MIL-STD-1553-Bustrigger
Sie können auf Synchronis., Befehl, Status, Daten, Zeit (RT/IMG) oder Fehler triggern.
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einrichten und unter Triggern auf die Option Befehl ausgewählt haben, drücken Sie im
unteren Menü auf RT-Adresse, um spezifische Werte für die RT-Adresse einzugeben, auf die getriggert werden soll. Drücken
Sie im unteren Menü auf Befehlswort: Details, um den Wert für T/R Bit, Subadresse/Modus, Wortzahl/Modus-Code und
Parität einzugeben.
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einrichten und unter Triggern auf die Option Status ausgewählt haben, drücken Sie im
unteren Menü auf RT-Adresse, um spezifische Werte für die RT-Adresse einzugeben, auf die getriggert werden soll. Drücken
Sie im unteren Menü auf Statuswort-Bits, um Werte für Message Error (bit 9) (Fehlermeldung (Bit 9)), Instr. (bit 10) (Anweis.
(Bit 10)), Service Req. (bit 11) (Serviceanf. (Bit 11)), BCR (Bit 15), Busy (bit 16) (Beschäftigt (Bit 16)) Subsystem Flag (bit 17)
(Subsystem-Flag (Bit 17)), DBCA (Bit 18), Terminal Flag (bit 19) (Terminal-Flag (Bit 19)) und Parität einzugeben.
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einrichten und unter Triggern auf die Option Daten ausgewählt haben, drücken Sie im
unteren Menü auf Daten, um spezifische Werte für Daten und den Wert für Parität einzugeben.
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einrichten und unter Triggern auf die Option Zeit (RT/IMG) ausgewählt haben, drücken
Sie im unteren Menü auf Trigger wenn, um die gewünschte Triggerung festzulegen. Drücken Sie im unteren Menü auf Zeiten,
um die Werte für Maximum und Minimum festzulegen.
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einrichten und unter Triggern auf die Option Fehler ausgewählt haben, drücken Sie im
unteren Menü auf Fehlertyp, um den Fehlertyp auszuwählen, auf den getriggert werden soll.
Datenabgleich bei Triggern für serielle Busse
Byteanpasung im Rollfenster für I2C, SPI, USB, CAN, CAN FD, LIN und FlexRay. Wenn ein Rollfenster zum Triggern auf
Daten verwendet werden soll, definieren Sie die Anzahl der Bytes, die auf Übereinstimmung geprüft werden soll. Das Oszilloskop
sucht mit Hilfe eines Rollfensters alle Übereinstimmungen in einem Paket, wobei das Fenster Byte für Byte rollt.
Wenn beispielsweise die Anzahl der Bytes eins beträgt, versucht das Oszilloskop, nacheinander das erste Byte, das zweite Byte,
das dritte Byte usw. innerhalb des Pakets auf Übereinstimmung zu prüfen.
Wenn die Anzahl der Bytes zwei beträgt, versucht das Oszilloskop jeweils zwei aufeinanderfolgende Bytes auf Übereinstimmung
zu prüfen, z. B. eins und zwei, zwei und drei, drei und vier, usw. Wenn das Oszilloskop eine Übereinstimmung findet, triggert es.
Bei USB, CAN, CAN FD und FlexRay wird das Rollfenster angepasst, indem Sie im Menü „Daten" für die Option „Byte-Offset" die
Einstellung Don't care festlegen.
Spezifische Byteüberprüfung (Überprüfung auf Übereinstimmung auf einer bestimmten Position im Paket im nicht
rollenden Fenster) für I2C, SPI, USB, CAN, CAN FD, LIN und FlexRay. Es gibt mehrere Möglichkeiten für das Triggern auf
einem bestimmten Byte bei I2C, SPI, CAN, CAN FD, LIN und FlexRay:
•
Geben Sie für I2C und SPI die Anzahl der Bytes an, die an die Anzahl der Bytes des Signals angepasst werden soll.
Maskieren Sie mit dem Zeichen für „beliebig" (X) die Bytes, die für Sie nicht relevant sind.
Drücken Sie für I2C im unteren Menü die Taste Triggern auf, um auf „Adr./Daten" zu triggern. Drücken Sie Adresse.
•
Drücken Sie im seitlichen Menü auf Adresse, und drehen Sie gegebenenfalls Mehrzweck a und Mehrzweck b. Legen Sie
für die Adresse (X) beliebig fest, wenn die Adresse maskiert werden soll. Die Daten werden ohne ein Rollfenster, beginnend
mit dem ersten Byte, auf Übereinstimmung geprüft.
•
Für USB erfolgt die Triggerung, wenn die Daten des vom Benutzer ausgewählten Eingangs mit den Daten und der Kennung
des Signals, das am Byte-Offset beginnt, übereinstimmen. Legen Sie die Anzahl der Bytes fest, die mit der Anzahl der
relevanten Bytes übereinstimmen soll. Führen Sie die folgenden Operationen mithilfe des Datenqualifikators durch: =, !=, <,
>, >= und <=.
•
Für CAN und CAN FD erfolgt die Triggerung, wenn die Daten des vom Benutzer ausgewählten Eingangs mit den Daten und
der Kennung des Signals, das am Byte-Offset beginnt, übereinstimmen. Legen Sie die Anzahl der Bytes fest, die mit der
Anzahl der relevanten Bytes übereinstimmen soll. Führen Sie die folgenden Operationen mithilfe des Datenqualifikators
durch: =, !=, <, >, >= und <=. Beim Triggern auf Kennung und Daten wird stets ein exakter Abgleich mit der angegebenen
Benutzerhandbuch für die Oszilloskop-Baureihe MDO4000C
Triggereinstellung
97