Cone Beam-CT (CBCT)-Workflows
11.1.1
Kombinierter Cone Beam-CT-/Röntgen-Workflow
Allgemeines
• Es gibt keine festgelegte Reihenfolge, in der die Korrekturen (Röntgen und CBCT)
durchgeführt werden müssen. CBCT kann nicht zur Verifikation angewendet werden, Röntgen
jedoch schon.
• Unabhängig davon, ob Sie die Option Force Verification after initial X-ray Correction in den
Patienteneinstellungen aktiviert haben und unabhängig davon, ob bereits zuvor eine
Röntgenverifikation durchgeführt wurde, fordert das System nach einer Cone Beam-CT-
Korrektur stets zwingend eine Röntgenverifikation, bevor es den Status OK anzeigt.
• Beachten Sie bei der Röntgenverifikation einer Cone Beam-CT-Korrektur stets, dass die
Position anhand von Knochenstrukturen verifiziert wird, die sich mit der auf Weichgewebe
basierten CBCT-Fusion möglicherweise nicht decken. In diesem Fall dient die
Röntgenverifikation jedoch nach wie vor zur Plausibilitätsprüfung der mittels CBCT ermittelten
Positionskorrektur. Auch wenn die bei der Röntgenverifikation ermittelte Positionskorrektur
ignoriert wird, wird auf der Positionierungsseite dennoch der Status OK ausgegeben. Sie
können auch den Schwellenwert für die Röntgenfusion für einen bestimmten Patienten in den
Patienteneinstellungen ändern.
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Klinisches Benutzerhandbuch Aufl. 1.3 ExacTrac Version 6.0