2.5
Prinzip für digitale Funktionen (Eingang Einstellungen
[Boolean])
Das Prinzip der Abarbeitung von digitalen Funktionen wird in der folgenden Skizze dargestellt.
Der digitale Eingangspuffer besteht aus 16 SPS-Signalen, denen globale Quellen zugeordnet
werden können. Die Werte im Eingangspuffer stehen den Anweisungen als Quellen zur Verfü-
gung.
Die Anweisungen können mit bis zu vier Eingangswerten verknüpft werden. Die Ausgänge der
Anweisungen können als Eingang für weitere Anweisungen verwendet werden (nicht-negierte
Ausgänge O1 und negierte Ausgänge O2).
Die Anweisungen werden beginnend mit Anweisung 1 der Reihe nach abgearbeitet. Beim Rück-
sprung zum Start wird der Ausgangspuffer geschrieben und der Eingangspuffer aktualisiert.
Durch Sprungfunktionen kann zu bestimmten Anweisungen (Indizes) verzweigt werden. Die
Anweisungsparameter der Sprungfunktion ermöglichen zusätzlich das gezielte Schreiben des
Ausgangspuffers und Aktualisieren des Eingangspuffers.
08/10
SPS / VPLC
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