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IDEC SmartRelay FL1F Betriebsanleitung Seite 126

Inhaltsverzeichnis

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IDEC SmartRelay Funktionen
4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen
Analogeingänge
Die IDEC SmartRelay-Varianten FL1F-H12SCD, FL1F-H12RCE und FL1F-B12RCE
besitzen die Eingänge I1, I2, I7 und I8, die Sie auch für die Nutzung als Eingänge AI3, AI4,
AI1 und AI2 konfigurieren können. Diese Module können Sie für die Nutzung von zwei
Analogeingängen (AI1 und AI2) oder für die Nutzung aller vier Analogeingänge
konfigurieren (siehe "Einstellen der Anzahl der AI in IDEC SmartRelay (Seite 272)"). IDEC
SmartRelay interpretiert die Signale an den Eingängen I1, I2, I7 und I8 als Digitalwerte
und die Signale an den Eingängen AI3, AI4, AI1 und AI2 als Analogwerte. Beachten Sie,
dass AI3 dem Eingang I1 und AI4 dem Eingang I2 entspricht. Diese Nummerierung behält
die vorherige Entsprechung von AI1 mit I7 und von AI2 mit I8 wie bei der Serie FL1D bei.
IDEC SmartRelay nummeriert die Eingänge eines angeschlossenen Analogmoduls
entsprechend den bereits bestehenden Analogeingängen. Beispiele für Aufbauten
erhalten Sie unter "Maximalausbau mit Erweiterungsmodulen (Seite 17)". Bei
Sonderfunktionen, die eingangsseitig sinnvoll nur mit Analogeingängen verbunden
werden können, werden im Programmiermodus bei Auswahl des Eingangssignals die
analogen Eingänge AI1 bis AI8, die analogen Merker AM1 bis AM64, die analogen
Ausgänge AQ1 bis AQ8 und die Blocknummer einer Funktion mit analogem Ausgang zur
Auswahl angeboten.
Ausgänge
Digitalausgänge
Digitalausgänge werden mit einem Q gekennzeichnet. Die Nummern der Ausgänge (Q1,
Q2, ... Q20) entsprechen den Nummern der Ausgangsklemmen am IDEC SmartRelay
Basismodul und an den angeschlossenen Erweiterungsmodulen in der
Montagereihenfolge.
IDEC SmartRelay FL1F bietet außerdem 64 leere Ausgänge, die mit dem Buchstaben x
gekennzeichnet sind. Die leeren Ausgänge können in einem Schaltprogramm nicht
wiederverwendet werden. Die leeren Ausgänge unterscheiden sich beispielsweise von
Merkern, die Sie wiederverwenden können. Die Verwendung eines unbeschalteten
Ausgangs ist z. B. bei der Sonderfunktion Meldetexte (Seite 199) sinnvoll, wenn im
Zusammenhang des Schaltprogramms nur der Meldetext von Bedeutung ist.
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Hinweis
Um zu verhindern, dass das IDEC SmartRelay Basismodul keine Eingangssignale
auslesen kann, weil seine integrierte MCU (Microcontroller Unit) zu empfindlich ist und
deutlich schneller läuft als die der IDEC SmartRelay-Vorgängergeräte, wurde für IDEC
SmartRelay eine Ein/Ausschaltverzögerungsfunktion entwickelt.
Bei FL1F-H12RCC und FL1F-B12RCC ist für die digitalen Eingänge I1 bis I8 eine
Einschaltverzögerung von 25 ms und eine Ausschaltverzögerung von 20 ms definiert.
Bei allen anderen IDEC SmartRelay-Varianten ist für alle digitalen Eingänge eine
Einschaltverzögerung von 5 ms und eine Ausschaltverzögerung von ebenfalls 5 ms
definiert.
Außerdem ist für das IDEC SmartRelay Basismodul im Slave-Modus für alle digitalen
Eingänge eine Einschaltverzögerung von 5 ms und eine Signal-Remanenzzeit von 100
ms definiert.
IDEC SmartRelay Handbuch

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