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Collax Business Handbuch Seite 353

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11.1.3 FQDN
Das Gebilde aus Hostname und Domain wird als „Fully Qualified
Domain Name" (FQDN) bezeichnet. Damit ist ein Computersystem
mit einem weltweit einmalig vergebenen Namen versehen, der auf
eine IP-Nummer verweist.
Der FQDN wird von links nach rechts aus mehreren Komponenten
gebildet, die alle durch Punkte voneinander getrennt sind. Dies sind
der Reihe nach der Hostname, Subdomain(s), Domain und Top-
Level-Domain. Als Subdomain können keine, eine oder auch mehrere
Komponenten verwendet werden.
Beispiele für gültige FQDNs sind etwa „www.heise.de",
„mail.muenchen.cbs.com" oder auch „mail.intern.hamburg.de.unser-
weltkonzern.com".
11.1.4 Domain Name Service
Der „Domain Name Service" (DNS) ist eine weltweit verteilte
Datenbank, in der die IP-Adressen und ihre korrespondierenden
Hostnamen gespeichert werden. Dabei muss nicht zwingend zu jeder
IP-Nummer ein Hostname vorhanden sein. Bis auf Ausnahmen löst
jeder Hostname auf eine IP-Nummer oder einen weiteren Hostnamen
auf.
Die DNS-Datenbank wird in einer hierarchischen Baumstruktur
verwaltet. Dabei ist die oberste Ebene die „Root-Zone" (die „Wurzel").
Innerhalb dieser Root-Zone werden Verweise auf die untergeordne-
te Ebene gespeichert, in der die TLDs gespeichert sind. Weltweit
existieren 13 Root-Nameserver, die in den meisten Systemen fest
eingegeben sind und nicht manuell eingetragen werden müssen.
In der zweiten Ebene sind die einzelnen TLD-Zonen abgelegt, hier
Einführung
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