Siemens SIPROTEC 7UT613 Handbuch Seite 385

Zeitsynchronisati-
onsschnittstelle
Lichtwellenleiter
Thermobox
7UT613/63x Handbuch
C53000-G1100-C160-3
Es können Zeitsynchronisationssignale wahlweise für 5 V, 12 V oder 24 V verarbeitet
werden, wenn diese an die in der folgenden Tabelle genannten Eingänge geführt
werden.
Tabelle 3-22 Belegung der DSUB-Buchse der Zeitsynchronisationsschnittstelle
Pin-Nr. Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8 P_TSYNC
9
1)
belegt, aber nicht nutzbar
WARNUNG
Laserstrahlung!
Nicht direkt in die Lichtwellenleiterelemente schauen!
Die Übertragung über Lichtwellenleiter ist besonders unempfindlich gegen elektroma-
gnetische Störungen und garantiert von sich aus eine galvanische Trennung der Ver-
bindung. Sende- und Empfangsanschluss sind durch Symbole gekennzeichnet.
Die Zeichen-Ruhelage für die Lichtwellenleiterverbindung ist mit „Licht aus" voreinge-
stellt. Soll die Zeichen-Ruhelage geändert werden, erfolgt dies mittels Bedienpro-
gramm DIGSI, wie in der SIPROTEC 4-Systembeschreibung erläutert.
Falls ein oder zwei Temperaturmessgeräte 7XV5662-xAD zur Berücksichtigung der
Öltemperatur bei Überlastschutz mit Heißpunktberechnung angeschlossen sind,
überprüfen Sie deren Anschlüsse an der Service-Schnittstelle (Port C) bzw. der Zu-
satzschnittstelle (Port D).
Überprüfen Sie auch die Terminierung. Die Abschlusswiderstände müssen am Gerät
zugeschaltet sein (siehe Randtitel „Terminierung").
Weitere Hinweise zum 7XV5662-xAD finden Sie in der dort beigelegten Betriebsanlei-
tung. Überprüfen Sie die Übertragungsparameter am Temperaturmessgerät. Außer
der Baudrate und Parität ist auch die Busnummer wichtig.
P24_TSIG
P5_TSIG
M_TSIG
M_TYNC
1)
SCHIRM
–
P12_TSIG
1)
SCHIRM
3.2 Kontrolle der Anschlüsse
Signalbedeutung
Eingang 24 V
Eingang 5 V
Rückleiter
1)
Rückleiter
Schirmpotential
–
Eingang 12 V
1)
Eingang 24 V
Schirmpotential
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