5.4
Zum besseren Verständnis der Referenzfahrtypen sind im Folgenden die verwende-
ten Begriffe erklärt.
Referenzschalter
Endschalter
Hardware-
Endschalter
Software-
Endschalter
Nullimpuls
Drehrichtungs-
umkehr
Suchrichtung
Flanke
Geschwindigkeit
04/08
Terminologie
aktiv = 1
inaktiv = 0
nicht genutzt
Positive
Richtung
Negative
Richtung
Steigende
Flanke
Fallende
Flanke
Linke
Flanke
Rechte
Flanke
Eilgang
Schleichgang
Anwendungshandbuch Positionierung
„High"-Signal liegt an
„Low"-Signal liegt an
Bei diesem Referenzfahrt-Typ wird kein Refe-
renzschalter verwendet
Grenze des Verfahrweges.
Grenze des Verfahrweges. Ausführung: An
Digitaleingänge angeschlossene Initiatoren.
Grenze des Verfahrweges, intern im Frequen-
zumrichter verwaltet. Erst nach Referenzfahrt
aktiv. Software-Endschalter begrenzen den
Verfahrweg vor den Hardware-Endschaltern
als zusätzliche Schutzfunktion.
Impuls, der genau einmal innerhalb einer Ge-
berumdrehung auftritt. Erhöht die Genauig-
keit für die Referenzierung.
Die Suchrichtung wird geändert, nachdem eine
Zustandsänderung (z. B. „Endschalter er-
reicht") erfolgte. Diese gibt an, dass die Refe-
renzposition in der entgegengesetzten Rich-
tung liegt.
Der Motor dreht in positive Drehrichtung
(rechts bei Blick auf die Welle).
Der Motor dreht in negative Drehrichtung
(links bei Blick auf die Welle).
Zustandsänderung eines Signals von „0" auf
„1".
Zustandsänderung eines Signals von „1" auf
„0".
Zustandsänderung eines Signals von „1" auf
„0" oder „0" auf „1" bei einem Nocken auf der
linken Seite.
Zustandsänderung eines Signals von „1" auf
„0" oder „0" auf „1" bei einem Nocken auf der
rechten Seite.
Hohe Geschwindigkeit, mit der das Ziel zu-
nächst gesucht wird.
Niedrige Geschwindigkeit, mit der das Ziel
genau angefahren wird.
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