Herunterladen Diese Seite drucken

Sartorius Stedim Biotech BIOSTAT B-DCU II Betriebsanleitung Seite 84

Mit biopat dcu tower

Werbung

D
W
I
S
84
Prozessvorbereitung und Prozessdurchführung
Beschädigung der Schlauchpumpe bei ungeeignetem Schlauchmaterial!
Bei der Verwendung von Schläuchen, die nicht aus Silikon bestehen, kann die
Schlauchpumpe beschädigt werden.
− Verwenden Sie nur Silikonschläuche.
In den Schlauchpumpen können Silikonschläuche mit verschiedenen Wandstärken
eingelegt werden.
Der Anpressdruck ist für Silikonschläuche mit einer Wandstärke von 1,6 mm
voreingestellt.
Ausführung 3,2 + 1,6
Beispiel Silikonschlauch:
D
Schlauchinnendurchmesser 3,2 mm
I
W
Wandstärke 1,6 mm
S
Um Silikonschläuche in die Schlauchpumpe einzubauen, führen Sie folgende Schritte
aus:
t
Klappen Sie die Abdeckung am Pumpenkopf auf und drücken Sie die Schlauch-
klemme am 'Eingang' (4a) auf, und legen Sie den Schlauch ein.
t
Fädeln Sie den Schlauch in die 1. Rotorführung ein. Drehen Sie den Rotor (2) im
Uhrzeigersinn und legen Sie den Schlauch in die 2. Rotorführung.
t
Drehen Sie den Rotor weiter, bis Sie den Schlauch in die Ausgangsklemme (4b)
legen können. Der Schlauch muss gleichmässig im Pumpenkopf anliegen.
t
Schliessen Sie die Abdeckung am Pumpenkopf.
t
Prüfen Sie den Anpressdruck der Rollen. Diese müssen den Schlauch abklemmen,
damit Medium nicht zurücklaufen kann.
Der Silikonschlauch darf nicht zu stark gequetscht werden, da sonst der Schlauch
beschädigt werden kann.
t
Um den Anpressdruck zu korrigieren, drehen Sie den Rotor (3), bis Sie die Einstell-
schrauben sehen (5).
t
Für höheren Anpressdruck drehen Sie die Einstellschrauben im Uhrzeigersinn, für
niedrigeren Andruck gegen den Uhrzeigersinn.
Stellen Sie für beide Rollen denselben Andruck ein.
Voreinstellungen
Vor dem Start der automatischen Regelung der Korrekturmittelzufuhr müssen Sie die
Schläuche mit Korrekturmittel füllen. Aktivieren Sie dazu die Schlauchpumpen manu-
ell:
t
Aktivieren Sie die Pumpe über das Touch Display oder den Pumpentaster.
t
Lassen Sie die Pumpe laufen, bis der Schlauch bis zum Ende am Kulturgefäß mit
dem Korrekturmittel befüllt ist.

Werbung

loading