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Hach BioTector B7000 Bedienungsanleitung

Hach BioTector B7000 Bedienungsanleitung

Online toc/tn/tp-analysator
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Inhaltsverzeichnis

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Katalognummer: 10-MAT-272
BioTector B7000 Online TOC/TN/TP-Analysator
BEDIENUNGSANLEITUNG
2017, Ausgabe 1
BS4ANP2 2.12
Originalanleitung auf Englisch
© Copyright BioTector 2017. Alle Rechte vorbehalten. Druck: BioTector. Printed in the Republic of Ireland.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hach BioTector B7000

  • Seite 1 Katalognummer: 10-MAT-272 BioTector B7000 Online TOC/TN/TP-Analysator BEDIENUNGSANLEITUNG 2017, Ausgabe 1 BS4ANP2 2.12 Originalanleitung auf Englisch © Copyright BioTector 2017. Alle Rechte vorbehalten. Druck: BioTector. Printed in the Republic of Ireland.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis KAPITEL 1 SICHERHEITSHINWEISE ................. 5 ......5 N DER EDIENUNGSANLEITUNG VERWENDETE EGRIFFE EZEICHNUNGEN ............6 NSTRUMENT ANGEBRACHTE ICHERHEITSHINWEISE ..........7 NSTRUMENT ANGEBRACHTE ERTIFIZIERUNGSZEICHEN ............8 OTENTIELLE ICHERHEITSGEFAHREN DES YSTEMS ................. 10 LLGEMEINE ICHERHEITSHINWEISE 1.5.1 Elektrische Sicherheit und Schutz vor Verbrennung ..............11 1.5.2 Sicherheitshinweise für Trägergas und Abgas ................
  • Seite 3 5.4.1 Position des Probeneinlassrohrs ....................72 5.4.2 Abfluss-, Bypass- und Auslassanschlüsse .................. 76 KAPITEL 6 REAGENZIEN UND KALIBRIERSTANDARDS ........78 ........................78 EAGENZIEN ...................... 79 ALIBRIERSTANDARDS KAPITEL 7 INBETRIEBNAHME UND EINSCHALTUNG DES ANALYSATORS ..82 KAPITEL 8 SYSTEMSOFTWAREBETRIEB .............. 88 „B “...
  • Seite 4 Kühlerprogramm ..............................155 Kesselprogramm ..............................156 Softwareupdate ..............................157 Passwort ................................158 Sprache ................................158 Hardwarekonfiguration ............................158 KAPITEL 9 FEHLERBEHEBUNG VON SYSTEMFEHLERN UND WARNUNGEN . 159 ................. 159 EHLERBEDINGUNGEN DES ECTORS ................162 ARNBEDINGUNGEN DES ECTORS ............ 169 ENACHRICHTIGUNGSBEDINGUNGEN DES ECTORS KAPITEL 10 SERVICE UND WARTUNG ..............
  • Seite 5: Kapitel 1 Sicherheitshinweise

    Kapitel 1 Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie sich diese Bedienungsanleitung durch, bevor Sie den BioTector auspacken, einrichten oder bedienen. Der BioTector darf nur von qualifizierten Personen und für den Zweck verwendet werden, für den er vorgesehen ist. Dieses Gerät darf nur entsprechend dieser Bedienungsanleitung verwendet und installiert werden.
  • Seite 6: Am Instrument Angebrachte Sicherheitshinweise

    Am Instrument angebrachte Sicherheitshinweise Die am Instrument angebrachten Schilder und Etiketten sind nachstehend zusammengefasst. Bitte lesen Sie alle am Instrument angebrachten Schilder und Etiketten. Wenn sie nicht beachtet werden, können Körperverletzungen oder Schäden am Instrument auftreten. Wenn dieses Symbol am Instrument angezeigt wird, muss der Benutzer die Bedienungsanleitung angegebenen Schritte...
  • Seite 7: Am Instrument Angebrachte Zertifizierungszeichen

    Mit diesem Symbol gekennzeichnete elektrische Geräte dürfen europaweit nicht mehr im unsortierten Haus- oder Gewerbemüll entsorgt werden. Gemäß geltenden Bestimmungen müssen diesem Zeitpunkt Verbraucher in der EU elektrische Altgeräte zur Entsorgung an den Hersteller zurückgeben. Dies ist für den Verbraucher kostenlos. Am Instrument angebrachte Zertifizierungszeichen Die am Instrument angebrachten Zertifizierungszeichen und ihre Bedeutung sind nachstehend zusammengefasst.
  • Seite 8: Potentielle Sicherheitsgefahren Des Systems

    Potentielle Sicherheitsgefahren des Systems Die potentiellen Sicherheitsgefahren, die mit einem laufenden BioTector-System verbunden sind, sind wie folgt: • Elektrische Gefahren • Potentiell gefährliche Chemikalien • Sauerstoffgas und Komponenten, die Ozongas erzeugen Wartung und Bedienung dürfen nur durchgeführt werden, wenn das Personal vollständig in der Bedienung des BioTectors geschult wurde.
  • Seite 9: Ozon Und Toxizität

    Ozon und Toxizität Ozon liegt in gasförmiger Form als natürlicher Bestandteil der Erdatmosphäre vor. Einige der chemischen und physikalischen Eigenschaften von Ozon sind wie folgt: Begriffe Eigenschaften Ozon Molekülgewicht 47,9982 g/g-mol -119  0,3°C Siedepunkt Schmelzpunkt -192,7 (0,2°C Eine Exponierung gegenüber selbst geringen Ozonkonzentrationen kann schädlich für die empfindliche Nasen-, Rachen- und Lungenmembran sein.
  • Seite 10: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Vorsichts-, Achtungs- Gefahrenhinweise jederzeit beachten! Eine Nichtbeachtung Sicherheitshinweise kann zu ernsthaften Körperverletzungen, zum Tod oder zu Schäden am Gerät führen. Aus diesen Gründen Folgendes beachten: ▪ Wartungsarbeiten am BioTector dürfen nur von Technikern durchgeführt werden, die vom Hersteller geschult worden sind.
  • Seite 11: Elektrische Sicherheit Und Schutz Vor Verbrennung

    1.5.1 Elektrische Sicherheit und Schutz vor Verbrennung Der BioTector enthält elektrische Komponenten, die mit hohen Spannungen arbeiten. Eine Berührung kann zu einem Stromschlag, schweren Verletzungen oder zum Tod führen. DANGER GEFAHR Während der Installation, Wartung und Instandhaltung des Systems: • Stromleitungen des Systems isolieren, bevor mit Arbeiten im elektronischen Gehäuse begonnen wird.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise Für Trägergas Und Abgas

    1.5.2 Sicherheitshinweise für Trägergas und Abgas Der BioTector verwendet während des Betriebs als Trägergas Sauerstoffgas (O ). Das Sauerstoffgas muss frei von Kohlendioxid- (CO ) und Stickstoffgas (N ) sein. Die durchschnittliche Sauerstoffmenge, die im BioTector verbraucht wird, ist 22 l/Stunde (367 ml/min). Kohlendioxidgefilterte Luft, kohlendioxid- und stickstoffverunreinigtes Sauerstoffgas sind NICHT für den BioTector TOC TN TP-Analysator geeignet.
  • Seite 13: Sicherheitshinweise Für Chemikalien

    1.5.3 Sicherheitshinweise für Chemikalien In Kapitel 6 (Reagenzien und Kalibrierstandards) sind eine Reihe von Chemikalien und Verbindungen aufgelistet, die mit dem BioTector zu verwenden sind. Einige dieser Verbindungen sind gesundheitsschädlich, korrosiv, säurehaltig und oxidierend. Es müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden, wenn diese Chemikalien oder Lösungen, die von diesen Chemikalien vorbereitet wurden, gehandhabt werden.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Für Den Probenstrom

    1.5.4 Sicherheitshinweise für den Probenstrom Der Benutzer ist dafür verantwortlich, die potentielle Gefahr zu ermitteln, die mit jedem Probenstrom verbunden ist. Es müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um einen physischen Kontakt mit gesundheitsschädlichen Probenströmen, die chemische oder biologische Gefahren enthalten, zu vermeiden. Systemkomponenten und ihre Zusammensetzung, die mit der Probenflüssigkeit und möglichen flüchtigen Gasen von der Probe in Berührung kommen, sind in Tabelle 1 unten aufgeführt.
  • Seite 15: Kapitel 2 Bedienungsanleitung

    Kapitel 2 Bedienungsanleitung Folientastatur Der BioTector ist mit einem eingebauten Mikroprozessor ausgerüstet, der so programmiert wurde, dass der Benutzer das Instrument mit nur 6 Tasten auf der Folientastatur steuern kann. Wenn der Benutzer auf die entsprechende Taste drückt, kann er die verschiedenen Ebenen des Softwaremenüs durchlaufen. Die Funktionen der 6 Tasten auf der Folientastatur sind nachstehend beschrieben: ...
  • Seite 16: Softwaremenüs

    Softwaremenüs Seite 16...
  • Seite 17: Startbildschirm

    Startbildschirm Wenn der BioTector eingeschaltet wird, wird nach 60 Sekunden automatisch der Bildschirm mit den Reaktionsdaten angezeigt. Wenn die Esc-Taste gedrückt wird, wird vom Bildschirm „Reaktionsdaten“ zum Bildschirm „Reaktionsgraph“ gewechselt. Wenn im Bildschirm „Reaktionsgraph“ die Eingabetaste gedrückt wird, wird wieder der Bildschirm „Reaktionsdaten“...
  • Seite 18 Reaktionsdaten B I O T E C T O R 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 0 9 : 1 3 : 0 2 1 2 - 0 9 - 0 2 R E A K T I O N S S T A R T T I C &...
  • Seite 19 B I O T E C T O R L A U E F T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 0 9 : 1 3 : 0 2 1 2 - 0 9 - 0 2 R E A K T I O N S S T A R T S T R O M 2 R E A K T I O N S T Y P...
  • Seite 20 Reagenzienstatus B I O T E C T O R L A U E F T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 S A U E R E M E N G E 2 5 .
  • Seite 21: Passworteingabe

    Passworteingabe 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 P A S S W O R T E I N G A B E B E T R I E B S S I C H E R H E I S D O M A I N 1 2 3 4 Der BioTector hat verschiedene Passwörter für alle Ebenen/Sicherheitsdomains (Betrieb, Kalibrierdiagnose, Inbetriebnahme, Systemkonfiguration und Hardwarekonfiguration).
  • Seite 22: Menü „Betrieb

    Menü „Betrieb“ Das Menü „Betrieb“ Über das Menü „Betrieb“ wird der Analysator gestartet und gestoppt. Auch Menüs für den Systembetrieb werden über dieses Menü aufgerufen. Start/Stopp Der BioTector wird über das Menü „Start/Stopp“ gestartet bzw. gestoppt. 1. Standby extern. Standby extern ist eine optionale Funktion, die von Eingang 19 (Default) auf dem Signal PCB (z.
  • Seite 23 2. Starten. Diese Funktion startet den BioTector. Wenn der BioTector gestartet wird, wird der Multistrombetriebsablauf (sofern programmiert) zurückgesetzt. Der BioTector führt die Abläufe Ozonspülung, Druck-/Flusstest, Reaktorspülung und Analysatorspülung automatisch druch, bevor er seine Analyse startet. Der Ozonspülablauf spült sämtliches Restozon durch den Ozonzerstörer heraus. Der Druck-/Flusstestablauf bestätigt, dass im BioTector kein Gasleck und keine Gasstrombeschränkung besteht.
  • Seite 24: Reagenzieneinstellung

    Reagenzieneinstellung Über dieses Menü werden die Reagenzmenüs aufgerufen. 1. Neue Reagenzien. Menü, das zur Installation und Vorbereitung der Reagenzien im BioTector verwendet wird. In diesem Menü können außerdem die Warnungen und Benachrichtigungen „85_Wenig Reagenzien“ und „20_Keine Reagenzien“ zurückgesetzt werden. Neue Reagenzien & Null. Menü, das zum Spülen der Reagenzien und zum Durchführen eines Nullkalbrierzyklus verwendet wird.
  • Seite 25: Neue Reagenzien & Null

    Zum Ausführen des Zyklus „Neue Reagenzien“ muss der BioTector gestoppt werden. Bestätigen, dass alle oder die entsprechenden neuen Reagenzien am BioTector installiert worden sind (z. B. für den Säurereagenz), „Neue Säure angeschlossen“ auswählen und die Eingabetaste drücken. Ein Häkchen erscheint als Bestätigung, dass die neue Säure angeschlossen ist. Bitte beachten Sie, dass das System die neuen Reagenzienmengen in diesem Menü...
  • Seite 26: Handbetrieb Programm

    Handbetrieb Programm H A N D B E T R P R O G R A M M 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < N A C H N C H S T .
  • Seite 27: Datenspeicher

    bekannt sind, „AUTO“ auswählen, damit der BioTector den optimalen Analysebereich automatisch auswählen kann. Wenn „BEREICH“ als „AUTO“ programmiert ist, wird ein Minimum von 5 Analysereaktionen empfohlen (die zweite Einstellung), damit der BioTector den optimalen Arbeitsbereich mit seiner automatischen Überschreitungsverfolgungsfunktion finden kann. Wenn die Option „AUTO“...
  • Seite 28: Zeit & Datum

    Um aktuelle Fehler/Warnungen, die im Speicher mit einem * gekennzeichnet sind, zu quittieren, zuerst die Fehler/Warnungen identifizieren und lokalisieren. Siehe Kapitel 9 Fehlerbehebung von Systemfehlern und Warnungen. Entsprechende Fehlerbehebungsmaßnahmen befolgen, um das Problem zu lösen. Den Fehler quittieren, indem im Menü „Fehlerspeicher“ die Eingabetaste gedrückt wird. Bitte beachten Sie, dass es Systemfehler gibt (z.
  • Seite 29: Menü „Kalibrierung

    Menü „Kalibrierung“ Über das Menü „Kalibrierung“ wird der Analysator kalibriert. Die Menüs „Nullkalibrierung“ und „Bereichskalibrierung“ ermöglichen es dem Benutzer, die Null- und Bereichskalibrierzyklen für einen einzelnen Bereich oder für alle verfügbaren Systembereiche auszuführen. Das Menü „Kalibrierung“ Nullkalibrierung N U L L K A L I B R . 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 <...
  • Seite 30 1.-10. TOC-/TN-/TP /TP-Nulleinstellung. Die TOC-/TN-/TP /TP-Nulleinstellung wird verwendet, um eine Verschmutzung durch organischen Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor im Säure-, Laugen-, TP- Reagenz und in HCI-Säurereagenzien und absorbiertes CO im Laugenreagenz auszugleichen. Die Nulleinstellungswerte werden automatisch vom System für jeden Bereich generiert, wenn der Nullkalibrierzyklus ohne Systemwarnungen abgeschlossen wurde.
  • Seite 31 17. Nullprogramm. Die Funktion „Nullprogramm“ ermöglicht es dem Benutzer, die Anzahl von Nullreaktionen zu programmieren, die in einem oder mehreren Bereichen (R1, R2 und/oder R3) für alle gemessenen Parameter ausgeführt werden. Wenn die Anzahl der Nullkalibrierreaktionen für einen oder zwei der Bereiche auf Null gesetzt ist, führt das System den Nullzyklus auf dem oder den programmierten Bereichen aus und berechnet die Nulleinstellungswerte für die anderen Bereiche automatisch.
  • Seite 32: Bereichskalibrierung

    Bereichskalibrierung B E R E I C H S K A L I B R . 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 S 1 < T I C - B E R . E I N S T . 1 .
  • Seite 33 Dann das gemittelte Ergebnis eingeben. B E R E I C H S E S T . 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 S T A N D A R D E R G E B .
  • Seite 34: Kapitel 3 Technische Daten

    Kapitel 3 Technische Daten TYPISCHE TECHNISCHE DATEN Gehäuse: Glasfaserverstärkter Polyester Abmessungen (HxBxT): 1500 mm x 750 mm x 320 mm Gehäusehöhe kann auf 1750 mm ansteigen, je nach optionalen Systemfunktionen. 90 kg – 120 kg Gewicht: Gehäusegewicht kann sich je nach optionalen Systemfunktionen ändern. Stromverbrauch: 300 W (VA) Netzanschluss:...
  • Seite 35: Typische Austauschfrequenz Und Typischer Verbrauch

    4-20 mA-Ausgänge: Bis zu 6 4-20 mA-Ausgänge verfügbar Für Systeme, die mehr als 6 4-20 mA-Ausgänge benötigen, sind 4-20 mA- Ausgang-Multiplexoptionen erhältlich. Maximaler Scheinwiderstand: 500 Ohm. EExp/Z-Spülung: Auf Anfrage erhältlich VERBRAUCHSMATERIAL Typische Austauschfrequenz und typischer Verbrauch Säure und Base: 3 - 10 Wochen/25 Liter (anwendungsabhängig) HCl-Wasser: 10 - 14 Wochen/25 Liter (für FMI-Hochleistungsumwälzpumpensysteme, anwendungsabhängig)
  • Seite 36 ÜBERWACHUNGSBEREICHE: TOC / TN / TP / TP Niedriger Bereich 0-5 mg/l bis 0-1250 mg/l Standardbereich 0-10 mg/l bis 0-10.000 mg/l Hoher Bereich 0-15 mg/l bis 0-15.000 mg/l Sehr hoher Bereich 0-20 mg/l bis 0-40.000 mg/l 3 Bereiche sind konfigurierbar. Große Kombination an TOC-, TN-, und TP- Überwachungsbereichen auf Anfrage erhältlich.
  • Seite 37: Kapitel 4 Einführung

    Kapitel 4 Einführung Hauptkomponenten des BioTectors 4.1.1 Analysegehäuse Abb. 1 und Tabelle 2 unten zeigen die Hauptkomponenten des Analysegehäuses des BioTector TOC TN TP- Analysators. Abb. 1 Hauptkomponenten des Analysegehäuses des BioTectors Seite 37...
  • Seite 38 Tabelle 2 Hauptkomponenten des Analysegehäuses des BioTectors Gebläse Kühler Ozongenerator Abluftventil, MV1 Einspritzventil, MV7 Spülventil, MV51 Rückschlagventil Massendurchflussregler Ozonzerstörer Sauerstoffregler Probenventil (ARS-Ventil), MV4 Dualzellen-Lichtmessermodul (DCP-Modul) NDIR CO -Analysator Auffangbehälter für oxidierte Probe/Reinigungsbehälter Säureventil, MV6 Probenregelventil, LV4 NP-Probenventil, LV3 DI-Wasserventil, LV2 TN-Reinigungsventil, LV1 Umwälzpumpe (KNF 300), P2 Mehrkomponentenreaktor (MCR)
  • Seite 39: Elektronikgehäuse

    4.1.2 Elektronikgehäuse Abb. 2 und Tabelle 3 unten zeigen die Hauptkomponenten des Elektronikgehäuses des BioTector TOC TN TP-Analysators. Abb. 2 Hauptkomponenten des Elektronikgehäuses des BioTectors Tabelle 3 Hauptkomponenten des Elektronikgehäuses des BioTectors Netzanschlussklemmen Spannungsversorgung (für Hauptplatine/Motherboard) Spannungsversorgung (für Pumpen und Ventile) Spannungs-PCB (Netz-PCB) Netzschalter Relaisklemmen...
  • Seite 40 Abb. 3 und Tabelle 4 unten zeigen die Komponenten der Hauptplatine (Motherboard) des BioTectors. Abb. 3 Komponenten der Hauptplatine des BioTectors Tabelle 4 Komponenten der Hauptplatine des BioTectors Hauptplatine (Motherboard) Prozessor-PCB Steckplatz für MMC/SD-Flash-Speicherkarte Batterie (Varta, CR2430, Lithium, 3 V, 285 mAh) Gefährdungsbereich Analysatoren können eine spezielle Batterie haben.
  • Seite 41: Funktion Des Biotectors

    Funktion des BioTectors Der BioTector wurde entwickelt, um eine Komponente (z. B. TOC) oder mehrere Komponenten (z. B. TOC und TN und TP) kontinuierlich auf einem Band zu überwachen. Der BioTector kann mit ungefilterten Proben einschließlich weichen Partikeln bis zu einem Durchmesser von 2 mm arbeiten und liefert selbst dann genaue Messungen, wenn Fette, hohe Mengen von Salz und/oder Kalzium in der Probe vorhanden sind.
  • Seite 42: Einspritzung Von Proben In Den Biotector

    4.2.2 Einspritzung von Proben in den BioTector Der BioTector analysiert eine präzise Flüssigkeitsmenge. Die Probenpumpe spritzt für jede Messung eine vorprogrammierte Anzahl von Impulsen (halbe Umdrehungen der Pumpe) einer Flüssigkeit in den Reaktor und die Flüssigkeitsmenge in jedem Impuls ist dadurch unabhängig von Ausgangsdruck der Probe konsistent. Die Probe wird zunächst von der Quelle über eine Peristaltikprobenpumpe angesogen.
  • Seite 43 Abb. 4 Layout einer Oxidationsphasenanalyse des BioTector TOC TN TP-Analysators Seite 43...
  • Seite 44 OZONE GENERATOR = OZONGENERATOR VITON = VITON KALREZ = KALREZ P2 CIRCULATION = P2-UMLAUF PFA = PFA MV4 SAMPLE = MV4 PROBE REACTOR = REAKTOR MV5 SAMPLE OUT = MV5, PROBENAUSLASS PVDF = PVDF Length of look 1500mm. = Kreislänge 1500 mm MV6 TOC ACID = MV6 TOC-SÄURE MV51 PURGE VALVE = MV51 SPÜLVENTIL MV7 INJECTION VALVE = MV7 EINSPRITZVENTIL...
  • Seite 45: Tic- Und Toc-Analyse

    4.2.3.1 TIC- und TOC-Analyse 1. In die Reaktionskammer (Reaktor) des BioTectors wird eine ungefilterte Probe eingespritzt. 2. Ein Säurereagenz wird zugegeben und der Sauerstoffträgergasstrom wird aktiviert, um den anorganischen Kohlenstoff zu entfernen. Das Kohlendioxidgas wird durch Zugabe des Säurereagenz versprüht und vom Sauerstoffträgergas getragen und mit einem nicht-dispersiven Infrarot (NDIR) -Analysator gemessen.
  • Seite 46: Voc-Analyse

    BioTector-Analysetypen sind optionale Funktionen. Um den TC-Analysetyp im BioTector nutzen zu können, muss das System mit dieser Option gebaut sein. Ein System, das mit der TIC- und TOC-Analyseoption gebaut ist, kann beispielsweise nicht für den TC- Analysetyp verwendet werden. Um eine TC-Analyse in einem TIC- und TOC-System zu ermöglichen, sind mechanische...
  • Seite 47: Tc - Tic-Analyse

    4.2.3.4 TC - TIC-Analyse Der TC - TIC-Analysetyp des BioTectors ist eine Kombination der TC-Analyse und der TIC-Analyse, die gleichzeitig mit zwei getrennten Probeneinspritzungen in zwei verschiedenen Reaktoren (TC-Reaktor und TIC-Reaktor) ausgeführt werden. 1. Der Sauerstoffträgergasstrom und der Ozongenerator werden aktiviert. Das Laugenreagenz wird in den Reaktor eingespritzt und Hydroxylradikale werden erzeugt, indem das Laugenreagenz Ozon ausgesetzt wird.
  • Seite 48: Tn-Analyse

    4.2.3.5 TN-Analyse Die TN-Analyse (Gesamtstickstoff) im BioTector erfordert keinen zusätzlichen Oxidationszyklus, weil der Oxidationsprozess des BioTectors alle gebundenen, organischen und freien Stickstoffverbindungen, die in der Probe im Nitrat (NO ) vorhanden sind, zerlegt, das als Ion in der oxidierten Probenflüssigkeit im BioTector-Reaktor vorliegt.
  • Seite 49: Tp R -Analyse

    6. Wenn die Reaktion abgeschlossen ist, wird das Gemisch von der Phosphorpumpe in die TP- Messzelle gelegt. Die Xenon-Blitzlampe wird eingeschaltet. In Abb. 6 ist das Layout des DCP-Moduls gezeigt. Während der TP-Messung werden 2 der Detektoren (der Signal- und der Referenzdetektor) benutzt.
  • Seite 50 Abb. 5 Layout einer Flüssigphasenanalyse des BioTector TOC TN TP-Analysators Seite 50...
  • Seite 51 Boiler Drain Valve = Kesselablaufventil TP Boiler = TP-Kessel Boiler Valve = Kesselventil P Pump Type WMM60 Tube Size 3.2mm ID 1.6mm Wall = P-Pumpe Typ WMM60, Rohrgröße 3,2 mm ID 1,6 mm Wand DCP Module = DCP-Modul TP Cell = TP-Zelle TN Cell = TN-Zelle Xenon Lamp = Xenonlampe Sample Loop Valve = Probenregelventil...
  • Seite 52 Abb. 6 BioTector TN TP Dualzellen-Lichtmessermodul Lichtdetektor Optischer Filter 217 nm Optischer Filter 265 nm Lichtdetektor TN-Messzelle Linse Lichtteiler Lichtstrahl Optischer Filter 405 nm Optischer Filter 486 nm Lichtdetektor TP-Messzelle Xenon-Lichtquelle Seite 52...
  • Seite 53: Kapitel 5 Installation

    Kapitel 5 Installation Grundsätzliche Systemanforderungen Netz- und Signalanforderungen • Netzanschluss: 115 V AC, 60 Hz oder 230 V AC, 50 Hz (10%) • Spezifikation für die Hauptleitung: Adernzahl = 3 min. Strombemessung = 10 A min. Querschnittsbereich = 1,50 mm •...
  • Seite 54: Auspacken Und Installation

    Auspacken und Installation Der BioTector-Analysator wiegt über 100 kg. Für das Auspacken und die Installation des BioTectors sind daher entsprechende Maßnahmen erforderlich. Caution Vorsicht BioTector-Analysator wird installationsbereit ausgeliefert, einem Teilesatz einschließlich Probenröhren, Reagenzröhren und einer Auswahl an Ersatzteilen, Ersatzsicherungen und Hülsen. Wenn der BioTector-Versandcontainer geöffnet wird, muss er gegen die Versandliste im Container inspiziert werden.
  • Seite 55: Abmessungen Des Analysators Und Montage

    5.2.1 Abmessungen des Analysators und Montage Das Gehäuse des BioTector TOC TN TP-Analysators ist ein doppelwandiges Gehäuse aus glasfaserverstärktem Polyester (GFK). Dieses Gehäuse ermöglicht einen leichten Zugang zu allen Komponenten und vereinfacht so die Service- und Wartungsprozeduren. Abb. 7 und Tabelle 5 unten zeigen die Abmessungen der verschiedenen BioTector-Gehäuse.
  • Seite 56 Tabelle 5 Verschiedene Abmessungen des BioTectors Abmessung Abmessung Abmessung Abmessung BioTector TOC TN TP- Analysator mit erweitertem 500 mm 1000 mm 1275 mm 1500 mm unteren Gehäuse BioTector TOC TN TP- Analysator mit integriertem Sauerstoffkonzentrator und 750 mm 1000 mm 1400 mm 1750 mm erweitertem unteren...
  • Seite 57 Abb. 8 unten zeigt den Platzbedarf für die Tür des BioTectors. Abb. 8 Platzbedarf für die Tür des BioTectors VENT = ENTLÜFTUNG VIEW FROM TOP OF ANALYZER = DRAUFSICHT AUF DEN ANALYSATOR MAXIMUM OPENING 110 = MAXIMALE ÖFFNUNG 110 ELECTRICAL CONNECTIONS = ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE SAMPLE CONNECTIONS = PRPBENANSCHLÜSSE •...
  • Seite 58: Verdrahtung Strom- Und Signalklemmen

    5.2.2 Verdrahtung Strom- und Signalklemmen Der BioTector enthält elektrische Komponenten, die mit hohen Spannungen arbeiten. Eine Berührung kann zu einem Stromschlag, schweren Verletzungen oder zum Tod führen. DANGER GEFAHR Abb. 9 und 10 unten zeigen die typischen Netzanschlüsse für ein 230 und ein 115 V-System sowie die 4- 20 mA-Signalanschlüsse im BioTector.
  • Seite 59 FIELD TERMINATION'S = FELDANSCHLÜSSE Phase 230 V Neutral MASSE Relais Alarm 1, normal geschlossen Relais Alarm 1, COM Relais Alarm 1, normal offen Relais Alarm 2, normal geschlossen Relais Alarm 2, COM Relais Alarm 2, normal offen Fehlerrelais, normal geschlossen Fehlerrelais, COM Fehlerrelais, normal offen 4-20 mA Signal Ausgang +, 1...
  • Seite 60 Alle elektrischen, Proben-, Reagenz-, Abfluss- und Auslassanschlüsse sollten in Übereinstimmung mit den technischen Spezifikationen und Zeichnungen in dieser Bedienungsanleitung durchgeführt werden. Fehler infolge einer Nichtkonformität mit diesen Spezifikationen werden nicht von der Garantie abgedeckt. Abb. 10 Stromnetz- und 4-20 mA-Anschlussplan für 115 V-Systeme FIELD TERMINATION'S = FELDANSCHLÜSSE Phase 115 V Neutral...
  • Seite 61 4-20 mA Signal Ausgang +, 3 4-20 mA Signal Ausgang -, 3 4-20 mA Signal Ausgang +, 4 4-20 mA Signal Ausgang -, 4 4-20 mA Signal Ausgang +, 5 4-20 mA Signal Ausgang -, 5 4-20 mA Signal Ausgang +, 6 4-20 mA Signal Ausgang -, 6 MASSE FUSE SCHEDULE = SICHERUNGSPLAN...
  • Seite 62: Verdrahtung Externer Trennschalter

    5.2.3 Verdrahtung externer Trennschalter Die Stromversorgung muss über einen externen 2-poligen Trennschalter angeschlossen werden, damit die Spannung zum Analysator getrennt werden kann, ohne das Elektronikgehäuse zu öffnen. • Der externe Trennschalter muss sich an einer leicht zugänglichen Stelle mit einer maximalen Entfernung von 2 Metern vom Analysator befinden.
  • Seite 63 DER SCHALTER MUSS ÖRTLICHE VORSCHRIFTEN ERFÜLLEN UND EIN SCHALTVERMÖGEN VON 10 A ODER MEHR HABEN. DWG = ZEICHNUNG Wenn die Verdrahtung des Systems abgeschlossen ist, sollte die Einschaltung des Systems in der nachstehenden Reihenfolge durchgeführt werden: Während externe Trennschalter ausgeschaltet ist, internen Leistungsschutzschalter im BioTector einschalten.
  • Seite 64: Spezifikationen Für Die Systemsicherung

    5.2.4 Spezifikationen für die Systemsicherung Tabelle 6 unten fasst die Position und Spezifikation der im BioTector verwendeten Sicherungen zusammen. Die Positionen der Sicherungen sind auch in Abb. 9 und 10 oben gezeigt. Der BioTector enthält elektrische Komponenten, die mit hohen Spannungen arbeiten.
  • Seite 65: Trägergas- Und Reagenzanschlüsse

    Trägergas- und Reagenzanschlüsse Die Ausrichtung der Hülsen in jedem Anschluss des BioTectors ist für den richtigen Betrieb des Systems wichtig. Eine falsche Hülsenausrichtung kann dazu führen, dass Flüssigkeit ausläuft und/oder dass sich in den Systemleitungen Blasen bilden. Die Hülsen auf allen Trägergas-, Reagenzien-, Abfluss-, Auslass- und Entlüftungsanschlüssen müssen daher mit der richtigen Ausrichtung montiert werden.
  • Seite 66 Wenn brandneue Edelstahlanschlüsse festgezogen werden, zuerst den Schlauch vollständig in den Anschluss hineinschieben, die Mutter zunächst handfest anziehen und dann mit einem Schraubenschlüssel mit der entsprechenden Größe oder mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel um weitere 1¼ Umdrehungen festziehen. Wenn gebrauchte Edelstahlanschlüsse während der erneuten Montage oder nach der Wartung festgezogen werden, zunächst die Mutter bis zu dem Punkt festziehen, zu dem sie zuvor festgezogen war, dann etwas mehr mit einem Schraubenschlüssel mit der entsprechenden Größe oder mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel festziehen.
  • Seite 67: Trägergasanschluss

    5.3.1 Trägergasanschluss Das empfohlene Trägergas für den BioTector ist Sauerstoff (O ), frei von Kohlendioxid (CO ), Kohlenmonoxid (CO), Stickstoff (N ), Kohlenwasserstoffen und Wasser. In BioTector TOC TN-Analysatoren muss das Trägergas stickstofffreies Sauerstoffgas sein. Sauerstoff nicht in direkten Kontakt mit Schmierfett, Öl, Fett und anderen brennbaren Stoffen kommen lassen, da er explodieren kann.
  • Seite 68 Abb. 13 Sauerstoffzufuhroptionen für den BioTector POWER SUPPLY, 10A MCB = SPANNUNGSVERSORGUNG, LEISTUNGSSCHUTZSCHALTER 10 A Oxygen Concentrator = Sauerstoffkonzentrator OXYGEN CONCENTRATOR with Compressor = SAUERSTOFFKONZENTRATOR mit Kompressor Oxygen Outlet Connection 1/4/NPT/B size oxygen adaptor = Sauerstoffauslassanschluss Sauerstoffadapter Größe 1/4/NPT/B BioTector ORGANIC ANALYSER = ORGANISCHER ANALYSATOR BioTector OXYGEN IN ¼"...
  • Seite 69: Reagenzanschlüsse

    5.3.2 Reagenzanschlüsse Beim Arbeiten mit chemischen Reagenzien (sowohl beim Erneuern von Reagenzien als auch beim Umgang mit ausgelaufenen oder verschütteten Chemikalien) sind besondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Einige Reagenzien können chemische Verbrennungen verursachen Verletzungen oder zum Tod führen, wenn sie verschluckt werden. Bitte DANGER beachten Sie die Symbole und Codes auf den Reagenzflaschen.
  • Seite 70 A. LAUGE PFA-SCHLAUCH B. SÄURE PFA-SCHLAUCH C. NULLWASSER PFA-SCHLAUCH D. TN-REINIGUNG PFA-SCHLAUCH E. DI-WASSER PFA-SCHLAUCH F. TP-REAGENZ PFA-SCHLAUCH G. HCl-SÄURE PFA-SCHLAUCH Vent Hole = Lüftungsöffnung NO vent hole = Keine Lüftungsöffnung ZERO WATER = NULLWASSER WEIGHT = GEWICHT DWG = ZEICHNUNG TN CLEANING = TN-REINIGUNG DI WATER = DI-WASSER TP REAGENT = TP-REAGENZ...
  • Seite 71 Zum ¼" Laugenanschluss am Analysator PFA-Schlauch, 1/4" AD x 1/8" ID -FILTER Air inlet = Lufteinlass PFA-Schlauch, 1/4" AD x 1/8" ID 767LT Reduzierstück (Gewicht) 1. SCHLAUCH AUF RICHTIGE LÄNGE FÜR DEN ZU VERWENDENDEN LAUGENBEHÄLTER SCHNEIDEN. 2. GEWICHT SO ANBRINGEN, DASS ES WIE GEZEIGT AUF DEM BODEN DES BEHÄLTERS LIEGT 3.
  • Seite 72: Proben-, Abfluss- Und Auslassanschlüsse

    Proben-, Abfluss- und Auslassanschlüsse 5.4.1 Position des Probeneinlassrohrs Damit die Anschlüsse leckdicht bleiben, müssen sie sauber gehalten werden und dürfen nicht zu fest angezogen werden. Ein zu festes Anziehen der Anschlüsse beschädigt die Anschlüsse und führt letztendlich dazu, dass sie undicht werden. Caution Vorsicht Der BioTector arbeitet mit ungefilterten Proben und die Einrichtung des Probenpunkts ist für den richtigen...
  • Seite 73 BioTectors Sample Tube… = Probenrohr des BioTectors ¼" AD x 1/8" ID Locate below BioTector = Unter den BioTector platzieren Overflow to drain = Überlauf zum Abfluss Sample Collection… = Probensammelklammer. Fluss sollte ausreichend sein, um Flüssigkeit im Auffangbehälter jede Minute nachzufüllen. Flow = Fluss Optional inlet…...
  • Seite 74 Seite 74...
  • Seite 75 Clamps = Klemmen Sleeve must be below low water mark but >50mm above silt = Manschette muss unter niedriger Wassermarkierung, aber > 50 mm über Schlamm sein Silt = Schlamm Flow = Fluss Sleeve for sample tube = Manschette für Probenrohr Bracket for sleeve = Träger für Manschette Tube to sampler = Rohr zum Probensammler Depth mark on tube = Tiefenmarkierung auf Rohr...
  • Seite 76: Abfluss-, Bypass- Und Auslassanschlüsse

    Option 2. (with blow back) = Option 2. (mit Rückblasung) 30 PSI sample pipe = Probenrohr 2,06 bar Flow = Fluss Level of BioTector = Höhe des BioTectors Plant air supply = Luftzufuhr zur Anlage Valve controled from BT = Ventil vom BT gesteuert Drain = Ablauf Notes: = Anmerkungen: Blow back cleans pipe section A-B = Rückblasung reinigt Rohrabschnitt A-B...
  • Seite 77 Abb. 17 Abfluss-, Probenbypass- und Auslassanschlüsse des BioTectors POWER SUPPLY… = SPANNUNGSVERSORGUNG, 10 A Leistungsschutzschalter EXHAUST = AUSLASS, ¼" BYPASS, ¼" SAMPLE OUT = PROBENAUSWAHL, ¼" VENT = ENTLÜFTUNG, 1/4" ABLAUF, 12 mm Drain = ABLAUF Vent Holes = Lüftungslöcher see drawing…...
  • Seite 78: Kapitel 6 Reagenzien Und Kalibrierstandards

    Kapitel 6 Reagenzien und Kalibrierstandards Reagenzien Der BioTector TOC TN TP-Analysator verwendet folgende Reagenzien: I. Säure: 1,8 N Schwefelsäure (H ) Reagenz mit 40 mg/l Mangansulfatmonohydrat II. Laufe: 1,2 N Natriumhydroxid (NaOH) Reagenz III. HCl-Wasser: 0,04 N Salzsäurelösung (nur für FMI-Hochleistungsumwälzpumpensysteme) IV.
  • Seite 79: Kalibrierstandards

    Kalibrierstandards Alle hygroskopischen Chemikalien in Kristallform sollten in einem Ofen bei einer Temperatur von 105°C für 3 Stunden getrocknet werden, um alle Spuren absorbiertem Wasser zu entfernen. Alle vorbereiteten Lösungen müssen gründlich mit einem magnetischen Rührer gemischt oder mindestens 10 Mal manuell invertiert werden oder Caution so lange, bis alle Kristalle vollständig in der Lösung gelöst sind.
  • Seite 80 Die Berechnung der für die Vorbereitung von Kaliumhydrogenphthalatstandardlösungen (KHP) mit verschiedenen Reinheiten sind unten als Beispiel gegeben: Name: Kaliumhydrogenphthalat Formel: C Kohlenstoff, 12 x8 Sauerstoff, 16 x4 Kalium, 39 Wasserstoff, 1 x5 5____________ Gesamtgewicht 204,22 g/mol 47% des KHP ist Kohlenstoff. Reinheit des KHP ist 99,9%. Zur Vorbereitung einer 1000 mgC/l- Standardlösung also 2,13 g KHP in einen Kolben geben und genügend deionisiertes Wasser zugeben, um genau 1 Liter Lösung herzustellen.
  • Seite 81: Vorbereitung Von Kalibrierstandardlösungen

    Vorbereitung von Kalibrierstandardlösungen: Schutzbrille und Handschuhe tragen. Standardlösungen mit mehr als 1000 mg/l können direkt ohne Verdünnung vorbereitet werden, indem die erforderliche Menge des Lösungsmittels oder Salzes direkt mit deionisiertem Wasser gemischt wird. Standardlösungen mit Konzentrationen unter 1000 mg/l sollten mit der Verdünnungstechnilk vorbereitet werden.
  • Seite 82: Kapitel 7 Inbetriebnahme Und Einschaltung Des Analysators

    Kapitel 7 Inbetriebnahme und Einschaltung des Analysators Die folgende Checkliste muss verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Installation ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Die Checkliste bitte in der angegebenen Reihenfolge durchgehen. Wenn die BioTector Analysator für explosionsgefährdete Bereiche zertifiziert ist, lesen Sie den Gefahrenbereich der Dokumentation mit dem Analysegerät geliefert.
  • Seite 83 Wenn mit dem System ein PROBENSAMMLER ausgeliefert wurde, den Probensammler gemäß den Zeichnungen und Anweisungen in der Bedienungsanleitung für den _____ Probensammler anschließen. Das PVC-U-Abflussrohr (außerhalb des BioTectors installiert) mit dem mitgelieferten 1"- _____ Geflechtschlauch an einem gut belüfteteten druckfreiern Abfluss anschließen. Bestätigen, dass PROBENAUSLASSANSCHLUSS...
  • Seite 84 BioTector TOC-Analysatoren, bei denen nur Säure- und Laugenreagenzien erforderlich sind. Der Grund ist, dass die TN- und TP-Messungen in der Flüssigphase erfolgen und die Zusammensetzung der Flüssigkeit daher für die Nullkalibrierung und Onlinewerte gleich sein muss. Wenn im BioTector TOC TN TP-Analysator eine Nullkalibrierung durchgeführt wird, muss also Nullwasser angeschlossen sein.
  • Seite 85 Wichtiger Hinweis: Damit das System richtig funktioniert, müssen die gemessenen Säure- und Laugenpumpleistungen identisch oder so ähnlich wie möglich sein. Die maximal zulässige Differenz in den gemessenen Volumen für die obigen Säure- und Laugeneinspritzungen ist typischerweise 5% oder ~0,2 ml. Diese Zahl basiert auf Standardsystembetriebsbedingungen und deckt u. U. nicht Systeme ab, die mit spezifischen Konfigurationen gebaut sind.
  • Seite 86 Wenn die Nullwerte und CO -Spitzen richtig sind, können die Punkte 1 bis 6 unten _____ übersprungen werden. Über den Testablauf im Menü „pH-Test“ bestätigen, dass der pH-Wert im Reaktor richtig ist. Einzelheiten hierzu siehe Kapitel „pH-Test“ in der Bedienungsanleitung für _____ den BioTector.
  • Seite 87 Im Menü „Relaisprogramm“ (falls installiert) die gewünschten Alarmstufen für jeden Strom einstellen. Den gewünschten Leerlaufzustand und Fehlerbedingungen des allgemeinen _____ Fehlerrelais einstellen. Im Menü „Datenprogramm“ (falls erforderlich) die relevanten Konfigurationsparameter für den _____ Kommunikationsanschluss des jeweiligen Ausgabegeräts programmieren. Wenn ein Bereichskalibrierstandard verfügbar ist, die Konzentration(en) der Standardlösung _____ im Menü...
  • Seite 88: Kapitel 8 Systemsoftwarebetrieb

    Kapitel 8 Systemsoftwarebetrieb Menü „Betrieb“ Betriebsmenüs sind in Kapitel 2 der Bedienungsanleitung beschrieben. Menü „Kalibrierung“ Kalibriermenüs sind in Kapitel 2 der Bedienungsanleitung beschrieben. Menü „Wartung“ Das Menü „Wartung“ Seite 88...
  • Seite 89: Menü „Diagnose

    8.3.1 MENÜ „DIAGNOSE“ Über dieses Menü werden die Menüs „Prozesstest“, „Simulieren“, „Datenausgang“, „E/A-Status“ und „Wartung“ für Diagnosezwecke aufgerufen. Das Menü „Diagnose“ Seite 89...
  • Seite 90: Prozesstest

    Prozesstest Über dieses Menü können folgende Prozesstests simuliert werden: Oxidationsphaseprozesstests (Drucktest-, Flusstest-, Ozontest-, Probenpumpetest- und pH- Testroutinen). Flüssigphaseprozesstests (Zellspülungstest, Zellreinigungstest, Test DI-Wasserreferenz lesen, Test TN + TP -Probe lesen und Test TP-Probe lesen). Oxidationsphaseprozesstest Drucktest D R U C K T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 <...
  • Seite 91: Flusstest

    Flusstest F L U S S T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < * A U S P U F F T E S T A U S P U F F F L U S S P R O B E A U S - T E S T...
  • Seite 92: Ozontest

    Ozontest Der Ozontest verwendet das in Informationsblatt „T006, Procedure to check the ozone level (Verfahren zur Prüfung der Ozonkonzentration)“ beschriebene Verfahren. Der Benutzer muss die in diesem Blatt beschriebenen Prozesse lesen und verstehen und alle aufgelisteten Teile haben, bevor der Test WARNING durchgeführt.
  • Seite 93 Ozontest, Phase 3: O Z O N T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 * T E S T S T A R T E N 2 < T E S T S T O P P E N Z E I T...
  • Seite 94: Probenpumpetest

    Probenpumpetest. P R O B E N P U M P E T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 V E N T I L S T R O M 2 <...
  • Seite 95: Ph-Test

    pH-Test Der Benutzer muss das Verfahren zum Testen des pH-Werts im BioTector verstehen. Schutzbrille und Handschuhe tragen. Alle relevanten Teile für diesen Test bereitlegen (hauptsächlich Becherglas und pH-Papier), bevor der Test durchgeführt wird. WARNING ACHTUNG Damit der pH-Test genau ist, sollte die vorherige Reaktion normal abgeschlossen worden sein, damit Flüssigkeiten, die von dieser Reaktion übertragen werden, nicht den pH-Test beeinflussen.
  • Seite 96 Bei TC - TIC-Systemen kann der Test entweder im TC- oder im TIC-Reaktormodus ausgeführt werden. Im TC-Modus kann der pH-Test im TC-Reaktor durchgeführt werden und im zusätzlichen TIC- Reaktormodus kann der Test im TIC-Reaktor des Systems durchgeführt werden. 3. Test starten. Hiermit wird die ph-Routine gestartet. Die Routine durchläuft die oben beschriebenen 6 Phasen.
  • Seite 97 pH-Test, Phase 3: P H - T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < B E R E I C H , V E N T I L S T R O M M O D U S T I C + T O C...
  • Seite 98 pH-Test, Phase 5: P H - T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < B E R E I C H , V E N T I L S T R O M M O D U S T I C + T O C...
  • Seite 99: Flüssigphaseprozesstest

    Flüssigphaseprozesstest Zellspülungstest Z E L L S P U E L U N G S T E S T 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < * T E S T S T A R T E N T E S T S T O P P E N...
  • Seite 100: Test Di-Wasser-Referenz Lesen

    Test DI-Wasser-Referenz lesen T E S T D I W - R E F L E S . 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < * T E S T S T A R T E N T E S T S T O P P E N...
  • Seite 101: Test Tn- + Tp -Probe Lesen

    Test TN- + TP -Probe lesen T E S T T N + T P r - P R B L E S E N 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 <...
  • Seite 102: Test Tp-Probe Lesen

    Test TP-Probe lesen T E S T T P - P R O B E L E S E N 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < * T E S T S T A R T E N T E S T S T O P P E N...
  • Seite 103: Simulieren

    Simulieren Oxidationsphase simulieren O X I D A T I O N S P H A S E S I M 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 M F C = 1 0 .
  • Seite 104 Jedes Mal, wenn eine Komponente aktiviert wird, schaltverriegelt der BioTector zusätzliche Geräte, um sicherzustellen, dass die zu testende Komponente auf eine Weise geprüft werden kann, die keine Folgeschäden am Gesamtsystem verursacht. Es wird empfohlen, dass jeder Test sorgfältig beurteilt wird, da es trotz der umfassenden Verriegelungen trotzdem möglich sein kann, das System zu beschädigen.
  • Seite 105 7. Probenventil. Diese Funktion verwenden, um das ARS-Probenventil zu testen. Das Ventil hat drei Positionen: SEN1 (Probenpumpe zum Bypass), SEN2 (Probenpumpe zum Reaktor) und SEN3 (TIC- Säure/TC-Lauge zum Reaktor). Um das Ventil in verschiedene Positionen zu setzen, die Eingabetaste drücken, die gewünschte Position auswählen und erneut die Eingabetaste drücken. 8.
  • Seite 106 18. Handventile (wenn im System konfiguriert). Diese Funktion verwenden, um die Handventile zu testen. Zum Testen eines Handventils die Eingabetaste drücken und die Nummer des Ventils auswählen, das getestet werden soll. Erneut die Eingabetaste drücken. Das Ventil wird aktiviert. Zum Ausschalten des Ventils AUS auswählen.
  • Seite 107: Flüssigphase Simulieren

    Flüssigphase simulieren F L U E S S I G P H A S E S I M 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 S T I C K S T O F F : P H O S P H O R 1 .
  • Seite 108 Die Menüstatuszeilen, die die Zeilen unter der Uhrzeit und dem Datum sind, zeigen die folgenden Informationen: S zu R - Verhältnis von Signal zu Referenz - Istwert der Signalintensität - Istwert der Referenzintensität Die Intensitäts- und Verhältniswerte für Stickstoff und Phosphor werden nur aktualisiert, wenn das System läuft und wenn die Detektoren im Dualzellen-Lichtmessermodul verwendet werden.
  • Seite 109 eingeben, die getestet werden soll, und erneut die Eingabetaste drücken. Die Pumpe führt jetzt die Anzahl der programmierten Pulse im ausgewählten Modus aus. 14. TP-Reagenzpumpe. Diese Funktion verwenden, um die TP-Reagenzpumpe zu testen. Die Pumpe hat einen Betriebsmodus: Pulskontrolle vorwärts. Den Modus auswählen, die Eingabetaste drücken, eine Anzahl Pulse eingeben, die getestet werden soll, und erneut die Eingabetaste drücken.
  • Seite 110: Signal Simulieren

    Signal simulieren S I G N A L S I M U L A T I E R E N 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 A L L G E M E I N E R F E H L E R A U S 2 <...
  • Seite 111 10. - 15. Stm-Alarm 1-6 (wenn im System konfiguriert). Hiermit kann die Funktion der Stromalarme getestet werden, wenn diese im Menü „Ausgabegeräte“ programmiert sind. Um den Status des Geräts zu ändern, die Eingabetaste drücken, das Gerät auf EIN/AUS setzen und erneut die Eingabetaste drücken. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, ist es mit einem * gekennzeichnet.
  • Seite 112: Datenausgang

    Datenausgang D A T E N A U S G A N G 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < A U S G A B E G E R A E T M M C / S D - K A R T E D A T E N S P E I C H E R S E N D .
  • Seite 113: Datenspeicher Senden

    Datenspeicher senden D A T E N S P E I C H E R S E N D . 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < S T A R T D A T U M 0 1 - 0 9 - 0 2 A N Z A H L E R E I G N I S S E...
  • Seite 114 Die Bedeutung der in den heruntergeladenen Daten im Standard- und Technikmodus (siehe „Druckmodus“ im Menü „Datenprogramm“, „Drucker“, „PC“, „MMC/SD-Karte“) ist wie folgt: Standardmodus: TIC- und TOC-Analyse: ZEIT Die Uhrzeit, zu der die Reaktion begann. DATUM Das Datum, an dem die Reaktion begann. S1:2 Reaktionstyp und -bereich.
  • Seite 115 TNmgu Der unkalibrierte TN-Absorptionswert. TNmgc Der kalibrierte TN-Wert in mgN/l. TPrmgu Der unkalibrierte TP -Absorptionswert. TPrmgc Der kalibrierte TP -Wert in mgP/l. TPmgu Der unkalibrierte TP Absorptionswert. TPmgc Der kalibrierte TP-Wert in mgP/l. Der berechnete CSB- oder BSB-Wert in mgO/l (sofern im Menü „CSB/BSB-Programm“ aktiviert). CSB/BSBmgc °C BioTector-Temperatur in Grad Celsius.
  • Seite 116: Fehlerspeicher Senden

    Fehlerspeicher senden Dieses Menü wird Herunterladen Fehlerspeichers verwendet. verwendeten Kommunikationsanschlussparameter sind die, die im Menü „Datenprogramm“ eingerichtet sind. Wenn der Benutzer den Download nicht mit der Funktion „Download unterbrechen“ oder „Download stoppen“ unterbricht, werden alle Elemente im Fehlerspeicher heruntergeladen. 1. Download starten. Die Eingabetaste drücken, um mit dem Download der Daten zu beginnen. 2.
  • Seite 117: E/A-Status

    E/A-Status Das Menü „E/A-Status“ wird zur Überwachung der analogen und digitalen Ein- und Ausgänge verwendet. Digitaler Eingang Über das Menü „Digitaler Eingang“ kann der Techniker die digitalen Eingänge des Systems überwachen. Diese Funktion ist praktisch für die Fehlersuche und Diagnose des Systems. Die digitalen Eingänge sind auf dem Bildschirm in Spalten und Reihen mit ihrem Code, ihren logischen Zuständen und ihrer Funktion angeordnet.
  • Seite 118: Wartung

    Wartung W A R T U N G 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < R E A K T I O N S Z A E H L E R 5 2 3 8 W A R T U N G E R F O R D .
  • Seite 119: Menü „Inbetriebnahme

    8.3.2 MENÜ „INBETRIEBNAHME“ Die Inbetriebnahmemenüs werden während der Inbetriebnahme und während der Einschaltung des Analysators verwendet. Die Funktionen in den Menüs werden verwendet, um standortspezifische Einstellungen für das System zu programmieren. Das Menü „Inbetriebnahme“ Seite 119...
  • Seite 120: Reaktionszeit

    Reaktionszeit REAKTIONSZEIT 6m45s ▪ „Reaktionszeit“ zeigt die Gesamtreaktionszeit (in Minuten und Sekunden) für Bereich 1 basierend auf allen programmierten Einstellungen Menü „Systemprogramm“, „Oxidationsprogramm 1“ an. ZEITINTERVALL ▪ „Zeitintervall“ ist die Zeit (Default: 0 Minuten), die zwischen jeder Reaktion hinzugefügt wird. Das Zeitintervall kann am Standort programmiert werden, wenn keine häufige Analyse erforderlich ist.
  • Seite 121: Stomprogramm

    Stomprogramm PROBENSAMMLER NEIN ▪ Wenn ein Probensammler mit dem BioTector verwendet wird, ist der PROBENSAMMLER programmiert (JA). Wenn die Probensammlerzeit in diesem Menü aktiviert ist, wird die programmierbare Probensammlerzeit automatisch im Menü „Probenpumpe“ oben angezeigt. REGELUNG BIOTECTOR ▪ In Multistromsystemen legt REGELUNG Multistromventilablauf fest, der entweder vom BIOTECTOR oder...
  • Seite 122: Csb/Bsb-Programm

    CSB/BSB-Programm ▪ Die Funktion „Anzeige“ (per Default nicht programmiert) ---- ANZEIGE ermöglicht es dem Benutzer, das System so zu programmieren, dass die relevanten 4-20 mA-Signale für CSB oder BSB (mgO/I) (falls erforderlich) angezeigt und gesendet werden. ▪ Der Parameter „Anzeige“ ist nur programmierbar, wenn „Oxidationsanalyse“...
  • Seite 123: Reagenzienüberwachung

    Reagenzienüberwachung REAG.UEBERWACHUNG ▪ Wenn „Reagenzienüberwachung“ aktiviert ist (Ja), legt das System einen neuen Reagenzienstatusbildschirm an, der die Menge der Reagenzien und die geschätzten Resttage, die jedes Reagenz reichen wird, anzeigt. Bildschirm „Reagenzienstatus“ wird für einen Zeitraum von 15 Minuten angezeigt und das System kehrt dann automatisch zum Defaultbildschirm „Reaktionsergebnis“...
  • Seite 124: Autokal.-Programm

    LAUGENVOLUMEN 25,0l ~ 35 TAGE ▪ „Laugenvolumen“ ermöglicht es dem Benutzer, das Volumen Laugenreagenz einzugeben. Wenn Volumen programmiert wird, berechnet das System automatisch die Anzahl der Tage, die das Laugenreagenz reichen wird. ▪ „HCI-Wasservolumen“ ermöglicht es dem Benutzer, das HCL-WASSERVOLUMEN 10,0l ~ 38 TAGE Volumen der HCI-Wasserlösung einzugeben, sofern dies in Systemen mit FMI-Hochleistungsumwälzpumpen programmiert ist.
  • Seite 125: 4-20Ma-Programm

    4-20mA-Programm AUSGABEMODUS DIREKT ▪ „Ausgabemodus“ legt den 4-20 mA-Ausgabemodus fest. Dieser Parameter wird „Direkt“ (Default), „Strom MUX“ (Strommultiplexmodus) oder „Voll MUX“ (voller Multiplexmodus) programmiert. ▪ Im Modus „Direkt“ bezieht sich jeder 4-20 mA-Ausgangskanal auf einen bestimmten Strom und einen Ergebnistyp. Im Modus „Strom MUX“...
  • Seite 126: Relaisprogramm

    AUSGANG < 4mA ▪ Die Funktion „Ausgang < 4 mA“ definiert den Faktor (Default: 0%), der auf den Stromwert angewendet wird, wenn der Ausgangswert kleiner als 4 mA (negatives Ergebnis) wird. Diese Funktion ermöglicht es dem Benutzer, die Auswirkung des negativen Ergebnisses 4-20 mA-Ausgangswert...
  • Seite 127 CO2-ALARM 0,0ppm ▪ Wenn „Alarm“ nicht im Menü „Ausgabegeräte“ programmiert ist, steht diese Option nicht in diesem Menü zur Verfügung. ▪ „CO2-Alarm“ ist eine Prädiktorfunktion einer möglichen hohen TOC- (CSB- oder BSB-, wenn programmiert ) Konzentration. Diese Funktion ist per Default durch die Einstellung 0,0ppm deaktiviert.
  • Seite 128: Datenprogramm

    Datenprogramm DRUCKER, PC, MMC/SD-KARTE ▪ Diese Menüs ermöglichen es dem Benutzer, drei separate Konfigurationsprofile für Ausgangsgerätkommunikationsanschlüsse /Drucker, PC und MMC/SD-Flash-Karte) zu programmieren. ▪ Die im folgenden beschriebenen Funktionen decken alle Programmieroptionen für jedes Gerät ab. Einige Geräte (z. B. MMC/SD-Karte) können weniger Programmierfunktionen haben. ▪...
  • Seite 129: Menü „Systemkonfiguration

    8.3.3 MENÜ „SYSTEMKONFIGURATION“ Die Systemkonfigurationsmenüs werden verwendet, um das System im Werk zu konfigurieren. Der Benutzer sollte Änderungen in diesen Menüeinstellungen vermeiden, sofern sie nicht absolut notwendig sind. Das Menü „Systemkonfiguration“ Seite 129...
  • Seite 130: Analysemodus

    Analysemodus OXIDATIONSANALYSE TIC+TOC ▪ „Oxidationsanalyse“ (Default: TIC+TOC) definiert Oxidationsphasenanalysemodi des BioTectors (TIC+TOC, TC, SCHNELLE TC, VOC und TC - TIC). Es ist nicht möglich, den BioTector in den Modi TC, SCHNELLE TC, VOC und TC - TIC auszuführen, wenn der Analysator als ein reines TIC&TOC- System gebaut wurde.
  • Seite 131: Systemprogramm

    Systemprogramm OXIDATIONSPROGRAMM 1 ▪ „Oxidationsprogramm 1 TOC“ definiert OXIDATIONSPROGRAMM 1 TIC + TOC Systemparameter für den Oxidationsphasenbetrieb im TIC & TOC-Analysemodus. Im TIC & TOC-Analysemodus werden der TOC- und TOC-Gehalt einer Probe nacheinander mittels einer einzigen Probeneinspritzung in einen Reaktor gemessen. ANALYSATOR NULL ▪...
  • Seite 132 LAUGENOXIDATION 150s 10l/h ▪ Der BioTector oxidiert die Probe für die Laugenoxidationszeit (Default: 150 s) mit den Sauerstoffflusseinstellungen (10 l/h). Wenn während dieser Phase CO freigesetzt wird, wird es gemessen und zum TOC-Ergebnis dazugerechnet, weil die Defaulteinstellung für die Ergebnisintegration im Menü „Ergebnisintegration“...
  • Seite 133 OXIDATIONSPROGRAMM 1 TC ▪ „Oxidationsprogramm 1 TC“ definiert die Systemparameter für den Oxidationsphasenbetrieb im TC-Analysemodus. Im TC- Analysemodus wird der TC-Gehalt einer Probe mittels einer einzigen Probeneinspritzung in einen Reaktor gemessen. ▪ Die TC-Systemparameter, die nicht im Oxidationsprogramm 1 TIC + TOC abgedeckt sind, sind: PRE OXIDATION 45s , ▪...
  • Seite 134 TIC-REAKT.SPRHG 45s , ▪ „TIC-Reaktorsprühung“ gibt die TIC-Sprühzeit (Default: 45 s) und die Sauerstoffflusseinstellungen (20 l/h) im TIC-Reaktor von TC - TIC-Systemen an. TIC-EINSPR.SPUEL ▪ „TIC-Einspritzspülung“ definiert den Vorwärtsbetrieb Probenpumpe (Default: 3 Pulse), der die TIC-Probenleitungen vor der TIC-Probeneinspritzung in den TIC-Reaktor von TC - TIC-Systemen zwischen dem TIC-Reaktor und dem TIC- Probenventil füllt.
  • Seite 135 LAUGENOXIDATION 150s ▪ Wenn verfügbar, definiert „Laugenoxidation“ die Oxidationszeit (Default: 150 s), die unabhängig für Bereich 2 programmiert werden kann. ▪ Wenn die Laugenoxidationszeit anders als die im Menü „Oxidationsprogramm 1“ programmierte Reaktionszeit ist, wird die Reaktionszeit bei Bereich 2 abhängig vom Unterschied zwischen den beiden Einstellungen entweder länger oder kürzer Menü...
  • Seite 136 OXIDATIONSPROGRAMM 3 OXIDATIONSPROGRAMM 3 TIC + TOC ▪ „Bereichsänderung 2-3“ definiert die Konzentration für den BEREICHSAENDER. 2-3 150,0 mgC/l 75,0mgN/l BioTector, um seinen Bereich automatisch von Bereich 2 zu 15,0mgP/l Bereich 3 zu ändern. 15,0mgP/l ▪ Die Bereichsänderung 2-3 ist per Default der oberste Konzentrationspunkt von TOC/TN/TP /TP Bereich 2 im Menü...
  • Seite 137 OXIDATIONSPROGRAMM 3 TC LAUGE EIN 1 ▪ „Lauge ein 1“ gibt die Menge des Laugenreagenz (in Pulsen) an, die für die Pre Oxidationsphase im TC-Modus bei Bereich 3 in den Reaktor eingespritzt werden soll. PROBENAUFNAHME 5p , M-V ▪ „Probenaufnahme“ definiert die Menge der Probe (in Pulsen), die im TC-Modus bei Bereich 3 in den Reaktor eingespritzt werden soll.
  • Seite 138 FLUESSIGPHASEPROGRAMM ▪ „Flüssigphaseprogramm“ definiert die Systemparameter für den Flüssigphasenbetrieb im TN TP TP-Analysemodus. TPr/TP-PROBEVOL. 3,2ml ▪ „TP /TP-Probevol“ (Probenmenge) definiert das feste Volumen der oxidierten Probe, die für die TP - und TP-Analyse verwendet wird. WARTEN AUF PROBE ▪ „Warten auf Probe“ ist eine Verzögerungszeit, die angewendet wird, wenn die Reaktorspülung der oxidierten Probe abgeschlossen ist.
  • Seite 139 REAG MISC. FUELL. 8p , ▪ „Reagenz Mischer füllen“ definiert die Vorwärtsbetriebszeit der TP-Reagenzpumpe, um das TP-Reagenz in den TP -Kessel einzuspritzen. HCI MISCHER FUELLEN 8p , ▪ „HCI Mischer füllen“ definiert die Vorwärtsbetriebszeit der HCI- Säurepumpe, um das HCI-Säurereagenz in den TP -Kessel einzuspritzen.
  • Seite 140 REIN.-N ZELLE FUELL 21p , 10s ▪ „Reinigung Stickstoffzelle füllen“ ist die Vorwärtsbetriebszeit der Stickstoffpumpe, um die TN-Messzelle zu reinigen. REIN.-P ZELLE FUELL 13p , ▪ „Reinigung Phosphorzelle füllen“ ist die Rückwärtsbetriebszeit der Phosphorpumpe, um die TP-Messzelle zu reinigen. REIN.-PROB.L. FUELL 8p , ▪...
  • Seite 141: Kalibrierdaten

    Kalibrierdaten DEZIMALSTELLEN ▪ Die Einstellung „Dezimalstellen“ definiert die Anzahl der Dezimalstellen (0, 1, 2 oder 3), die das System in den Reaktionsergebnissen und in den relevanten Systemmenüs anzeigt. TOC/TIC-KALIBRIERUNG 1 ▪ Kalibriermenüs werden verwendet, um die Kalibrierkurven und TOC/TIC-KALIBRIERUNG 2 somit BioTector Werk...
  • Seite 142: Reinigungsprogramm

    ▪ Die Parameter im Menü „Reinigungsprogramm“ geben den Betrieb des für jeden Analysator spezifisch gebauten und Reinigungsprogramm programmierten Reinigungszyklus an. OXIDATIONSPHASE REINIGUNG ▪ Der Reinigungstyp der Oxidationsphase in BioTector TOC TN TP-Analysatoren ist per Default Rückwärtswaschen. Wenn das System mit einer Umkehrwaschreinigungszyklusoption gebaut ist und im Menü...
  • Seite 143: Nullprogramm

    FLUESSIGPHASE REINIGUNG REINIGUNG START LETZTE ▪ „Reinigung Start“ gibt BioTector Flüssigphasereinigungszyklus vor (Erste) oder nach (Default: Letzte) der unter „Reinigungszeitraum“ unten programmierten Anzahl von Reaktionen startet. REINIGUNGSZEITRAUM 50 , 1 ▪ In der Einstellung „Reinigungszeitraum 50, 1“ definiert der erste Punkt (Default: 50) die Anzahl der TP-Analysereaktionen zwischen jedem Reinigungszyklus, und der zweite Punkt (Default: 1) definiert die Häufigkeit, mit der die Reinigungszyklen...
  • Seite 144 TN BAND ▪ Die Einstellungen für „TN/TP /TP Band“ definieren die TPr BAND Nulltoleranz in % (maximal zulässige Änderungen) für TP BAND TN/TP /TP-Nulleinstellungszahlen. Am Ende der Nullkalibrier-/- prüfungsreaktionen werden die letzten 3, 2, 2 (im obigen Beispiel) TN/TP /TP-Nullabsorptionswerte (siehe TNmgu/TPrmgu/TPmgu-Werte Technikdatenspeicher)
  • Seite 145: Bereichsprogramm

    Bereichsprogramm BEREICHSPROGRAMM ▪ „Bereichsprogramm“ definiert die Anzahl der Reaktionen, die für Bereichskalibrier- und Bereichsprüfungszyklen durchgeführt und über die Funktionen „Bereichskalibrierung/Bereichsprüfung ausführen“ im Menü „Bereichskalibrierung“ aktiviert werden. Wenn „Bereichskalibrierung“ oder „Bereichsprüfung“ im Menü „Neues Reagenzienprogramm“ als „Ja“ programmiert ist, führt die Funktion „Neuen Reagenzzyklus starten“ im Menü „Neue Reagenzien“...
  • Seite 146: Autoreinigung

    BEREICHSEINSTELLUNGSHISTORIE ▪ Wenn der Bereichseinstellungswert geändert wird (entweder manuell vom Benutzer oder automatisch vom System), werden neuen Bereichseinstellungsfaktoren Bereichseinstellungshistoriespeicher mit der Uhrzeit, dem Datum, dem Bereich und dem Bereichstyp (Kalibrierung oder Prüfung) und der Standardlösung gespeichert. ▪ Die Bedeutung der im System verwendeten Codes für die Bereichseinstellung ist wie folgt: TIC/TOC-SK: Bereichskalibrierergebnis für TIC/TOC.
  • Seite 147 DRUCKTESTFEHLER 6,0l/h ▪ Jedes Mal, wenn der BioTector eingeschaltet wird und jeden Tag während des Onlinebetriebs zur oben programmierten Uhrzeit beaufschlagt BioTector System Sauerstoffgas und verwendet seinen Massendurchflussregler, um Gaslecks im System zu suchen. Wenn der gemessene Fluss kleiner als oder gleich dem Fluss im programmierten Drucktestfehler (Default: 6,0 l/h) ist, ist der Drucktest bestanden.
  • Seite 148: Ausgabegeräte

    DRUCKPRUEFANZAHL. ▪ „Druckprüfanzahl“ definiert die Anzahl aufeinanderfolgender Reaktionen (Default: bevor Fehler „06_DRUCKPRÜFFEHLER“ ausgelöst wird. ▪ Wenn der während der Druckprüfung gemessene Fluss für die Anzahl der aufeinanderfolgenden Druckprüfanzahlreaktionen (Default: 3) größer als der programmierte Wert für den Druckprüffehler oben (größer als der Default 6.0 l/h) ist, wird die Druckprüfung mit einem Fehler abgeschlossen und der BioTector generiert den Fehler „06_DRUCKPRÜFFEHLER“...
  • Seite 149 Relais 17, 18 und 19 zusammen mit den Hilfsrelais (sofern installiert) können auf eine der folgenden Optionen programmiert werden: Relais nicht programmiert. STROM Ausgang für Stromventile 1-6 gesetzt. COME READ Ausgang auf Puls gesetzt, wenn jedes stromspezifische 4-20 mA-Signal aktualisiert wird.
  • Seite 150: Reaktionsprüfung

    IMMER EIN NEIN ▪ Der Parameter „Immer ein“ legt fest, ob die Relais immer eingeschaltet sind, selbst wenn das System gestoppt oder pausiert wird (Ja) oder ob das Relais nur bei Bedarf eingeschaltet ist (Nein). ▪ „Ventilaktivierung“ legt die beiden möglichen Zeiten fest, zu VENTILAKTIVIERUNG PPV/PRBSAMMLER denen das Mehrstomventil zum nächsten Strom umschalten...
  • Seite 151: Ergebnisintegration

    FEHLERART WARNUNG ▪ „Fehlerart“ legt die Art (Warnung oder Fehler) des Fehlers „04_KEINE REAKTION“ fest. ▪ Wenn der Fehler „04_KEINE REAKTION“ auftritt und „Fehlerart“ als „Warnung“ (Default) programmiert ist, läuft der BioTector weiter. Wenn die Fehlerart als „Fehler“ programmiert ist, stoppt der BioTector.
  • Seite 152: Fehlereinstellung

    TN/TPr/TP-INTEGRATION ▪ „TN/TP /TP-Integration“ (Default: 3) definiert die Anzahl der Reaktionsergebnisse, die gemittelt werden sollen, um die tatsächlichen TN/TP /TP-Ergebnisse zu erhalten. TN/TPr/TP INT.GRENZEN 10% , 5,0 ▪ „TN/TP /TP-Integrationsgrenzen“ steuert die Mittelungsfunktion, die unter „TN/TP /TP-Integration“ oben definiert ist. Der erste Parameter „10%“...
  • Seite 153: Fehlerstatus

    WARTUNGSZAEHLER 200 TAGE ▪ „Wartungszähler“ (Default: 200 Tage) legt die Anzahl der Tage fest, System läuft, bevor Warnung „83_WARTUNGSZEIT“ ausgelöst wird. ▪ Bitte beachten Sie, dass der Wartungszähler weiterläuft und die Zahl um einen Tag verringert, wenn das System an einem Tag hochgefahren, aber nicht benutzt wird.
  • Seite 154: Co2-Analysator

    OZON PCB-FEHLER ▪ Das Menü „Ozon PCB-Fehler“ besteht aus 120 Werten des Eingangs zu Klemme S42 FLT 03 auf dem Signal-PCB. Wenn ein Fehler entdeckt wird, wird die Zahl „1“ geloggt. Die Ereignisse werden im Speicher „Ozon PCB-Fehler“ gespeichert und bleiben dort gespeichert, selbst wenn der Fehler im Menü „Fehlerspeicher“...
  • Seite 155: Kühlerprogramm

    Kühlerprogramm KUEHLER 16,0C DIFF ▪ „Kühler 16,0C DIFF“ definiert den programmierten Sollwert für die Kühlertemperatur (Default: 16°C) und den Betriebsmodus DIFF (Default-Temperaturmodus: DIFFERENTIAL). Ander verfügbare Betriebsmodi sind F (fester Temperaturmodus) und B (Backupmodus). ▪ Im Temperaturmodus „Differential“ ist der Sollwert für den Kühler die Umgebungstemperatur, die die BioTector-Temperatur minus dem programmierten Sollwert ist.
  • Seite 156: Kesselprogramm

    Kesselprogramm TP KOCHEN 360s ▪ „TP KOCHEN“ ist die Kochzeit (Default: 360 Sekunden), für die die TP-Probe für den Hydrolyseprozess im TP-Kessel gelassen wird. TP-KESSELTEMP. 100,0C , 90,0C ▪ Bei der Einstellung „TP-Kesseltemperatur“ ist die erste Temperatureinstellung (Default: 100°C) Kesselbetriebstemperatur, wenn der Kessel voll ist. Die zweite Temperatureinstellung (z.
  • Seite 157: Softwareupdate

    TPr-KESSELALARM 600s , 8,0C ▪ Bei der Einstellung „TPr-Kesselalarm“ definiert die erste Einstellung (Default: 600 Sekunden) die maximal zulässige Zeit, in der der TP -Kessel seine programmierten Solltemperaturen (Betriebs- oder Leerlauftemperatur) oben erreichen soll. Die zweite Einstellung (Default: 8°C) ist der Temperaturbereich. ▪...
  • Seite 158: Passwort

    SYSTEMSOFTWARE AKTUALISIEREN ▪ Die Funktion „Systemsoftware aktualisieren“ kann verwendet werden, um die Systemsoftware am Standort zu aktualisieren. Wenn ein Softwareupdate erforderlich ist, bitte den Hersteller oder den Vertriebshändler kontaktieren, um Einzelheiten zu Vorgehensweisen für die Aktualisierung der Systemsoftware zu erhalten. Passwort BETRIEB 0000...
  • Seite 159: Kapitel 9 Fehlerbehebung Von Systemfehlern Und Warnungen

    Kapitel 9 Fehlerbehebung von Systemfehlern und Warnungen Fehlerbedingungen des BioTectors Die folgenden Fehlerbedingungen aktivieren den BioTector-Stoppablauf, setzen alle 4-20 mA-Signale auf die im Menü „4-20 mA-Programm“ programmierte Fehlerebene (Default: 1 mA) und aktivieren das im Menü „Relaisprogramm“ definierte allgemeine Fehlerrelais. FEHLER BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG...
  • Seite 160 FEHLER BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 08_RELAIS PCB-SICHERG Durchgebrannte Sicherung im Relais- 24 V PSU prüfen. PCB 81204001. Durchgebrannte Sicherungen auf dem Relais-PCB Sicherung F3 im Signal-PCB prüfen. Sicherung F3 auf dem 81204010. 24 V PSU defekt. Signal-PCB prüfen. LED 6 auf dem Signal-PCB sollte aus sein, wenn der Fehler behoben ist.
  • Seite 161 FEHLER BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 19_DCP FLUE.LECKERK. Auslaufdetektor des BioTector-DCP- Auf Flüssigkeitsleck im DCP- Moduls ist aktiviert. Modul des BioTectors prüfen. Leckerkennung des DCP-Moduls prüfen. 20_KEINE REAGENZIEN Reagenzbehälter sind leer. Reagenzien auffüllen und (kann auch als Warn- oder Reagenzüberwachung im Menü „Neue Reagenzien“ zurücksetzen. Benachrichtigungsbedingung programmiert werden) Seite 161...
  • Seite 162: Warnbedingungen Des Biotectors

    Warnbedingungen des BioTectors Die folgenden Warnbedingungen aktivieren nicht den BioTector-Stoppablauf und lassen die 4-20 mA-Signale unverändert. Nur das im Menü „Relaisprogramm“ definierte allgemeine Fehlerrelais wird aktiviert. WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 21_REINIGEN CO2 ANL Die Optik des CO -Analysators -Analysator reinigen. Linsen signalisiert Schmutz auf dem auf dem CO -Analysator reinigen.
  • Seite 163 WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 28_KEINDRUCKTEST Diese Warnung wird geloggt, wenn das Diese Warnung tritt auf, wenn der Drucktestverfahren während der Druck-/Flusstest deaktiviert ist und Systemstartsequenz übersprungen wenn die Schnellstartfunktion wird. Die Warnung kann nicht vom verwendet wird. Zu Einzelheiten siehe Kapitel „Betrieb, Benutzer quittiert werden.
  • Seite 164 WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 47_TN NULL PRUEF FEHL TN/TP/TPr-Nullprüfungsergebnis ist Bestätigen, dass DI-Wasser 48_TP NULL PRUEF FEHL außerhalb des im Menü während des Nullkalibrierzyklus „Ablaufprogramm“, „Nullprogramm“ 49_TPr NULL PRUEF FEH am Nullanschluss des BioTectors definierten TN/TP/TP -Bands. angeschlossen war. Stabilität der Nullreaktionen und Qualität der verwendeten Reagenzien prüfen.
  • Seite 165 WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 54_KUEHLERTEMP NIEDR. Kühlertemperatur war für mehr als Temperatursensor im Kühler 600 Sekunden unter 2°C. prüfen. Steuerrelais auf dem Signal-PCB prüfen. 55_KUEHLERTEMP HOCH Kühlertemperatur war für mehr als Temperatursensor im Kühler 600 Sekunden 5°C über dem Sollwert prüfen. (programmiert über „Kühler“...
  • Seite 166 WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 62_PR.PUMPENSTOPP EIN Probenpumpe hat mit eingeschaltetem Sensor an der Probenpumpe Drehsensor gestoppt oder der Sensor prüfen. ist fehlerhaft und zeigt immer EIN an. Drehung der Probenpumpe EIN-Zustand = LED 15 EIN (Signal- prüfen. PCB). Relais 2 auf Relais-PCB auswechseln.
  • Seite 167 WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 71_P-PUMPENSTOPP AUS Phosphorpumpe hat mit Sensor an der P-Pumpe prüfen. ausgeschaltetem Drehsensor gestoppt Drehung der P-Pumpe prüfen. oder der Sensor ist fehlerhaft und Relais 3 auf NP I/O-PCB erkennt die Drehung der Pumpe nicht. auswechseln. AUS-Zustand = LED 9 AUS (NP I/O- PCB).
  • Seite 168 WARNUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 79_DCP P SIG-WARNUNG Phosphor-Signal-/Referenzkanalwerte DI-Wasser prüfen und bestätigen, 80_DCP P REF-WARNUNG auf DI-Wasser sind außerhalb des dass es sauber ist. werkseitigen Standardbereichs. Funktion der Xenon-Lampe prüfen. TP-Messzelle reinigen. Koaxialkabel am DCP-Modul prüfen. Signal-/Referenzwerte prüfen, indem im Menü „Prozesstest“ die Funktion „TEST DIW-REF LES.“...
  • Seite 169: Benachrichtigungsbedingungen Des Biotectors

    Benachrichtigungsbedingungen des BioTectors Die folgenden Benachrichtigungsbedingungen aktivieren nicht den BioTector-Stoppablauf, lassen das 4- 20 mA-Signal unverändert und setzen nicht das Fehlerrelais. BENACHRICHTIGUNG BEDINGUNG URSACHE/BEHEBUNG 85_WENIG REAGENZIEN Reagenzien gehen zur Neige. Reagenzien auffüllen und (kann auch als Reagenzüberwachung im Menü „Neue Reagenzien“ zurücksetzen. Warnbedingung programmiert werden) 86_ANLAUF...
  • Seite 170: Kapitel 10 Service Und Wartung

    Kapitel 10 Service und Wartung 10.1 Wöchentliche Wartung Oxidationsphase: ▪ Sauerstoffzylinder/Sauerstoffkonzentrator prüfen. ▪ Sauerstoffdruck im Zylinder oder Sauerstoffzufuhr vom Sauerstoffkonzentrator prüfen. ▪ Sauerstoffdruck am Sauerstoffregler im BioTector prüfen. ▪ Säurebehälter und Säurepumpe prüfen. ▪ Laugenbehälter und Laugenpumpe prüfen. ▪ HCI-Wasserlösungsbehälter und HCI-Wasserpumpe prüfen (sofern installiert). ▪...
  • Seite 171: Sechs- Und Zwölfmonatiger Service

    10.2 Sechs- und zwölfmonatiger Service Die nachstehende Checkliste wird zur Verwendung für den 6- und 12-monatigen Service an BioTector TOC TN TP-Analysatoren empfohlen. Bitte beachten Sie, dass Sondermodelle und -anwendungen zusätzliche Serviceelemente erfordern können. Alle 6 Alle 12 Monate Monate Wartungsarbeiten sollten nur durchgeführt werden, wenn oben links im Hauptbildschirm „Reaktionsdaten“...
  • Seite 172 Alle 6 Alle 12 Monate Monate Prüfen, ob die Peristaltikpumpen richtig pumpen. Die Pumpenratenmessungen werden verwendet, um zu bestätigen, dass der richtige Schlauch in der jeweiligen Pumpe installiert ist. Abweichungen zwischen Schlauchlosen werden korrigiert, wenn die Null- und die Bereichskalibrierung durchgeführt wird.
  • Seite 173 Alle 6 Alle 12 Monate Monate Für das TN TP-System die folgenden Servicepunkte und Kontrollen durchführen: Das Schlauchelement (6,4 mm AD, 3,2 mm ID EMPP 562 Schläuche) der Stickstoffpumpe (N-Pumpe) WMM60 erneuern. Die Ersatzschläuche für WMM60 werden in den Servicekits mit bereits montierten Anschlussteilen _____ _____ mitgeliefert (siehe Pos.
  • Seite 174 Alle 6 Alle 12 Monate Monate Kesselablaufventil geprüft. LV9 _____ _____ Kesselventil geprüft. LV8 _____ _____ Umlenkventil geprüft. LV5 _____ _____ Zellventil geprüft. LV7 _____ _____ TP-Reagenzventil geprüft. LV6 _____ _____ Prüfen, ob der Flüssigphasefilter sauber ist. _____ _____ Prüfen, ob der TP-Kessel und der TP -Kessel (Beheizter Mischer) sauber sind.
  • Seite 175 Alle 6 Alle 12 Monate Monate Bei Systemen mit FMI-Hochleistungsumwälzpumpen mit Kolben bestätigen, dass der Abstand am Boden des Kolbens größer als 2 mm ist. Um dies zu bestätigen, zuerst den Kolben am Boden seines Hubes, während er im Pumpenantrieb ist, markieren. Dann den Kolben markieren, wenn er vom Antrieb getrennt ist und der Kolben vollständig in sein Gehäuse gedrückt ist.
  • Seite 176 Alle Alle Monate Monate Klebebänder, mit denen die Enden des mitgelieferten CO -Filters versiegelt sind, entfernen (siehe Pos. Servicekit). -Filter n. zutr. _____ Laugenreagenzbehälter anbringen. Den Behälter fest versiegeln. Druck am Sauerstoffregler prüfen. Der Druck sollte 350 mbar sein, wenn der _____ _____ MFC-Fluss im Menü...
  • Seite 177: Kapitel 11 Ersatzteile

    Kapitel 11 Ersatzteile Typical Consumable & Ware Parts for 2 Year Operation for 1 BioTector TOC TN TP Analyzer Recommended / Essential Typical Consumable & Ware Parts Customer Stock Quantity for Spare Parts Item No Description 6 months 12 months 18 months 24 months Typical Consumables...
  • Seite 178 Typische Verbrauchs- und Verschleißteile für 2-jährigen Betrieb für 1 BioTector TOC TN TP- Analysator Typical Consumable & Ware Parts Typische Verbrauchs- und Verschleißteile Recommended / Essential Customer Stock Empfohlene / notwendige Kundenlager-Stückzahl Quantity for Spare Parts für Ersatzteile Item No Art.-Nr.
  • Seite 179 1 metre Seite 179...
  • Seite 180 Set of 1x1/4" PTFE ferrule and PEEK locking ring Satz aus 1x1/4" PTFE-Hülse und PEEK- Sicherungsring Set of 1x3/16" PTFE ferrule and PEEK locking Satz aus 1x3/16" PTFE-Hülse und PEEK- ring Sicherungsring Set of 1x12mm PTFE ferrule and PEEK locking Satz aus 1x12 mm PTFE-Hülse und PEEK- ring Sicherungsring...
  • Seite 181: Kapitel 12 Garantie Und Ausschlüsse

    Kapitel 12 Garantie und Ausschlüsse Deckung der BioTector-Garantie Der BioTector wird mit einer 1-jährigen Standardgarantie für vereinbare Anwendungen ausgeliefert. Die BioTector-Garantie deckt nur Herstellungsfehler ab. Die Garantie deckt keine Wartungs-/Verschleißteile und Folgeschäden ab. Gültigkeit der Garantie Damit die Garantie gültig ist, müssen regelmäßige 6- und 12-monatige Wartungen mit vom Hersteller ausgelieferten Servicekits durchgeführt werden.
  • Seite 182: Kapitel 13 Anhänge

    Kapitel 13 Anhänge Anhang 1 Anleitung zum Anschluss des Druckers an den BioTector Vom BioTector verwendetes Protokoll Baudrate 9600 Datenbits Stoppbits Parität Keine Flusskontrolle Keine Bitte beachten Sie, dass sich diese Anleitung auf den Epson LX3000-Drucker mit der optionalen seriellen Schnittstelle bezieht.
  • Seite 183: Anhang 2 Einrichten Von Windows Zum Empfangen Von Daten Vom Biotector

    Anhang 2 Einrichten von Windows zum Empfangen von Daten vom BioTector Um Windows XP für den Empfang von Daten vom BioTector einzurichten, die Datei „Hypertrm“ öffnen, die im Ordner „HyperTerminal“ zu finden ist. Hierzu „Start“, „Programme“, „Zubehör“, „Kommunikation“, „Hyper Terminal“ auswählen. Wenn ein Popupmenü mit Standortinformationen erscheint, es wegklicken. Die Hyper Terminal-Einstellungen wie folgt ändern: Aus dem Menü...
  • Seite 184: M A-Ausgabemodi Des Bio Tectors

    Anhang 3 4-20mA-Ausgabemodi des BioTectors Der BioTector hat drei verschiedene 4-20 mA-Ausgabemodi, die im Menü „4-20 mA“ programmierbar sind: 1) Direktmodus – einfacher Modus 2) Strommultiplexmodus – komplexer als der Direktmodus, reduziert aber die Anzahl erforderlicher Ausgangskanäle erheblich – 3) Voller Multiplexmodus komplexer Strommultiplexmodus,...
  • Seite 185: Anhang 3.2 Strommultiplexmodus

    Anhang 3.2 Strommultiplexmodus Strommultiplexmodus ändert Kanal periodisch seinen Wert Schritten, Probenstrominformation anzuzeigen, restlichen Kanäle geben entsprechende Stromreaktionsergebnisse aus. Der Ausgangskanal, der die Strominformationen des Reaktionsergebnisses anzeigt, wird als Strom-ID-Kanal bezeichnet. Die Ausgangskanäle, die die Reaktionsergebnisse ausgeben, werden als Reaktiosnergebniskanäle bezeichnet. Im Gegensatz zum Direktmodus, bei dem Ausgangskanäle völlig unabhängig voneinander sind, wird im Strommultiplexmodus die Bedeutung der Reaktionsergebniskanäle vom Strom-ID-Kanal konditioniert.
  • Seite 186 Channel = Kanal stream = Strom idle = Leerlauf LOW logic = LOW-Logik HI logic = HI-Logik TIME = ZEIT Wenn der Direktmodus im obigen Beispiel verwendet werden würde, würde das System 15 separate Ausgangskanäle (5 Analyseergebnisse multipliziert mit 3 Strömen) benötigen. Durch Verwendung des Strommultiplexmodus sind nur 6 Ausgangskanäle (1 Strom-ID-Kanal plus 5 Analyseergebniskanäle) erforderlich.
  • Seite 187 Die andere Synchronisationsoption ist das 4-20 mA-Lesesignal, das ein digitales Ausgangssignal ist. Dieser Ausgang muss wie folgt einem Ventilrelais im Menü „Ausgabegeräte“ zugewiesen werden: A U S G A B E G E R A E T E 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 <...
  • Seite 188 4 - 2 0 m A - P R O G R A M M 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 < A U S G A B E M O D U S S T R O M - M U X K A N A L S T R E A M...
  • Seite 189: Anhang 3.3 Voller Multiplexmodus

    Anhang 3.3 Voller Multiplexmodus Während der 4-20 mA-Strommultiplexmodus hilft, die meisten Hardwarebeschränkungen für BioTector- Mehrkomponentensysteme aufzuheben, geht der volle Multiplexmodus noch einen Schritt weiter. Der volle 4- 20 mA Multiplexmodus ermöglicht die Ausgabe aller möglichen Systemreaktionsergebnisse auf allen möglichen Strömen über nur 3 Ausgangskanäle. Dies wird durch die Verwendung zwei Multiplexausgangskanälen erzielt, die sich über die Zeit auf periodischer Basis ändern und alle...
  • Seite 190 Abb. A3.4 Ein Beispiel für BioTector 4-20mA-Ausgabesignale im vollen Multiplexmodus Channel = Kanal stream = Strom idle = Leerlauf Result INST. = Ergebnis SOFO. Result, AVER. = Ergebnis DCHSN HI logic = HI-Logik LO logic = LO-Logik Im ersten Schritt wird der Strom-ID-Kanal auf Änderungsebene gesetzt und das 4-20 mA-Leserelais wird deaktiviert.
  • Seite 191 Wie beim Strommultiplexmodus kann auch beim vollen Multiplexmodus der Strom-ID-Kanal in diskreten Ebenen wie in Tabelle A3.2 unten gezeigt arbeiten. Tabelle A3.2 Ausgabeebenen des 4-20 mA STROM-ID-Kanals. STROM-ID-KANAL Ausgabeebene (mA) ÄNDERUNG STM 1 STM 2 STM 3 STM 4 STM 5 STM 6 HAND 1 HAND 2...
  • Seite 192 Wenn die 4-20 mA-Lese-Synchronisationsoption verwendet wird, muss dieser Ausgang wie folgt einem Ventilrelais im Menü „Ausgabegeräte“ zugewiesen werden: A U S G A B E G E R A E T E 0 9 : 1 7 : 2 8 1 2 - 0 9 - 0 2 1 <...
  • Seite 193 Ein Teil des Menüs „4-20 mA-Programm“ unten zeigt die Konfiguration des BioTectors im vollen Multiplexmodus, die den in Abb. A3.4 oben gegebenen Beispielausgangssignalen entspricht. Wie zu sehen ist, sind die Reaktionsergebniskanäle wie folgt für die Ausgabe von TIC-, TOC-, TN-, TP- und TP Komponenten programmiert.
  • Seite 194: Anhang 3.4 Ergebnisaktualisierung Im Strom- Und Im Vollen Multiplexmodus

    Anhang 3.4 Ergebnisaktualisierung im Strom- und im vollen Multiplexmodus Wie oben beschrieben, sind die 4-20 mA-Ausgangskanäle im Strom- und im vollen Multiplexmodus nicht über die Zeit konstant, d. h, sie ändern sich periodisch. Der vollständige Satz ausgegebener Reaktionsergebnisse in einem Zeitraum wird als Ergebnissequenz bezeichnet. Wenn das System die Ausgabe aller gemessenen Reaktionsergebnisse (also die ganze Ergebnissequenz) abschließt, werden alle 4-20 mA-Ausgänge für einen programmierten Zeitraum, der über über den Parameter „Ausgabezeitraum“...
  • Seite 195: Anhang 4 Glossar

    Anhang 4 Glossar - - - Keine Funktion programmiert 4-20mA AEND. 4-20 mA Änderungssignal Ampère A1 - A6 24-stündiger Mittelwert für Strom 1 - 6. ALLDAT Alle Daten Ampère ARS-Ventil Automatisches Bereichsauswahlventil, Automatic Range Selection Valve (Probenventil) Luftdruck Biochemischer Sauerstoffbedarf C-276 Hastelloy Conformité...
  • Seite 196 abgefallen (Relais) NDIR nicht-dispersives Infrarot angezogen (Relais) NPOC nicht spülbarer organischer Kohlenstoff Sauerstoff Ozon Außendurchmesser Phosphor Leiterplatte (Printed Circuit Board) PEEK Polyetheretherketon Perfluoralkoxy spülbarer organischer Kohlenstoff Polypropylen Teile pro Milliarde, Parts per billion (g/l) Teile pro Million, Parts per million (mg/l) Phosphorreagenz PTFE Polytetrafluorethylen...
  • Seite 197 Volt Flüchtiger organischer Kohlenstoff (Volatile Organic Carbon) VOCmgC/l Flüchtiger organischer Kohlenstoffwert in mgC/l Vollständige Reinigungsreaktion Watt Null Nullkalibrierung Nullprüfung Manuelle Eingabe Nulleinstellung Null & Bereich (Zero & Span) Seite 197...
  • Seite 198: Anhang 5 Kontaktinformationen

    Reparaturservice in Reparaturservice in Weltweiter Hauptsitz USA: Kanada: Lateinamerika, in der P.O. Box 389 HACH Company Hach Sales & Service Karibik, in Fernost, auf Loveland, Colorado Ames Service Canada Ltd. dem indischen 80539-0389 USA 100 Dayton Avenue 1313 Border Street, Unit 34 Subkontinent, in Afrika, Tel.
  • Seite 199 HACH LANGE MAROC SARLAU Villa 14 – Rue 2 Casa Plaisance Quartier Racine Extension MA-Casablanca 20000 Tel. +212 (0)522 97 95 75 Fax +212 (0)522 36 89 34 info-maroc@hach-lange.com www.hach-lange.ma Seite 199...

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