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IDEC SmartRelay FL1F Betriebsanleitung Seite 185

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Funktionsbeschreibung
Bei jeder positiven Flanke am Eingang Cnt wird der interne Zähler um eins erhöht (Dir = 0)
oder um eins erniedrigt (Dir = 1).
Mit dem Rücksetzeingang R können Sie den internen Zählwert auf den Startwert
zurückstellen. Solange R=1 ist, ist auch der Ausgang auf 0 zurückgesetzt und die Impulse am
Eingang Cnt werden nicht mitgezählt.
Ist Remanenz nicht eingeschaltet, so werden nach Netzausfall der Ausgang Q und die bereits
abgelaufene Zeit wieder zurückgesetzt.
Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit vom Aktualwert Cnt und den eingestellten
Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. Siehe folgende Rechenvorschrift.
Rechenvorschrift
Falls Einschaltschwelle (On) ≥ Ausschaltschwelle (Off), so gilt:
Q = 1, falls Cnt ≥ On
Q = 0, falls Cnt < Off.
Falls Einschaltschwelle (On) < Ausschaltschwelle (Off), so gilt: Q = 1, falls On ≤ Cnt < Off.
Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel):
Liefert der referenzierte Block (im Beispiel B021) einen Wert außerhalb des
Gültigkeitsbereichs, so wird zum nächsten gültigen Wert auf- bzw. abgerundet.
Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiele):
IDEC SmartRelay Handbuch
Hinweis
Die Überprüfung, ob der Zähler den Grenzwert erreicht hat, findet einmal pro Zyklus statt.
Wenn also die Impulse an den schnellen Digitaleingängen I3, I4, I5 oder I6 schneller sind
als die Zykluszeit, so schaltet die Sonderfunktion eventuell erst, nachdem der
angegebene Grenzwert überschritten ist.
Beispiel: Es können 100 Impulse pro Zyklus gezählt werden; 900 Impulse sind bereits
gezählt worden. On = 950; Off = 10000. Der Ausgang schaltet im nächsten Zyklus, wenn
der Wert bereits 1000 ist. (Wäre der Off-Wert = 980, so würde der Ausgang überhaupt
nicht schalten.)
IDEC SmartRelay Funktionen
4.4 Liste Sonderfunktionen - SF
173

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