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Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 158

Maschinendaten und parameter
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SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
3.3 NC-Maschinendaten
 
Bit-Nr.: 0 Wert: 0x1 Bedeutung: Werkzeugtypen 1 bis 99 erlaubt
 
Bit-Nr.: 1 Wert: 0x2 Bedeutung: Werkzeugtypen 100 bis 199 erlaubt (Fräswerkzeuge)
 
Bit-Nr.: 2 Wert: 0x4 Bedeutung: Werkzeugtypen 200 bis 299 erlaubt (Bohrwerkzeuge)
 
Bit-Nr.: 3 Wert: 0x8 Bedeutung: Werkzeugtypen 300 bis 399 erlaubt
 
Bit-Nr.: 4 Wert: 0x10 Bedeutung: Werkzeugtypen 400 bis 499 erlaubt (Schleifwerkzeuge)
 
Bit-Nr.: 5 Wert: 0x20 Bedeutung: Werkzeugtypen 500 bis 599 erlaubt (Drehwerkzeuge)
 
Bit-Nr.: 6 Wert: 0x40 Bedeutung: Werkzeugtypen 600 bis 699 erlaubt
 
Bit-Nr.: 7 Wert: 0x80 Bedeutung: Werkzeugtypen 700 bis 799 erlaubt
 
Bit-Nr.: 8 Wert: 0x100 Bedeutung: Werkzeugtypen 800 bis 899 erlaubt
 
Bit-Nr.: 9 Wert: 0x200 Bedeutung: Werkzeugtypen 900 bis 999 erlaubt
 
Korrespondierend mit:
 
MD18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN_TOA
17600
DEPTH_OF_LOGFILE_OPT
-
Tiefe der Logspeicheroptimierung bei REORG
-
 
-
-
Beschreibung:
Tiefe der Speicheroptimierung in der REORG-Logdatei
 
(=Suchtiefe, um zu erkennen, ob ein zu schreibender Parameter schon in der REORG-
Logdatei enthalten ist).
 
Man kann den Wert des Maschinendatums vergrößern, wenn beim Programmablauf der Alarm
15110 auftritt und man diesen vermeiden will.
 
(Alternativ kann man die Größe der REORG-Logdatei selbst vergrößern mit MD28000
$MC_MM_REORG_LOG_FILE_MEM, falls man dazu das benötigte Zugriffsrecht besitzt. Das
Verfahren ist im allgemeinen vorzuziehen.)
 
Wert
 
0 =
 
D.h. jede Schreiboperation führt zu einem Eintrag in der REORG-Logdatei. Das
Schreiben eines Variablenwertes ist damit auf Kosten des Speicherbedarfs sehr
zeiteffizient.
 
0< n <= Maximalwert
 
Das Schreiben eines neuen Variablenwertes führt dazu, dass vor dem Absichern des alten
Variablenwertes in der REORG-Logdatei die vergangenen n Schreiboperationen, die
eingetragen wurden (höchstens aber bis zum vorigen ausführbaren Satz) darauf
hingeprüft werden, ob der neu zu schreibende Parameter schon einmal geschrieben
wurde. Wenn ja, dann findet kein erneuter Eintrag in die REORG-Logdatei statt.
 
Wenn nein, dann findet der Eintrag statt. Das Schreiben eines Variablenwertes kann
damit auf Kosten des Zeitbedarfs sehr speichereffizient gestaltet werden.
 
Beispiel:
 
Es sei MD17600 $MN_DEPTH_OF_LOGFILE_OPT = 5 und eine typische Programmsequenz sei:
 
x10
 
r1=1
 
 
r2=1
 
 
r3=1
 
 
r4=1
 
 
r5=1
 
158
5
keine Optimierung
; ausführbarer NC-Satz
; seit x10 der erste Schreibbefehl
; -> speichere alten Wert in Logdatei ab. 1. Eintrag
; stelle fest, dass r2 noch nicht enthalten ist
; -> speichere alten Wert in Logdatei ab. 2. Eintrag
; stelle fest, dass r3 noch nicht enthalten ist
; -> speichere alten Wert in Logdatei ab. 3. Eintrag
; stelle fest, dass r4 noch nicht enthalten ist
; -> speichere alten Wert in Logdatei ab. 4. Eintrag
; stelle fest, dass r5 noch nicht enthalten ist
; -> speichere alten Wert in Logdatei ab. 5. Eintrag
EXP, N01
DWORD
0
300
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF
RESET
3/3
U
Maschinendaten und Parameter

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