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Beschreibung der Systemkomponenten

8.10 Analogmodul (AM)

8.10
Analogmodul (AM)
Durch das Analogmodul können die Grundgeräte SIMOCODE pro V optional um analoge
Ein- und Ausgänge (0 / 4 mA - 20 mA) erweitert werden. Dadurch wird die Erfassung und
Überwachung jeder beliebigen Prozessgröße möglich, die sich auf ein 0 / 4 mA - 20 mA-
Signal abbilden lässt.
Typische Anwendungsfälle sind z. B. die Füllstandsüberwachung zur Realisierung eines
Trockenlaufschutzes bei Pumpen oder die Überwachung der Filterverschmutzung mithilfe
eines Differenzdruckmessumformers. Das Automatisierungssystem hat hierbei freien Zugriff
auf die erfassten Prozessgrößen. Der analoge Ausgang kann beispielsweise zur
Visualisierung beliebiger Prozessgrößen auf einem Zeigerinstrument verwendet werden.
Auch auf den Ausgang kann das Automatisierungssystem über den Kommunikationsbus frei
zugreifen.
● 1 Analogmodul an die Grundgeräte SIMOCODE pro V PB und pro V MB RTU
anschließbar
● 2 Analogmodule an die Grundgeräte SIMOCODE pro V PN und pro V EIP anschließbar
● pro Analogmodul 2 analoge Eingänge (passiv) zur Erfassung von 0 / 4 mA - 20 mA-
Signalen. Beide Eingänge werden entweder auf 0 mA - 20 mA oder 4 mA - 20 mA
eingestellt.
● pro Analogmodul 1 Ausgang zur Ausgabe eines 0 / 4 mA - 20 mA-Signals.
Hinweis
Bei den Eingängen des Analogmoduls handelt es sich um passive Eingänge, die jeweils
durch eine externe potentialfreie Stromquelle (z. B. Trennwandler) versorgt werden müssen.
Wird der Ausgang des Analogmoduls nicht verwendet, kann er als Stromquelle für einen
Eingang dienen.
Hinweis
Voraussetzung für den Einsatz eines Analogmoduls bei SIMOCODE pro V PB
Der Einsatz eines Analogmoduls setzt ein Grundgerät SIMOCODE pro V PB mindestens ab
dem Erzeugnisstand *E02* (ab 04/2005) voraus.
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Systemhandbuch, 04/2017, A5E40507475001A/RS-AA/001
SIMOCODE pro

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