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Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 266

Maschinendaten und parameter
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
3.3 NC-Maschinendaten
 
Bit 11=0: Der Vorbereitungsbefehl kann für ein Werkzeug nur einmal ausgegeben werden.
 
Bit 12 bis Bit 14
 
Bit 12=1: Der Vorbereitungsbefehl (PLC Kommandonummern = 2, 4, 5) wird auch
durchgeführt, wenn das Werkzeug schon in der Spindel/dem WZ-Halter ist.
 
T="WZ1"; WZ-Vorbereitung
 
M6; WZ-Wechsel
 
T="WZ1"; WZ ist schon auf dem WZ-Halter
 
; 1. WZ-Vorbereitung nach M6 (für denselben WZ-Halter)
 
; wird nur an PLC ausgegeben, falls Bit 12 = 1 ist
 
; Ein nicht einsatzfähiges (z.B. gesperrt wegen WZ-Überwachung) WZ auf dem WZ-Halter
zählt als nicht auf dem Halter seiend. Diese WZ-Vorb. versucht dann, ein Ersatz-WZ
anzuwählen.
 
T="WZ2"; 2. WZ-Vorbereitung - für die Ausgabe gelten die Regeln des Bits 11
 
Bit 12=0: Der Vorbereitungsbefehl wird nicht ausgeführt, wenn sich das Werkzeug
bereits in der Spindel befindet.
 
Bit 13=1: Bei Reset werden die Befehle aus dem Diagnosepuffer im passiven Filesystem
abgelegt (TCTRA xx.MPF unter Teileprogramm). Dieses File wird von der Hotline
benötigt.
 
Die Werkzeugabläufe werden nur bei Systemen mit ausreichend Speicher (NCU572, NCU573)
im Diagnosepuffer aufgezeichnet.
 
Bit 14=1: Reset-Mode
 
WZ- und Korrekturanwahl entsprechend den Einstellungen der MD20110
$MC_RESET_MODE_MASK und MD20112 $MC_START_MODE_MASK.
 
Bit 14=0: Kein Reset-Mode
 
Bit 15 bis Bit 19
 
Bit 15=1: Es erfolgt kein Rücktransport des Werkzeugs bei mehreren
Vorbereitungsbefehlen (Tx->Tx).
 
Bit 15=0: Es erfolgt ein Rücktransport des Werkzeuges aus evt. definierten
Zwischenspeichern.
 
Bit 16=1: T=Platznummer ist aktiv
 
Bit 16=0: T="WZ-Name"
 
Bit 17=1: Start/Stopp der Standzeitdekrementierung ist über die PLC im Kanal DB
2.1...DBx 1.3 möglich.
 
Bit 18=1: Aktivierung der Überwachung "letztes Werkzeug der Werkzeuggruppe"
 
Bit 18 verlängert den Suchvorgang nach einem geeigneten Werkzeug, vor allem, wenn
viele gesperrte Ersatzwerkzeuge vorhanden sind.
 
Bit 18=0: keine Überwachung auf "letztes Werkzeug der Werkzeuggruppe"
 
Bit 19=1: die durch die Bit 5...8 bestimmten Synchronisationen beziehen sich auf den
Hauptlauf-Satz, d.h. es erfolgt kein Satzwechsel, bis die verlangten Quittungen
vorliegen
 
Bit 19 in Verbindung mit gesetzten Bits 5, 6, 7, 8 verzögern die Satzverarbeitung.
 
Bit 19=0: die durch die Bit 5...8 bestimmten Synchronisationen beziehen sich auf die
WZV-Kommandoausgabe, d.h. es erfolgt keine Satzwechselverzögerung
 
Bit 20 bis Bit 24
 
Bit 20=0: Bei PLC-Signal "Programmtest aktiv" werden die erzeugten Kommandos nicht an
die PLC ausgegeben. NCK quittiert die Kommandos selbst. Magazin- und Werkzeugdaten
werden nicht verändert.
 
Bit 20=1: Bei PLC-Signal "Programmtest aktiv", werden die erzeugten Kommandos an die
PLC ausgegeben. Je nach Art der Quittierung können dabei WZ-/Magazindaten in NCK
verändert werden. Werden die Quittierungsparameter für das "Zielmagazin" mit den
Werten des "Quellmagazins" belegt, so erfolgt kein WZ-Transport und damit auch keine
Datenänderung in NCK.
 
Bit 21=0: Standardeinstellung: ignoriere bei WZ-Anwahl den WZ-Zustand ?W?
266
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF

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