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Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 407

Maschinendaten und parameter
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Beschreibung:
Festlegung der Größe (in kB) des dynamischen Speichers für die REORG-LOG-Daten. Die
Größe des Speichers bestimmt die Datenmenge, die für die Funktion REORG zur Verfügung
stehen.
 
Literatur:
 
/FB/, K1, "BAG, Kanal, Programmbetrieb"
28010
MM_NUM_REORG_LUD_MODULES
-
Anzahl der Bausteine für lokale Anwendervariablen bei REORG
-
 
-
-
Beschreibung:
Legt die Anzahl der für die Funktion REORG (Siehe Funktionsbeschreibung Kanäle, BAG,
Programmbetrieb (K1)) zusätzlich zur Verfügung stehenden LUD-Datenbausteine fest.
 
Wird die Funktion REORG nicht genutzt, so kann dieser Wert 0 sein. Von der CNC werden
immer 12 LUD-Datenbausteine geöffnet, wovon 8 für NC-Programme und 4 für die ASUP?s
verwendet werden.
 
Pro NC-Programm, bzw. ASUP, in denen eine lokale Anwendervariable definiert wird,
wird ein LUD-Datenbaustein benötigt. Für die Funktion REORG kann es notwendig sein,
diesen Wert zu erhöhen, wenn ein großer IPO-Puffer vorhanden ist und viele kurze NC-
Programme, in denen LUD-Variablen definiert werden, aktiv sind (NC-Sätze der
Programme befinden sich aufbereitet im IPO-Puffer).
 
Für jedes dieser Programme wird ein LUD-Datenbaustein benötigt. Die Größe des
reservierten Speichers wird beeinflusst durch die Anzahl der LUD?s pro NC-Programm
und deren einzelner Speicherbedarf.Die LUD-Datenbausteine werden im dynamischen
Speicher hinterlegt.
 
Der Speicherbedarf für die Verwaltung der Bausteine für lokale Anwendervariablen bei
REORG lässt sich folgend ermitteln:
 
Die Größe der LUD-Bausteine ist von der Anzahl der aktiven LUDs und ihres Datentypes
abhängig. Der Speicher für die LUD-Bausteine ist durch das MD28000
$MC_MM_REORG_LOG_FILE_MEM (Speichergröße für REORG) begrenzt.
28020
MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL
-
Anzahl der lokalen Anwendervariablen (DRAM)
-
 
-
-
Beschreibung:
Legt die Anzahl der Variablen für die lokalen Anwendervariablen (LUD), die in den
aktiven Programmteilen vorhanden sein dürfen, fest. Pro Variable werden ca. 150 Byte
Speicher für den Namen der Variablen und der Speicherbedarf für den Variablenwert
reserviert. Der Speicherbedarf für den Variablenwert ist gleich der Größe des
Datentyps. Ist die Summe der lokalen Anwendervariablen aus dem aktiven Hauptprogramm
und den zugehörigen Unterprogrammen größer als die festgelegte Grenze, so werden die
über der Grenze liegenden Variablen während der Programmbearbeitung abgelehnt. Für
die Variablennamen und Variablenwerte wird dynamischer Speicherplatz benutzt.
 
Übersicht des Speicherbedarfs der Datentypen:
 
Datentyp
 
REAL
 
INT
 
BOOL
 
CHAR
 
STRING
 
AXIS
 
FRAME
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF
8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8...
0
4000, 4000, 4000,
4000
4000, 4000, 4000,
4000, 4000...
Speicherbedarf
8 Byte
4 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte pro Zeichen, pro String sind 200 Zeichen möglich
4 Byte
400 Byte
SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
3.3 NC-Maschinendaten
EXP, C02
DWORD
POWER ON
100
7/2
C02
DWORD
POWER ON
32000
7/3
M
U
407

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Diese Anleitung auch für:

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