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Override-Codierung - Siemens SIMATIC FM 357 Handbuch

Mehrachsbaugruppe für servo- bzw. schrittantrieb
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Beschreibung der Funktionen

Override-Codierung

Der Bahnoverride (Anwender-DB "NC-Signale", DBX21.0) und der Achsoverride
(Anwender-DB "Achssignale", DBX13.0) können von der CPU als Graycode oder
als Binärcode gemeldet werden. Der Parameter "Override Codierung" legt fest, wie
die Codierung von der FM interpretiert wird.
Weitere Informationen zum Override finden Sie im Kapitel 6.9.3.
Achsnummer
Über die Achsnummer kann eine Achse aktiviert bzw. deaktiviert werden. Als De-
faulteinstellung sind vier Achsen aktiv. Die Reihenfolge der Achsnummern ist fest
(aufsteigend, ohne Lücken). Sie können für Testzwecke Achsen deaktivieren. Die
zugehörigen Maschinendaten bleiben dabei erhalten und sind nach Aktivierung der
Achse wieder wirksam.
Achsname
Für die unterschiedlichen Achstypen der FM 357 können jeweils verschiedene Na-
men vergeben werden.
Maschinenachse
Sind alle an der Maschine vorhandenen Achsen. Der Maschinenachsnamen
findet bei der Parametrierung, bei der Istwertanzeige im Maschinenkoordinaten-
system und bei bestimmten Fehlermeldungen Anwendung.
Geometrieachse
Diese Achsen bilden das Werkstückkoordinatensystem. Jeder Geometrieachse
ist eine Maschinenachse zugeordnet . Der Geometrieachsname wird bei der
NC-Programmierung und Werkstückkoordinatenanzeige verwendet. Es können
max. drei Geometrieachsen parametriert werden. Geometrieachsen sind immer
Linearachsen.
Zusatzachse
Sind alle Maschinenachsen, die keine Geometrieachsen sind. Der Name wird
entsprechend der Geometrieachsen verwendet. Zusatzachsen können Linear-
oder Rundachsen sein.
Hinweis
Der Achsname darf folgende Bezeichnungen nicht annehmen:
Adreßbuchstaben (D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, P, R, S, T)
Anweisungen, die bei der Programmierung verwendet werden
9-4
Mehrachsbaugruppe FM 357 für Servo- bzw. Schrittantrieb

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