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Collax Business Handbuch Seite 542

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E-Mail
men wird, die über keine Mailqueue verfügen (und damit keine
richtigen Mailserver sind).
• Verzögerungsdauer (in Sekunden): Mit diesem Wert wird festge-
legt, wie lange die Sperrfrist dauern soll. Voreinstellung sind 300
Sekunden, also 5 Minuten. Verbindet sich ein Mailserver nach der
ersten Ablehnung innerhalb der Sperrfrist erneut, wird er wieder
mit einer temporären Fehlermeldung abgewiesen.
• Maximales Alter der Einträge (in Tagen): Intern werden alle Grey-
listing-Tupel in einer Datenbank gespeichert. Nach Ablauf der in
diesem Feld gesetzten Haltezeit werden die Einträge gelöscht,
sofern sie nicht zwischenzeitlich neu genutzt wurden.
• Zeitfenster für erneuten Versuch (in Stunden): Innerhalb dieses
Zeitfensters muss der einliefernde Mailserver sich erneut verbin-
den. Geschieht das nicht, wird das Tupel gelöscht, und die
Greylisting-Sperre beginnt erneut.
• Anzahl der E-Mails für automatische Whitelist: Liefert ein Mailser-
ver eine größere Anzahl E-Mails ein, kann dessen IP-Adresse
zukünftig als vertrauenswürdig klassifiziert werden. In diesem
Feld wird eingestellt, wie viele E-Mails erforderlich sind, damit
Greylisting für dieses System deaktiviert wird.
• Nachricht: Der in diesem Feld gesetzte Text wird als temporäre
Fehlermeldung an den einliefernden Mailserver ausgegeben. Im
Text sollte ein Hinweis auf die Nutzung der Greylisting-Technik
stehen, damit der Administrator der Gegenseite dies im Logfile
nachvollziehen kann.
In diesem Feld können die Variablen „%s" zur Angabe der
verbleibenden Wartezeit und „%r" zur Anzeige der Empfänger-
adresse verwendet werden.
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