Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 562

SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
3.3 NC-Maschinendaten
MD32700 $MA_ENC_COMP_ENABLE[n]
Literatur:
/FB/, S7, "Speicherkonfiguration"
38010 MM_QEC_MAX_POINTS
- Anzahl der Werte für Quadrantenfehlerkomp. mit neuronalem Netz DWORD
-
- 1
Beschreibung:
Bei der Quadrantenfehlerkorrektur mit neuronalen Netzen (QFK) ist für jede zu
kompensierende Achse die Anzahl der benötigten Korrekturwerte festzulegen.
Die notwendige Anzahl kann anhand der festgelegten Parameter wie folgt berechnet
werden: MD38010 $MA_MM_QEC_MAX_POINTS _ ($AA_QEC_COARSE_STEPS + 1) ^
$AA_QEC_FINE_STEPS
$AA_QEC_COARSE_STEPS Grobquantisierung der Kennlinie (Systemvariable)
$AA_QEC_FINE_STEPS
Bei "richtungsabhängiger" Kompensation muss die Anzahl größer gleich dem doppelten
Wert dieses Produktes sein.
Bei der Wahl der Grob- und Feinquantisierung ist die daraus resultierende Größe der
Korrekturtabelle und der damit erforderliche Speicherbedarf im batteriegepufferten
Anwenderspeicher zu beachten. Für jeden Korrekturwert werden 4 Byte benötigt. Bei
Eingabe des Wertes 0 wird für die Tabelle kein Speicher reserviert; d.h. die Tabelle
ist nicht vorhanden und damit ist die Funktion nicht nutzbar.
Sonderfälle:
Bei Änderung des MD38010 $MA_MM_QEC_MAX_POINTS wird bei Systemhochlauf automatisch
der gepufferte NC-Anwenderspeicher neu eingerichtet. Dabei werden alle Anwenderdaten
des batteriegepufferten Anwenderspeichers (z.B. Antriebs- und HMI-Maschinendaten,
Kennwort, Werkzeugkorrekturen, Teileprogramme, usw.) gelöscht.
Hinweis:
Da bei der Erstinbetriebnahme der Kompensation noch nicht die genaue Anzahl der
benötigten Korrekturwerte bekannt ist, wird zwecks besserer Handhabung empfohlen, die
Anzahl zunächst groß zu wählen. Sobald die Kennlinien aufgenommen und gesichert sind,
kann die Anzahl auf die erforderliche Größe reduziert werden. Nach erneutem Power-On
sind die gesicherten Kennlinien wieder zuladen.
Literatur:
/FB/, S7, "Speicherkonfiguration"
38020 MM_CPREC_FIR_POINTS
- Anzahl Punkte für Kennlinienapproximation von FIR-Filtern für
CPRECON
-
- 2
Beschreibung:
Die Funktion "Programmierbare Konturgenauigkeit" (G-Code CPRECON) verwendet zur
Approximation der inversen Kennlinie von FIR-Filtern eine Tabelle. Dieses Datum gibt
die Anzahl der Tabellenwerte an. Je größer der Wert, umso genauer ist die
Approximation. Empfohlen werden $MA_AX_JERK_FIR_FREQ Punkte.
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SSFK aktiv
0 0
Feinquantisierung der Kennlinie (Systemvariable)
Vorsicht!
0, 0 0
A01, A09
POWER ON
1040 7/2
EXP, A07, A04
DWORD POWER ON
100 1/1
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF
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