Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 291

Maschinendaten und parameter
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK ONE:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

 
Damit im Bahnsteuerbetrieb kein Stop erfolgt, darf M17 nicht allein in einem Satz
stehen.
 
Beispiel eines UP: G64 F2000 G91 Y10 X10
 
 
Bit 1 = 0:
 
M01:
 
bedingter Programmstopp wird immer an PLC ausgegeben, unabhängig davon, ob das M01-
Signal aktiv ist oder nicht.
 
Schnelle Hilfsfunktionsausgabe M=QU(1) ist unwirksam, da M01 der 1. M-Funktionsgruppe
zugeordnet ist und damit immer am Satzende ausgegeben wird.
 
Bit 1 = 1:
 
Die M-Funktion M01:
 
bedingter Programmstopp wird nur dann an PLC ausgegeben, wenn M01 auch aktiv ist.
 
Dadurch ist laufzeitoptimalere Bearbeitung des Teileprogramms möglich.
 
Bei schneller Hilfsfunktionsausgabe M=QU(1) wird M1 während der Bewegung ausgegeben;
damit ist es möglich, im Bahnsteuerbetrieb Sätze mit programmiertem M01 zu fahren,
solange M01 nicht aktiv ist.
 
Die Abfrage des M01-Signals erfolgt bei M=QU(1) nicht mehr am Satzende, sondern
während der Bewegung.
20850
SPOS_TO_VDI
-
Ausgabe von M19 an die PLC bei SPOS/SPOSA
-
 
-
-
Beschreibung:
Bit 0 = 0:
 
Wenn auch im MD35035 $MA_SPIND_FUNCTION_MASK das Bit 19 auf '0' gesetzt ist, dann wird
bei SPOS und SPOSA keine Hilfsfunktion M19 erzeugt. Damit entfällt auch die
Quittierungszeit der Hilfsfunktion. Diese kann bei kurzen Sätzen stören.
 
Bit 0 = 1:
 
Bei der Programmierung von SPOS und SPOSA im Teileprogramm wird die Hilfsfunktion M19
erzeugt und an die PLC ausgegeben. Die Adresserweiterung entspricht der Spindelnummer.
 
Korrespondiert mit:
 
SPIND_FUNCTION_MASK
20900
CTAB_ENABLE_NO_LEADMOTION
-
Kurventabellen mit Sprung der Folgeachse
-
 
-
-
Beschreibung:
Mit diesem MD wird konfiguriert, wie Sprünge der Folgeachse in Kurventabellen
verarbeitet werden. Ein Sprung der Folgeachse entsteht dadurch, dass in einem Segment
der Kurventabelle zwar eine Bewegung der Folgeachse, jedoch keine Bewegung der
Leitachse vorhanden ist.
 
Solche Sprünge der Folgeachse können entweder direkt programmiert sein, oder erst
intern in der Steuerung entstehen.
 
Insbesondere können solche Segmente erzeugt werden, falls eine Kurventabelle mit
aktiver Werkzeugradius Korrektur generiert wird.
 
Es gibt dabei folgende Konfigurationsmöglichkeiten:
 
0:
enthalten. Falls ein Sprung der Folgeachse auftritt, wird der Alarm 10949
(CTAB_NO_LEADMOTION) ausgegeben und die Programmverarbeitung abgebrochen. Diese
Einstellung ist kompatibel zu älteren SW-Versionen.
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF
0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0...
0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0...
Es werden keine Kurventabellen erzeugt, die einen Sprung der Folgeachse
SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
X10 Z10 M17
C04, C03
BYTE
-
-
EXP
BYTE
0
2
3.3 NC-Maschinendaten
POWER ON
7/2
M
RESET
7/2
M
291

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

Inhaltsverzeichnis