Anhang 3.2 Strommultiplexmodus
Im
Strommultiplexmodus
Probenstrominformation
Stromreaktionsergebnisse aus. Der Ausgangskanal, der die Strominformationen des Reaktionsergebnisses
anzeigt, wird als Strom-ID-Kanal bezeichnet. Die Ausgangskanäle, die die Reaktionsergebnisse ausgeben,
werden als Reaktiosnergebniskanäle bezeichnet.
Im Gegensatz zum Direktmodus, bei dem Ausgangskanäle völlig unabhängig voneinander sind, wird im
Strommultiplexmodus die Bedeutung der Reaktionsergebniskanäle vom Strom-ID-Kanal konditioniert.
Zusätzlich ändern sich im Strommultiplexmodus alle Ausgangskanäle über die Zeit in periodischer Weise. Die
gesamte Strommultiplexmodusausgangssequenz kann wie folgt beschrieben werden:
1. 4-20 mA Leseausgang wird deaktiviert, Strom-ID-Kanal wird auf Änderungswert gesetzt
2. Warten - programmierte Zeitverzögerung (Signalhaltezeit, Defaultwert: 10 s)
3. Reaktionsergebniskanäle werden mit N. Stromventilergebnissen aktualisiert
4. Strom-ID-Kanal wird eingestellt, um N. Stromventil anzuzeigen
5. Warten (1-sekündige Zeitverzögerung)
6. 4-20 mA Leseausgang wird aktiviert
7. Warten - programmierte Zeitverzögerung (Signalhaltezeit, Defaultwert: 10 s)
8. Schritt 1-7 für alle analysierten Ströme durchführen, anschließend mit Schritt 9 fortfahren.
9. 4-20 mA Leseausgang wird deaktiviert
10. Strom-ID-Kanal wird auf Änderungswert gesetzt
11. Warten - auf neues Ergebnis oder programmierte Zeit (Aktualisierungszeitraum) und mit Schritt 1
beginnen.
Ein Beispiel für eine Strommultiplexsequenz ist in Abb. A3.2 zu sehen, in der das System TIC-, TOC-, TN-,
TP-, TP
-Reaktionsströme für Strom 1, 2 und 3 ausgibt.
r
Abb. A3.2 Ein Beispiel für BioTector 4-20mA-Ausgabesignale im Strommultiplexmodus
ändert
ein
Kanal
anzuzeigen,
und
periodisch
seinen
die
restlichen
Kanäle
Wert
in
Schritten,
geben
entsprechende
um
die
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