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Unterstützung Von Windows-Domänen - Collax Business Handbuch

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Authentifizierung
5.2 Unterstützung von Windows-Domänen
In einer Windows-Domäne ist immer ein zentraler Server vorhan-
den: der „primäre Domänencontroller" oder kurz „PDC". An diesem
erfolgt die Anmeldung der Benutzer, und die Benutzer können
hier Daten ablegen (Homeverzeichnisse, Desktop-Profile usw.). In
manchen Netzen wird der PDC durch einen oder mehrere Server
ergänzt, die für Redundanz sorgen. Sie verfügen aber auch nur über
die Konfigurationsinformationen des PDC, sie sind „Backup Domain
Controller" oder kurz „BDC".
Der Collax Server kann auf vielfältige Weise an Windows-Domänen
teilnehmen. Im einfachsten Fall wird er selbst als PDC eingesetzt
und kein weiterer Windows-Server ist notwendig. Dazu können ein
oder mehrere weitere Collax Server für spezielle Aufgaben eingesetzt
werden, etwa als Fileserver.
Ist bereits ein Windows-Server vorhanden, der eine Domäne
bereitstellt, kann der Collax Server ein Mitglied in dieser Domäne
werden. Bei einem NT4-Server ist weitreichender Zugriff auf die
Domäne möglich. Bei Servern auf der Basis von Active Directory
(ADS) geht die Integration noch nicht ganz so weit. Aber auch bei
ADS-Domänen kann auf die Benutzer- und Gruppenkonfiguration der
Domäne zurückgegriffen werden, um Dienste bereitzustellen.
5.2.1 GUI-Referenz: SMB-/CIFS-Server
Auf dem Collax Server wird für die Netzwerkfunktionalität in
Windows-Netzen das Softwarepaket „Samba" verwendet. Dies wird
oft als „SMB" abgekürzt, wobei SMB eigentlich nur das Protokoll
bezeichnet („Server Message Block"").
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