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Collax Business Handbuch Seite 103

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wird. Es ändert sich lediglich die Art der Datenhaltung und die
Art des Datenaustauschs.
Im Modus „Lokaler Master" werden die Daten lokal im LDAP-
Verzeichnis verwaltet. Durch entsprechende Gruppenberechti-
gungen können diese von einer LDAP-Replik oder von einem
LDAP-Proxy benutzt werden.
Im Modus „Replik" werden Daten durch den angegebenen
LDAP-Server (Master) repliziert. Dies geschieht innerhalb einer
andauernden Netzwerkverbindung zwischen Master und Replik.
Ändern sich die Daten des Masters, werden diese sofort über
die bestehende Verbindung an die Replik übermittelt und somit
abgeglichen. Man spricht von „push-based synchronization". Bei
Dialup-Verbindungen kann dies nach einem definierten Zeitin-
tervall geschehen, so dass Kosten reduziert werden können.
Der Modus „Proxy" leitet LDAP-Anfragen prinzipiell an den
LDAP-Server (Master) weiter, ohne dass Daten zwischengespei-
chert werden. Der Proxy nimmt Anfragen also stellvertretend
entgegen und reicht diese weiter.
• LDAP-Server: In diesem Eingabefeld wird der Hostname des LDAP-
Servers angegeben. Dieses Feld wird nur sichtbar, wenn der
lokale LDAP-Server deaktiviert ist.
• Port: blicherweise läuft ein LDAP-Server auf Port 389. Hier kann
ein davon abweichender Port angegeben werden.
• Optimierung für Dialup-Verbindungen: Sollen Daten eines entfern-
ten LDAP-Verzeichnisses auf diesen Server repliziert werden, so
kann hier auf die Synchronisation per Abholung umgestellt wer-
den. Die Replik gleicht nach einem zu bestimmenden Zeitintervall
Daten aus dem entfernten LDAP-Verzeichnis ab. Dies ist vor allem
für Dialup-Verbindungen, zum Beispiel ISDN, geeignet.
• Synchronisationsintervall: Hier kann das Intervall angegeben
werden, nach dem die Daten des LDAP-Servers mit der lokalen
Replik sychronisiert werden.
LDAP
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