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Siemens SIPROTEC 7UT613 Handbuch Seite 207

Differentialschutz
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7UT613/63x Handbuch
C53000-G1100-C160-3
Rechenbeispiel:
Für den 5-A-Wandler wie oben
gewünschter Ansprechwert I
Für den 1-A-Wandler wie oben
gewünschter Ansprechwert I
Die notwendige Leistung des Widerstandes ergibt sich als Kurzzeitleistung aus der
Sättigungsspannung und dem Widerstandswert:
Da diese Leistung nur kurzzeitig während eines Erdkurzschlusses auftritt, kann die
Nennleistung um den Faktor ca. 5 niedriger sein.
Der Varistor (siehe folgendes Bild) ist so zu dimensionieren, dass er bis zur Sätti-
gungsspannung hochohmig bleibt, z.B.
ca. 100 V beim 5-A-Wandler,
ca. 500 V beim 1-A-Wandler.
Bild 2-91
Anschlussschema des Erdfehlerdifferentialschutzes nach dem Hochimpedanz-
prinzip
Der Ansprechwert (im Beispiel 0,1 A bzw. 0,05 A) wird unter Adresse 2706 I> einge-
stellt. Die I>>-Stufe wird nicht benötigt (Adresse 2703 I>> = ∞).
Das Auslösekommando des Schutzes kann unter Adresse 2707 T I> verzögert
werden. Normalerweise wird diese Verzögerung zu 0 gesetzt.
Wenn viele Stromwandler parallel geschaltet sind, wie z.B. bei Verwendung als Sam-
melschienenschutz mit vielen Abzweigen, können die Magnetisierungsströme der pa-
2.7 Einphasiger Überstromzeitschutz
= 0,1 A (entspricht 16 A primär)
an
= 0,05 A (entspricht 40 A primär)
an
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