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Projektierung
7.2.2

Auslegung

Ladefähigkeit
Die in einem Antriebsregler integrierte Ladeschaltung kann zusätzlich zum eigenen Zwischenkreis
auch den Zwischenkreis weiterer Antriebsregler laden.
Beispiel – Ladefähigkeit eingespeister Antriebsregler prüfen
Ein eingespeister Antriebsregler des Typs PMC SC6A261 soll einen weiteren Antriebsregler des Typs
PMC SC6A261 laden können.
Die zu ladende Zwischenkreiskapazität im Verbund entspricht der Summe der Eigenkapazitäten aller
Antriebsregler im Verbund: 2 × 940 μF = 1880 μF.
Die maximale Ladefähigkeit des eingespeisten Antriebsreglers beträgt 1400 μF.
Quick DC-Link ist in diesem Fall nur dann zulässig, wenn die minimale Zeit zwischen zwei
Netzeinschaltungen von 15 min eingehalten wird.
Stromtragefähigkeit der Eingangsgleichrichter
I
minLINE
Um sowohl den effektiven als auch den maximalen Netzstrom zu berechnen, ist SERVOsoft als
mechanische und elektrische Auslegungssoftware von Antriebssystemen hilfreich.
Netzstrom für Motoren berechnen
Über die benötigte Antriebsleistung kann der notwendige Netzstrom für Motoren ermittelt werden:
P
@
LINE
Handbuch Antriebsregler PMC SC6
1005343-de-03
Intern
Information
Beachten Sie für die Auslegung von Quick DC-Link, dass die Summe der
Ladefähigkeiten der eingespeisten Antriebsregler größer oder gleich der Summe der
Eigenkapazitäten aller Antriebsregler im Zwischenkreisverbund ist.
Information
Wird eine Zeitspanne von ≥ 15 min zwischen zwei Netzeinschaltungen eingehalten,
erhöht sich die maximale Ladefähigkeit C
Information
Beachten Sie bei der Auslegung von Quick DC-Link, dass der benötigte Netzstrom
nicht den maximalen Netzstrom in der Summe überschreitet.
I <
maxLINE
P
totalMOT
auf 1880 μF.
maxPU
Pilz | 63

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