Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Spezifikationen ........................3 Kapitel 2 Allgemeine Informationen ....................7 2.1 Sicherheitshinweise........................7 2.1.1 Sicherheitssymbole und -kennzeichnungen............... 7 2.1.2 Bedeutung von Gefahrenhinweisen..................8 2.1.3 Ozonschutzmaßnahmen..................... 8 2.2 Konformität und Zertifizierung...................... 9 2.3 Compliance- und Zertifizierungszeichen..................10 2.4 EMV-Konformitätserklärung (Korea)..................10 2.5 Produktübersicht........................
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Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 Konfiguration ........................55 6.1 Festlegen des Messintervalls..................... 55 6.2 Festlegen der Probenpumpenzeiten..................55 6.2.1 Durchführen eines Probenpumpentests................55 6.3 Festlegen der Reihenfolge und des Betriebsbereichs der Strom-Sequenz....... 56 6.4 Konfigurieren der Einstellungen für CSB und BSB..............57 6.5 Konfigurieren der Einstellungen DW PROGRAMM..............
Kapitel 1 Spezifikationen Änderungen vorbehalten. Dieses Produkt ist nicht geeignet und nicht vorgesehen für die Zusetzung in regulierte Gewässer oder Flüssigkeiten, darunter Trinkwasser oder Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, im Nahrungsmittel- und Getränkebereich. Tabelle 1 Allgemeine Technische Daten Spezifikationen Details Abmessungen (H x B x T)
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Spezifikationen Tabelle 1 Allgemeine Technische Daten (fortgesetzt) Spezifikationen Details Datenspeicher 6.000 Messungen und 99 Fehlereinträge im Speicher des Analysators Daten senden MMC/SD-Karte zum Speichern von Daten, Software-Updates und Konfigurationsupdates Analogausgänge Vier 4 - 20 mA-Ausgangssignale, programmierbar (direkter oder Multiplex-Modus), über Optokoppler, aktiv, Impedanz max.
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Spezifikationen Tabelle 2 Probenanforderungen (fortgesetzt) Spezifikationen Details Abflussdruck Umgebungsdruck Hinweis: Verwenden Sie für druckbeaufschlagte Ablässe die verfügbaren optionalen Systeme. Probentemperatur 2 bis 60 °C (36 bis 140 °F) Probendurchflussmenge Mindestens 100 mL für jeden Probenstrom Probenvolumen (Verwendung) max. 12.0 mL Tabelle 3 Leistungsdaten Spezifikationen Details...
Kapitel 2 Allgemeine Informationen Der Hersteller haftet in keinem Fall für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Verwendung des Produkts oder der Nichteinhaltung der Anweisungen in der Bedienungsanleitung resultieren. Der Hersteller behält sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung oder Verpflichtung das Recht auf Verbesserungen an diesem Handbuch und den hierin beschriebenen Produkten vor.
Allgemeine Informationen Schutzerdung. Dieses Symbol weist auf eine Klemme hin, die für den Anschluss an einen externen Leiter zum Schutz vor Stromschlägen im Falle eines Fehlers vorgesehen ist (oder auf die Klemme einer Schutzerde- (Masse-)Elektrode). Geräuschlose (saubere) Masse. Dieses Symbol weist auf eine Funktionserdungsklemme (Erdung) hin (z.B. ein speziell entwickeltes Erdungssystem), um eine Fehlfunktion des Geräts zu vermeiden.
Allgemeine Informationen Die Art und Härte der Symptome basiert auf der Konzentration und der Zeit (n), die Personen dieser Konzentration ausgesetzt sind. Bei einer Ozonvergiftung kommt es zu einem oder mehreren der folgenden Symptome: • Reizung oder Brennen von Augen, Nase oder Rachen •...
Tabelle 4 auf Seite 5. Informationen zur Funktionsweise finden Sie in den BioTector B3500 Videos auf youtube.com und im Hach Support Online (https://support.hach.com). Abbildung 1 zeigt einen Überblick über den Analysator. Berechnet mit Korrelationsalgorithmus inkl. TOC. Um die berechneten Ergebnisse auf der Anzeige...
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Allgemeine Informationen Weitere Informationen zu den Innenansichten des Analysators finden Sie in Analyseeinheit auf Seite 49. A C H T U N G Die Zubehörteile für den Analysator (z.B. Kompressor) haben separate Bedienungsanleitungen. Abbildung 1 Produktübersicht mit Seitenansicht 1 Reagenzien-, Proben- und Ablassanschlüsse 5 Zugentlastungsverschraubung der Kabel für elektrische (Abbildung Anschlüsse...
Allgemeine Informationen Abbildung 2 Reagenzien-, Proben- und Ablassanschlüsse 1 Einzelstrom-Analysator 2 Zwei-Strom-Analysator 2.6 Produktkomponenten Stellen Sie sicher, dass Sie alle Teile erhalten haben. Weitere Hinweise finden Sie in der mitgelieferten Dokumentation. Wenn Komponenten fehlen oder beschädigt sind, wenden Sie sich bitte umgehend an den Hersteller oder Verkäufer.
Kapitel 3 Checkliste vor Installation und Start Verwenden Sie die folgende Checkliste, um die Installation und den Start abzuschließen. Führen Sie die Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus. Wenn der Analysator für Gefahrenbereiche zertifiziert ist, lesen Sie die mit dem Analysator mitgelieferte Dokumentation für Gefahrenbereiche.
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Checkliste vor Installation und Start Aufgabe Initialen Installieren Sie die Schläuche an der Probenpumpe. Siehe Installieren des Probenpumpenschlauchs auf Seite 41. Schließen Sie die Schläuche an, die für den Versand getrennt wurden. Siehe Anschließen des internen Schlauchs auf Seite 42. Stellen Sie sicher, dass sich keine losen Rohranschlüsse im Analysator befinden.
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Checkliste vor Installation und Start Aufgabe Initialen Konfiguration: Stellen Sie die INTERVALL-Einstellung ein, um die Zeit zwischen den Reaktionen einzustellen. Siehe Festlegen des Messintervalls auf Seite 55. Stellen Sie die Vorwärtslaufzeiten der Probenpumpe für jeden Probenstrom ein. Siehe Festlegen der Probenpumpenzeiten auf Seite 55.
Kapitel 4 Installation G E F A H R Mehrere Gefahren. Nur qualifiziertes Personal sollte die in diesem Kapitel des Dokuments beschriebenen Aufgaben durchführen. 4.1 Installationsanleitung • Installieren Sie den Analysator in der Nähe eines offenen Abflusses. Das Abwasser des Analysators hat normalerweise einen niedrigen (sauren) pH-Wert und ist möglicherweise gesundheitsschädlich.
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Installation Abbildung 3 Abmessungen der Befestigungsbohrung...
Spannungsversorgung, bevor Sie elektrische Anschlüsse herstellen. V O R S I C H T Mehrere Gefahren. Dieses Gerät muss von einem von Hach geschulten Installationstechniker gemäß den geltenden Elektrovorschriften installiert werden. Der Analysator ist ein fest verdrahtetes Gerät, das für 120 V bzw. 240 V konfiguriert ist (siehe Typenschild links oben am Gehäuse).
Installation 4.3.3 Strom anschließen G E F A H R Lebensgefahr durch Stromschlag. Es ist eine Schutzerdung erforderlich. G E F A H R Elektrische Gefahren und Brandgefahr. Stellen Sie sicher, dass Sie für die Installation die örtliche Netzabschaltung eindeutig identifizieren. W A R N U N G Potenzielle Stromschlaggefahr.
Installation 4.3.4 Anschließen der Relais G E F A H R Lebensgefahr durch Stromschlag. Verwechseln Sie nicht Hoch- und Niederspannung. Stellen Sie sicher, dass alle Relais-Anschlüsse entweder Hochspannungs-Wechselstrom oder Niederspannungs-Gleichstrom sind. W A R N U N G Potenzielle Stromschlaggefahr. Netz- und Relaisklemmen sind nur für einen Leiter bestimmt.
Installation Starten oder stoppen Sie externe Geräte wie z. B. einen Alarm über die Relaisanschlüsse. Jedes Relais ändert seinen Status, wenn die ausgewählte Bedingung für das Relais eintritt. Zum Anschließen eines externen Geräts an ein Relais siehe Klemmen für Netzanschluss, analogen Ausgang und Relais auf Seite 23 und Tabelle...
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Installation Die vier Digitaleingänge in Tabelle 7 dienen für externes Standby, externe Stromauswahl, und externe Stichprobenmessung. Zum Anzeigen der Funktionen der Digitaleingänge wählen Sie WARTUNG > DIAGNOSE > E/A-STATUS > DIGITALER EINGANG. Es gibt zwei Digitaleingänge. Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zu den Funktionen und zum Konfigurieren von Digitaleingängen zu erhalten.
Installation Tabelle 7 Beschreibung der Anschlussklemmen Anschlussklem Beschreibung Anschlussklem Beschreibung Schutzerde für Netzspannungsversorgung Ausgang Spannungsversorgung 2, und abgeschirmtes Erdungskabel 24 VDC Neutral (in USA und Kanada „L2“) Ausgang Spannungsversorgung 2, 0 VDC 110 - 120 V AC oder 200 - 230 V AC Ausgang Spannungsversorgung 2, 0 VDC 1 Phase Relais 1, Schließer...
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Installation 3. Schließen Sie drei der Kabel an die Modbus-RTU-Anschlussklemmen im Analysator an. Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie in Abbildung 6 Tabelle Informationen zur Position der Modbus-RTU-Anschlussklemmen im Analysator finden Sie unter Abbildung 4. Verbinden Sie die Abschirmung des Kabels mit der Anschlussklemme 73 des Analysators.
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Installation Abbildung 6 Schaltplan 1 Modbus-Master 3 Zu anderen RS485-Geräten 2 Analysator Tabelle 8 Verkabelungsinformationen Anschlussklemme Signal D– Modbus-Masse Modbus-Stromversorgung...
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Installation Abbildung 7 Position der Modbus-RTU-Anschlüsse und des Bus-Abschlussjumpers 1 Modbus-RTU-Anschlüsse 3 Bus-Abschlussjumper (J18) 2 Hauptplatine...
Installation 4.3.8 Anschließen von Modbus TCP/IP (Ethernet) Wenn das optionale Modbus TCP/IP-Modul im Analysator installiert ist, konfigurieren Sie das Modbus-Modul, und schließen Sie das Modul an ein Modbus-Master-Gerät an. Beachten Sie die folgenden Abschnitte. Das Modbus TCP/IP-Modul ist mit „MODBUS“ gekennzeichnet und befindet sich unter den Anschlussklemmen für Stromversorgung, analogem Ausgang und Relais.
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Installation Wenn der Analysator über zwei Modbus-TCP/IP-Anschlüsse verfügt, ist eine vollständig redundante Datenübertragung möglich. Informationen zum Anschließen eines Analyzers an zwei Modbus-Master-Geräte finden Sie unter Abbildung Abbildung 8 Modbus-TCP/IP-Anschluss 1 Modbus-TCP/IP-Anschluss Abbildung 9 Normale Modbus-TCP-Verkabelung 1 Analysator 2 Modbus-Master...
Installation Abbildung 10 Redundante Modbus-TCP-Verkabelung 1 Modbus-Master 1 3 Analysator 2 Modbus-Master 2 4.4 Montage der Schläuche 4.4.1 Schlauchverbindung Die Ausrichtung der für den Anschluss der Schläuche verwendeten Klemmhülsen ist wichtig. Eine falsche Ausrichtung der Klemmhülse kann zu Undichtigkeiten und/oder Luftblasen im Analysatorschlauch führen.
Installation Abbildung 11 Ausrichtung der Klemmhülse 1 PFA- und PVDF-Anschlussstücke 5 Hintere Klemmhülse 9 CTFE-Hülse 2 Edelstahl-Anschlussstücke (SS-316) 6 Mutter 10 PFA-Hülse 3 Vordere Klemmhülse 7 Anschlüsse für Säure- und Laugenpumpe 4 Rückschneidering 8 Swagelok PFA-T-Stücke mit Blue Nut-Muttern 4.4.2 Anschließen der Probenströme und des manuellen Stroms Die technischen Daten der Probe finden Sie unter Spezifikationen auf Seite 3.
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Installation Installieren Sie den Probenschlauch in einem offenen Kanal oder Rohr, wie Abbildung 12 oder Abbildung 13 gezeigt. Zum Anschließen des Probenschlauchs an ein Metallrohr verwenden Sie ein Swagelok-Reduzierstück (z.B. SS-400-R-12). Die Länge des Probenschlauchs zwischen der Wasseroberfläche und dem Anschluss SAMPLE (PROBE) muss 2,5 m (8,2 ft) betragen.
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Installation Abbildung 13 Probenleitung in einem Rohr 1 Unterseite des Analysators 4 Edelstahlrohr, 1/4 Zoll AD x 1/8 Zoll 7 Schmutz bewegt sich unter der Probenleitung 2 Teflonschlauch, 1/4 Zoll AD x 5 Abstand zwischen Analysator und 8 Größeres Rohr (1,5- bis 2-mal 1/8 Zoll, PFA Rohr größerer Durchmesser), damit der...
Installation 4.4.4 Installieren einer Probenüberlaufkammer (optional) Installieren Sie bei unter Druck stehenden Probenströmen die optionale Probenüberlaufkammer (19-BAS-031) in der Probenleitung, um die Probe bei Umgebungsdruck zu liefern. Abbildung 14 Installation der Probenüberlaufkammer 1 Probenzulaufschlauch 4 Entlüftungsschlauch 7 Ablaufschlauch (Durchflussrate 0,7 bis 1,7 L/min) 2 Verschließen Sie die Zelle mit der 5 Probenüberlaufschlauch 8 Hand-Ablassventil...
Installation Stellen Sie sicher, dass sich der für den Analysator verwendete offene Ablauf in einem belüfteten Bereich befindet. In den Restflüssigkeiten können Sauerstoff und sehr kleine Mengen an Kohlendioxid, Ozon und flüchtigen Gasen vorhanden sein, die in den Abfluss geleitet werden. •...
Installation 4.4.7 Anschließen des Auslasses Verwenden Sie einen PFA-Schlauch mit ¼ Zoll AD, um den AUSPUFF-Anschluss mit einem belüfteten Bereich zu verbinden. Die maximale Schlauchlänge beträgt 10 m. Wenn längere Schläuche erforderlich sind, verwenden Sie einen Schlauch mit größerem Innendurchmesser oder ein Rohr. Stellen Sie sicher, dass die Schläuche eine konstante Abwärtsneigung vom Analysator aufweisen, damit keine Kondensation oder Flüssigkeit am Auslass des Schlauchs gefrieren kann.
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Installation 4. Befestigen Sie das Gewicht, das mit jedem Verschluss (Position 4 in Abbildung geliefert wird, am Ende des Reagenzschlauchs, das in den Reagenzienbehälter gesteckt wird. Hinweis: Die Gewichte enthalten einen 70-µm-Filter. 5. Setzen Sie die Verschlüsse auf die Reagenzienbehälter. •...
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Installation Abbildung 16 Installation der Reagenzien 1 Laugenreagenz 3 CO -Filter 2 Säurereagenz 4 Gewicht...
Installation Tabelle 9 Reagenzverbrauch Reagenz Behältergröße 0–25 mgC/L Säure 19 L 239 Tage Lauge 19 L 239 Tage 4.4.8.1 Verwenden eines Edelstahl-Anschlussstückes für das Laugenreagenz (optional) Verwenden Sie als Alternative zu dem Kunststoff-Schlauchanschlussstück, das für den Laugenreagenzienbehälter geliefert wird, ein Edelstahl-Anschlussstück. Siehe Abbildung 17.
Installation 4.4.10 Anschließen des internen Schlauchs Berücksichtigen Sie dabei die folgenden bebilderten Schritte. Hinweis: Die Schläuche der Reagenzpumpe enthalten entionisiertes Wasser. Dieses Wasser muss entsorgt werden.
Installation 4.4.11 Anschließen der Luftspülung Schließen Sie die Luftspülung an, um einen positiven Luftdruck im Analysator bereitzustellen, wenn eine oder mehrere der folgenden Aussagen zutreffen: • In dem Bereich befinden sich korrosive Gase. • Der Analysator wird als System mit Spülvorbereitung geliefert, d.h., Ein „spülbereites“...
Kapitel 5 Inbetriebnahme 5.1 Einschalten 5.2 Einstellen der Sprache Legen Sie die auf dem Bildschirm angezeigte Sprache fest. 1. Drücken Sie auf , um das Hauptmenü aufzurufen, und wählen Sie dann WARTUNG > SYSTEMKONFIGURATION > SPRACHE aus. 2. Wählen Sie die Sprache aus, und drücken Sie anschließend auf . Ein Sternchen (*) kennzeichnet die ausgewählte Sprache.
Inbetriebnahme 5.4 Anzeigekontrast einstellen und -kontrast 1. Drücken Sie auf , um das Hauptmenü aufzurufen, und wählen Sie dann BETRIEB > LCD EINSTELLUNG aus. 2. Wählen Sie eine Option aus. Mit den NACH-OBEN- und NACH-UNTEN-Pfeiltasten können Sie den Wert ändern. Option Beschreibung KONTRAST...
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Inbetriebnahme 1. Wählen Sie KALIBRIERUNG > NULLKALIBR. > AUTOREINIGUNG AUSFUEHREN, um einen Zyklus „Autoreinigung“ starten. Ein Zyklus „Autoreinigung“ füllt den Analysator mit Reagenzien vor. 2. Wenn sich der Reagenzschlauch während des Zyklus „Autoreinigung“ nicht mit Reagenzien füllt, füllen Sie die Pumpen wie folgt manuell vor: a.
Inbetriebnahme 5.7 Prüfen der Ventile Stellen Sie sicher, dass die Ventile korrekt öffnen und schließen und keine Undichtigkeiten vorliegen. Weitere Informationen zu den Ventilpositionen finden Sie unter Analyseeinheit auf Seite 49. 1. Stellen Sie sicher, dass an den Ventilen keine Lecks vorhanden sind. 2.
Inbetriebnahme 5.9 Entionisiertes Wasser messen Messen Sie entionisiertes Wasser wie folgt fünf Mal, um eine korrekte Nullkalibrierung sicherzustellen: 1. Schließen Sie entionisiertes Wasser an den Anschluss MANUAL (HANDBETÄTIGT) 2. Stellen Sie den Analysator auf fünf Reaktionen im Betriebsbereich 1 ein. Siehe Messen einer Stichprobe auf Seite 84.
Kapitel 6 Konfiguration 6.1 Festlegen des Messintervalls Legen Sie die Zeit zwischen den Reaktionen fest, um das Messintervall festzulegen. 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > REAKTIONSZEIT aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung REAKTIONSZEIT Zeigt die gesamte Reaktionszeit (Minuten und Sekunden) für den Betriebsbereich 1 (Voreinstellung: 5m30s).
Konfiguration Option Beschreibung TEST PUMPE Startet die Probenpumpe in Vorwärtsrichtung. VORWAER. Hinweis: Wählen Sie zunächst TEST PUMPE RUECKW., um die Probenleitungen zu leeren, und wählen Sie dann TEST PUMPE VORWAER. Drücken Sie , um den Timer zu stoppen, wenn die Probe aus dem Anschluss SAMPLE OUT (PROBE AUS) auf der linken Seite des Analysators austritt.
Konfiguration Option Beschreibung PROGRAMM. Zeigt die Anzahl der installierten und konfigurierten Ströme an. STROEME Hinweis: Wenn REGELUNG auf EXTERN festgelegt ist, regelt ein STROM x, x externes Gerät (z.B. Modbus-Master) die Sequenz und die BEREICH x Betriebsbereiche des Stroms. Legt die Anzahl der Reaktionen und den Betriebsbereich für jeden Strom fest.
Konfiguration 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > DW PROGRAMM aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung ANZEIGE Legt fest, dass der Analysator DW-Angaben (Trinkwasser-ENTFER.% und ERGEBNIS BESTANDEN/MISSLUNGEN) auf dem Bildschirm „Reaktionsdaten“ anzeigt und die Ergebnisse ENTFER.% an einen 4 - 20 mA-Ausgang anlegt, falls konfiguriert (Voreinstellung: NEIN).
Konfiguration 6.7 Konfigurieren der Installationseinstellungen für neue Reagenzien Konfigurieren Sie die Analysatoroptionen für die Funktion BETRIEB >REAGENZIENEINSTELLUNG > NEUE REAGENZIEN. 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > NEUES REAG.PROGR. aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung BEREICHSKALIBR. Legt fest, dass der Analysator während des Zyklus NEUE REAGENZIEN eine Bereichskalibrierung durchführt (Standard: NEIN).
Konfiguration Option Beschreibung KEINE REAGENZ. Legt den Alarm „Keine Reagenzien“ als Benachrichtigung, Warnung oder Fehler fest. HINWEIS: Ein Relais für Benachrichtigungen ist aktiviert, wenn ein Alarm „Keine Reagenzien“ ausgelöst wird (sofern konfiguriert). WARNUNG (Voreinstellung): Ein Relais für Warnungsereignisse ist aktiviert, und eine Warnung 20_KEINE REAGENZ.
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Konfiguration Tabelle 11 Einstellungen für Modus „Direkt“ Option Beschreibung KANAL 1 - 4 Legt fest, welche Messgröße an welchem 4 - 20 mA-Ausgang 1 bis 4 (Kanal 1 bis 4) gemeldet wird, die Skalenbereiche der einzelnen 4 - 20 mA-Ausgänge und den Zeitpunkt der Änderung der 4 - 20 mA-Ausgänge.
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Konfiguration Tabelle 12 Einstellungen für Strom-Multiplexmodus Option Beschreibung KANAL 1 - 4 Legt den Typ der an den 4 - 20 mA-Ausgängen (Kanäle 1 - 4) anliegenden Ergebnisse fest. Optionen: TOC, TIC, CSB, BSB oder DW% (Trinkwasser-Entfernung in %). Hinweis: Die Einstellungen KANAL # und AUSGANG # geben vor, welche Messgrößen von welchen Kanälen 2 bis 4 ausgegeben werden.
Konfiguration Tabelle 13 Einstellungen für Voll-Multiplexmodus (fortgesetzt) Option Beschreibung FEHLEREBENE Siehe FEHLEREBENE in Tabelle AUSGANG < 4mA Siehe AUSGANG < 4mA in Tabelle AUSGANG 1 - 35 Legt fest, welche Messgröße an welchem 4 - 20 mA-Ausgang (Kanäle3 und 4) gemeldet wird, die Skalenbereiche der einzelnen 4 - 20 mA-Ausgänge und den Zeitpunkt der Änderung der 4 - 20 mA- Ausgänge.
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Konfiguration Tabelle 14 Einstellungen RELAIS (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Einstellung Beschreibung HINWEIS Das Relais wird eingeschaltet, PROBENSTATUS 1 - Das Relais ist eingeschaltet, wenn wenn eine Benachrichtigung in keine Probe vorhanden ist oder die das Fehlerarchiv gespeichert wird. Probenqualität weniger als 75 % (Standard) für Strom 1 oder 2 beträgt, z.B.
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Konfiguration Tabelle 14 Einstellungen RELAIS (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Einstellung Beschreibung TEMP.SCHALTER Das Relais wird eingeschaltet, GLEICHUNG Das Relais wird eingeschaltet, wenn die wenn der Temperaturschalter des Probenpumpe Im Vorwärtsbetrieb Analysators das Gebläse betrieben wird, bis das Probenventil einschaltet (Standardwert: 25 °C). öffnet und die Probe aus dem Analysator entleert.
Konfiguration 5. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung IMMER EIN Legt fest, ob an den Relais beständig Spannung anliegt, auch wenn der Analysator gestoppt oder angehalten ist (JA) oder nur dann, wenn dies erforderlich ist (NEIN). VENTILAKTIVIERUNG Legt fest, wann das Mehrstromventil auf den nächsten Probenstrom wechselt.
Modbus-Protokollmeldung geändert werden kann. Wenn GERAT BUS ADRESSE auf 0 eingestellt ist, kommuniziert der Analysator nicht mit dem Modbus-Master. HERSTELLERNUMMER Legt die Herstellernummer des Geräts fest (Standardeinstellung: „1“ für Hach). GERATENUMMER (Optional) Legt die Klasse oder die Familie des Geräts fest (Voreinstellung: 2816).
Konfiguration 6.13 Speichern der Einstellungen in einem Speicher Speichern Sie die Analysatoreinstellungen im internen Speicher oder auf einer MMC/SD- Karte. Installieren Sie dann nach Bedarf die gespeicherten Einstellungen auf dem Analysator (z.B. nach einem Software-Update oder um zu den vorherigen Einstellungen zurückzukehren).
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Konfiguration 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > INFORMATION aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung KONTAKTINFORMATION Zeigt die Kontaktinformationen für den Technischen Support an. SOFTWARE Zeigt die installierte Softwareversion des Analysators an. Zeigt das Datum an, an dem die Softwareversion veröffentlicht wurde. SERIENNUMMER Zeigt die Seriennummer des Analysators an.
Kapitel 7 Kalibrierung 7.1 Starten einer Nullkalibrierung oder Nullprüfung Starten Sie eine Nullkalibrierung nach Wartungsarbeiten oder nach dem Ersetzen oder Hinzufügen von Reagenzien. Messen Sie nach der Wartung das Wasser zehn Mal, bevor Sie eine Nullkalibrierung durchführen, um Verunreinigungen aus dem Analysator zu entfernen.
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Kalibrierung Option Beschreibung NULLKALIBR. Startet eine Nullkalibrierung, bei der die Nullpunkteinstellungswerte für AUSFUEHR. jeden Bereich (1, 2 und 3) für jeden Parameter automatisch eingestellt werden. Nullkalibrierungsreaktionen haben das Präfix „NK“. Beenden Sie Messungen, bevor eine Nullpunktkalibrierung gestartet wird. Hinweis: In Abhängigkeit von der Einstellung DIW NULL im Menü SYSTEMKONFIGURATION erfolgt eine Reaktion „Nullkalibrierung“...
Kalibrierung Option Beschreibung Hinweis: Ändern Sie die Standardeinstellung nur, wenn dies NULLPROGRAMM erforderlich ist. Änderungen können sich negativ auf die Nullpunktanpassungswerte auswirken. Legt die Anzahl der Nullreaktionen fest, die während einer Nullkalibrierung oder einer Nullprüfung für die einzelnen Betriebsbereiche (R1, R2 und R3) ausgeführt werden. Hinweis: Der Analysator führt keine Nullreaktion für auf 0 gestellte Betriebsbereiche aus.
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Kalibrierung Option Beschreibung BEREICHSPRUEFUNG Startet eine Bereichsprüfung. Eine Bereichsprüfung ist wie eine AUSFUEHREN Bereichskalibrierung, jedoch ändert der Analysator die Bereichsanpassungswerte nicht. Bereichsprüfungsreaktionen haben das Präfix „BP“. Beenden Sie Messungen, bevor eine Bereichsprüfung gestartet wird. Stellen Sie sicher, dass Sie den Kalibrierstandard installieren, bevor Sie mit der Bereichsprüfung beginnen.
Kalibrierung Option Beschreibung TIC KAL. STANDARD Legt die Konzentrationen der TIC- und TOC-Kalibrierstandards für die Bereichskalibrierung fest. TOC KAL. STANDARD Geben Sie Konzentrationen ein, die mehr als 50 % des Endausschlagwerts für den in der Einstellung BEREICH ausgewählten Betriebsbereich betragen. Wenn der Betriebsbereich für TIC oder TOC beispielsweise 0 bis 25 mgC/L ist, beträgt 50% des Skalenendwerts 12,5 mgC/L.
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Kalibrierung Vor dem Start: • Legen Sie alle hygroskopischen Reagenzien in Kristallform 3 Stunden lang in einen Ofen bei 105 °C, um das gesamte Wasser zu entfernen. • Mischen Sie die vorbereiteten Lösungen mit einem Magnetrührer, oder schwenken Sie die Lösungen, bis alle Kristalle vollständig gelöst sind. •...
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Kalibrierung Tabelle 15 Menge an KHP in verschiedenen Reinheitsgraden zur Vorbereitung eines 1.000-mgC/L- Standards Reinheit des KHP Menge der KHP 100 % 2,127 g 99,9 % 2,129 g 99,5 % 2,138 g 99,0 % 2,149 g Tabelle 16 Menge des KHP zur Vorbereitung verschiedener Konzentrationen des TOC-Standards Konzentration des TOC-Standards Menge von 99,9 % KHP 1.000 mgC/L...
Kapitel 8 Benutzerschnittstelle und Navigation 8.1 Beschreibung der Tastatur 1 Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um zum 3 Display vorherigen Bildschirm zurückzukehren oder die Änderungen abzubrechen. Drücken Sie die Taste 1 Sekunde lang, um zum Hauptmenü zurückzukehren. 2 Pfeiltasten: Drücken Sie diese Taste, um Menüoptionen 4 Eingabetaste: Drücken Sie diese Taste, um den Vorgang auszuwählen oder Zahlen und Buchstaben einzugeben.
Benutzerschnittstelle und Navigation Abbildung 22 Bildschirm „Reaktionsdaten“ 1 Statusmeldung (siehe Statusmeldungen auf Seite 80) 5 Betriebsbereich (1, 2 oder 3) 2 Startzeit und -datum der Reaktion 6 Reaktionszeit seit Start (Sekunden) 3 Reaktionstyp 7 Gesamte Reaktionszeit (Sekunden) 4 Reaktionsphase 8 Ergebnisse der letzten 25 Reaktionen: Startzeit, Datum, Aufzeichnungstyp und Ergebnisse.
Benutzerschnittstelle und Navigation Tabelle 18 Statusmeldungen Meldung Beschreibung SYSTEMWARTUNG Das Gerät befindet sich im Wartungsmodus. Der Wartungsschalter ist eingeschaltet. SYSTEMFEHLER Das Gerät erfordert ein sofortiges Eingreifen. Messungen wurden gestoppt. Die 4 - 20 mA Ausgänge sind auf die Einstellung FEHLEREBENE eingestellt (Standard: 1 mA). Das Fehlerrelais ist aktiviert.
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Benutzerschnittstelle und Navigation Abbildung 23 Bildschirm „Reaktionsdiagramm“ 1 Luftdruck 6 Gemessener CO -Momentanwert (i) 2 TIC mgC/L nicht kalibriert (mgu), keine Kompensation für 7 CO -Nullwert (z) zu Beginn der Reaktion atmosphärischen Druck 3 CO -Spitzenwert 8 Reaktionszeit seit Start (Sekunden) 4 Sauerstofffluss (L/Stunde) 9 Gesamt-Reaktionszeit 5 Temperatur des Analysators (°C)
Kapitel 9 Betrieb 9.1 Starten oder Stoppen von Messungen 1. Drücken Sie auf , um das Hauptmenü aufzurufen, und wählen Sie dann BETRIEB > START,STOPP aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung STANDBY Über einen optionalen digitalen Eingang kann der Analysator in den Modus EXTERN STANDBY EXTERN versetzt werden (z.
Betrieb 9.2 Messen einer Stichprobe Sie können die Stichprobeneinstellungen ändern, während der Analysator in Betrieb ist, es sei denn: • Der Start einer manuellen Sequenz (Stichprobe) ist geplant, wenn die letzte Reaktion abgeschlossen ist. • Eine Sequenz wurde im manuellen Modus gestartet. Schließen Sie den Analysator an, und konfigurieren Sie ihn für eine Einzelmessung wie folgt: 1.
Betrieb Option Beschreibung HAND.PROGRAMM Setzt die Einstellungen HANDBETR. PROGRAMM auf die NEU STARTEN werkseitigen Standardeinstellungen zurück. HANDBET. x, x Legt die Anzahl der Reaktionen und den Betriebsbereich für jeden manuellen Strom (Stichprobe) fest. BEREICH x HANDBET.: Die erste Einstellung ist die Nummer des Handventils (z.B.
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Betrieb Option Beschreibung DATENSPEICHER Sendet den Inhalt des Datenspeichers an das Ausgabegerät. Legen SEND. Sie das Startdatum und die Anzahl der zu sendenden Einträge fest, und wählen Sie dann DOWNLOAD STARTEN aus. OUTPUT ITEMS zeigt die Anzahl der gesendeten Einträge an. Der Analysator sendet die Daten in der Anzeigesprache.
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Betrieb Abbildung 24 Einsetzen der MMC/SD-KARTE Tabelle 19 Datenspeicherdaten – Standardmodus Position Beschreibung ZEIT Zeitpunkt, zu dem die Reaktion gestartet wurde DATUM Datum, an dem die Reaktion gestartet wurde S1:2 Reaktionstyp (z.B. Strom 1) und Betriebsbereich (z.B. 2) TICmgC/L Kalibrierter TIC-Wert in mgC/L TOCmgC/L Kalibrierter TOC-Wert in mgC/L (TOC ist NPOC) CSB/BSBmgO/L Berechneter CSB- und/oder BSB-Wert in mgO/L (wenn im Menü...
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Betrieb Tabelle 20 Datenspeicherdaten – Technikmodus (TIC + TOC-Analyse) Position Beschreibung ZEIT Zeitpunkt, zu dem die Reaktion gestartet wurde DATUM Datum, an dem die Reaktion gestartet wurde S1:2 Reaktionstyp (z.B. Strom 1) und Betriebsbereich (z.B. 2) CO2z Nullpunkteinstellung für den CO -Analysator für die letzte Reaktion CO2p Maximale Höhe der CO...