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Collax Business Handbuch Seite 177

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Systeme werden „MAC-Adressen" (Media Access Control) verwendet.
Dabei handelt es sich um eine 48 Bit lange Hardwareadresse, die
pro Netzwerkschnittstelle weltweit eindeutig sein sollte. Sie kann mit
geringem Aufwand auf andere Werte gesetzt werden, ist also nicht
fälschungssicher.
Meist wird die MAC-Adresse in der Form 00:D0:59:13:7C:e8 ge-
schrieben. In Ethernet-Paketen taucht sie als Absender- wie auch
als Empfängeradresse auf. MAC-Adressen sind nur innerhalb eines
Netzwerksegments sichtbar.
Bevor die Kommunikation zwischen zwei Systemen beginnen
kann, muss die Adresse des Partners ermittelt werden. Dazu wird
das „Address Resolution Protocol" (ARP) verwendet. Das sendende
System fragt ins Netzwerk, welche MAC-Adresse einer bestimmte IP-
Nummer entspricht:
arp who-has 192.0.2.9 tell 192.0.2.4
Das Zielsystem muss auf die IP-Nummer reagieren und seine MAC-
Adresse mitteilen:
arp reply 192.0.2.9 is-at 00:50:c2:20:e0:8a
Hier findet das Zusammenspiel von TCP/ IP und Ethernet statt.
Aufgelöste MAC-Adressen werden von den Systemen eine Zeit lang
im ARP-Cache zwischengespeichert, ein Switch kann anhand seiner
ARP-Tabelle die Pakete an die entsprechenden Ports weitergeben.
Konfiguration
Im Collax Server bleiben all diese technischen Details verborgen,
da sie von der Netzwerkkarte entsprechend umgesetzt werden.
Sobald die Netzwerkkarte vom Collax Server mit einem Treiber
unterstützt wird, steht die Schnittstelle in der Weboberfläche zur
weiteren Konfiguration zur Verfügung.
Auf einem Ethernet-Link wird die IP-Adresse gesetzt, die der Collax
Einführung
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