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Beispiel: Dienstbezogene Gruppen - Collax Business Handbuch

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Benutzungsrichtlinien
Nun wird eine Laufwerksfreigabe für die Lehrer angelegt, auf
die die Gruppe „Lehrer" Schreib- und Lesezugriff erhält. Auf die
gleiche Freigabe erhält auch die Gruppe „Verwaltung" Schreib- und
Leseberechtigung. So ist ein Datenaustausch möglich.
Abschließend wird eine eigene Laufwerksfreigabe für die Verwal-
tung eingerichtet, auf die nur die Gruppe „Verwaltung" Zugriff erhält.
Kommt nun ein neuer Schüler oder ein neuer Lehrer auf die
Schule, wird er als Benutzer angelegt und der entsprechenden
Gruppe hinzugefügt. Analog wird eine Person beim Abgang von der
Schule gelöscht und damit aus der Gruppe entfernt.
Dieses Beispiel zeigt, dass eine benutzerbezogene Gruppenstruk-
tur dann ihre Vorteile ausspielen kann, wenn sich die Benutzer in
mehrere Gruppen trennen lassen und es keine (oder sehr wenige)
berlappungen gibt.

4.4.2 Beispiel: Dienstbezogene Gruppen

In diesem Beispiel wird ein kleines Büro betrachtet, in dem drei
Mitarbeiter an ihren PCs arbeiten. Jeder Mitarbeiter hat eine E-Mail-
Adresse und darf über den Webproxy im Internet surfen. Außerdem
gibt es eine Laufwerksfreigabe (Share), auf dem Daten gespeichert
werden.
Um dienstbezogene Benutzungsrichtlinien umzusetzen, müssen
zunächst die verschiedenen Dienste identifiziert werden: Zunächst
gibt es Basisdienste wie DNS, die jedem Benutzer bereitgestellt
werden müssen. Daneben gibt es den Dienst „Webproxy", den Dienst
„E-Mail" und den Dienst „Laufwerksfreigabe".
Die Basisdienste können in den vordefinierten Gruppen Users oder
LocalNet geregelt werden. Weitere Basisdienste neben DNS könnten
NTP sowie Druck- und Fax-Dienste sein.
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