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Collax Business Handbuch Seite 215

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• Bandbreitenmanagement: Mit dieser Option wird das Bandbrei-
tenmanagement für den Link aktiviert. Für indirekte Links, die
auf einen anderen Link aufsetzen (Typ Route, Tunnel, VPN usw.)
muss auf dem untergeordneten Link bereits das Bandbreitenma-
nagement aktiviert sein.
• Bandbreite: Hier wird die Bandbreite des Links angegeben. Für
die Bandbreite von indirekten Links (Typ Route, Tunnel, VPN
usw.) ist die Bandbreite des benutzten Links entscheidend.
Wenn sich mehrere Links eine Hardwareschnittstelle teilen
(z. B. LocalNetLink1 und LocalNetLink2 jeweils über eth0), darf
die Summe der Bandbreiten der Links die Bandbreite der Hard-
wareschnittstelle selbst nicht überschreiten.
In diesem Feld wird als Eingabe eine Dezimalzahl, optional mit
Dezimalpunkt, optional gefolgt von Leerzeichen und abschlie-
ßend einer Einheit erwartet. Folgende Einheiten sind möglich:
„k" für Kilo, „M" für Mega und „G" für Giga. Abschließend wird
die Einheit als „bps" für 8 bit / s oder „bit" für bit / s angegeben.
Beispiele: „15.7 kbit", „100 Mbit" und „1 Gbit".
• Schnittstelle: Wird für den Link eine Schnittstelle benötigt, kann
diese hier eingestellt werden.
• SNAT/ Masquerading: SNAT und Masquerading dienen dazu, ganze
Netzwerke hinter einer einzelnen IP-Adresse zu „verstecken". Wird
diese Option aktiviert, scheinen alle abgehenden Verbindungen
von diesem System zu stammen und nicht vom wirklichen
Absender.
Diese Option muss aktiviert werden, wenn auf dem Internet-
Link vom Provider nur eine einzelne IP-Adresse bereitgestellt
wird und wenn Systeme aus dem lokalen Netz IP-Verbindungen
aufbauen müssen.
Die Unterscheidung zwischen SNAT und Masquerading erfolgt
automatisch, abhängig davon, ob eine IP-Adresse für den Link
angegeben wurde oder nicht.
GUI-Referenz: Links
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