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Siemens simcode pro Handbuch Seite 343

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Glossar
Bus
Gemeinsamer Übertragungsweg, mit dem alle Teilnehmer verbunden sind; besitzt zwei
definierte Enden. Bei PROFIBUS ist der Bus eine Zweidrahtleitung (Kupferleitung) oder ein
Lichtwellenleiter.
Bussegment
Der PROFIBUS DP besteht aus mindestens einem Bussegment. Ein Bussegment hat
mindestens zwei Stationen, wobei eine davon ein DP-Master sein muss. An ein Bussegment
können max. 32 Stationen angeschlossen werden.
CLASS
Einheit für die Auslöseklasse. Gibt die maximale Auslösezeit an, in der SIMOCODE beim
7,2-fachen Einstellstrom I
IEC 60947). Wurde bei SIMOCODE pro z. B. CLASS 10 eingestellt, ist gewährleistet, dass
der (kalte) Motor bei dem 7,2-fachen Einstellstrom nach 10 s abgeschaltet wird. Die
Auslöseklasse lässt sich von Class 5 bis Class 40 in acht Stufen einstellen.
Cos phi-Überwachung
Die Cos phi-Überwachung überwacht den Lastzustand von induktiven Verbrauchern.
Haupteinsatzgebiet sind Asynchronmotoren im 1- oder 3-Phasennetz, deren Last sich stark
ändert. Das Messprinzip für den cos phi basiert auf der Auswertung der
Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom in einer Phase.
Cyclic Redundancy Check (CRC)
Zyklische Redundanzprüfung zur Überprüfung von Modbus-RTU-Übertragungsfehlern
Digitalmodul (DM)
Digitalmodule bieten die Möglichkeit, die Art und die Anzahl der am SIMOCODE pro V
vorhanden binären Ein- und Ausgänge nach Bedarf weiter zu erhöhen. Es können maximal
zwei Digitalmodule an ein Grundgerät SIMOCODE pro V angeschlossen werden. Hierbei
können alle Ausführungen miteinander kombiniert werden. SIMOCODE pro V kann so auf
maximal zwölf binäre Eingänge und sieben binäre Ausgänge erweitert werden.
310
aus dem kalten Zustand auslösen muss (Motorschutz nach
e
Systemhandbuch, 04/2017, A5E40507475001A/RS-AA/001
SIMOCODE pro

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