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Collax Business Handbuch Seite 174

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Netzwerke
sicher funktioniert, müssen die Datenpakete eine Mindestgröße
haben (so dass die
unterschreitet).
Diese Betriebsart wird Halbduplex genannt, d. h., bei der
tragung zwischen zwei Stationen kann nur eine Station senden. Bei
Vollduplex hingegen können beide beteiligten Stationen gleichzeitig
senden und empfangen, was den Datendurchsatz erhöht.
Thin-Wire-Ethernet
Bei Thin-Wire-Ethernet (10Base2, Standard IEEE 802.3a) wird Ko-
axialkabel mit einem Wellenwiderstand von 50 Ohm (RG58-Kabel) in
Kombination mit BNC-Steckverbindern eingesetzt. Alle angeschlos-
senen Systeme werden jeweils mit einem T-Stück wie auf einer
Perlenkette zu einem Segment miteinander verbunden. Ein solches
Segment darf insgesamt bis zu 185 m lang sein und wird an beiden
Enden jeweils mit einem Abschlusswiderstand terminiert. Auf Thin-
Wire-Ethernet sind Datenraten von 10 MBit / s möglich, die allerdings
bei vielen Teilnehmern durch zunehmende Kollisionen nie erreicht
werden. Zudem ist es sehr fehleranfällig, da eine einzelne Störung
(defektes T-Stück o. ä.) bereits das gesamte Segment lahmlegen
kann. Da es mit geringem Aufwand zu installieren ist und außer
Netzwerkkarten keine weiteren Komponenten benötigt, war Thin-
Wire-Ethernet bis vor wenigen Jahren sehr beliebt.
Twisted-Pair-Ethernet
Bei Twisted-Pair-Ethernet wird Kabel mit acht Adern eingesetzt,
von denen je zwei zu einem Paar verdrillt sind. Als Steckverbinder
werden RJ45-Stecker genutzt. Im Gegensatz zu Thin-Wire-Ethernet ist
bei TP eine Sternverkabelung notwendig, d. h., ein Hub oder Switch
bildet das Zentrum des TP-Ethernets.
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bertragung eine minimale „Sendezeit" nicht
ber-

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