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Collax Business Handbuch Seite 236

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Netzwerke
geben, für die eine Latenzgarantie gewünscht wird. Im Falle
des normalen Netzwerkverkehrs ist dies die MTU (inklusive der
Größe des Ethernet-Headers bei Ethernet-Links). Für eine Audio-
oder Video-Klasse sollte eine Frame-Größe benutzt werden. Falls
kein Wert angegeben ist, wird die MTU zuzüglich der Größe des
Headers benutzt.
Diese Eingabe ist nicht notwendig, wenn keine speziellen
Latenzgarantien benötigt werden.
• Maximale Latenz (in Prozent oder absolut): Hier wird bei H-FSC
die maximale Latenz angegeben. Im Normalfall bestimmt sich
die maximale Latenz direkt aus der garantierten Bandbreite.
Falls eine Klasse besondere Anforderungen hat (VoIP, Video,
interaktiver Netzwerkverkehr) oder für Netzwerkverkehr, der nicht
unter höherer Latenz leidet (FTP), kann die garantierte Latenz
unabhängig von der garantierten Rate angegeben werden.
In diesem Feld wird als Eingabe eine Dezimalzahl, optional mit
Dezimalpunkt, optional gefolgt von Leerzeichen und abschlie-
ßend einer Einheit akzeptiert. Folgende Einheiten sind möglich:
„u" für Micro und „m" für Milli, abschließend die Einheit „s".
Beispiele: „250us", „400ms", „0.4s".
Diese Eingabe ist nicht notwendig, wenn keine speziellen
Latenzgarantien benötigt werden.
• Garantierte Rate (in Prozent oder absolut): Hier wird bei H-
FSC die garantierte Bandbreite der Klasse angegeben. Falls die
Klasse nicht die gesamte verfügbare Bandbreite benötigt, kann
die restliche Bandbreite von Verbindungen aus anderen Traffic-
Klassen genutzt werden.
In diesem Feld wird als Eingabe eine Dezimalzahl, optional mit
Dezimalpunkt, optional gefolgt von Leerzeichen und abschlie-
ßend einer Einheit erwartet. Folgende Einheiten sind möglich:
„k" für Kilo, „M" für Mega und „G" für Giga. Abschließend wird
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