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Collax Business Handbuch Seite 211

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die MTU hingegen verbessern die Antwortzeiten für interaktive
Anwendungen und Echtzeitdatenübertragung (etwa VoIP).
Wird hier kein Wert eingetragen, wird abhängig von der Art des
Links ein geeigneter Wert gewählt. Für Ethernet-Verbindungen
wird typischerweise eine MTU von 1500 Byte verwendet.
• Bandbreitenmanagement: Mit dieser Option wird das Bandbrei-
tenmanagement für den Link aktiviert. Für indirekte Links, die
auf einen anderen Link aufsetzen (Typ Route, Tunnel, VPN usw.)
muss auf dem untergeordneten Link bereits das Bandbreitenma-
nagement aktiviert sein.
• Bandbreite: Hier wird die Bandbreite des Links angegeben. Für
die Bandbreite von indirekten Links (Typ Route, Tunnel, VPN
usw.) ist die Bandbreite des benutzten Links entscheidend.
Wenn sich mehrere Links eine Hardwareschnittstelle teilen
(z. B. LocalNetLink1 und LocalNetLink2 jeweils über eth0), darf
die Summe der Bandbreiten der Links die Bandbreite der Hard-
wareschnittstelle selbst nicht überschreiten.
In diesem Feld wird als Eingabe eine Dezimalzahl, optional mit
Dezimalpunkt, optional gefolgt von Leerzeichen und abschlie-
ßend einer Einheit erwartet. Folgende Einheiten sind möglich:
„k" für Kilo, „M" für Mega und „G" für Giga. Abschließend wird
die Einheit als „bps" für 8 bit / s oder „bit" für bit / s angegeben.
Beispiele: „15.7 kbit", „100 Mbit" und „1 Gbit".
• SNAT/ Masquerading: SNAT und Masquerading dienen dazu, ganze
Netzwerke hinter einer einzelnen IP-Adresse zu „verstecken". Wird
diese Option aktiviert, scheinen alle abgehenden Verbindungen
von diesem System zu stammen und nicht vom wirklichen
Absender.
Diese Option muss aktiviert werden, wenn auf dem Internet-
Link vom Provider nur eine einzelne IP-Adresse bereitgestellt
wird und wenn Systeme aus dem lokalen Netz IP-Verbindungen
aufbauen müssen.
GUI-Referenz: Links
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