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Sartorius Stedim Biotech BIOSTAT B-DCU II Betriebsanleitung Seite 50

Mit biopat dcu tower

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Aufstellung und Inbetriebnahme
5.1.3 Laborseitige Energien
Die Anschlüsse für Energien und Versorgungseinrichtungen müssen vor der Installa-
tion des Geräts am Arbeitsplatz vorbereitet, leicht zugänglich, korrekt vorinstalliert,
gemäß den Gerätespezifikationen eingestellt und arbeitsbereit sein.
Lebensgefahr durch unerwartet freigesetzte Energien, z. B. Stromschlag!
Energiezufuhren können falsch dimensioniert und nicht gegen unzulässige Schwan-
kungen und Störungen abgesichert sein. Die Schutzeinrichtungen müssen vorhanden
und funktionsfähig sein:
− FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutz) für Netzanschlüsse
− Armaturen zur Absperrung für Wasser, Druckluft, Gase.
Beachten Sie die Spezifikationen der Energien auf den Typenschildern [
dern] und im [
Abschnitt „19.2 Technische Daten"].
Die Anschlüsse für die Versorgungsmedien befinden sich an der Rückseite der Versor-
gungseinheiten [
„Abb. 3-5: Versorgungseinheit Anschlusspanel Rückseite"] sowie
ein Spannungsanschluss am BioPAT
Vorder- und Rückseite"]
Folgende Versorgungsmedien werden an der Versorgungseinheit angeschlossen:
− Spannungsversorgung, Potentialausgleich
− Temperiermedium
− Gase:
− Druckluft (Air)
− Sauerstoff (O
)
2
− Stickstoff (N
)
2
− Kohlenstoffdioxid (CO
2
Stellen Sie sicher, dass die Zufuhren für Elektrizität, Wasser, Druckluft und Gase
entsprechend den Spezifikationen für das Gerät ausgelegt sind.
Stellen Sie sicher, dass die Zufuhren mit geeigneten Armaturen zur Absperrung
und Notabschaltung ausgestattet sind.
5.1.3.1 Elektrizität
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Die Spannungsversorgung im Labor muss die Gerätespezifikationen erfüllen.
− Prüfen Sie, ob die Geräte zur Spannungsversorgung passen [
− Schalten Sie die Geräte nicht ein, wenn das Labor nicht die korrekte Netzspannung
liefert.
− Das Labor muss geerdete, störungsfreie und spritzwassergeschützte Netzanschlüsse
haben.
− Sicherheitseinrichtungen zur Notabschaltung (Fi-Schutzschalter, Not-Aus-
Schalter) müssen funktionsfähig sein.
− Die laborseitige Stromversorgung [Netzsteckdose] muss einen Schutzleiter
besitzen.
− Verwenden Sie keine Mehrfachsteckdose, um die Reaktormodule an eine Netz-
steckdose anzuschließen.
− Netzkabel müssen die zum Laboranschluß passenden Stecker haben. Verwenden
Sie keine beschädigten Netzkabel, z. B. mit gebrochener Isolierung, insbesondere
nicht, wenn Litzen frei liegen.
− Reparieren Sie keine defekten Netzkabel bzw. tauschen nicht selbst falsche Stecker
aus. Wenden Sie sich dazu an einen qualifizierten Service oder den Service der
Sartorius Stedim Systems GmbH.
®
DCU Tower [
„Abb. 3-2: BioPAT
)
Typenschil-
®
DCU Tower
Typenschilder].

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