Die Funktion SEQ enthält als Argumente einen Ausdruck in Form eines Index,
den Namen dieses Index und Start- und Endwerte, sowie deren Inkrement und
gibt eine Liste wieder, die aus der Auswertung des Ausdruckes für alle
möglichen Werte des Index, zusammengesetzt ist. Die allgemeine Form der
Funktion ist SEQ(expression, index, start, end, increment - Ausdruck, Index,
Start, Ende, Inkrement).
Im nachfolgenden Beispiel, im ALG-Modus, stellen wir fest dass der Ausdruck
2
= n
, der Index = n, Start = 1, Ende = 4 und Inkrement = 1 ist.
2
2
2
2
Die erzeugte Liste entspricht den Werten {1
, 2
, 3
, 4
}. Im RPN-Modus
können Sie unterschiedliche Argumente der Funktion wie folgt auflisten:
vor Anwendung der Funktion SEQ.
Die Funktion MAP
Die Funktion MAP, welche ebenfalls über den Befehle Katalog (‚N),
aufgerufen werden kann, nimmt als Argumente eine Liste von Zahlen und eine
Funktion f(X) oder ein Programm <<
a ... >> und erzeugt eine Liste die aus
der Anwendung der Funktion f oder des Programms auf die Zahlenliste
entsteht. So z.B., wendet der nachfolgende Funktionsaufruf von MAP eine
SIN(X) Funktion auf die Liste {1,2,3} an:
Seite 8-14