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Collax Business Handbuch Seite 229

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angelegt werden. Dabei wird jedes Mal die gleiche Schnittstelle
angegeben.
Ist der Link vom Typ auf Einwahl warten und bleibt das Feld
leer, wird eine zufällig ausgewählte IP-Adresse als lokale IP-
Adresse verwendet. Andernfalls wird die eingetragene IP-Adresse
als lokale IP-Adresse genutzt.
• IP-Adresse der Gegenstelle: Hier wird die IP-Adresse der Gegen-
stelle angegeben. Bleibt das Feld leer, versucht das System, die
Adresse der Gegenstelle automatisch zu bestimmen.
• MTU: Hier kann die maximale Paketgröße auf diesem Link ein-
gestellt werden.
Große Werte für die MTU verbessern den Durchsatz, da we-
niger Verwaltungsdaten übertragen werden. Kleine Werte für
die MTU hingegen verbessern die Antwortzeiten für interaktive
Anwendungen und Echtzeitdatenübertragung (etwa VoIP).
Wird hier kein Wert eingetragen, wird abhängig von der Art des
Links ein geeigneter Wert gewählt. Für Ethernet-Verbindungen
wird typischerweise eine MTU von 1500 Byte verwendet.
• Bandbreitenmanagement: Mit dieser Option wird das Bandbrei-
tenmanagement für den Link aktiviert. Für indirekte Links, die
auf einen anderen Link aufsetzen (Typ Route, Tunnel, VPN usw.)
muss auf dem untergeordneten Link bereits das Bandbreitenma-
nagement aktiviert sein.
• Bandbreite: Hier wird die Bandbreite des Links angegeben. Für
die Bandbreite von indirekten Links (Typ Route, Tunnel, VPN
usw.) ist die Bandbreite des benutzten Links entscheidend.
Wenn sich mehrere Links eine Hardwareschnittstelle teilen
(z. B. LocalNetLink1 und LocalNetLink2 jeweils über eth0), darf
die Summe der Bandbreiten der Links die Bandbreite der Hard-
wareschnittstelle selbst nicht überschreiten.
In diesem Feld wird als Eingabe eine Dezimalzahl, optional mit
GUI-Referenz: Links
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