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Beispiel: Benutzer- Und Dienstbezogene Gruppen - Collax Business Handbuch

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Für die anderen Dienste wird jeweils eine Gruppe angelegt und
mit den notwendigen Berechtigungen für den Dienst versehen. Es
sind also die Gruppen ProxyUser, MailUser und ShareUser notwendig.
Alle Einstellungen zum Webproxy werden in der Gruppe ProxyUser
vorgenommen, sonst nirgends. Die Konfiguration des E-Mail-Systems
und der Freigabe erfolgt analog.
Das LocalNet wird bei allen drei Gruppen als Mitglied hinzugefügt.
Die drei Mitarbeiter werden als Benutzer angelegt und jeweils allen
drei Gruppen als Mitglied hinzugefügt.
Stößt ein vierter Mitarbeiter zu der Mannschaft, wird er als
Benutzer angelegt und den entsprechenden Gruppen hinzugefügt.
Handelt es sich dabei um einen Praktikanten, der die Firmenweb-
seite neu gestaltet, ist es möglich, ihn nur in die Gruppen ProxyUser
und MailUser aufzunehmen, nicht aber in der Gruppe ShareUser.
Der dienstbezogene Aufbau einer Gruppenstruktur ist sinnvoll,
wenn sich die Benutzer nicht in unabhängige Gruppen aufteilen
lassen, sondern zu großen Teilen die gleichen Rechte erhalten. Bei
Hinzunahme eines weiteren Benutzers kann genau festgelegt werden,
welche der Dienste er nutzen darf und welche nicht.

4.4.3 Beispiel: Benutzer- und dienstbezogene Gruppen

Nun wird ein großes Unternehmen mit 100 Mitarbeitern betrach-
tet. Es gibt verschiedene Abteilungen im Unternehmen, u. a. die
Bereiche Vertrieb, Entwicklung und Marketing. Jeder Mitarbeiter im
Unternehmen erhält seine eigene E-Mail-Adresse und darf über den
Webproxy ins Internet zugreifen. Die PCs im Unternehmen sollen über
NTP ihre Uhrzeit mit dem Collax Server abgleichen.
Die einzelnen Abteilungen erhalten alle einen eigenen E-
Mail-Verteiler und eine eigene Laufwerksfreigabe (Share) zur
Datenspeicherung.
Gruppenplanung
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