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Zugriff Auf Den Webproxy - Collax Business Handbuch

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Webproxy
in der Firewall ausgehende Verbindungen vom lokalen Netz ins
Internet für Zielport 80 (HTTP) geblockt werden. Deaktiviert ein
User in seinem Browser den Webproxy, werden ihm keine Webseiten
angezeigt.

12.1.1 Zugriff auf den Webproxy

Der Port, auf dem der Proxy angesprochen wird, ist seitens des
Collax Servers fest auf 3128 eingestellt. Dies muss zusammen mit
der IP-Adresse des Webproxy im Browser konfiguriert werden.
Diese Einstellung kann automatisiert werden, indem im Browser
bei der Proxy-Konfiguration ein automatisches Konfigurationsskript
eingetragen wird. Dies ist nur vorhanden, wenn auf dem Collax Server
neben dem Webproxy auch der Webserver aktiviert ist. Das Skript ist
dann unter „http: // Collax Server-Adresse / proxy.pac" abrufbar. Statt
„Collax Server-Adresse" muss entsprechend der Hostname oder die
IP-Adresse des Collax Servers verwendet werden.
Bei Verwendung eines transparenten Proxys ist im Browser keine
spezielle Konfiguration erforderlich. Der transparente Proxy kann in
der Firewallmatrix für den Dienst HTTP aktiviert werden. Datenpakete
zum Zielport 80 werden dann von der Firewall „abgefangen" und an
den Webproxy umgeleitet.
Auf Wunsch ist auch eine Authentifizierung möglich. Damit müssen
die Benutzer bei jedem Neustart ihres Browsers die Frage des Web-
proxys nach Login und Passwort beantworten. Es ist möglich, hierfür
lokale Benutzerkonten auf dem Collax Server oder Benutzerkonten
eines Windows-Servers zu verwenden. Authentifizierung kann aus
technischen Gründen nicht gemeinsam mit dem transparentem Proxy
genutzt werden (der Webproxy erkennt die Firewall als Absender der
Pakete).
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