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Siemens SINUMERIK ONE Listenhandbuch Seite 541

Maschinendaten und parameter
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Nachdem die NC das Nahtstellensignal DB31, ... DBX62.4 (Fahren auf Festanschlag
aktivieren) an die PLC übergeben hat, wartet die NC auf eine Quittierung durch die PLC
mit dem Nahtstellensignal DB31, ... DBX3.1 (Fahren auf Festanschlag freigeben) und
startet dann die programmierte Verfahrbewegung.
 
Bei analogen Antrieben sollte Bit 0 = 1 gesetzt sein, damit die Bewegung nicht
gestartet wird, bevor das Moment im Antrieb durch die PLC begrenzt wurde.
 
Bit 1 = 0
 
Nachdem die NC das Nahtstellensignal DB31, ... DBX62.5 (Festanschlag erreicht) an die
PLC übergeben hat, erfolgt der Satzwechsel.
 
Bit 1 = 1
 
Nachdem die NC das Nahtstellensignal DB31, ... DBX62.5 (Festanschlag erreicht) an die
PLC übergeben hat, wartet die NC auf eine Quittierung durch die PLC mit dem
Nahtstellensignal DB31, ... DBX1.1 (Festanschlag erreicht quittieren), gibt das
programmierte Moment aus und führt dann den Satzwechsel durch.
 
Bei analogen Antrieben sollte das Bit 1 gesetzt sein, damit die PLC den Antrieb in den
momentengeregelten Betrieb umschalten kann, wenn ein programmierbares Klemmoment
vorgegeben werden soll.
 
Bei digitalen Antrieben (PROFIdrive) kann der Ablauf der Funktion "Fahren auf
Festanschlag" auch ohne Quittierungen erfolgen, dadurch wird Programmlaufzeit gespart.
 
Korrespondiert mit:
 
NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX62.4 (Fahren auf Festanschlag aktivieren)
 
NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX3.1 (Fahren auf Festanschlag freigeben)
 
NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX62.5 (Festanschlag erreicht)
 
NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX1.1 (Festanschlag erreicht quittieren)
37070
FIXED_STOP_ANA_TORQUE
%
Momentengr. beim Anfahren des Festanschl. für analoge Antriebe DOUBLE
CTEQ
 
-
-
Beschreibung:
Nur bei Analog-Antrieben (Nicht relevant bei digitalen Antrieben PROFIdrive):
 
Mit dem Maschinendatum wird eine NC-interne Momentengrenze für analoge Antriebe
festgelegt. Sie wird in % vom max. Moment des Antriebs angegeben (entspricht bei VSA
% vom max. Stromsollwert).
 
Diese Momentengrenze ist in der NC vom Start der Bewegung (Beschleunigungsmoment) bis
zum Ereichen des Festanschlags wirksam.
 
Die Momentengrenze muss in ihrer Wirkung der im Antrieb eingestellten Momentengrenze
entsprechen.
 
Diese Momentengrenze ist notwendig, damit
 
beim Umschalten vom drehzahl- in den Strom- bzw. momentengeregelten Betrieb,das
Moment nicht springt.
in der NC die Beschleunigung auf den richtigen Wert reduziert wird.
37080
FOC_ACTIVATION_MODE
-
Grundstellung der modalen Momenten-/Kraftbegrenzung.
-
 
-
-
Beschreibung:
Mit diesem MD wird die Grundstellung der modalen Momenten-/Kraftbegrenzung nach Reset
und Power-On eingestellt:
 
Bit 0: Verhalten nach Power-On
 
= 0 : FOCOF
 
= 1 : FOCON (modal)
 
Bit 1: Verhalten nach Reset
 
= 0 : FOCOF
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 01/2023, A5E48776162A AF
5.0
0.0
0x0
0x0
SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
3.3 NC-Maschinendaten
A10
POWER ON
100.0
7/2
A10
UBYTE
POWER ON
0x3
7/2
M
M
541

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Diese Anleitung auch für:

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