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Collax Business Handbuch Seite 218

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Netzwerke
ist im Normalfall unkritisch, da bei Verbindungen Pakete in beide
Richtungen ausgetauscht werden (mit Ausnahme einiger Medien-
Streaming-Protokolle).
• IP-Adresse des Systems: Hier wird die lokale IP-Adresse für den
Link angegeben. Bleibt das Feld leer, versucht das System, eine
dynamische IP-Adresse per PPP oder DHCP zu beziehen. Sollen
mehrere IP-Adressen auf einen Netzwerkanschluss zugewiesen
werden (IP-Alias), muss für jede IP-Adresse ein eigener Link
angelegt werden. Dabei wird jedes Mal die gleiche Schnittstelle
angegeben.
Ist der Link vom Typ auf Einwahl warten und bleibt das Feld
leer, wird eine zufällig ausgewählte IP-Adresse als lokale IP-
Adresse verwendet. Andernfalls wird die eingetragene IP-Adresse
als lokale IP-Adresse genutzt.
• IP-Adresse der Gegenstelle: Hier wird die IP-Adresse der Gegen-
stelle angegeben. Bleibt das Feld leer, versucht das System, die
Adresse der Gegenstelle automatisch zu bestimmen.
• Benutzername: Hier wird das Login angegeben, mit dem sich das
System bei der Einwahl an der Gegenstelle authentifizieren soll.
• Passwort: Hier wird das zugehörige Passwort angegeben.
• MTU: Hier kann die maximale Paketgröße auf diesem Link ein-
gestellt werden.
Große Werte für die MTU verbessern den Durchsatz, da we-
niger Verwaltungsdaten übertragen werden. Kleine Werte für
die MTU hingegen verbessern die Antwortzeiten für interaktive
Anwendungen und Echtzeitdatenübertragung (etwa VoIP).
Wird hier kein Wert eingetragen, wird abhängig von der Art des
Links ein geeigneter Wert gewählt. Für Ethernet-Verbindungen
wird typischerweise eine MTU von 1500 Byte verwendet.
• Bandbreitenmanagement: Mit dieser Option wird das Bandbrei-
tenmanagement für den Link aktiviert. Für indirekte Links, die
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