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Siemens simcode pro Handbuch Seite 819

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Kommunikation
2.2 Kommunikation PROFINET
Projektieren der Systemredundanz mit PROFINET IO
Voraussetzungen
Im folgenden Beispiel projektieren Sie eine systemredundante PROFINET-Konfiguration mit
redundanter Peripherie wie im vorherigen Kapitel im Bild " S7-400 H-System mit redundanter
Peripherie".
Auf PROFIBUS-Anteile wird verzichtet. Grundlegende Informationen zum Projektieren von
H-Systemen finden Sie im Handbuch Hochverfügbare Systeme S7-400H
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1186523).
Vorgehensweise
Legen Sie im SIMATIC Manager eine neue H-Station an und öffnen Sie "HW Konfig" für die
Station.
1. Fügen Sie ein Rack-400 (z. B. UR2-H) für redundante Steuerungen ein.
2. Fügen Sie eine CPU 400-H PN/DP (z. B. CPU 4174-5H PN/DP) ein.
3. Vernetzen Sie wie gewohnt die Ethernet-Schnittstelle und stellen Sie die IP-Parameter
ein.
4. Projektieren Sie eine Stromversorgungsbaugruppe und die H-Sync-Module.
5. Kopieren Sie die angelegte Station: Markieren Sie dazu die Station und wählen Sie
anschließend nacheinander Bearbeiten → Kopieren und Bearbeiten → Einfügen.
6. Projektieren Sie SIMOCODE pro V PN als redundantes IO Device, indem Sie die IO-
Devices wie gewohnt auf eines der beiden IO-Systeme ziehen. Die Baugruppen werden
standardmäßig redundant (mit beiden PROFINET-Strängen) angebunden.
Bild 2-19
62
Redundant angebundene SIMOCODE pro V PN in HW-Konfig
SIMOCODE pro - Kommunikation
Funktionshandbuch, 04/2017, A5E40508495001A/RS-AA/001

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