Projektierung eines Wendestarters
2.3 Parametrierung
Allgemeine Vorgehensweise zur Parametrierung des Wendestarters
Parametrieren heißt:
● Werte einstellen
● Funktionsbausteine verknüpfen
Im Beispiel bedeutet das:
1. Wählen Sie die Steuerfunktion "Wendestarter" aus. Damit sind alle Verriegelungen und
Verknüpfungen für den Wendestarter im Grundgerät hergestellt.
2. Legen Sie für den Motorschutz den Einstellstrom I
Einstellstrom dem Motorbemessungsstrom, hier 3 A.
3. Der Funktionsbaustein "GG - Ausgänge" muss softwaremäßig mit den Buchsen des
Funktionsbausteins "Schützen / Steuern" verbunden sein, d. h.
– Stecker "GG - Ausgang 1" mit Buchse "Schützansteuerung QE1" (rechts)
– Stecker "GG - Ausgang 2" mit Buchse "Schützansteuerung QE2" (links)
4. Die Stecker des Funktionsbausteins "Schützen / Steuern" müssen mit den Buchsen des
Funktionsbausteins "GG - Eingänge" softwaremäßig verbunden sein, d. h.
– Stecker Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein< mit Buchse "GG - Eingang 1"
– Stecker Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Aus mit Buchse "GG - Eingang 2"
– Stecker Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein> mit Buchse "GG - Eingang 3"
Bild 2-3
Die Belegung der Schützansteuerungen QE ist abhängig von der parametrierten
Steuerfunktion. Siehe Funktionshandbuch.
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Schema der Parametrierung im Beispiel
fest. In diesem Fall entspricht der
e
Getting Started, 04/2017, A5E40507294001A/RS-AA/001
SIMOCODE pro