOB 9 Referenziersignal auswerten ab, ● es bricht den laufenden JOB 10 Latch-Funktion ab, ● es setzt einen anstehenden JOB_ERR = 0. Sie können in jedem Zustand der Achse den JOB 0 aktivieren.
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.10 Istwert setzen (JOB 1) Definition Istwert setzen ordnet dem angezeigten Istwert eine neue Koordinate zu. Dadurch wird der Arbeitsbereich auf einen anderen Bereich der Achse verschoben. Bei Inkremental-Geber und nicht aktiviertem Dosierbetrieb wird die Achse synchronisiert. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Istwertkoordinate und aktivieren Sie JOB 1.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Rückmeldesignale: Istwert setzen Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Byte 1-3 Istwert bei Inkremental-Geber (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende--1), bei SSI-Geber (0...Geberbereich--1) Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Istwert setzen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.11 Geberbereich verschieben (JOB 2) Definition Die Funktion Geberbereich verschieben können Sie nur bei SSI-Geber ausführen. Geberbereich verschieben justiert den Geberwert so, dass der angezeigte Istwert dem tatsächlichen Istwert entspricht. Dazu muss eine laufende Fahrt beendet sein. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit dem Offset und aktivieren Sie JOB 2.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Geberbereich verschieben: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Unzulässiger JOB bei Inkremental-Geber ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers JOB 2 Geberbereich verschieben kann nicht angestoßen werden, da eine Fahrt läuft bei JOB 2: Offset nicht im Geberbereich Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.12 Abschaltdifferenz ändern (JOB 3) Definition Mit Abschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Abschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 3. Das 1PosU übernimmt die vorgegebene Abschaltdifferenz. Die Abschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosU mit geänderten Parametern gültig.
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.13 Umschaltdifferenz ändern (JOB 4) Definition Mit Umschaltdifferenz ändern können Sie die Antriebsansteuerung an veränderte Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der neuen Umschaltdifferenz und aktivieren Sie JOB 4. Das 1PosU übernimmt die vorgegebene Umschaltdifferenz. Die Umschaltdifferenz bleibt dann bis zu einer neuen Parametrierung des 1PosU mit geänderten Parametern gültig.
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.14 Referenziersignal auswerten (JOB 9) Definition Die Funktion Referenziersignal auswerten steht Ihnen nur bei Inkremental-Geber und nicht aktiviertem Dosierbetrieb zur Verfügung. Mit Referenziersignal auswerten können Sie die Achse aufgrund eines externen Referenziersignals während einer laufenden Fahrt in den MODEs Tippen und Positionieren relativ synchronisieren.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Steuersignale: Referenziersignal auswerten Adresse Belegung Byte 4 Bit 4.7 ... 4.4 : JOB 9 = Referenziersignal auswerten Bit 0: JOB_REQ Byte 5...7 Referenzpunktkoordinate (Linearachse: 0...16 777 215; Rundachse: 0...Rundachsenende-1) Rückmeldesignale: Referenziersignal auswerten Adresse Belegung Byte 0 Bit 3: SYNC Byte 1-3 Istwert...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.15 Latch-Funktion (JOB 10) Definition Mit der Latch-Funktion können Sie den Istwert bei einer Flanke am Digitaleingang DI2 einmalig abspeichern. Diese Funktion können Sie z. B. zur Kantenerfassung oder Längenmessung benutzen. Versorgen Sie die Steuerschnittstelle mit der gewünschten Flanke und aktivieren Sie JOB 10.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Latch-Funktion: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung ERR_ENCODER wird angezeigt überprüfen Sie die Verdrahtung des Gebers Flankenauswahl unbekannt Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 374) Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) (Seite 365) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.16 Drehrichtungsüberwachung einstellen (JOB 11) Definition Die Funktion Drehrichtungsüberwachung einstellen steht Ihnen nicht im Dosierbetrieb zur Verfügung. Mit Drehrichtungsüberwachung einstellen können Sie die Drehrichtungsüberwachung des 1PosU an Ihre Last- und Mechanikbedingungen anpassen. Die Drehrichtungsüberwachung ist immer aktiv. Das 1PosU erkennt, ob die Drehrichtung von Antrieb und Geber gleich ist.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Rückmeldesignale: Drehrichtungsüberwachung einstellen Adresse Belegung Byte 4 Bit 1: JOB_ERR Bit 0: JOB_ACK Drehrichtungsüberwachung einstellen: Fehlerursachen für JOB_ERR Fehlernummer Bedeutung Behebung Unzulässiger JOB im Dosierbetrieb Drehrichtungsüberwachung Wegdifferenz > 65 535 Siehe auch CPU/Master-Stop und RESET-Zustand (Seite 374) Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) (Seite 365) Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.17 Aktuelle Werte anzeigen (JOB 15) Definition Sie können folgende Werte in der Rückmeldeschnittstelle als Rückmeldewert anzeigen lassen: ● Restweg ● Istgeschwindigkeit ● Fehlerursachen zu POS_ERR und JOB_ERR Voreingestellt durch das 1PosU ist als Rückmeldewert der Restweg. Unabhängig vom angewählten Rückmeldewert zeigt das 1PosU ständig den Istwert in der Rückmeldeschnittstelle an.
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Steuersignale: Aktuelle Werte anzeigen Adresse Belegung Byte 4 Bit 4.7 ... 4.4 : JOB 15 = Aktuelle Werte anzeigen Bit 0: JOB_REQ Byte 5 0: Restweg 1: Istgeschwindigkeit 2: Fehlerursachen zu POS_ERR und JOB_ERR Rückmeldesignale: Aktuelle Werte anzeigen Adresse Belegung Byte 4...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU 7.6.18 Fehlererkennung/Diagnose Parametrierfehler Parametrierfehler Reaktion des 1PosU Das 1PosU ist nicht parametriert und kann seine Funktionen Ursachen: • nicht ausführen Das 1PosU kann vorhandene Parameter nicht als • kanalbezogene Diagnose erzeugen • eigene identifizieren. Der von Ihnen projektierte Steckplatz des 1PosU •...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Externe Fehler Lastspannung 2L+ nicht vorhanden Reaktion des 1PosU Die laufende Fahrt wird gestoppt; Start einer neuen Fahrt Ursachen: • nicht möglich. fehlende oder zu geringe Lastspannung 2L+ an der • – Alle 3 Digitalausgänge werden 0. Klemme 7 –...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Drahtbruch/Kurzschluss Gebersignale Reaktion des 1PosU Die laufende MODEs Positionieren relativ und Positionieren Bei Verwendung eines SSI-Gebers gilt: • absolut werden gestoppt; Start einer neuen Fahrt in diesen Voraussetzung: MODEs nicht möglich. Zur Fehlererkennung der Gebersignale müssen Sie •...
1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Fehler bei der Steuerung von MODEs und JOBs POS_ERR Reaktion des 1PosU Der gestartete MODE wird nicht ausgeführt Ursachen: • Die laufende Fahrt wird gestoppt • beim Start eines MODEs sind bestimmte • Voraussetzungen oder Bedingungen nicht erfüllt –...
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1PosUniversal/Digital 7.6 Funktionen des 1PosU Parameter Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER, eine • sperren fehlende Lastspannung ERR_2L+ oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanalbezogenen Diagnose. Diagnose Die Gebersignale A, /A und B, /B bzw. D, •...
1PosUniversal/Digital 7.7 CPU /Master-Stop und RESET-Zustand CPU/Master-Stop und RESET-Zustand Verhalten bei CPU/Master-Stop Verhalten bei CPU/Master-Stop Reaktion des 1PosU durch NETZ-AUS der CPU/ DP-Master Die laufende Fahrt wird gestoppt. • • Alle 3 Digitalausgänge werden 0. oder • Rückmeldebit POS_ERR = 0 durch NETZ-AUS der IM 151/ IM 151 FO •...
1PosUniversal/Digital 7.8 Parameterliste Parameterliste Übersicht Parameterliste bei Inkremental-Geber mit 5V-Differenzsignalen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER, eine • sperren fehlende Lastspannung ERR_2L+ oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanal- spezifischen Diagnose. Diagnose Die Gebersignale A, /A und B, /B werden •...
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1PosUniversal/Digital 7.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Referenzpunktfahrt und Referenziersignal auswerten Referenzschalter und Referenziersignal Dieser Parameter bestimmt den relevanten • Referenzschalter und Nullmarke Schalter bzw. die Kombination Schalter und Nullmarke Nullmarke. Referenzschalter • Nullmarke • Reduziernocken nach Referenzschalter Relevant bei Referenziersignal •...
1PosUniversal/Digital 7.8 Parameterliste Parameterliste bei Inkremental-Geber mit 24V-Signalen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER, eine • sperren fehlende Lastspannung ERR_2L+ oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanal- spezifischen Diagnose. Diagnose Ein gleichzeitiger Flankenwechsel der •...
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1PosUniversal/Digital 7.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • • DO0 Fahren Minus • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) • DO2 Fahren Plus (1) / Minus (0) •...
1PosUniversal/Digital 7.8 Parameterliste Parameterliste bei SSI-Geber Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Freigaben sperren Sammeldiagnose Ein Geberfehler ERR_ENCODER, eine • sperren fehlende Lastspannung ERR_2L+ oder ein freigeben • Parametrierfehler führen bei freigegebener Sammeldiagnose zu einer kanal- spezifischen Diagnose. Diagnose Die Gebersignale D, /D werden auf •...
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1PosUniversal/Digital 7.8 Parameterliste Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Antrieb Ansteuerart Art 0 bedeutet: • • DO0 Fahren Minus • DO1 Fahren Plus • DO2 Eil-/Schleichgang • Art 1 bedeutet: DO0 Eilgang • DO1 Schleichgang (Eilgang ist dann 0) • DO2 Fahren Plus (1) / Minus (0) •...
1PosUniversal/Digital 7.9 Steuer - und Rückmeldesignale Steuer- und Rückmeldesignale Belegung der Steuerschnittstelle Adresse Belegung Byte 0 Bit 0.7 ... 0.4 stehen für die MODEs MODE 0 = Stoppen MODE 1 = Tippen MODE 3 = Referenzpunktfahrt MODE 4 = Positionieren relativ MODE 5 = Positionieren absolut Bit 3: SPEED (SPEED = 0 ist Schleichgang;...
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1PosUniversal/Digital 7.9 Steuer - und Rückmeldesignale Belegung der Rückmeldeschnittstelle Adresse Belegung Byte 0 Bit 7: ERR_ENCODER Bit 6: STATUS DO 2 Bit 5: STATUS DO 1 Bit 4: STATUS DO 0 Bit 3: SYNC Bit 2: POS_ DONE Bit 1: POS_ERR Bit 0: POS_ACK Byte 1-3 Istwert...
1PosUniversal/Digital 7.10 Technische Daten 7.10 Technische Daten Übersicht Technische Daten 1PosU Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 30 x 81 x 52 Gewicht ca. 65 g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Kanäle Spannungen, Ströme, Potenziale Lastnennspannung L+ DC 24 V Bereich •...
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1PosUniversal/Digital 7.10 Technische Daten Technische Daten 1PosU Daten zu den Digitalausgängen Ausgangsspannung Nennwert • DC 24 V 0-Signal • ≤ 3V 1-Signal • ≥ L+ -1V Ausgangsstrom 0-Signal (Reststrom) ≤ 0,3 mA • 1-Signal • – Nennwert 0,5 A – zulässiger Bereich 7 mA ...
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1PosUniversal/Digital 7.10 Technische Daten Technische Daten 1PosU Geberanschluss SSI Wegerfassung absolut Differenzsignale für SSI-Daten und SSI-Clock nach RS422 125 kHz max. 320 m Datenübertragungsrate und Leitungslänge bei • Absolutgebern (paarweise verdrillt und geschirmt) 250 kHz max. 160 m • 500 kHz max. 60 m •...
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1PosUniversal/Digital 7.10 Technische Daten Positionieren Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00124871-04...
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Index Steuer- und Rückmeldesignale des 1PosInc/Analog, 184 Umschaltdifferenz, 66, 126, 204, 258, 325 Steuer- und Rückmeldesignale des Umschaltdifferenz ändern (JOB 4), 93, 158, 227, 284, 1PosInc/Digital, 109 Steuer- und Rückmeldesignale des Umschaltpunkt, 66, 126, 204, 258, 325 1PosSSI/Analog, 306 Steuer- und Rückmeldesignale des 1PosSSI/Digital, 241 Steuer- und Rückmeldesignale des 1PosU, 381 Steuerschnittstelle, 45, 109, 184, 241, 306, 381...