MCO 305 Befehlsreferenz
PULSACC
Kurzinfo
Syntax
Parameter
Beschreibung
Befehlsgruppe
Querverweis
Beispiel
98
__ Befehlsreferenz __
Beschleunigung für den virtuellen Master setzen.
PULSACC a
ACHTUNG!:
Der Änderung der Beschleunigung in PULSACC wirkt erst nach dem nächsten
PULSVEL Befehl.
a = Beschleunigung in Hz/s
Mit PULSACC setzen Sie die Beschleunigung für den virtuellen Master (Drehgeber-
ausgang).
Das virtuelle Master-Signal bildet ein Drehgebersignal nach. Zur Berechnung der
Pulsbeschleunigung PULSACC sind daher der Parameter Drehgeberauflösung , die
Geschwindigkeit des Masters und die Rampenzeiten zu berücksichtigen.
Die erzeugten Signale werden auch gleichzeitig als Master-Eingang ausgewertet, so
dass MAPOS, MIPOS etc. wie in einem externen Master funktionieren.
Das virtuelle Drehgebersignal kann nur bei Steuerungen mit Encoder-Ausgang aus-
geben werden. Die Zuordnung des Encoder-Ausgangs ist hardware-abhängig.
Durch die Konfiguration und Aktivierung des virtuellen Drehgebers (d.h. PULSACC
ungleich 0), wird der entsprechende Encoder-Anschluss automatisch als Ausgang
geschaltet.
PULSACC = 0 ist Bedingung für das Abschalten des Modus „virtueller Master",
vorausgesetzt es folgt ein PULSVEL Befehl.
SYN
PULSVEL
Das virtuelle Master-Signal soll einem Drehgebersignal von 1024 Strichen/Umdr.
entsprechen. Die maximale Geschwindigkeit von 25 Drehgeber-Umdrehungen/s
soll in 1 s erreicht werden.
'
Pulsegesch
windigkeit
PULSACC
25
Umdr/s
1024
25600
Striche/s²
®
MG.34.R1.03 – VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
(PULSVEL)
[Hz]
'
t
[s]
S
triche
/Umdr.
1
s
25600
Hz/s