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Verletzungsgefahr, Feuergefahr - Bosch EPS 118 Originalbetriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 4
3.3
Brandgefahr, Explosionsgefahr
Bei Arbeiten mit Prüföl besteht Brand- und
Explosionsgefahr.
Sicherheitsmaßnahmen:
Nicht rauchen.
Keine offenen Flammen oder Funkenquellen.
Nur Prüföl nach ISO 4113 verwenden.
Stoffe wie Dieselkraftstoff, Benzin usw. nicht ver-
wenden oder beimischen.
Um das Risiko eines Feuers zu reduzieren, EPS 118
nicht in der Nähe von offenen Containern oder feuer-
gefährlichen Flüssigkeiten (z. B. Benzin) betreiben.
3.4
Verbrennungsgefahr
Verbrennungsgefahr durch heiße Teile, Prüf-
öle und Oberflächen.
Sicherheitsmaßnahmen:
Schutzausrüstung verwenden, z. B. Handschuhe.
Vorsicht beim Umgang mit heißen Betriebs- und Hilfs-
stoffen (Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr).
3.5
Rutschgefahr
Bei Öl oder Ölrückständen auf dem Boden
besteht Unfallgefahr durch Rutschen und
Stürzen.
Sicherheitsmaßnahmen:
Die Anschlüsse für Prüföl- oder Schmierölversor-
gung am Prüfzubehör oder am Prüfling sind vor dem
Transport zu verschließen.
Die Ursache der Undichtheit beheben.
Ausgetretenes Öl (z. B. Prüföl, Schmieröl) umgehend
mit flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen und
das getränkte Material vorschriftsmäßig beseitigen.
Robert Bosch GmbH
Wichtige Sicherheitshinweise | EPS 118 | 11
3.6
Verpuffungsgefahr
Bei der Prüfung können entzündbare Dämpfe
entstehen. Durch Funken oder Feuer besteht
Verpuffungsgefahr.
Sicherheitsmaßnahmen:
Nicht rauchen.
Keine offenen Flammen oder Funkenquellen.
Für eine ordnungsgemäße bauseitige Be- und Entlüf-
tung des Arbeitsbereiches sorgen.
3.7

Verletzungsgefahr, Feuergefahr

Der mit hohem Druck und hoher Temperatur
austretende Prüfölstrahl kann Verletzungen
und Verbrennungen verursachen.
Sicherheitsmaßnahmen:
Schutzbrille verwenden.
Hände weg vom austretenden Prüfstrahl.
Alle Hydraulik-Anschlüsse vor der Inbetriebnahme
festziehen.
Hochdruckschlauchleitungen (Betriebsdruck größer
60 bar) nach 2 Jahren ersetzen (siehe Fertigungs-
datum auf Hochdruckschlauchleitung), auch wenn
keine sicherheitsrelevanten Mängel erkennbar sind.
Hydraulik-Schlauchleitungen in den vorgeschrie-
benen bzw. in angemessenen Zeitabständen (wir
empfehlen nach 3 Jahren) auswechseln.
Leitungen, Schläuche und Verschraubungen regel-
mäßig auf Undichtheit und äußerlich erkennbare
Beschädigungen überprüfen. Alle Beschädigungen
umgehend beseitigen.
Alle Hydraulik- und Druckleitungen fachmännisch
verlegen und montieren! Keine Anschlüsse verwech-
seln! Armaturen, Länge und Qualität von Schlauch-
leitungen müssen den Spezifikationen entsprechen.
de
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1 689 989 300
2018-05-24

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