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Collax Business Handbuch Seite 204

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Netzwerke
• Zusätzliche Hayes-Befehle: Bei einem Link vom Typ Modem kön-
nen hier zusätzliche Hayes-Kommandos eingegeben werden,
die bei der Initialisierung an das Modem geschickt werden. Oft
müssen spezielle Optionen gesetzt werden, um ein Modem an
einer Telefonanlage zu betreiben.
• Rufnummer der Gegenstelle: Hier wird die Telefonnummer der
Gegenstelle angegeben. Eine Rufnummer im Ortsnetz sollte ohne
Vorwahl eingegeben werden. Die Vorwahl wird automatisch
übernommen, wenn unter Konfiguration – Hardware die entspre-
chende Option aktiviert ist.
• MTU: Hier kann die maximale Paketgröße auf diesem Link ein-
gestellt werden.
Große Werte für die MTU verbessern den Durchsatz, da we-
niger Verwaltungsdaten übertragen werden. Kleine Werte für
die MTU hingegen verbessern die Antwortzeiten für interaktive
Anwendungen und Echtzeitdatenübertragung (etwa VoIP).
Wird hier kein Wert eingetragen, wird abhängig von der Art des
Links ein geeigneter Wert gewählt. Für Ethernet-Verbindungen
wird typischerweise eine MTU von 1500 Byte verwendet.
• Bandbreitenmanagement: Mit dieser Option wird das Bandbrei-
tenmanagement für den Link aktiviert. Für indirekte Links, die
auf einen anderen Link aufsetzen (Typ Route, Tunnel, VPN usw.)
muss auf dem untergeordneten Link bereits das Bandbreitenma-
nagement aktiviert sein.
• Bandbreite: Hier wird die Bandbreite des Links angegeben. Für
die Bandbreite von indirekten Links (Typ Route, Tunnel, VPN
usw.) ist die Bandbreite des benutzten Links entscheidend.
Wenn sich mehrere Links eine Hardwareschnittstelle teilen
(z. B. LocalNetLink1 und LocalNetLink2 jeweils über eth0), darf
die Summe der Bandbreiten der Links die Bandbreite der Hard-
wareschnittstelle selbst nicht überschreiten.
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