Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Technische Daten ......................3 Kapitel 2 Allgemeine Informationen ....................7 2.1 Sicherheitshinweise........................7 2.1.1 Sicherheitssymbole und -kennzeichnungen............... 7 2.1.2 Bedeutung von Gefahrenhinweisen..................8 2.1.3 Ozonschutzmaßnahmen..................... 8 2.2 Konformität und Zertifizierung...................... 9 2.3 Compliance- und Zertifizierungszeichen..................10 2.4 EMV-Konformitätserklärung (Korea)..................10 2.5 Produktübersicht........................
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Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 Konfiguration ........................51 6.1 Festlegen der Messfrequenz...................... 51 6.2 Festlegen der Probenpumpenzeiten..................51 6.2.1 Durchführen eines Probenpumpentests................51 6.3 Festlegen der Reihenfolge und des Betriebsbereichs des Stroms..........52 6.4 Konfigurieren der Einstellungen für CSB und BSB..............53 6.5 Konfigurieren der Installationseinstellungen für neue Reagenzien..........
Kapitel 1 Technische Daten Änderungen vorbehalten. Tabelle 1 Allgemeine Technische Daten Technische Daten Details Abmessungen (H x B x T) 1.500 bis 1.750 x 750 x 320 mm, je nach optionalen Systemfunktionen Gehäuse Schutzart IP44 bei geschlossenen und verriegelten Türen; optional IP54 mit Luftspülung Material: Glasfaserverstärktes Polyester (FRP) Gewicht 90 bis 120 kg...
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Technische Daten Tabelle 1 Allgemeine Technische Daten (fortgesetzt) Technische Daten Details Relais Zwei konfigurierbare Relais; ein nicht konfigurierbares Relais für Systemfehler; spannungsfreie Kontakte, max. 1 A bei 30 VDC Hinweis: Fügen Sie maximal vier optionale Relais hinzu, um sechs konfigurierbare Relais für den Analysator bereitzustellen.
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Technische Daten Tabelle 3 Leistungsdaten Technische Daten Details Messbereich 0 bis 10 mg/L, 0 bis 20.000 mg/L Zyklusdauer 10 Minuten für die Messung von TIC, TOC, TN und TP (Minimum) Hinweis: Die Zykluszeit basiert auf dem Betriebsbereich und der Anwendung. Überschreitungsverfolgung Vollständige Überschreitungsverfolgung zum maximalen Betriebsbereich Bereichsauswahl Automatische oder manuelle Auswahl des Betriebsbereichs...
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Technische Daten Tabelle 6 Natriumchloridstörung - TN (fortgesetzt) 2 mm Zelle 0,5 mm Zelle 0 - 5000 Keine unter 30% w/v 160 - 15000 Keine unter 30% w/v w/v ist das Gewicht der gelösten Substanz in Gramm und das Volumen der Lösung in mL. Tabelle 7 Natriumchloridstörung - TP 10 mm Zelle 5 mm Zelle...
Kapitel 2 Allgemeine Informationen Der Hersteller ist nicht verantwortlich für direkte, indirekte, versehentliche oder Folgeschäden, die aus Fehlern oder Unterlassungen in diesem Handbuch entstanden. Der Hersteller behält sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung oder Verpflichtung das Recht auf Verbesserungen an diesem Handbuch und den hierin beschriebenen Produkten vor.
Allgemeine Informationen Schutzerdung. Dieses Symbol weist auf eine Klemme hin, die für den Anschluss an einen externen Leiter zum Schutz vor Stromschlägen im Falle eines Fehlers vorgesehen ist (oder auf die Klemme einer Schutzerde- (Masse-)Elektrode). Geräuschlose (saubere) Masse. Dieses Symbol weist auf eine Funktionserdungsklemme (Erdung) hin (z.B. ein speziell entwickeltes Erdungssystem), um eine Fehlfunktion des Geräts zu vermeiden.
Allgemeine Informationen Die Art und Härte der Symptome basiert auf der Konzentration und der Zeit (n), die Personen dieser Konzentration ausgesetzt sind. Bei einer Ozonvergiftung kommt es zu einem oder mehreren der folgenden Symptome: • Reizung oder Brennen von Augen, Nase oder Rachen •...
Allgemeine Informationen 3. Vergrößern Sie den Abstand zwischen diesem Gerät und dem gestörten Gerät. 4. Ändern Sie die Position der Empfangsantenne des gestörten Geräts. 5. Versuchen Sie auch, die beschriebenen Maßnahmen miteinander zu kombinieren. 2.3 Compliance- und Zertifizierungszeichen Das CE-Zeichen („Conformité Européenne“, frz. für „Europäische Konformität“) auf dem Gerät weist darauf hin, dass das Gerät den europäischen Produktrichtlinien, Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutzbestimmungen entspricht.
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Allgemeine Informationen Die Theorie der Betriebsinformationen finden Sie in den BioTector B7000-Videos auf YouTube.com und im Hach Support Online (https://support.hach.com). Der Analysator ist werkseitig als eines der folgenden Systeme konfiguriert: • TIC + TOC-System : Misst den gesamten anorganischen Kohlenstoff (TIC) und den gesamten organischen Kohlenstoffgehalt (TOC) einer Probe.
Allgemeine Informationen 2.6 Produktkomponenten Stellen Sie sicher, dass Sie alle Teile erhalten haben. Weitere Hinweise finden Sie in der mitgelieferten Dokumentation. Wenn Komponenten fehlen oder beschädigt sind, wenden Sie sich bitte umgehend an den Hersteller oder Verkäufer.
Kapitel 3 Checkliste vor Installation und Start Verwenden Sie die folgende Checkliste, um die Installation und den Start abzuschließen. Führen Sie die Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus. Aufgabe Initialen Wandmontage: Identifizieren Sie den korrekten Installationsort. Siehe Installationsanleitung auf Seite 17. Installieren Sie die Montagehalterungen.
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Checkliste vor Installation und Start Aufgabe Initialen Schließen Sie den optionalen Probenehmer an, falls im Lieferumfang enthalten. Anweisungen finden Sie im Handbuch des Probenehmers. Prüfen Sie alle Schläuche und Anschlüsse auf mögliche Undichtigkeiten. Sollten Undichtigkeiten vorliegen, beheben Sie diese. Einschalten: Schalten Sie den Leistungsschalter für den Analysator ein.
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Checkliste vor Installation und Start Aufgabe Initialen Stellen Sie die Vorwärts- und Rücklaufzeiten der Probenpumpe für jeden Probenstrom ein. Siehe Festlegen der Probenpumpenzeiten auf Seite 51. Legen Sie die Strom-Sequenz, die Anzahl der zu erledigenden Reaktionen in jedem Strom und den Betriebsbereich für jeden Strom fest.
Kapitel 4 Installation G E F A H R Mehrere Gefahren. Nur qualifiziertes Personal sollte die in diesem Kapitel des Dokuments beschriebenen Aufgaben durchführen. 4.1 Installationsanleitung • Installieren Sie den Analysator in der Nähe eines offenen Abflusses. Der Analysatorabfall hat in der Regel einen niedrigen pH-Wert und kann gefährlich sein. Informationen zum Entsorgen erhalten Sie vom lokalen Ordnungsamt.
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Installation 1. Befestigen Sie die Wandhalterungen an der Rückseite des Analysators. Weitere Informationen finden Sie in der im Lieferumfang der Montagehalterungen enthaltenen Dokumentation. 2. Montieren Sie die Befestigungsteile an einer Wand, die das Vierfache des Gewichts des Analysators aufnehmen kann (mindestens Schrauben M8). Informationen zu den Abmessungen der Montagebohrungen finden Sie in Abbildung Informationen zum Gewicht des Analysator finden Sie in...
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Installation Abbildung 2 Abmessungen der Befestigungsbohrung 1 1.500 bis 1.750 mm, je nach optionalen Systemfunktionen 2 290 mm oder 540 mm mit internem Sauerstoffkonzentrator...
Spannungsversorgung, bevor Sie elektrische Anschlüsse herstellen. V O R S I C H T Mehrere Gefahren. Dieses Gerät muss von einem von Hach geschulten Installationstechniker gemäß den geltenden Elektrovorschriften installiert werden. Der Analysator ist ein fest verdrahtetes Gerät, das für 120 V bzw. 240 V konfiguriert ist (siehe Typenschild links oben am Gehäuse).
Installation Verwenden Sie ein Netzkabel, um eine Stromversorgung herzustellen. Weitere Informationen zum Anschließen der Stromversorgung finden Sie in Klemmen für Netzanschluss, analogen Ausgang und Relais auf Seite 22. Der Analysator ist ein fest verdrahtetes Gerät, das für 120 V bzw. 240 V konfiguriert ist (siehe Typenschild links oben am Gehäuse).
Installation Der Analysator hat drei spannungslose Relais. Zwei Relais sind programmierbar (Relais 18 und Relais 19) und ein Relais wird für Systemfehler verwendet (Relais 20). Die Relais sind auf 1 A und maximal 30 V DC ausgelegt. Starten oder stoppen Sie externe Geräte wie z. B. einen Alarm über die Relaisanschlüsse.
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Installation So bleibt die Umweltschutzklassifizierung erhalten: • Führen Sie nie mehr als ein Kabel (oder zwei Drähte) durch eine Kabelverschraubung. • Vergewissern Sie sich, dass die nicht verwendeten Kabelverschraubungen mit Gummikabelstecker verschlossen sind. Abbildung 3 Position der Klemmen für Netzanschluss, analogen Ausgang und Relais 1 Klemmen für Netzanschluss, analogen Ausgang und Relais Tabelle 9 Klemmen für Netzanschluss, analogen Ausgang und Relais Anschlussklemme Beschreibung...
Installation Tabelle 9 Klemmen für Netzanschluss, analogen Ausgang und Relais (fortgesetzt) Anschlussklemme Beschreibung Anschlussklemme Beschreibung Relais 20 (Fehlerrelais), NO 4 - 20 mA Signalausgang +, 6 Abgeschirmte Masse 4 - 20 mA Signalausgang +, 6 Abgeschirmte Masse 4.3.6 Optionale digitale Eingänge, Module und Relais Optionale digitale Eingänge, Module und Relais befinden sich unter den Klemmen für die Stromversorgung, dem analogen Ausgang und den Relais.
Installation 4.3.7 Anschließen von Modbus RTU (RS485) Wenn die Modbus-RTU-Option im Analysator installiert ist, schließen Sie die Modbus- RTU-Anschlussklemmen im Analysator an ein Modbus-Master-Gerät an: Hinweis: Die Modbus-Registerkarten sind im Handbuch für erweiterte Konfiguration enthalten. 1. Trennen Sie die Stromversorgung des Analysators. Beachten Sie dabei die in Abbildung 4 dargestellten Schritte.
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Installation Abbildung 5 Schaltplan 1 Modbus-Master 3 Zu anderen RS485-Geräten 2 Analysator Tabelle 11 Verkabelungsinformationen Anschlussklemme Signal D– Modbus-Masse Abgeschirmte Masse...
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Installation Abbildung 6 Position der Modbus-RTU-Anschlüsse und des Bus-Abschlussjumpers 1 Hauptplatine 3 Bus-Abschlussjumper (J15) 2 Modbus-RTU-Anschlüsse...
Installation 4.3.8 Anschließen von Modbus TCP/IP (Ethernet) Wenn das optionale Modbus TCP/IP-Modul im Analysator installiert ist, konfigurieren Sie das Modbus-Modul, und schließen Sie das Modul an ein Modbus-Master-Gerät an. Beachten Sie die folgenden Abschnitte. Das Modbus TCP/IP-Modul ist mit „MODBUS“ gekennzeichnet und befindet sich unter den Anschlussklemmen für Stromversorgung, analogem Ausgang und Relais.
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Installation Wenn der Analysator über zwei Modbus-TCP/IP-Anschlüsse verfügt, ist eine vollständig redundante Datenübertragung möglich. Informationen zum Anschließen eines Analyzers an zwei Modbus-Master-Geräte finden Sie unter Abbildung Abbildung 7 Modbus-TCP/IP-Anschluss 1 Modbus-TCP/IP-Anschluss Abbildung 8 Normale Modbus-TCP-Verkabelung 1 Analysator 2 Modbus-Master...
Installation Abbildung 9 Redundante Modbus-TCP-Verkabelung 1 Analysator 3 Modbus-Master 2 2 Modbus-Master 1 4.4 Montage der Schläuche 4.4.1 Schlauchverbindung Die Ausrichtung der für den Anschluss der Schläuche verwendeten Klemmhülsen ist wichtig. Eine falsche Ausrichtung der Klemmhülse kann zu Undichtigkeiten und/oder Luftblasen im Analysatorschlauch führen.
Installation Abbildung 10 Ausrichtung der Klemmhülse 1 PFA- und PVDF-Anschlussstücke 3 Vordere Klemmhülse 5 Hintere Klemmhülse 2 Edelstahl-Anschlussstücke (SS-316) 4 Rückschneidering 6 Mutter 4.4.2 Anschließen der Probenströme und Handbetriebströme Die technischen Daten der Probe finden Sie unter Tabelle 2 auf Seite 4. Der Probendruck am Probeneinlass muss bei Umgebungsdruck liegen.
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Installation Abflussleitung. Zum Deaktivieren der Selbstreinigungsfunktion stellen Sie Zeit für „Pumpe rückwärts“ auf 0 ein. Siehe Festlegen der Probenpumpenzeiten auf Seite 51. Abbildung 11 Probenleitung in einem offenen Kanal 1 Hülse für Probenschlauch 4 Tiefenmarkierung am Rohr 7 Probenschlauch geht über das Ende der Hülse hinaus (20 mm) 2 Hülsenhalter 5 Teflonschlauch, 1/4 Zoll AD x...
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Installation Abbildung 12 Probenleitung in einem Rohr 1 Unterseite des Analysators 4 Edelstahlrohr, 1/4 Zoll AD x 1/8 Zoll 7 Schmutz bewegt sich unter der Probenleitung 2 Teflonschlauch, 1/4 Zoll AD x 5 Abstand zwischen Analysator und 8 Größeres Rohr (1,5- bis 2-mal 1/8 Zoll, PFA Rohr größer), damit der Druck nicht...
Installation 4.4.4 Installieren einer Probenüberlaufkammer (optional) Installieren Sie bei unter Druck stehenden Probenströmen die optionale Probenüberlaufkammer (19-BAS-031) in der Probenleitung, um die Probe bei Umgebungsdruck zu liefern. Abbildung 13 Installation der Probenüberlaufkammer 1 Probenzulaufschlauch 4 Entlüftungsschlauch 7 Ablaufschlauch (Durchflussrate 0,7 bis 1,7 L/min) 2 Verschließen Sie die Zelle mit der 5 Probenüberlaufschlauch 8 Hand-Ablassventil...
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Installation Stellen Sie sicher, dass sich der für den Analysator verwendete offene Ablauf in einem belüfteten Bereich befindet. In den Restflüssigkeiten können Sauerstoff und sehr kleine Mengen an Kohlendioxid, Ozon und flüchtigen Gasen vorhanden sein, die in den Abfluss geleitet werden. •...
Installation Abbildung 14 Anschließen der Abläufe 1 DRAIN-Anschluss 3 PROBE OUT-Anschluss 5 1-Zoll-Geflechtschlauch und Schlauchschelle 2 BYPASS-Anschluss 4 PVC-U-Ablaufrohr 6 Ablass öffnen 4.4.6 Anschließen der Sauerstoffversorgung Verwenden Sie einen Schlauch mit AD ¼ Zoll, um eine Sauerstoffversorgung an den Anschluss OXYGEN anzuschließen. Sauerstoffdruck: •...
Installation Sicherheitsvorkehrungen für Sauerstoff: • Die gleichen Vorsichtsmaßnahmen sind für Hochdruck- oder Druckgasanlagen erforderlich. • Beachten Sie alle lokalen und nationalen Vorschriften und/oder die Empfehlungen und Richtlinien des Herstellers. • Wenn Sauerstoffflaschen verwendet werden, bewegen Sie die Gasflaschen mit der entsprechenden Ausrüstung (z.B.
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Installation Verwenden Sie entionisiertes Wasser, das weniger als 100 µg/L (ppb) organische Stoffe, Nitrate und Phosphate enthält, um Reagenzien vorzubereiten. Informationen zur Reagenzverwendung finden Sie in Tabelle 1. Stellen Sie Reagenzienauffangbehälter (Tabletts) unter die Reagenzienbehälter, um Verschüttungen zu vermeiden. 2. Montieren Sie die mitgelieferten Verschlüsse für die Reagenzienbehälter. Weitere Informationen finden Sie in der mit den Verschlüssen gelieferten Dokumentation.
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Installation Abbildung 15 Installation der Reagenzien 1 TN-Reinigungslösung 6 Säurereagenz 2 TN-DI-Wasser 7 Null-Wasser 3 TP-Reagenz 8 CO -Filter 4 HCl-Säure 9 Gewicht 5 Laugenreagenz Tabelle 12 Reagenzverbrauch Reagenz Behältergröße Untere Bereiche Mittlere Bereiche Hohe Bereiche (< 500 mgC/L) (500 bis 2.000 mgC/L) (>...
Installation Tabelle 12 Reagenzverbrauch (fortgesetzt) Reagenz Behältergröße Untere Bereiche Mittlere Bereiche Hohe Bereiche (< 500 mgC/L) (500 bis 2.000 mgC/L) (> 2.000 mgC/L) Base 19 L 27 Tage 17 Tage 13 Tage 20 L 28 Tage 18 Tage 14 Tage 25 L 35 Tage 23 Tage...
Installation 4.4.9 Installieren des Pumpenschlauchs Montieren Sie die Schläuche an den Pumpen, die transparente Abdeckungen haben.Berücksichtigen Sie dabei die folgenden bebilderten Schritte. 4.4.10 Installieren der Pumpenschlauchschienen Montieren Sie die Pumpenschlauchschienen an den Pumpen, die keine transparenten Abdeckungen haben. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden bebilderten Schritte.
Installation 4.4.11 Anschließen des internen Schlauchs Schließen Sie die vier Schläuche an, die für den Versand getrennt wurden. Die vier Schläuche haben ein Papieretikett und sind mit einem Kabelbinder an den Anschlussstücken befestigt, an denen sie angeschlossen werden sollen. • Schließen Sie den Schlauch an, der den Ozongenerator (Element 3 in Abbildung mit dem Säure-T-Stück (Element 7) am T-Stück verbindet.
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Installation Saubere, trockene Luft in Gerätequalität hat einen Taupunkt von -20 °C und enthält weder Öl noch Wasserdampf, Verunreinigungen, Staub oder brennbare Dämpfe oder Gase. 3. Bauen Sie einen 40-μm-Luftfilter (oder kleiner) in die Luftspülleitung ein. Zusätzliche Anforderungen: • Stellen Sie sicher, dass alle Spülgasversorgungen hergestellt sind, um eine Verunreinigung zu verhindern.
Kapitel 5 Inbetriebnahme 5.1 Einstellen der Sprache Legen Sie die auf dem Bildschirm angezeigte Sprache fest. 1. Drücken Sie auf , um das Hauptmenü aufzurufen, und wählen Sie dann WARTUNG > SYSTEMKONFIGURATION > SPRACHE aus. 2. Wählen Sie die Sprache aus, und drücken Sie anschließend auf . Ein Sternchen (*) kennzeichnet die ausgewählte Sprache.
Inbetriebnahme 3. Wählen Sie WARTUNG > DIAGNOSE > SIMULIEREN > OXIDATIONSPHASE SIM aus. 4. Wählen Sie MFC. Stellen Sie den Durchfluss auf 10 L/h ein. 5. Drücken Sie auf , um den Massendurchflussregler (MFC) zu starten. 6. Lassen Sie den MFC 5 Minuten lang laufen. Der gemessene Durchfluss wird oben auf der Anzeige angezeigt.
Inbetriebnahme 16. Führen Sie erneut die Schritte für die Probenpumpe durch. 17. Drücken Sie auf , um das Menü SIMULIEREN aufzurufen, und wählen Sie dann FLUESSIGPHASE SIM aus. 18. Führen Sie erneut die Schritte für die verbleibenden Proben Tabelle 13 durch.
Inbetriebnahme • PROBENREGELVENTIL • UMLENKVENTIL • TP-REAGENZVENTIL • ZELLVENTIL • KESSELVENTIL • KESSELABLAUFVENTIL • DI-WASSERVENTIL • TN-REINIGUNGSVENTIL 5.7 Festlegen des Reagenzvolumens 1. Wählen Sie BETRIEB > REAGENZIENEINSTELLUNG > NEUE REAGENZIEN aus. 2. Ändern Sie nach Bedarf die Reagenzfüllstände, die auf dem Display angezeigt werden.
Kapitel 6 Konfiguration 6.1 Festlegen der Messfrequenz Legen Sie die Zeit zwischen den Reaktionen fest, um die Messfrequenz festzulegen. 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > REAKTIONSZEIT aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung REAKTIONSZEIT Zeigt die gesamte Reaktionszeit (Minuten und Sekunden) für den Betriebsbereich 1 an (Standard: 9 m 45 s).
Konfiguration 1. Wählen Sie WARTUNG > DIAGNOSE > PROZESSTEST > PROBENPUMPETEST aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung VENTIL Legt den für den Test zu verwendenden PROBE- oder HAND- Anschluss fest. Wählen Sie z.B. für die Auswahl des Anschlusses PROBE 1 die Option STROMVENTIL 1 aus.
Konfiguration Option Beschreibung Hinweis: Die Einstellung STARTBEREICH ist verfügbar, wenn STARTBEREICH REGELUNG auf BIOTECTOR und die erste Einstellung für den Betriebsbereich für einen Strom auf AUTO eingestellt ist. Legt den Betriebsbereich fest, der für die erste Reaktion verwendet wird, wenn der Analysator startet (Standard: 3). Hinweis: Die Einstellung BEREICH GESPERRT ist verfügbar, wenn BEREICH eine oder mehrere der Einstellungen BEREICH für die Stromsequenz...
Konfiguration Option Beschreibung STROM 1 - 6 Die erste Einstellung ist der Gesamtfaktor (Standard: 1.000). Beachten Sie dabei die folgende Gleichung. Die zweite Einstellung ist der Offsetfaktor (Standard: 0.0). Die Stromfaktoren für jeden Strom stammen aus den Verfahren im Informationsblatt I030. Korrelationsmethode zwischen TOC und CSB oder BSB.
Konfiguration 6.6 Einstellen der Reagenzüberwachung Konfigurieren Sie die Alarmeinstellungen für „Wenig Reagenzien“ und „Keine Reagenzien“. Stellen Sie die Reagenzvolumen ein. 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > REAG.UEBERWACHUNG aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung REAG.UEBERWACHUNG Legt fest, dass der Bildschirm „Reagenzstatus“ auf dem Display angezeigt wird (Standard: JA).
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Konfiguration 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > 4-20mA-PROGRAMM aus. 2. Wählen Sie AUSGABEMODUS aus. 3. Wählen Sie eine Option. • DIREKT (Standard): Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie in Tabelle 14. Konfigurieren Sie jeden Kanal (4 - 20 mA Ausgang) so, dass ein bestimmter Strom (STROM 1) und Ergebnistyp (z.B.
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Konfiguration Tabelle 14 Einstellungen für Modus „Direkt“ (fortgesetzt) Option Beschreibung Hinweis: Die Einstellung EBENE UPDATE wird nur angezeigt, wenn SIGNAL UPDATE auf JA festgelegt ist. EBENE UPDATE Legt die Update-Ebene fest (Standard: 3,0 mA). Hinweis: Wenn FEHLEREBENE und EBENE UPDATE auf dasselbe 4 - 20 mA Signal eingestellt sind, verwendet der Analysator die Einstellung FEHLEREBENE als primäre Einstellung.
Konfiguration Tabelle 15 Einstellungen für Strom-Multiplexmodus (fortgesetzt) Option Beschreibung AUSGANG < 4mA Siehe AUSGANG < 4mA in Tabelle AUSGANG 1 - 35 Legt fest, was an den 4 - 20 mA Ausgängen (Kanal 2 - 6), am vollen Skalenbereich jedes 4 - 20 mA Ausgangs und bei jeder Änderung des 4 - 20 mA Ausgangs angezeigt wird.
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Konfiguration Option Beschreibung IMMER EIN Wenn RELAIS 18 oder 19 auf STROM eingestellt ist, schaltet das Relais ständig ein (JA) oder ist nur bei Bedarf eingeschaltet (NEIN, Standard), z.B. wenn die Probenpumpe vorwärts oder rückwärts betrieben wird. VENTILAKTIVIERUNG Legt fest, wann das Mehrstromventil zum nächsten Probenstrom wechselt.
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Konfiguration Tabelle 17 Einstellungen RELAIS (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Einstellung Beschreibung FEHL. OD. WARNG Das Relais ist eingeschaltet, 4-20mA LESEN Das Relais ist eingeschaltet, wenn die 4 - wenn ein Fehler oder eine 20 mA Ausgänge auf den Strom-Multiplex- Warnung auftritt oder Voll-Multiplexmodus eingestellt sind (normalerweise unter und gültige/stabile Werte an den 4 - 20 mA...
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Konfiguration Option Beschreibung Hinweis: Die Einstellung ALARM wird nur angezeigt, wenn ALARM in der ALARM Einstellung RELAIS auf dem Bildschirm AUSGABEGERAETE ausgewählt ist. Legt die Leerlaufbedingung des Alarmrelais und die Bedingung fest, die ein Alarmrelais aktiviert. Erste Einstellung: Legt den Leerlaufzustand des Alarmrelais fest. N/E: Normalerweise aktiviert, geschlossen (Standard).
Konfiguration 6.9 Konfigurieren der Kommunikationseinstellungen Konfigurieren Sie die Kommunikationseinstellungen für die Ausgabegeräte: MMC/SD- Karte und/oder Modbus. Hinweis: Die Kommunikation des Analysators mit einem Drucker oder Windows-PC ist nicht mehr verfügbar. 1. Wählen Sie WARTUNG > INBETRIEBNAHME > DATENPROGRAMM aus. 2. Wählen Sie MMC/SD-KARTE aus. 3.
Modbus-Protokollmeldung geändert werden kann. Wenn GERAT BUS ADRESSE auf 0 eingestellt ist, kommuniziert der Analysator nicht mit dem Modbus-Master. HERSTELLERNUMMER Legt die Herstellernummer des Geräts fest (Standardeinstellung: „1“ für Hach). GERATENUMMER (Optional) Legt die Klasse oder die Familie des Geräts fest (Standardeinstellung: 1234).
Konfiguration 6.12 Festlegen der Sicherheitskennwörter für Menüs Legen Sie ein vierstelliges Kennwort (0001 bis 9999) fest, um den Zugriff auf eine Menüebene nach Bedarf zu beschränken. Legen Sie ein Kennwort für eine oder mehrere der folgenden Menüebenen fest: • BETRIEB •...
Kapitel 7 Kalibrierung 7.1 Starten einer Nullkalibrierung oder Nullprüfung Starten Sie eine Nullkalibrierung nach Wartungsarbeiten oder nach dem Ersetzen oder Hinzufügen von Reagenzien. Messen Sie nach der Wartung das Wasser zehn Mal, bevor Sie eine Nullkalibrierung durchführen, um Verunreinigungen aus dem Analysator zu entfernen.
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Kalibrierung Option Beschreibung NULLKALIBR. Startet eine Nullkalibrierung, bei der die Nullpunkteinstellungswerte für AUSFUEHR. jeden Bereich (1, 2 und 3) für jeden Parameter automatisch eingestellt werden. Nullkalibrierungsreaktionen haben das Präfix „NK“. Beenden Sie Messungen, bevor eine Nullpunktkalibrierung gestartet wird. Hinweis: Eine Nullpunktkalibrierungsreaktion ist die gleiche wie eine normale Reaktion, das Null-Wasser wird jedoch gemessen, und die Probenpumpe arbeitet nicht rückwärts.
Kalibrierung Option Beschreibung Hinweis: Ändern Sie die Standardeinstellung nur, wenn dies NULLPROGRAMM erforderlich ist. Änderungen können sich negativ auf die Nullpunktanpassungswerte auswirken. Legt die Anzahl der Nullreaktionen fest, die während einer Nullkalibrierung und einer Nullprüfung für jeden Betriebsbereich durchgeführt werden. Hinweis: Der Analysator führt keine Nullreaktion für die Betriebsbereiche durch, die auf 0 gesetzt sind.
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Kalibrierung Option Beschreibung BER.KALIBRIERUNG Startet eine Bereichskalibrierung, die die AUSFUEHREN Bereichsanpassungswerte automatisch festlegt. Bereichskalibrierungsreaktionen haben das Präfix „BK“. Beenden Sie Messungen, bevor eine Bereichskalibrierung gestartet wird. Stellen Sie sicher, dass Sie den Kalibrierstandard installieren, bevor Sie mit der Bereichskalibrierung beginnen. Siehe Anschließen des Kalibrierstandards auf Seite 69.
Kalibrierung Option Beschreibung BEREICH Legt den Betriebsbereich für Reaktionen der Bereichskalibrierung und der Bereichsprüfung fest (Standard: 1). Wählen Sie den Betriebsbereich aus, der den normalen Messungen für die Probenströme entspricht. Siehe Bildschirm SYSTEMBEREICHSDATEN, um die drei Betriebsbereiche anzuzeigen. Wählen Sie BETRIEB > SYSTEMBEREICHDATEN aus.
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Kalibrierung Vor dem Start: • Legen Sie alle hygroskopischen Reagenzien in Kristallform 3 Stunden lang in einen Ofen bei 105 °C, um das gesamte Wasser zu entfernen. • Mischen Sie die vorbereiteten Lösungen mit einem Magnetrührer, oder schwenken Sie die Lösungen, bis alle Kristalle vollständig gelöst sind. •...
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Kalibrierung 5. Bereiten Sie eine TP-Standardlösung 1.000 mgP/L wie folgt vor: a. Geben Sie eine der folgenden Reagenzien in einen sauberen 1 L Messkolben. • Kaliumdihydrogenphosphat (H ): 4,43 g (Reinheit 99 %) • Phosphorsäure (H ): 3,72 g (Reinheit 85 %) b.
Kapitel 8 Benutzerschnittstelle und Navigation 8.1 Beschreibung der Tastatur 1 Zurück-Taste: Drücken Sie diese Taste, um zum 3 Display vorherigen Bildschirm zurückzukehren oder die Änderungen abzubrechen. Drücken Sie die Taste 1 Sekunde lang, um zum Hauptmenü zurückzukehren. 2 Pfeiltasten: Drücken Sie diese Taste, um Menüoptionen 4 Eingabetaste: Drücken Sie diese Taste, um den Vorgang auszuwählen oder Zahlen und Buchstaben einzugeben.
Benutzerschnittstelle und Navigation Abbildung 21 Bildschirm „Reaktionsdaten“ 1 Statusmeldung (siehe Statusmeldungen auf Seite 74) 5 Betriebsbereich (1, 2 oder 3) 2 Startzeit und -datum der Reaktion 6 Reaktionszeit seit Start (Sekunden) 3 Reaktionstyp 7 Gesamte Reaktionszeit (Sekunden) 4 Reaktionsphase 8 Ergebnisse der letzten 25 Reaktionen: Startzeit, Datum, Aufzeichnungstyp und Ergebnisse.
Benutzerschnittstelle und Navigation Tabelle 21 Statusmeldungen Meldung Beschreibung SYSTEMWARTUNG Das Gerät befindet sich im Wartungsmodus. Der Wartungsschalter (Eingang 22) ist eingeschaltet. SYSTEMFEHLER Das Gerät erfordert ein sofortiges Eingreifen. Messungen wurden gestoppt. Die 4 - 20 mA Ausgänge sind auf die Einstellung FEHLEREBENE eingestellt (Standard: 1 mA). Das Fehlerrelais (Relais 20) ist aktiviert.
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Benutzerschnittstelle und Navigation Abbildung 22 Bildschirm „Reaktionsdiagramm“ 1 Luftdruck 6 Gemessener CO -Momentanwert (i) 2 TIC mgC/L nicht kalibriert (mgu), kein Ausgleich für 7 CO -Nullwert (z) zu Beginn der Reaktion atmosphärischen Druck 3 CO -Spitzenwert 8 Reaktionszeit seit Start (Sekunden) 4 Sauerstofffluss (L/Stunde) 9 Gesamt-Reaktionszeit 5 Temperatur des Analysators (°C)
Kapitel 9 Betrieb 9.1 Starten oder Stoppen von Messungen 1. Drücken Sie auf , um das Hauptmenü aufzurufen, und wählen Sie dann BETRIEB > START,STOPP aus. 2. Wählen Sie eine Option. Option Beschreibung STANDBY Versetzt den Analysator in den externen Standby. Wenn sich der Analysator EXTERN im externen Standby befindet: •...
Betrieb 9.2 Messen einer Stichprobe Sie können die Stichprobeneinstellungen ändern, während der Analysator in Betrieb ist, es sei denn: • Der Start einer manuellen Sequenz (Stichprobe) ist geplant, wenn die letzte Reaktion abgeschlossen ist. • Eine Sequenz wurde im manuellen Modus gestartet. Schließen Sie den Analysator an, und konfigurieren Sie ihn für eine Einzelmessung wie folgt: 1.
Betrieb Option Beschreibung HAND.PROGRAMM Setzt die Einstellungen HANDBETR. PROGRAMM auf die NEU STARTEN werkseitigen Standardeinstellungen zurück. HANDBET. x, x Legt die Anzahl der Reaktionen und den Betriebsbereich für jeden manuellen Strom (Stichprobe) fest. BEREICH x HANDBET.: Die erste Einstellung ist die Nummer des Handventils (z.B.
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Betrieb Option Beschreibung DATENSPEICHER Sendet den Inhalt des Datenspeichers an das Ausgabegerät. Legen SEND. Sie das Startdatum und die Anzahl der zu sendenden Einträge fest, und wählen Sie dann DOWNLOAD STARTEN aus. OUTPUT ITEMS zeigt die Anzahl der gesendeten Einträge an. Der Analysator sendet die Daten in der Anzeigesprache.
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Betrieb Tabelle 22 Datenspeicherdaten – Standardmodus Position Beschreibung ZEIT Zeitpunkt, zu dem die Reaktion gestartet wurde DATUM Datum, an dem die Reaktion gestartet wurde S1:2 Reaktionstyp (z.B. Strom 1) und Betriebsbereich (z.B. 2) TCmgC/L Kalibrierter TC-Wert in mgC/L (TC ist TIC + NPOC + POC) TICmgC/L Kalibrierter TIC-Wert in mgC/L TOCmgC/L...
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Betrieb Tabelle 23 Datenspeicherdaten – Technikmodus (TIC + TOC-Analyse) (fortgesetzt) Position Beschreibung PR-PUMPE Fehlerzähler für die TP-Reagenzpumpe. Siehe PROB.PUMPE-Beschreibung. HCIPUMPE Fehlerzähler für die HCI-Säurepumpe. Siehe PROB.PUMPE-Beschreibung. TNSS0 Der Intensitätswert an der TN-Probe bei der Wellenlänge des Stickstoffsignals (Standard: 217 nm), wenn die Lichtquelle ausgeschaltet ist.