Baustein
Baustein
2.4
Starten der SPS-Funktionen
Die SPS-Funktionen sind nach einer Werkseinstellung zunächst gestoppt und müssen über die
Schaltfläche „Start SPS" gestartet werden. Im gestoppten Zustand werden keine Anweisungen
abgearbeitet und der Ausgangspuffer wird nicht geschrieben.
Folgende Menübefehle ausführen:
− Syntax-Überprüfung
− Übersetzen und Download (in den Frequenzumrichter laden)
− Start SPS
Hinweis:
Änderungen in den Anweisungen sind nur im gestoppten Zustand möglich.
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Dialogfenster
Das Ausgangssignal eines analogen Funktionsbausteins in den Ausgangspuffer
schreiben. Ausgangspuffer 1 bis 4 entsprechen den Signalquellen 25xx. Die
Signalquellen können für analoge Eingänge von weiteren Funktionsbausteinen
verwendet werden oder mit Gerätefunktionen verknüpft werden.
Prozent Puffernummer 1 und 2 können über analoge Steuerklemmen des Fre-
quenzumrichters ausgegeben werden. Für den Parameter des Analogausgangs
die Signalquelle 61 – Betrag SPS-Ausgang 1 (Prozent Puffernummer 1) oder 62
- Betrag SPS-Ausgang 2 (Prozent Puffernummer 2) wählen. Die Signalquellen
161 und 162 sind mit Vorzeichen.
Dialogfenster
Der Index (I) bestimmt die Reihenfolge der Abarbeitung der Anweisungen.
Mit den Eingabefeldern P1 und P2 den Funktionsbaustein der Anwendung
anpassen. Die Funktionen von P1 und P2 sind abhängig vom Funktionsbau-
stein.
In einigen Anweisungen (z. B. mathematische Funktionen) kann P1 und P2 als
Float, % oder Int(ern) dargestellt werden.
Eine Änderung der Darstellung ändert nicht den Wert.
Für mathematische Anweisungen wird % oder Float empfohlen.
Für Zeiten (z. B. Monoflop) wird die interne Notation Int empfohlen.
Beziehung:
%
float
123,45 %
1,2345
int
12345
SPS / VPLC
SPS / VPLC
08/10
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