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Betriebsanleitung
®
UniVessel
SU Connection Box
DZ-------CB
85032-545-08

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Inhaltszusammenfassung für Sartorius Stedim Biotech UniVessel SU Connection Box

  • Seite 1 Betriebsanleitung ® UniVessel SU Connection Box DZ-------CB 85032-545-08...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Einleitung ........5 Sichten vorhandener Einstellungen Urheberschutz .
  • Seite 4 Hinweise zu dieser Anleitung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichti- gung der geltenden Normen und Vorschriften, des Stands der Technik sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt. Diese Betriebsanleitung liefert Ihnen alle Informationen, die Sie für die Installation ®...
  • Seite 5: Einleitung

    1. Einleitung 1. Einleitung ® Die Betriebsanleitung gilt für die UniVessel SU Connection Box in Verbindung mit ® dem UniVessel SU holder, Sensolux, Con.Box. Die Betriebsanleitung informiert Sie, wie Sie − das Gerät sicherheitsgerecht betreiben, − das Gerät vorschriftsmäßig warten, −...
  • Seite 6: Urheberschutz

    − bei Verwendung von Komponenten und Zubehörteilen, die nicht den Spezifikationen entsprechen, insbesondere wenn sie von anderen Lieferanten bezogen werden und für die Sartorius Stedim Biotech GmbH nicht schriftlich bestätigt hat, dass sie eingesetzt werden dürfen. − die durch die Verwendung ungeeigneter Teile und Ersatzteile entstehen (Abweichung von der Spezifikation).
  • Seite 7: Kundendienst

    Sartorius Stedim Biotech GmbH haftet nicht für kundenseitige Reparaturen und resultierende Folgeschäden. Im Service- oder Garantiefall informieren Sie bitte Ihre Vertretung der Sartorius Stedim Systems GmbH bzw. Sartorius Stedim Biotech GmbH oder setzen sich in Verbindung mit: Sartorius Stedim Systems GmbH Robert-Bosch-Str.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    2. Sicherheitshinweise 2. Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitshinweise kann ernste Folgen haben: − Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische Einflüsse − Versagen von wichtigen Gerätefunktionen Lesen Sie die in diesem Abschnitt aufgeführten Sicherheits hinweise gründlich durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung hat der Betreiber | Bediener die bestehenden nationalen Arbeits-, Betriebs-, Sicherheits- und Unfallverhütungs- vorschriften zu beachten.
  • Seite 9: Fremdbezogene Kabel

    2.2 Fremdbezogene Kabel − Achten Sie bei Verwendung fremdbezogener Kabel auf die Pinbelegung. − Prüfen Sie die Anschlüsse vor Verbindung an Sartorius Geräte nach dem entsprechendem Verbindungsplan und trennen Sie abweichend belegte Leitungen. − Nicht von Sartorius gelieferte Kabel unterliegen der Verantwortung des Betreibers. 2.3 Informelle −...
  • Seite 10: Gefahr Durch Elektrische Energie

    2.5 Gefahr durch Lebensgefahr durch elektrische Spannung! elektrische Energie Das Gerät darf nur vom mitgelieferten Netzgerät DCS09D4 mit Spannung (24 V versorgt werden. Das Netzgerät mit dem auswechselbarem Netzkabel ist mit dem Netz (100 V ...240 V ) verbunden. Bei Berührung von Spannung führenden Teilen besteht unmittel bare Lebensgefahr. Beschädigungen der Isolation oder einzelner Bauteile können lebensgefährlich sein.
  • Seite 11: Verpflichtung Des Betreibers

    2.6 Verpflichtung Der Betreiber des Geräts unterliegt den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit. des Betreibers Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung müssen die für den Einsatzbereich des Geräts gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umwelt- schutzvorschriften eingehalten werden. Dabei gilt insbesondere: − Der Betreiber muss sich über die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen informie- ren und in einer Gefährdungsbeurteilung zusätzlich Gefahren ermitteln, die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzort des Geräts ergeben.
  • Seite 12: Geräteübersicht

    3. Geräteübersicht 3. Geräteübersicht 3.1 Gesamtansicht Abb. 3-1: Ansicht Rückseite Pos. Bezeichnung Touchscreen (Bedienung siehe Kapitel „Bedienung“). Anschlüsse auf der Rückseite (siehe Abschnitt „3.2 Rückansicht“) Barcodescanner (optional, nicht im Lieferumfang enthalten) ® 3.2 Lieferumfang − UniVessel SU Connection Box Typ DZ-------CB −...
  • Seite 13: Geräteboden

    3.3 Geräteboden Abb. 3-2: Ansicht Geräteboden Pos. Bezeichnung Langlöchern zur Wandmontage Anschlüsse auf der Rückseite Geräteübersicht...
  • Seite 14: Anschlüsse

    3.4 Anschlüsse 1 7 2 Abb. 3-3: Ansicht Rückseite Pos. Bezeichnung Ein-/Ausschalter Spannungsversorgung 24 V DC Anschluss Barcodescanner (USB) Anschluss Holder 1 Anschluss Holder 2 Anschluss Holder 3 Anschluss Holder 4 Geräteübersicht...
  • Seite 15: Aufstellung, Montage Und Inbetriebnahme

    4. Aufstellung, Montage 4. Aufstellung, Montage und Inbetriebnahme und Inbetriebnahme 4.1 Aufstellung 4.1.1 Aufstellbedingungen Die Aufstellung des Geräts erfolgt je nach Vertragsbedingungen, − durch den Sartorius Stedim Service, − durch Sartorius autorisiertes Fachpersonal, − durch autorisiertes Fachpersonal des Kunden. Die ordnungsgemäße Aufstellung des Geräts ist für den sicheren Betrieb von grundlegender Bedeutung.
  • Seite 16: Aufstellort

    4.1.4 Aufstellort Das Gerät ist für die Aufstellung auf einem stabilen Labortisch oder die Wand- montage vorgesehen. Der Arbeitsplatz muss ausreichend Platz für die im Prozess benötigten Geräte bieten. Er sollte leicht zu reinigen und ggf. desinfizierbar sein. Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsplatz so bemessen ist, dass das Gerät für die Bedienung im Prozess, die Wartung und bei Servicearbeiten leicht zugänglich ist.
  • Seite 17: Gerät An Der Wand Montieren

    4.2.2 Gerät an der Das Gerät ist für die Wandmontage im Boden mit 2 Langlöchern versehen. Wand montieren An diesen Langlöchern kann das Gerät mit geeignetem Montagematerial an der Wand aufgehangen werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 172,4 Markieren Sie die Positionen der Wandbefestigungen gemäß der gewünschten Arbeitshöhe und dem angegebenen Abstand der Langlöcher an der Wand.
  • Seite 18: Bedienung

    5. Bedienung 5. Bedienung 5.1 Hauptmenue Abb. 5-1: Hauptmenü Touch key Bezeichnung [pH-X ] Eingabe / Ändern / Kalibrieren der Parameter des pH-Sensors X siehe die folgenden Abschnitte] -X ] Eingabe / Ändern / Kalibrieren der Parameter des pO -Sensors X siehe die folgenden Abschnitte] Aufruf dieses Hauptmenüs [Calibration]...
  • Seite 19: Anzeigen, Bedienfelder Und Eingaben

    5.2 Anzeigen, Bedienfelder und Eingaben 5.2.1 pH-Sensoren Feld Wert Funktion, erforderliche Eingabe Mode Anzeige der aktiven Betriebsart: Messung, Kalibrieren, Rekalibrieren − Inactive Erscheint nach Inbetriebnahme, [ Inactive ] vor dem 1. Kalibrieren − Calibrate Erscheint beim Durchlauf durch die Kalibrier- [ Calibrate ] schritte −...
  • Seite 20: Sensoren

    5.2.2 pO -Sensoren Feld Wert Funktion, erforderliche Eingabe Mode Anzeige der aktiven Betriebsart: Messung, Kalibrieren, Rekalibrieren − Inactive Erscheint nach Inbetriebnahme, [ Inactive ] vor dem 1. Kalibrieren − Calibrate Erscheint beim Durchlauf durch die Kalibrier- [ Calibrate ] schritte −...
  • Seite 21: Initiale Kalibrierung (Erstkalibrierung)

    5.3 Initiale Kalibrierung (Erstkalibrierung) 5.3.1 Initiale Kalibrierung Wählen Sie im Hauptmenü den entsprechenden Sensor pH-X. eines pH-Sensors durchführen Drücken Sie die Taste , um die initiale Kalibrierung des ausgewählten [Inactive] pH-Sensors zu starten. − [Parameter] Nach erfolgter Initialisierung können Sie die Parameter zur Kontrolle anzeigen [t siehe Abschnitt „5.7 Sichten vorhandener Einstellungen und Parameter“). Eingabe der Parameter Drücken Sie die Taste für die Eingabe der Parameter. [Enter init. Parameter] Die Eingabe der Parameter kann auf zwei Arten erfolgen: − Einscannen der Parameter mit dem Barcodescanner (wenn vorhanden) − Manuelle Eingabe der Parameter Scannen Sie die Parameter vom Label des Kulturgefäßes ein. Warten Sie bis [Ok] aktiv wird. [Manuell] Kontrollieren Sie die eingescannten Parameter bzw. geben Sie die Parameter manuell in den folgenden Dialogfeldern ein. : Bestätigen Sie die eingescannten Parameter. [Ok] Manuelle Eingabe der Parameter Geben Sie die ‚Lot- No.‘ ein.
  • Seite 22 Geben Sie den Parameter ‚pH f (max)‘ ein. [ ok ] Bestätigen Sie die Eingabe mit Geben Sie den Parameter ‚pH f (min)‘ ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit [ ok ] Geben Sie den Parameter ‚pH dpH‘ ein. [ ok ] Bestätigen Sie die Eingabe mit Geben Sie den Parameter ‚pH pHO‘...
  • Seite 23: Initiale Kalibrierung Eines Po -Sensors Durchführen

    5.3.2 Initiale Kalibrierung eines pO -Sensors durchführen Wählen Sie im Hauptmenü den entsprechenden Sensor pO [Inactive] Drücken Sie die Taste , um die initiale Kalibrierung des ausgewählten -Sensors zu starten. [Parameter] − Nach erfolgter Initialisierung können Sie die Parameter zur Kontrolle anzeigen siehe Abschnitt „5.7 Sichten vorhandener Einstellungen und Parameter“].
  • Seite 24 Geben Sie den Parameter ‚pO 0 %‘ ein. [ ok ] Bestätigen Sie die Eingabe mit Geben Sie den Parameter ‚pO 100 %‘ ein. [ ok ] Bestätigen Sie die Eingabe mit Prüfen Sie die angezeigten Parameter. Durch Drücken der jeweiligen Taste können Sie den entsprechenden Parameter ggf.
  • Seite 25: Anpassung Der Messzyklen

    5.4 Anpassung der Messzyklen 5.4.1 Messzyklen Optische pH-Sensoren zeigen ein Altern der Indikatorfarbstoffe, z. B. durch der pH-Messung ändern Photobleiche. Diese Abschwächung hängt von der Lichtmenge ab und nimmt mit steigendem pH-Wert (bei alkalischen Medien) zu. Berechnung der Messzyklen Die Messzyklen lassen sich so festlegen, daß für die Gesamtprozesszeit eine maximale Anzahl von Messungen möglich ist.
  • Seite 26: Messzyklen Der Po -Messung Ändern

    5.4.2 Messzyklen Optische pO -Sensoren zeigen ein Altern der Indikatorfarbstoffe, der pO -Messung ändern z. B. durch Photobleiche. Berechnung der Messzyklen Die Messzyklen lassen sich so festlegen, daß für die Gesamtprozesszeit eine maximale Anzahl von Messungen möglich ist. Berechnungsbeispiel: − Ein Messzyklus von 30 s pro Messung (2 Messung je Minute) ergibt 120 Messungen pro Stunde oder 2880 pro Tag.
  • Seite 27: Sensoren Nachkalibrieren

    5.5 Sensoren nachkalibrieren 5.5.1 pH-Sensor Wählen Sie im Hauptmenü den entsprechenden Sensor pH-X. nachkalibrieren [Inactive] Die Taste hinter ‚Mode‘: Sie zeigt den aktuellen Status der pH-Messung [Measure] [Hold] oder [Inactive] − bei wurde noch keine initiale Kalibrierung durchgeführt. − bei [Measure] wurde die initiale Kalibrierung durchgeführt und die Messung läuft.
  • Seite 28: Po -Sensor Nachkalibrieren

    Das System berechnet den Korrekturfaktor und wendet ihn auf die pH-Messung an. Die Daten werden übertragen. Warten Sie die Datenübertragung ab. Je nach Betriebsmodus schaltet das Gerät automatisch auf den Betriebsmodus [Measure] [Measure] oder muss manuell auf den Betriebsmodus geschaltet werden. −...
  • Seite 29 Verlassen Sie das Dialogfeld ohne Speichern der Änderungen durch Drücken des [ X ] Buttons oder [ ok ] Bestätigen Sie die Eingabe mit Das System berechnet den Korrekturfaktor und wendet ihn auf die pO -Messung an. Die Daten werden übertragen. Warten Sie die Datenübertragung ab.
  • Seite 30: Abgleich Der Messstrecke (Ecs)

    5.6 Abgleich der Messstrecke (ECS) 5.6.1 Abgleich Für genaue Messergebnisse des Elektrochemischen Signals (ECS) zwischen ® Messstrecke pH-Sensor UniVessel SU Holder, Sensolux, Connection Box und Ihrer Bioreaktor-Kontrolleinheit muss ein Abgleich der Messstrecke erfolgen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Wählen Sie im Hauptmenü den entsprechenden Sensor pH-X. Drücken Sie die Taste hinter ‚Mode‘: Sie zeigt den aktuellen Status der pH-Messung [Inactive] oder...
  • Seite 31: Abgleich Messstrecke Po2-Sensor

    5.6.2 Abgleich Messstrecke Für genaue Messergebnisse des Elektrochemischen Signals (ECS) zwischen ® -Sensor UniVessel SU Holder, Sensolux, Connection Box und Ihrer Bioreaktor-Kontrolleinheit muss ein Abgleich der Messstrecke erfolgen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Wählen Sie im Hauptmenü den entsprechenden Sensor pO Drücken Sie die Taste hinter ‚Mode‘: Sie zeigt den aktuellen Status der [Inactive] [Measure]...
  • Seite 32: Sichten Vorhandener Einstellungen

    5.7 Sichten vorhandener Einstellungen und Parameter 5.7.1 Einstellungen und Zur Kontrolle können Sie die aktuellen Einstellungen und Parameter anzeigen. Parameter pH-Sensor Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Wählen Sie im Hauptmenü den entsprechenden Sensor pH-X. [Parameter] Drücken Sie die Taste Ist die Taste [Parameter] nicht hervorgehoben und nicht wählbar, wurde der pH-Sensor noch nicht kalibriert.
  • Seite 33: Menü 'Settings

    5.8 Menü ‚Settings ‘ Abb. 5-2: Menü ‚Settings‘ Touch key Bezeichnung System Parameters Allgemeine Systemeinstellungen vornehmen siehe Abschnitt „5.8.1 Systemeinstellungen“] PV Ranges Messbereiche für Prozesswerte einstellen siehe Abschnitt „5.8.2 Messbereichseinstellungen“] Manual Operation Service Service und Diagnoseeingriffe siehe Abschnitt „5.8.3 Service“] Angezeigte Systeminformationen Feld Wert...
  • Seite 34: Systemeinstellungen

    5.8.1 Systemeinstellungen Über den Touch key ‚System Parameters’ (Systemeinstellungen) können allgemeine Systemeinstellungen, z. B. das Stellen der Echtzeituhr, am System vorgenommen werden. Zum Öffnen des Untermenüs ‚System Parameters’ ist die Eingabe des Standard- Passworts ‚19‘ erforderlich. Feld Wert Funktion, erforderliche Eingabe Time hh:mm:ss Eingabe der aktuellen Uhrzeit,...
  • Seite 35: Messbereichseinstellungen

    Alarmgrenze in der physikalischen Einheit Alarm disabled Alarmüberwachung deaktiviert enabled Alarmüberwachung aktiviert Delay Alarmverzögerung 5.8.3 Service Diese Bedienebene ist nur dem für Eingriffe autorisierten Service bzw. Mitarbeitern der Sartorius Stedim Biotech GmbH bzw. Sartorius Stedim Systems GmbH zugänglich. Bedienung...
  • Seite 36: Menü 'Alarm

    5.9 Menü ‚Alarm‘ 5.9.1 Auftreten von Alarmen Beim Auftreten von Alarmen erscheinen diese automatisch in einem Fenster, das alle anderen Fenster überlagert. Die Farbe der Alarmglocke wechselt nach rot. Die Farbe der Alarmglocke bleibt solange rot, solange mindestens ein unquittierter Alarm im Speicher steht.‘...
  • Seite 37: Menü Alarmübersicht

    5.9.2 Menü Alarmübersicht Die Alarmübersicht kann folgendermaßen ausgewählt werden: Drücken Sie den Touch key ‚Alarm’. Abb. 5-4: Alarmtabelle, Aufruf über den Touch key ‚Alarm‘ Touch key Funktion, erforderliche Eingabe ACK ALL Quittiert alle anstehenden Alarme Quittiert den angewählten Alarm Resetet und löscht den angewählten Alarm 5.9.3 Alarme und Bedeutung Die Alarme der folgenden Tabelle sind systembedingte Meldungen, die der Bediener nicht ausschalten kann:...
  • Seite 38: Reinigung Und Wartung

    6. Reinigung und Wartung 6. Reinigung und Wartung Mangelhafte Reinigung und Wartung kann zu fehlerhaften Prozessergebnissen führen und damit hohe Produktionskosten verursachen. Eine regelmäßige Reinigung und Wartung ist deshalb unerlässlich. Die Betriebssicherheit und die effektive Durch- führung von Fermentationsprozessen hängen, neben mehreren anderen Faktoren, auch von der ordnungsgemäßen Reinigung und Wartung ab.
  • Seite 39: Reinigung

    6.2 Reinigung 6.2.1 Sicherheitshinweise Gefahr von Korrosion und Beschädigungen am Gerät durch ungeeignete zur Reinigung Reinigungsmittel. − Vermeiden Sie stark ätzende bzw. chloridhaltige Reinigungsmittel. − Vermeiden Sie lösemittelhaltige Reinigungsmittel. − Stellen Sie sicher, dass die eingesetzten Reinigungsmittel materialkonform sind. Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften zu den Reinigungsmitteln. Für die Anwendung der Reinigungsmittel, ihre Entsorgung und Spülwasser können gesetzliche bzw.
  • Seite 40: Störungen

    7. Störungen 7. Störungen 7.1 Sicherheitshinweise Lebensgefahr durch elektrische Spannung! Bei Berührung von Spannung führenden Teilen (Netzkabel und Netzgerät) besteht unmittel bare Lebensgefahr. − Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung des Geräts dürfen nur von einer zustän digen Elektrofachkraft vorgenommen werden. −...
  • Seite 41: Entsorgung

    Hinsichtlich der Entsorgung wenden Sie sich daher in Deutsch- land wie auch in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes bitte an unsere Service-Mitarbeiter vor Ort oder an unsere Service-Zentrale in Göttingen: Sartorius Stedim Biotech GmbH August-Spindler-Strasse 11 D-37079 Göttingen...
  • Seite 42: Dekontaminationserklärung

    8.3 Dekontaminationserklärung Die Sartorius Stedim Biotech GmbH ist dazu verpflichtet, für den Schutz seiner Arbeitnehmer vor Gefahrstoffen zu sorgen. Für die Rücksendung von Geräten und Geräteteilen muss der Absender eine Dekontaminationserklärung anfertigen Formblatt siehe Anhang], mit der er nachweist, wie er die für seinen Anwendungs- bereich der Geräte geltenden Sicherheitsrichtlinien eingehalten hat.
  • Seite 43: Anhang

    Touchscreen Bildschirm 7 Zoll 9.2 EG-Konformitätserklärung − Mit der beigefügten Konformitätserklärung bestätigt die Sartorius Stedim Biotech GmbH die Übereinstimmung des Geräts ® UniVessel SU Connection Box mit den genannten Richtlinien. Die Unterschriften in der deutsch/englischen Fassung stehen stellvertretend für die in den weiteren Sprachen ausgefertigten Konformitätserklärungen.
  • Seite 44 Anhang...
  • Seite 45: Gnu-Lizensierung

    9.3 GNU-Lizensierung Das Gerät enthält einen Software Code, der den Lizenzbestimmungen der „GNU General Public License (“GPL”)“ oder „GNU LESSER General Public License (“LGPL”)“ unterliegt. Soweit anwendbar, können die Bestimmungen des GPL und LGPL, sowie Informa- tionen über die Möglichkeiten zum Zugriff auf den GPL Code und LGPL Code, der in diesem Produkt Anwendung findet, auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 46 Anhang...
  • Seite 48 Sartorius Stedim Biotech GmbH August-Spindler-Straße 11 37079 Göttingen Telefon 0551.308.0 Fax 0551.308.3289 www.sartorius-stedim.com Copyright by Sartorius Stedim Biotech GmbH, Göttingen. Nachdruck oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schrift- liche Genehmigung der Sartorius Stedim Biotech GmbH nicht gestattet. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der Sartorius Stedim Biotech GmbH vorbehalten.

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