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Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 508

Maschinendaten und parameter
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SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
3.3 NC-Maschinendaten
 
Das MD ist bitcodiert, folgende Bits sind belegt:
 
Bit 0 = 1: Getriebstufenwechsel werden bei aktivierter Funktion DryRun für
 
 
 
Bit 1 = 1: Getriebstufenwechsel werden bei aktivierter Funktion Programmtest
 
 
 
Bit 2 = 1: Getriebestufenwechsel für programmierte Getriebestufe wird nach
 
 
Bit 3: reserviert
 
Bit 4 = 1:
 
Die programmierte Drehzahl wird in das SD 43200 $SA_SPIND_S übernommen (incl.
Drehzahlvorgaben über FC18 und Synchronaktionen).
 
S-Programmierungen, die keine Drehzahlprogrammierungen sind, werden nicht in das SD
geschrieben. Dazu gehören z.B. S-Wert bei konstanter Schnittgeschwindigkeit (G96,
G961), S-Wert bei umdrehungsbezogener Verweilzeit (G4).
 
Bit 5 = 1:
 
Der Inhalt des SD 43200 $SA_SPIND_S wirkt als Solldrehzahl bei JOG. Ist der Inhalt
Null, dann werden andere JOG-Drehzahlvorgaben aktiv (s. SD 41200 JOG_SPIND_SET_VELO).
 
Bit 6: reserviert
 
Bit 7: reserviert
 
Bit 8 = 1:
 
Die programmierte Schnittgeschwindigkeit wird in das SD 43202 $SA_SPIND_CONSTCUT_S
übernommen (incl. Vorgaben über FC18). S-Programmierungen, die keine
Schnittgeschwindigkeitsprogrammierungen sind, werden nicht in das SD geschrieben.
Dazu gehören z.B. S-Wert außerhalb konstanter Schnittgeschwindigkeit (G96, G961,
G962), S-Wert bei umdrehungsbezogener Verweilzeit (G4), S-Wert in SynchronAktionen.
 
Bit 9: reserviert
 
Bit 10 = 0:
 
SD 43206 $SA_SPIND_SPEED_TYPE wird nicht durch Teileprogramm- und Kanaleinstellungen
verändert,
 
 
Für die Masterspindel wird der Wert der 15. G-Gruppe (Vorschubtyp) in das SD 43206
$SA_SPIND_SPEED_TYPE übernommen. Für alle anderen Spindeln bleibt das zugehörige SD
unverändert.
 
Bit 11: reserviert
 
Bit 12 = 1:
 
Spindeloverride wirkt bei der Nullmarkensuche bei M19, SPOS bzw. SPOSA
 
 
bisheriges Verhalten (Default)
 
Mit den nachfolgenden Bits 16-20 können spindelspezifische M-Funktionen eingestellt
werden, die an die VDI-Nahtstelle ausgegeben werden,
 
wenn die dazu gehörige M-Funktionalität für den Programmablauf implizit erzeugt wurde.
 
Bit 16: reserviert
 
Bit 17: reserviert
 
Bit 18: reserviert
 
Bit 19:"Ausgabe implizites M19 an PLC"
 
= 0: Wenn auch das MD20850 $MC_SPOS_TO_VDI = 0 ist, dann wird bei SPOS und SPOSA
keine Hilfsfunktion M19 erzeugt. Damit entfällt auch die Quittierungszeit der
Hilfsfunktion. Diese kann bei kurzen Sätzen stören.
 
= 1: Bei der Programmierung von SPOS und SPOSA wird die implizite Hilfsfunktion M19
erzeugt und an die PLC ausgegeben. Die Adresserweiterung entspricht der Spindelnummer.
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Satzprogrammierung (M40, M41 bis M45), Programmierung über FC18
und Synchronactionen unterdrückt.
für Satzprogrammierung (M40, M41 bis M45), Programmierung über
FC18 und Synchronactionen unterdrückt.
Abwahl der Funktionen DryRun oder Programmtest bei REPOS nachgeholt.
= 1:
= 0:
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF

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