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FL9Y-B1790(1)
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für IDEC SmartRelay FL1F

  • Seite 1 FL9Y-B1790(1) Betriebsanleitung...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Beachten Sie Folgendes: WARNUNG IDEC-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von IDEC empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme,...
  • Seite 3: Vorwort

    Wirtschaftlichkeit in nahezu jeder Anwendung. Zweck des Handbuchs Dieses IDEC SmartRelay-Handbuch informiert Sie über die Erstellung von Schaltprogrammen, über den Einbau und die Verwendung von IDEC SmartRelay FL1F-Basismodulen mit zusätzlichen erweiterten Funktionen, des FL1F-RD1 (Text Display mit Ethernet-Schnittstellen) und der IDEC SmartRelay-Erweiterungsmodule.
  • Seite 4: Wegweiser

    • Unterstützung für den FL1F Web Editor FL1F Web Editor ist ein neues Tool, das Sie zusammen mit dem IDEC SmartRelay Basismodul (BM) und WindLGC einsetzen können. Mit diesem Tool können Sie benutzerdefinierte Webseiten im Editorbereich erstellen und das gesamte Projekt über den Webserver des IDEC SmartRelay Basismoduls besuchen.
  • Seite 5: Neue Funktionen Der Idec Smartrelay Geräteserie Fl1F

    • Unterstützung für FL1F Access Tool IDEC bietet ein neues Tool, das FL1F Access Tool, zum Anzeigen und Verfolgen der Variablen im IDEC SmartRelay Basismodul. Die Protokolldateien der verfolgten Variablen können Sie in diesem Tool auch speichern. Ausführliche Informationen finden Sie in der Hilfe zum FL1F Access Tool Neue Funktionen der IDEC SmartRelay Geräteserie FL1F...
  • Seite 6: Kompatibilität Mit Vorherigen Geräten

    Die Geräte der Baureihe IDEC SmartRelay sind mit früheren Gerätebaureihen, wie etwa der Baureihe FL1E, nicht kompatibel. Für das IDEC SmartRelay FL1F ist WindLGC Version 8.0 oder höher erforderlich. Das IDEC SmartRelay FL1F kann mit WindLGC vor Version 8.0 nicht programmiert werden.
  • Seite 7 Schutzmaßnahmen (z.B. Nutzung von Firewalls und Netzwerksegmentierung) ergriffen wurden. Die Produkte und Lösungen von IDEC werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. IDEC empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die entsprechenden Updates zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Blöcke und Blocknummern ......................52 Vom Stromlaufplan zum IDEC SmartRelay Programm ............. 55 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von IDEC SmartRelay ..........57 Zugriffsschutz auf die Menüs in IDEC SmartRelay konfigurieren..........59 Übersicht über die Menüs von IDEC SmartRelay..............61 Schaltprogramm eingeben und starten..................
  • Seite 9 3.8.3 Konfigurieren des Data-Log-Blocks ................... 99 3.8.4 Netzwerkeingänge/-ausgänge anzeigen ................... 99 3.8.5 Umschalten von IDEC SmartRelay zwischen Master- und Slave-Modus ....... 101 3.8.6 Fehlerdiagnose mit IDEC SmartRelay ..................103 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms..............108 IDEC SmartRelay Funktionen .........................113 Konstanten und Verbindungsklemmen..................113 Liste Grundfunktionen - GF .....................
  • Seite 10 Startanzeige einstellen ......................273 Arbeiten mit Speicherkarten ........................275 Formatieren von Micro-SD-Karten................... 275 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der IDEC SmartRelay ........277 Daten von IDEC SmartRelay auf die Karte kopieren............... 278 Daten von der Karte in die IDEC SmartRelay kopieren............280 Sicherheit ..............................283...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis IDEC SmartRelay Software ........................289 11.1 IDEC SmartRelay Software ..................... 289 11.2 IDEC SmartRelay mit einem PC koppeln ................292 Anwendungsfall ............................293 Technische Daten ...........................295 Allgemeine Technische Daten....................295 Technische Daten: FL1F-B12RCC/H12RCC ................297 Technische Daten: FL1F-M08C2R2..................299 Technische Daten: FL1F-H12SCD..................301 Technische Daten: FL1F-M08B1S2 ..................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 13: Idec Smartrelay Kennen Lernen

    Eine LED für die Anzeige des Ethernet-Kommunikationsstatus Das kann IDEC SmartRelay Mit IDEC SmartRelay lösen Sie Aufgaben in der Haus- und Installationstechnik, z. B. Treppenhausbeleuchtung, Außenlicht, Markisen, Rolläden, Schaufensterbeleuchtung usw. Es bietet zudem Lösungen im Schaltschrankbau sowie im Maschinen- und Apparatebau, z.
  • Seite 14 100 V AC/DC bis 240 V AC/DC erhältlich und jeweils mit vier Eingängen und vier Ausgängen ausgestattet. • IDEC SmartRelay Analogmodule gibt es für den Betrieb mit 24 V DC und einige mit 12 V DC, je nach Modul. Jede Ausführung verfügt über zwei Analogeingänge oder zwei Analogausgänge.
  • Seite 15 Die verschiedenen IDEC SmartRelay Basismodule, Erweiterungsmodule, das FL1F-RD1 erlauben Ihnen eine sehr flexible und genaue Anpassung an Ihre spezielle Aufgabenstellung. Das IDEC SmartRelay System bietet Ihnen Lösungen von der kleinen Hausinstallation über einfache Automatisierungsaufgaben bis hin zu umfangreichen Aufgabenstellungen unter Einbindung in ein Bussystem.
  • Seite 16: So Ist Idec Smartrelay Aufgebaut

    IDEC SmartRelay kennen lernen So ist IDEC SmartRelay aufgebaut 3 I3 4 I4 8 I8 AC/DC 100...240V NPUT 40V NPUT MAC ADDRESS IE(LAN) OUTPUT 4xRELAY/10A ① ② Stromversorgung Eingänge ③ ④ Ausgänge FE­Klemme ⑤ ⑥ RJ45-Schnittstelle für die Verbindung über Ethernet (10/100 Mbit/s) LED für den Ethernet-Kommunikationstatus...
  • Seite 17 IDEC SmartRelay kennen lernen I I 2 4 I4 AC/DC 100 ..240V NPUT 4xAC/DC RUN/STOP OUTPUT 4x RELAY/5A OUTPUT 4x RELAY/5A Q Q 1 ① ② Stromversorgung Eingänge ③ ④ Ausgänge RUN/STOP -LED ⑤ ⑥ Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung - Stifte ⑦...
  • Seite 18 IDEC SmartRelay kennen lernen FL1F-J2B2 + L+ DC 12/24V RUN/STOP INPUT 2x (0...10V/0. .20mA) ① ② Stromversorgung Eingänge ③ ④ RUN/STOP -LED Erweiterungsschnittstelle ⑤ ⑥ Mechanische Codierung - Stifte Mechanische Codierung - Buchsen ⑦ ⑧ Schieber FE­Klemme ⑨ ⑩ Standard-Hutschiene Versionsnummer FL1F-K2BM2 (0 ...
  • Seite 19: So Erkennen Sie Idec Smartrelay

    Stromversorgung ② Ethernet-Schnittstellen Das FL1F-RD1 bietet einen breiteren Anzeigebereich als das integrierte IDEC SmartRelay Display. Es hat vier programmierbare Cursortasten, vier programmierbare Funktionstasten, eine ESC-Taste und eine ENTER-Taste. Mit dem Ethernet-Kabel stellen Sie eine Verbindung zwischen der Ethernet-Schnittstelle an der rechten Seite des FL1F-RD1 und der Ethernet- Schnittstelle am IDEC SmartRelay Basismodul her.
  • Seite 20 IDEC SmartRelay kennen lernen FL1F-M ①②③④ ① Anzahl der Ein- und Ausgänge ② B1: 24V DC B2: 12/24V DC C2: 100...240V AC/DC D2: 24V AC/DC ③ R: Relaisausgang S: Transistorausgang ④ Klemmenart 2: nicht abnehmbar Analogeingangsmodul FL1F-J ①②③ ① Anzahl der Eingänge ②...
  • Seite 21 Eingängen. Innerhalb einer Gruppe muss an allen Eingängen die gleiche Phase verwendet werden. Zwischen den Gruppen sind verschiedene Phasen möglich. Digitaleingänge können wahlweise P­schaltend oder N­schaltend betrieben werden. Erweiterungsmodule An IDEC SmartRelay können folgende Erweiterungsmodule angeschlossen werden: Symbol Name Stromversorgung Eingänge...
  • Seite 22: Zertifizierung Und Zulassungen

    • Class NK (Nippon Kaiji Kyokai) IDEC SmartRelay Module sind damit sowohl im industriellen Bereich als auch im Hausbereich einsetzbar. Der Einsatz in Bereichen Class I, Division 2, Group A, B, C und D sowie in Bereichen, bei denen es sich nicht um Gefahrenbereiche handelt, wird unterstützt.
  • Seite 23: Kennzeichnung Für Australien

    ((Bestellnr. 918 402/918 422, hergestellt von DEHN+SÖHNE GmbH CO.) oder gleichwertiges Gerät). • Bei Verwendung des IDEC SmartRelay FL1F in Brücken- und Deckbereichen mit Filter ((B84113-C-B-30, hergestellt von EPCOS AG) oder gleichwertiges Gerät). Mit Fragen, wie etwa zu den Umgebungsbedingungen des IDEC SmartRelay, können Sie sich gern an uns wenden.
  • Seite 24 IDEC SmartRelay kennen lernen IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 25: Idec Smartrelay Montieren Und Verdrahten

    Die folgenden Richtlinien sind bei Montage und Verdrahtung Ihrer IDEC SmartRelay zu beachten: • Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Verdrahtung Ihrer IDEC SmartRelay alle geltenden und verbindlichen Richtlinien und Normen befolgen. Beachten Sie bei Installation und Betrieb der Geräte die entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften. Erfragen Sie bei den Behörden vor Ort die Normen und Vorschriften, die für Ihren speziellen Fall zu...
  • Seite 26: Sicherheit Elektronischer Steuerungen

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen IDEC SmartRelay Was Sie beim Einbau beachten müssen IDEC SmartRelay ist für den festen und geschlossenen Einbau in einem Gehäuse oder Schaltschrank vorgesehen. WARNUNG Das IDEC SmartRelay ist für den Schrankeinbau konzipiert. Installieren Sie daher das IDEC SmartRelay nicht außerhalb eines Schranks.
  • Seite 27: Aufbau Der Modularen Idec Smartrelay

    Aufbau der modularen IDEC SmartRelay 2.1.1 Maximalausbau des Netzwerks mit IDEC SmartRelay Maximalausbau des Netzwerks mit IDEC SmartRelay FL1F Die IDEC SmartRelay FL1F unterstützt die FL1F/Modbus-Kommunikation über ein TCP/IP- Ethernet-Netzwerk mit 10/100 Mbit/s. Ein IDEC SmartRelay FL1F-Gerät kann die folgenden Netzwerkverbindungen unterstützen: •...
  • Seite 28 Modbus kompatible kompatible kompatible Geräten Geräten Geräten ① Physische Ethernet-Verbindungen ② Logische Verbindung für die Kommunikation zwischen IDEC SmartRelay und PC (über TCP/IP-basiertes Ethernet) ③ Logische Verbindungen für die Modbus-Kommunikation zwischen Modbus-kompatible-Geräten (mit Modbus- Protokoll über TCP/IP) IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 29: Maximalausbau Mit Erweiterungsmodulen

    Bei FL1F-H12RCE/B12RCE- und FL1F-H12SCD-Modulen können Sie konfigurieren, ob das Modul null, zwei oder vier der vier möglichen Analogeingänge verwendet. Alle Eingänge sind entsprechend der Anzahl Eingänge, die Sie für die Nutzung durch das IDEC SmartRelay Basismodul konfigurieren, fortlaufend nummeriert. Wenn Sie zwei Eingänge konfigurieren, werden diese als AI1 und AI2 nummeriert, sie entsprechen den Eingangsklemmen I7 und I8.
  • Seite 30: Aufbau Mit Unterschiedlichen Spannungsklassen

    2.1 Aufbau der modularen IDEC SmartRelay Schnelle/optimale Kommunikation Wenn Sie eine optimale und schnelle Kommunikation zwischen dem IDEC SmartRelay Basismodul und den verschiedenen Modulen sicherstellen möchten, installieren Sie zuerst die Digitalmodule und dann die Analogmodule (wie in den Beispielen oben). (Ausnahme ist die Sonderfunktion Regler: Der für den Wert PV verwendete Analogeingang sollte sich auf...
  • Seite 31: Übersicht: Zusätzliches Erweiterungsmodul An Erweiterungsmodul Anschließen

    Alle FL1F-Erweiterungsmodule sind vollständig kompatibel mit den Basismodulen der FL1F- Serie und können nur mit Geräten der FL1F-Serie eingesetzt werden. IDEC SmartRelay FL1F unterstützt Micro-SD-Karten. Kompatibilität der Meldetexte Auf dem IDEC SmartRelay Basismodul können Sie keine Meldetexte ändern, die einen der folgenden Parameter enthalten: • •...
  • Seite 32: Idec Smartrelay Einbauen/Ausbauen

    IDEC SmartRelay einbauen/ausbauen Abmessungen IDEC SmartRelay besitzt die Abmessungen für Installationsgeräte gemäß DIN 43880. IDEC SmartRelay kann durch Einrasten auf einer 35-mm-Standard-Hutschiene nach DIN EN 60715 befestigt oder mit zwei Schrauben M4 an der Wand montiert werden. Breite von IDEC SmartRelay: •...
  • Seite 33: Hutschienenmontage

    5. Schieben Sie das Digitalmodul nach links bis zum IDEC SmartRelay Basismodul. 6. Mit einem Schraubendreher drücken Sie auf den integrierten Schieber und schieben ihn nach links. In der Endposition rastet der Schieber in das IDEC SmartRelay Basismodul ein. Zur Montage zusätzlicher Erweiterungsmodule wiederholen Sie die Schritte für das Digitalmodul.
  • Seite 34 Montageschiebers und bewegen Sie ihn nach unten. 2. Schwenken Sie das IDEC SmartRelay Basismodul von der Hutschiene. So bauen Sie IDEC SmartRelay aus, wenn Sie mindestens ein Erweiterungsmodul an das IDEC SmartRelay Basismodul angeschlossen haben: 1. Mit einem Schraubendreher drücken Sie auf den integrierten Schieber und schieben ihn nach rechts.
  • Seite 35: Wandmontage

    Montageschiebern und zwei Schrauben M4 (Anzugsmoment 0,8 Nm bis 1,2 Nm). Hinweis Wenn das IDEC SmartRelay nicht an der Wand montiert wird, müssen die Montagehaken immer in den werkseitig vorgegebenen Positionen belassen werden, d. h. innerhalb des in der vorstehenden Abbildung angegebenen Bereichs. Andernfalls können sich die Montagehaken verformen, wenn sie über lange Zeit heißen und feuchten...
  • Seite 36: Bohrplan Zur Wandmontage

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.2 IDEC SmartRelay einbauen/ausbauen Bohrplan zur Wandmontage Bevor Sie IDEC SmartRelay an der Wand montieren, sollten Sie diese Bohrungen nach dem folgenden Plan ausführen: +0.2 +0.2 53.5 0.0 35.5 0.0 +0.2 n x 35.5 0.0 Alle Maße in mm...
  • Seite 37: Montieren Des Fl1F-Rd1

    5. Ziehen Sie die Schrauben an den Montagehalterungen mit einem Anzugsmoment von 0,2 Nm fest, um das FL1F-RD1 zu befestigen. ①  Montagehalterungen ②  Schrauben ③  Dichtung ④ Schaltschranktür oder Bedienfeld (Stärke: 1,5 mm bis 4 mm) Dann können Sie das FL1F-RD1 über die Ethernet-Schnittstelle mit dem IDEC SmartRelay Basismodul verbinden. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 38: Idec Smartrelay Beschriften

    Bei Erweiterungsmodulen können Sie die rechteckigen Flächen z. B. zur Beschriftung der Eingänge und Ausgänge verwenden. Sie können bei dieser Verbindung einen Deltafaktor von +8 für die Eingänge bzw. von +4 für die Ausgänge angeben, wenn das IDEC SmartRelay Basismodul bereits 8 Eingänge bzw. 4 Ausgänge besitzt.
  • Seite 39: Spannungsversorgung Anschließen

    Die 100-240 V AC/V DC-Varianten von IDEC SmartRelay sind für Netzspannungen mit den Nennwerten 100 V AC/V DC und 240 V AC/V DC geeignet. Die IDEC SmartRelay 24-V- und 12-V-Varianten sind für eine Versorgungsspannung von 24 V DC, 24 V AC bzw. 12 V DC geeignet.
  • Seite 40: Idec Smartrelay Anschließen

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten IDEC SmartRelay anschließen Schließen Sie IDEC SmartRelay, abhängig davon, ob Sie mit einer Gleichstrom- oder Wechselstromversorgung arbeiten, wie im Folgenden gezeigt an die Stromversorgung an: Hinweis IDEC SmartRelay ist ein schutzisoliertes Schaltgerät. Sie müssen die FE-Klemme an Erde anschließen.
  • Seite 41: Spannungsversorgung Für Das Fl1F-Rd1 Anschließen

    IDEC SmartRelay können Sie die positive oder die negative Versorgungsleitung an Stift 1 bzw. 2 anschließen. • Stift 3 muss mit Erde verbunden werden. Hinweis IDEC empfiehlt, das FL1F-RD1 durch eine Sicherung von 0,5 A an der Spannungsversorgung abzusichern. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 42: Eingänge Von Idec Smartrelay Anschließen

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten 2.3.3 Eingänge von IDEC SmartRelay anschließen Anforderungen An die Eingänge werden Sensorelemente angeschlossen wie: Taster, Schalter, Lichtschranken, Dämmerungsschalter usw. Sensoreigenschaften für IDEC SmartRelay FL1F-H12RCE FL1F-H12SCD FL1F-H12RCA FL1F-H12RCC FL1F-B12RCE FL1F-B12RCA FL1F-B12RCC I3 ... I6 I1, I2, I7, I8 I3 ...
  • Seite 43 Wenn Sie 2-Draht-Näherungsschalter einsetzen möchten, dann müssen Sie auf den Ruhestrom der Näherungsschalter achten. Bei einigen 2-Draht-Näherungsschaltern ist der Ruhestrom so hoch, dass er von IDEC SmartRelay als Signal 1 erkannt wird. Vergleichen Sie daher den Ruhestrom der Näherungsschalter mit den Technische Daten (Seite 295).
  • Seite 44 Analogeingänge: I1 und I2, I7 und I8 Bei den IDEC SmartRelay Varianten FL1F-H12RCE/B12RCE und FL1F-H12SCD können Sie die Eingänge I1, I2, I7 und I8 als Digitaleingänge oder als Analogeingänge nutzen. Das IDEC SmartRelay Schaltprogramm definiert den Eingabemodus (digital oder analog).
  • Seite 45: Anschlussbeispiel

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten FL1F-H12RCE/B12RCE und FL1F-H12SCD/H12RCA/B12RCA Die Eingänge von diesen Geräten sind potentialgebunden und benötigen daher das gleiche Bezugspotential (Masse) wie die Spannungsversorgung. Bei den Modulen FL1F-H12RCE/B12RCE und FL1F-H12SCD können Sie analoge Signale zwischen Versorgungsspannung und Masse abgreifen (* = Vorwiderstand (6,6 kΩ) bei 24 V DC).
  • Seite 46 IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten FL1F-H12RCC/B12RCC Die Eingänge dieser Geräte sind in zwei Gruppen zu je vier Eingängen aufgeteilt. Verschiedene Phasen sind nur zwischen Gruppen, nicht aber innerhalb der Gruppen möglich. Anschlussbeispiel 1 L1 2 I2 AC/DC 115 ..240V NPUT 4xAC/DC...
  • Seite 47 Bild oben) an den entsprechenden M-Eingang (M1 oder M2) des FL1F-J2B2-Moduls an. Hinweis Schwankende Analogwerte sind das Ergebnis einer nicht vorhandenen oder falsch montierten Abschirmung der Verbindungsleitung vom Analogwertgeber zum analogen IDEC SmartRelay Erweiterungsmodul FL1F-J2B2 (Geberleitung). Um beim Einsatz dieser Erweiterungsmodule schwankende Analogwerte zu vermeiden, ergreifen Sie folgende Maßnahmen:...
  • Seite 48: Interner Eingangsstromkreis

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten Interner Eingangsstromkreis FL1F-H12RCC / FL1F-B12RCC Digitaler DC-Eingang 390kΩ 180kΩ 270kΩ Interner Stromkre I1 ∼ I8 120nF 43kΩ FL1F-M08C2R2 Digitaler DC-Eingang 390kΩ 180kΩ 270kΩ Interner Stromkre I1 ∼ I4 120nF 43kΩ Bei Verwendung des AC-2-Draht-Sensors AC-2- I1 ∼...
  • Seite 49 IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten FL1F-H12RCA / FL1F-B12RCA Digitaler DC-Eingang 4,3kΩ I1 ∼ I8 Interner 100nF 510Ω Stromkre FL1F-M08D2R2 Digitaler DC-Eingang 4,3kΩ I1 ∼ I4 Interner 100nF 510Ω Stromkre Bei Verwendung des AC-2-Draht-Sensors AC-2- I1 ∼ I8...
  • Seite 50 IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten FL1F-M08B2R2/FL1F-M08B1S2 Digitaler DC-Eingang 4,3kΩ 4,7kΩ Interner Stromkre I1 ∼ I4 1,5kΩ 47nF FL1F-H12RCE / FL1F-B12RCE / FL1F-H12SCD Analogeingang (0-10V) +3.3V 54.9kΩ 5.1kΩ Interner Stromkre I1,I2,I7,I8 10nF 20kΩ FL1F-J2B2 Analogeingang (0-10V) +3,3V 57kΩ...
  • Seite 51: Ausgänge Anschließen

    FL1F-H12RCE/H12RCA/H12RCC/B12RCE/B12RCA/B12RCC angeschlossenen Last, siehe Allgemeine Technische Daten (Seite 295). ACHTUNG Die IDEC SmartRelay Relaiskontakte können durch einen hohen Einschaltstrom beschädigt werden. Wenn Energiesparlampen oder LED-Lampen von IDEC SmartRelay Relaisausgängen gesteuert werden, haben die Energiesparlampen und/oder LED-Lampen möglicherweise einen sehr hohen Einschaltstrom.
  • Seite 52: Idec Smartrelay Mit Transistorausgängen

    Die an IDEC SmartRelay angeschlossene Last muss folgende Eigenschaften besitzen: • Der maximale Schaltstrom beträgt je Ausgang 0,3 Ampere. Anschließen Schließen Sie die Last wie im Folgenden gezeigt an eine IDEC SmartRelay mit Transistorausgängen an: FL1F-K2BM2 Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Anschluss der Spannung oder Stromlast.
  • Seite 53: Interner Ausgangsstromkreis

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten Interner Ausgangsstromkreis FL1F-H12RCA / FL1F-B12RCA / FL1F-H12RCC / FL1F-B12RCC / FL1F-H12RCE / FL1F-B12RCE / FL1F-M08B2R2 / FL1F-M08C2R2 / FL1F-M08D2R2 Relaisausgänge Q1 ∼ Q4 Interner Stromkre FL1F-H12SCD / FL1F-M08B1S2 Transistorausgänge +24V Q1 ∼ Q4 100kΩ...
  • Seite 54: Analogausgänge (0-10V)

    IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.3 IDEC SmartRelay verdrahten FL1F-K2BM2 Analogausgänge (0-10V) +15V 10Ω Interner Stromkre U1+,U2+ 100nF M1,M2 FL1F-K2BM2 Analogausgänge (0/4 ... 20mA) +15V 22Ω Interner I1,I2 Stromkre 10nF M1,M2 IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 55: Ethernet-Schnittstelle Anschließen

    ② Ethernet-Kabel zum Anschluss an die Ethernet-Schnittstelle ③ LED für den Ethernet-Status LED für den Ethernet-Status LED-Typ Farbe Beschreibung Status-LED Orange blinkend IDEC SmartRelay empfängt/sendet Daten über Ethernet. Dauerlicht grün IDEC SmartRelay ist bereits an Ethernet angeschlossen. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 56: In Betrieb Nehmen

    Ob es sich um eine IDEC SmartRelay Variante ohne Display (FL1F-B12RCE/B12RCA/ B12RCC) handelt • Ob IDEC SmartRelay sich zum Zeitpunkt des Stromausfalls im Betriebszustand RUN oder STOP befindet Damit das Erweiterungsmodul an IDEC SmartRelay in den RUN-Modus wechselt, prüfen Sie bitte Folgendes: •...
  • Seite 57 IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen Die folgende Abbildung zeigt alle möglichen Reaktionen der IDEC SmartRelay: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 58 IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen Sie können sich aber auch die vier einfachen Regeln für den Anlauf von IDEC SmartRelay merken : 1. Wenn weder IDEC SmartRelay noch die eingesteckte Karte ein Schaltprogramm enthalten, zeigt IDEC SmartRelay Basic Folgendes an: 2.
  • Seite 59: Idec Smartrelay Erweiterungsmodule, Betriebszustände

    FL1F-H12SCD. Unbeschaltet kann bis ca. 100 ms eine Spannung > 8 V auftreten; bei Belastung der Schaltung sinkt die Zeit in den Mikrosekundenbereich. IDEC SmartRelay Erweiterungsmodule, Betriebszustände IDEC SmartRelay Erweiterungsmodule haben drei Betriebszustände. Die Farbe der LED (RUN/ STOP) zeigt einen von drei Betriebszuständen für IDEC SmartRelay Erweiterungsmodule an. Grün (RUN)
  • Seite 60 IDEC SmartRelay montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 61: Idec Smartrelay Programmieren

    Die ersten Schritte mit IDEC SmartRelay Die Programmierung bezieht sich auf ein Schaltprogramm des IDEC SmartRelay Basismoduls. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit IDEC SmartRelay Ihre Anwendungen in IDEC SmartRelay Schaltprogramme umsetzen können. WindLGC ist die IDEC SmartRelay Programmiersoftware, mit der Sie auf Ihrem PC die Schaltprogramme schnell und bequem erstellen, testen, ändern, speichern und drucken...
  • Seite 62: Klemmen

    Die Abbildung zeigt die Nutzung der Eingänge, nicht die tatsächliche Markierung auf dem Modul. Die Eingänge sind durch den Buchstaben I gefolgt von einer Zahl gekennzeichnet. Wenn Sie IDEC SmartRelay von vorn betrachten, sehen Sie die Klemmen für die Eingänge oben. Nur bei den Analogeingangsmodulen FL1F-J2B2 befinden sich die Eingänge unten.
  • Seite 63: Klemmen Der Idec Smartrelay

    Ausnahme des Parameters Par. Weitere Details dazu erhalten Sie unter "Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 113)". Das Folgende gilt für die Eingänge I1, I2, I7 und I8 der IDEC SmartRelay-Varianten FL1F-H12RCE/B12RCE und FL1F-H12SCD: Wenn Sie I1, I2, I7 oder I8 im Schaltprogramm verwenden, ist dieses Eingangssignal digital.
  • Seite 64: 3.2 Blöcke Und Blocknummern

    IDEC SmartRelay herunterzuladen. Blöcke und Blocknummern In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit den Elementen von IDEC SmartRelay umfangreiche Schaltungen erstellen können und wie die Blöcke untereinander und mit den Ein- und Ausgängen verknüpft werden.
  • Seite 65: Logische Verknüpfungen

    IDEC SmartRelay-Funktionen. Blockdarstellung im integrierten Display von IDEC SmartRelay Im Bild zeigen wir Ihnen eine typische Anzeige auf dem integrierten Display der IDEC SmartRelay. Es ist also immer nur ein Block darstellbar. Wenn Sie diesem Block keinen Namen zuweisen, zeigt IDEC SmartRelay standardmäßig oben im Display die Blocknummer an.
  • Seite 66: Zuordnen Einer Blocknummer

    Verbindung zwischen Blöcken an. Die Blocknummern dienen also zunächst nur Ihrer Orientierung im Schaltprogramm. Im obigen Bild sehen Sie drei Ansichten des integrierten Displays der IDEC SmartRelay, die zusammen das Schaltprogramm ergeben. Wie Sie sehen, verbindet IDEC SmartRelay die Blöcke über die Blocknummern miteinander.
  • Seite 67: Vom Stromlaufplan Zum Idec Smartrelay Programm

    Darstellung einer Schaltung im Stromlaufplan Die folgende Abbildung zeigt einen typischen Stromlaufplan, der die Schaltung darstellt: Realisierung der Schaltung mit IDEC SmartRelay In IDEC SmartRelay bauen Sie eine Schaltung auf, indem Sie Blöcke und Klemmen miteinander verbinden: Hinweis Obwohl Ihnen bei den Liste Grundfunktionen - GF (Seite 118) vier Eingänge zur Verfügung stehen, werden aus Gründen der Übersichtlichkeit in den meisten der folgenden...
  • Seite 68: Freie Eingänge

    Blocks genutzt; der jeweils dritte und vierte Eingang bleibt frei. Schließen Sie nun noch die Ein- und Ausgänge an IDEC SmartRelay an. . Verdrahtung Die Schalter S1 bis S3 schließen Sie an die Schraubklemmen von IDEC SmartRelay an : • S1 an Klemme I1 von IDEC SmartRelay •...
  • Seite 69: Beispielverdrahtung

    Regel 1: Wechseln des Betriebszustands • Sie erstellen das Schaltprogramm in der Betriebsart Programmieren. Nach dem Einschalten und wenn das Programm in IDEC SmartRelay leer ist, wählt IDEC SmartRelay standardmäßig die Betriebsart Programmieren aus. • Die Änderung der Zeit- und Parameterwerte in einem bereits vorhandenen Schaltprogramm kann in den Betriebsarten Parametrieren und Programmieren erfolgen.
  • Seite 70: Regel 2: Ausgänge Und Eingänge

    IDEC SmartRelay programmieren 3.4 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von IDEC SmartRelay Regel 2: Ausgänge und Eingänge • Sie geben ein Schaltprogramm immer vom Ausgang zum Eingang ein. • Sie können einen Eingang mit mehreren Ausgängen verbinden, aber nicht mehrere Eingänge auf einen Ausgang schalten.
  • Seite 71: 3.5 Zugriffsschutz Auf Die Menüs In Idec Smartrelay Konfigurieren

    ① 2. " " übernehmen: Taste OK. ② 3. Cursor auf '' " bewegen: Taste oder . ② 4. " " übernehmen: Taste OK. IDEC SmartRelay wechselt jetzt zur Zugriffsstufe "Bediener" und kehrt in das Hauptmenü zurück. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 72: Idec Smartrelay Von Bediener Auf Administrator Umschalten

    " übernehmen: Drücken Sie OK. Das Display erscheint wie folgt: 5. Durch Drücken von oder navigieren Sie durch das Alphabet und wählen Buchstaben aus (z. B. "IDEC"). 6. Passwort bestätigen: Taste OK. IDEC SmartRelay wechselt jetzt zur Zugriffsstufe "Administrator" und kehrt in das Hauptmenü zurück. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 73: Übersicht Über Die Menüs Von Idec Smartrelay

    3.6 Übersicht über die Menüs von IDEC SmartRelay Übersicht über die Menüs von IDEC SmartRelay Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Menüs des IDEC SmartRelay FL1F: * Diese Menüs sind nur in der Zugriffsstufe "Administrator" verfügbar. Mehr Details über die Menüs erhalten Sie im Anhang "IDEC SmartRelay Basic (Seite 319)".
  • Seite 74 IDEC SmartRelay programmieren 3.6 Übersicht über die Menüs von IDEC SmartRelay Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Menüs des FL1F-RD1: Das FL1F-RD1 verfügt über die folgenden drei Menüs: • Das Menü zur Auswahl der Remote-IP Mit diesem Menü können Sie ein angeschlossenes Basismodul auswählen, indem Sie eine bestimmte IP-Adresse eingeben.
  • Seite 75: Schaltprogramm Eingeben Und Starten

    Programmbearbeitungsmodus und der Cursor wird als Vollblock am Block "NEW" angezeigt. Das Display erscheint nun wie folgt: Bestätigen Sie mit OK und IDEC SmartRelay zeigt Ihnen den ersten Ausgang an: Sie sind jetzt im Programmiermodus. Mit können Sie die anderen Ausgänge auswählen.
  • Seite 76: Erstes Schaltprogramm

    Passwort mit OK. Bearbeiten dürfen Sie dann nur nach Eingabe des richtigen Passwort zum Schutz des Schaltprogramms (Seite 70). Nachdem Sie Ihr Schaltprogramm in IDEC SmartRelay erstellt haben, können Sie es im Schaltprogrammfenster anzeigen, indem Sie den Cursor auf die Blöcke setzen. IDEC SmartRelay kann im Schaltprogrammfenster maximal 31*31 Blöcke anzeigen.
  • Seite 77: Schaltprogramm Eingeben

    Schaltprogramm eingeben Jetzt können Sie das Schaltprogramm schreiben (und zwar vom Ausgang zum Eingang). Zu Beginn zeigt IDEC SmartRelay den Ausgang an: Sie sehen einen Vollblock an Q1. Dies ist der Cursor (die Schreibmarke). Der Cursor zeigt im Schaltprogramm die Stelle an, an der Sie sich gerade befinden. Den Cursor können Sie mit den Tasten , , bewegen.
  • Seite 78 Wählen Sie GF (Grundfunktionen), indem Sie die Taste drücken, bis GF erscheint, dann drücken Sie OK. IDEC SmartRelay zeigt Ihnen nun den ersten Block aus der Liste der Grundfunktionen an: Drücken Sie OK, um den Bearbeitungsmodus auszuwählen, woraufhin IDEC SmartRelay den Cursor als blinkenden Vollblock anzeigt.
  • Seite 79 Bei der Geräteserie FL1F sind digitale Netzwerkeingänge (NI1 bis NI64), analoge Netzwerkeingänge (NAI1 bis NAI32), digitale Netzwerkausgänge (NQ1 bis NQ64) und analoge Netzwerkausgänge (NAQ1 bis NAQ16) verfügbar. IDEC SmartRelay fügt keine Ein- und Ausgänge hinzu bis diese in einem Schaltkreisprogramm in WindLGC V8.0 oder höher konfiguriert werden und das Programm auf Ihr IDEC SmartRelay heruntergeladen wird.
  • Seite 80 Sie können Eingänge von Grund- und Sonderfunktionen einzeln negieren, d. h.. liegt an dem bestimmten Eingang eine "1" an, können Sie bewirken, dass das Schaltprogramm eine "0" ausgibt. Sie können ferner bewirken, dass IDEC SmartRelay ein Signal "0" in eine "1" invertiert.
  • Seite 81: Schaltprogrammnamen Vergeben

    Sie ESC Hinweis IDEC SmartRelay hat nun Ihr Schaltprogramm netzausfallsicher gespeichert. Das Schaltprogramm ist so lange in IDEC SmartRelay gespeichert, bis Sie es per Befehl wieder löschen. Aktualwerte von Sonderfunktionen können bei Stromausfall gesichert werden, sofern diese den Parameter "Remanenz" unterstützen und der benötigte Programmspeicher zur Verfügung steht.
  • Seite 82: Passwort Zum Schutz Des Schaltprogramms

    Passwort zum Schutz des Schaltprogramms Mit einem Passwort wird ein Schaltprogramm vor dem Bearbeiten durch Unbefugte geschützt. Sie können ein Programmpasswort in einem IDEC SmartRelay Basic, in WindLGC oder in einem FL1F-RD1 vergeben, ändern oder deaktivieren.. Hinweis Sie können in IDEC SmartRelay nur ein einziges Passwort für den Schutz des Schaltprogramms vergeben.
  • Seite 83: Vergeben Eines Programmpassworts In Idec Smartrelay Basic

    Vergeben eines Programmpassworts in IDEC SmartRelay Basic Ein Passwort darf bis zu 10 Zeichen lang sein und besteht ausschließlich aus Großbuchstaben. Bei IDEC SmartRelay Basic können Sie das Programmpasswort nur in der Betriebsart Programmieren vergeben, ändern oder deaktivieren. Um ein Passwort einzugeben, gehen Sie im Programmiermenü folgendermaßen vor: ①...
  • Seite 84: Passwort In Idec Smartrelay Basic Ändern

    IDEC SmartRelay programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 9. 'Passwort' übernehmen: Taste OK Damit ist Ihr Schaltprogramm mit dem Passwort "AA" geschützt und IDEC SmartRelay kehrt ins Programmiermenü zurück. Hinweis Die Eingabe eines neuen Passworts können Sie mit ESC abbrechen. In diesem Fall kehrt IDEC SmartRelay Basic ohne Speichern des Passworts in das Programmiermenü...
  • Seite 85: Passwort In Idec Smartrelay Basic Deaktivieren

    Alternativ können Sie auch " " auswählen und das Passwort löschen, indem Sie das Eingabefeld leer lassen. 5. Drücken Sie eine beliebige Taste und IDEC SmartRelay kehrt zum Programmiermenü zurück. Sie haben das Passwort nun gelöscht. Hinweis Mit dieser Deaktivierung wird die Passwortabfrage ausgeschaltet und das Bearbeiten ohne Passwort wird möglich.
  • Seite 86: Idec Smartrelay In Run Schalten

    3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Passwort: Falsches Passwort! Wenn Sie das falsche Passwort eingeben und die Eingabe mit OK bestätigen, öffnet IDEC SmartRelay Basic den Bearbeitungsmodus nicht und zeigt Folgendes im Display an: Drücken Sie in diesem Fall eine beliebige Taste und IDEC SmartRelay kehrt zum Programmiermenü...
  • Seite 87 IDEC SmartRelay programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 88: Anzeigen Der Analogwertänderungen

    Anzeigen der Analogwertänderungen Sie können die Wertänderungen der analogen Ein- und Ausgänge in Form einer Trendkurve anzeigen, wenn sich IDEC SmartRelay in RUN befindet. Um beispielsweise die Wertänderungen von AI3 anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Versetzen Sie IDEC SmartRelay in RUN.
  • Seite 89: Zustandsanzeige Im Display

    Den Zustand eines Eingangs oder Ausgangs stellt IDEC SmartRelay so dar: In diesem Beispiel sind nur die Eingänge I1 und I15 und die Ausgänge Q8 und Q12 "high". Zustandsanzeige im Display Anhand des Beispiels können Sie sehen, wie IDEC SmartRelay die Zustände der Eingänge und Ausgänge anzeigt: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 90: Zweites Schaltprogramm

    Neu ist nur die Ausschaltverzögerung. Bearbeiten des Schaltprogramms So bearbeiten Sie das Schaltprogramm: 1. Schalten Sie IDEC SmartRelay in den Programmiermodus. Weitere Details, siehe "Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von IDEC SmartRelay (Seite 57)". ① 2. Im Hauptmenü den Cursor auf "...
  • Seite 91: Einfügen Eines Zusätzlichen Blocks In Ein Schaltprogramm

    Drücken Sie die Taste OK. IDEC SmartRelay zeigt den Block der ersten Sonderfunktion an: Beim Auswählen eines Blocks für eine Sonder­ oder Grundfunktion zeigt IDEC SmartRelay den relevanten Funktionsblock an und positioniert den Cursor als Vollblock auf dem Block. Mit OK gehen Sie in den Bearbeitungsmodus und der Cursor wird als blinkender Vollblock angezeigt.
  • Seite 92: Parametrieren Eines Blocks

    Sie B1 aus und bestätigen mit OK. IDEC SmartRelay schließt den obersten Eingang des neuen Blocks automatisch an B1 an, den Sie zuvor an Q1 angeschlossen hatten. Es ist allerdings nur möglich, einen Digitaleingang mit einem Digitalausgang bzw. einen Analogeingang mit einem Analogausgang zu verbinden.
  • Seite 93: Einstellen Der Zeit

    IDEC SmartRelay programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Einstellen der Zeit Stellen Sie die Zeit T = 12:00 Minuten ein: 1. Bewegen Sie den Cursor an die erste Stelle: Taste oder 2. Wählen Sie die Ziffer "1": Taste oder 3. Bewegen Sie den Cursor an die zweite Stelle: Taste oder 4.
  • Seite 94: Einschalten/Ausschalten Von Remanenz

    Die Schutzart und die Remanenzeinstellung können Sie nur im Programmiermodus ändern. Im Parametriermodus ist dies nicht möglich. IDEC SmartRelay zeigt die Einstellungen für die Schutzart ("+" oder "-") und die Remanenz ("R" oder "/") nur dann an, wenn Sie diese Einstellungen auch ändern können.
  • Seite 95: Verlassen Des Programmiermodus

    Wenn Sie die Programmierung beenden, können Sie den Programmiermodus wie folgt verlassen: 1. Zum Programmiermenü zurückkehren: Taste ESC 2. Zum Hauptmenü zurückkehren: Taste ESC ① 3. Cursor auf '' " bewegen: Taste oder ① 4. " " übernehmen: Taste OK IDEC SmartRelay ist jetzt wieder in RUN: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 96: Einen Block Löschen

    – Cursor auf die 2 in B2 bewegen: Taste – 'B1' auswählen: Taste – 'B1' übernehmen: Taste OK Ergebnis: IDEC SmartRelay löscht Block B2 aus der Schaltung und verbindet den Ausgang von B1 direkt mit dem Ausgang Q1. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 97: Mehrere Zusammenhängende Blöcke Löschen

    9. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 die leere Klemme an Ausgang Q1. – Leere Klemme wählen: Taste oder – Leere Klemme übernehmen: Taste OK Ergebnis: IDEC SmartRelay löscht Block B2 und alle Blöcke, die an B2 angeschlossen sind (in diesem Beispiel Block B1), aus der Schaltung. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 98: Programmierfehler Korrigieren

    3.7.11 Analogausgabewerte für RUN/STOP­Übergang auswählen Sie können das Verhalten von bis zu acht Analogausgängen festlegen, wenn IDEC SmartRelay vom RUN­ in den STOP­Modus wechselt. Um das Verhalten von Analogausgängen für einen Wechsel von RUN in STOP festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: ①...
  • Seite 99: Definieren Eines Bestimmten Analogausgabewerts

    ③ Einstellung " " bedeutet, dass die Werte der Analogausgänge auf bestimmte Werte gesetzt werden, die Sie konfigurieren können. Wenn IDEC SmartRelay vom RUN- in den STOP-Modus wechselt, ändern sich je nach Einstellung auch die Werte der Analogausgänge. 7. Gewünschte Einstellung des Ausgangs auswählen: Taste oder 8.
  • Seite 100: Art Der Analogausgänge Definieren

    IDEC SmartRelay zeigt das folgende Display: 7. Cursor auf den gewünschten AQ bewegen und Taste OK drücken. IDEC SmartRelay kennzeichnet den definierten Typ für den Analogkanal mittels eines Kreises mit einem Punkt. 8. Wählen Sie entweder 0..10V/0..20mA (Standard) oder 4..20mA: Taste oder 9.
  • Seite 101: Einschaltverzögerung Von Idec Smartrelay Festlegen

    3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7.13 Einschaltverzögerung von IDEC SmartRelay festlegen Sie können für IDEC SmartRelay eine Einschaltverzögerung festlegen, um zu gewährleisten, dass alle angeschlossenen Erweiterungsmodule eingeschaltet und betriebsbereit sind, bevor IDEC SmartRelay die Schaltprogramme ausführt. Um die Einschaltverzögerung festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: ①...
  • Seite 102: Schaltprogramm Und Passwort Löschen

    3.7.14 Schaltprogramm und Passwort löschen Um ein Schaltprogramm und das ggf. vorhandene Passwort zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie IDEC SmartRelay in die Betriebsart Programmieren. IDEC SmartRelay zeigt das Hauptmenü: ① 2. Bewegen Sie im Hauptmenü mit oder den Cursor auf "...
  • Seite 103: Sommer­/Winterzeitumstellung

    Hinweis Die Sommerzeit entspricht der Sommerzeit und die Winterzeit entspricht der "Standardzeit" in den Vereinigten Staaten. Sommer-/Winterzeitumstellung in der Betriebsart Programmieren aktivieren/deaktivieren: 1. Schalten Sie IDEC SmartRelay in den Programmiermodus. IDEC SmartRelay zeigt das Hauptmenü. ① 2. " " auswählen: Taste oder .
  • Seite 104: Sommer-/Winterzeitumstellung In Der Betriebsart Parametrieren Aktivieren/Deaktivieren

    IDEC SmartRelay programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Erläuterung der Displayanzeige: ④ – " ": IDEC SmartRelay deaktiviert die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung. ⑤ – " " entspricht Beginn und Ende der Sommerzeit in Europa. ⑥ – " " entspricht Beginn und Ende der Sommerzeit in Großbritannien.
  • Seite 105: Eigene Parameter Einstellen

    Damit haben Sie Ihre persönliche Sommer-/Winterzeitumstellung eingegeben. Hinweis Die Sommer-/Winterzeitumstellung funktioniert nur, wenn IDEC SmartRelay in Betrieb ist (in RUN oder STOP). Sie funktioniert nicht, wenn die interne Echtzeituhr von IDEC SmartRelay nach einem Spannungsausfall den Betrieb fortsetzt (siehe hierzu Abschnitt "Pufferung der Uhr (Seite 127)").
  • Seite 106: Network Time Protocol (Nur Fl1F Fs5 Und Spätere Versionen)

    NTP Zeitzone dient zum Einstellen der lokalen Zeitzone im BM/TDE und in WindLGC. Die Standardeinstellung ist die Zeitzone GMT Die NTP-Funktion des IDEC SmartRelay BM ist standardmäßig deaktiviert. Sie können sie im BM/TDE Menü oder in WindLGC aktivieren. NTP im Programmiermodus konfigurieren Um die NTP-Funktion zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 107 WindLGC in die lokale Zeitzone ändern. • NTP-Client Damit das IDEC SmartRelay BM die Uhrzeit vom NTP-Server synchronisiert, müssen Sie das BM als NTP-Client festlegen und zuerst die IP-Adresse seines NTP-Servers konfigurieren. Für die FL1F FS5 kann jeder Standard-NTP-Server verwendet werden, z.
  • Seite 108: Konfigurieren Zusätzlicher Funktionen Für Idec Smartrelay

    UDF und Data Log Die Funktionen UDF und Data Log können Sie nur mithilfe von WindLGC konfigurieren. Nachdem Sie die Funktionen in WindLGC konfiguriert und in das IDEC SmartRelay FL1F- Gerät geladen haben, können Sie anschließend Elemente, die mit folgenden Funktionen verbunden sind, vom Gerät aus bearbeiten:...
  • Seite 109: Digitale Und Analoge Netzwerk-E/A

    Digitale Netzwerkausgänge • Analoge Netzwerkausgänge Hinweis Wenn das Schaltprogramm in einem IDEC SmartRelay FL1F-Gerät digitale oder analoge Netzwerkeingänge/-ausgänge enthält, können Sie nur den Parameter "Par" von Funktionsblöcken über IDEC SmartRelay bearbeiten. Das übrige Schaltprogramm können Sie vom Gerät aus nicht bearbeiten.
  • Seite 110: Das Schaltprogramm In Windlgc Übertragen

    Standard-IP-Adresse für Text Display: 192.168.000.002 Standard-IP-Adresse für FL1F FS5 und spätere Version: 192.168.000.003 IDEC SmartRelay speichert bis zu vier Adressen, die Sie zuvor festgelegt haben. Um Ihre letzten Einstellungen anzuzeigen, bewegen Sie den Cursor mit auf das Symbol " " und drücken dann OK, um eine Dropdown-Liste zu öffnen.
  • Seite 111: Konfigurieren Einer Udf (Benutzerdefinierten Funktion)

    Data-Log-Funktion in WindLGC finden Sie in der Online-Hilfe für WindLGC. Wenn Ihr Schaltprogramm in IDEC SmartRelay einen Data-Log-Block enthält, können Sie die mit dem Block verbundenen Elemente konfigurieren. Weitere Informationen zur Konfiguration von Data-Log-Elementen im IDEC SmartRelay FL1F enthält der Abschnitt Data Log (Seite 259). 3.8.4 Netzwerkeingänge/-ausgänge anzeigen WindLGC stellt Ihnen folgende Anschlüsse zur Verfügung, die Blöcke für Netzwerkeingänge/...
  • Seite 112: Darstellung Von Netzwerkanschlüssen In Idec Smartrelay

    6. Wählen Sie im Schaltprogrammfenster OK und der Cursor wird nun als blinkender Vollblock angezeigt. 7. Bewegen Sie den Cursor auf den Block B5 und drücken Sie OK. IDEC SmartRelay zeigt das folgende Display: Die Abbildung zeigt einen digitalen Netzwerkeingang NI1, der mit dem ersten Eingang von B5 verbunden ist.
  • Seite 113: Umschalten Von Idec Smartrelay Zwischen Master- Und Slave-Modus

    Umschalten von IDEC SmartRelay zwischen Master- und Slave-Modus IDEC SmartRelay FL1F bietet einen Menübefehl für die Kommunikationseinstellungen im Netzwerk. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie den Kommunikationsmodus Ihres IDEC SmartRelay Netzwerks ändern. Ein IDEC SmartRelay FL1F-Gerät arbeitet entweder im Master-Kommunikationsmodus oder im Slave-Kommunikationsmodus.
  • Seite 114: Idec Smartrelay Vom Slave-Modus In Den Master-Modus Umschalten

    6. " " übernehmen: Taste OK 7. In dieser Anzeige geben Sie die IP-Adresse der IDEC SmartRelay ein, die als Master für Ihre Slave-IDEC SmartRelay konfiguriert werden soll. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie OK. Wenn der Cursor als blinkender Vollblock angezeigt wird, drücken Sie oder , um den Cursor durch die Zahlen zu bewegen.
  • Seite 115: Fehlerdiagnose Mit Idec Smartrelay

    IDEC SmartRelay führt selbsttätig einen Neustart durch und zeigt anschließend das Hauptmenü an. Alternativ können Sie IDEC SmartRelay über WindLGC vom Slave-Modus in den Master- Modus umschalten. Wenn Sie über WindLGC ein Schaltprogramm in eine IDEC SmartRelay im Slave-Modus laden, werden Sie aufgefordert, IDEC SmartRelay in den Master-Modus zu versetzen, um den Ladevorgang durchzuführen.
  • Seite 116: Hardwarestatus Und -Fehler Von Idec Smartrelay Anzeigen

    5. Mit den folgenden Menübefehlen zeigen Sie den entsprechenden Hardwarestatus und die Fehler an: ③ – : Zum Anzeigen des Status der Ethernet-Schnittstelle von IDEC SmartRelay. Ist das Ethernet-Kabel nicht angeschlossen, wird ein Fehler angezeigt. ④ – : Zum Anzeigen des Status der Micro-SD-Karte. Dieser Menübefehl zeigt ein Fehlerereignis an, wenn keine Karte gesteckt ist, die Karte voll ist oder ein Lese-/ Schreibfehler aufgetreten ist.
  • Seite 117 3. Cursor auf '' " bewegen: Taste oder . ② 4. " " übernehmen: OK drücken. IDEC SmartRelay zeigt alle erkannten Fehler an. Mit oder können Sie jeden Fehlerdatensatz anzeigen. Mit ESC oder OK kehren Sie in die vorherigen Menüs zurück. Fehlerinformationen löschen Um alle Fehler zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 118: Diagnose Einer Bestimmten Ip-Adresse

    „OK“ angezeigt. Wenn eine Zeitüberschreitung auftritt und die IP- Adresse nicht verfügbar ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. IDEC SmartRelay speichert bis zu vier Adressen, die Sie zuvor eingegeben haben. Um Ihre letzten Eingaben anzuzeigen, bewegen Sie den Cursor mit auf das Symbol "...
  • Seite 119 3. Der Kreis mit einem Punkt kennzeichnet die aktuelle Einstellung. Zum Ändern der Einstellung: Taste oder . 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl: OK drücken. IDEC SmartRelay kehrt in die vorherige Anzeige zurück. Wenn Sie den Fehleralarm aktivieren, wird bei Auftreten eines Fehlers auf der IDEC SmartRelay die rote Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet und erinnert Sie daran, dass IDEC SmartRelay einen Fehler erkannt hat.
  • Seite 120: Speicherplatz Und Größe Eines Schaltprogramms

    Beispiel : Einschaltverzögerung Wenn Sie Eingang (I1) zu einem Trg Stecker eines Einschaltverzögerung FB anbringen, wie im Fig1 gezeigt. Wenn I1 “ON” war und die IDEC SmartRelay Energie wurde weg und eingeschaltet, ein Timer gegenwärtig wert von on-Relay-FB wird manchmal zurückgestellt wie es in Fig2 gezeigt wird Fig.
  • Seite 121: Verfügbare Ressourcen In Idec Smartrelay

    Geräteserie IDEC SmartRelay FL1F 8500 IDEC SmartRelay überwacht die Speicherauslastung und bietet in den Funktionslisten nur die Funktionen an, für die tatsächlich noch genügend Speicher vorhanden ist. Speicherbedarf Die unten stehende Tabelle gibt einen Überblick über den Speicherbedarf der Grund- und...
  • Seite 122: Belegung Von Speicherbereichen

    Wenn Sie beim Erstellen eines Schaltprogramms keinen Block mehr hinzufügen können, dann ist ein Speicherbereich vollständig belegt. IDEC SmartRelay bietet Ihnen nur die Blöcke an, für die in IDEC SmartRelay noch genügend Speicherplatz vorhanden ist. Wenn in IDEC SmartRelay kein Speicherplatz für die Speicherung zusätzlicher Blöcke mehr vorhanden ist, verweigert das System den Zugriff auf die Liste der Blöcke.
  • Seite 123: Ermittlung Von Speicherbedarf

    Das Beispielschaltprogramm enthält: Block-Nr. Funktion Speicherbereich Byte Blöcke Jahresschaltuhr Einschaltverzögerung* Treppenlichtschalter Vom Schaltprogramm belegte Ressourcen Speichergrenzen in IDEC SmartRelay 8500 In IDEC SmartRelay noch verfügbar 8424 *: Parametriert mit Remanenz Das Schaltprogramm passt also in die IDEC SmartRelay. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 124 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms Anzeige des verbleibenden freien Speicherplatzes Um den freien Speicherplatz in IDEC SmartRelay anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie IDEC SmartRelay in den Programmiermodus. (Zur Erinnerung siehe "Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von IDEC SmartRelay (Seite 57)").
  • Seite 125: Idec Smartrelay Funktionen

    Liste Sonderfunktionen - SF (Seite 130) • Liste der bereits in der Schaltung fertiggestellten und weiter verwendbaren Blöcke Bei der IDEC SmartRelay FL1F stehen Ihnen im Programmiermodus zusätzlich die folgenden Elemente zur Verfügung, wenn Sie sie zuvor im Schaltprogramm mit WindLGC konfiguriert haben: •...
  • Seite 126 Basismodul und an den angeschlossenen Erweiterungsmodulen in der Montagereihenfolge. IDEC SmartRelay FL1F bietet außerdem 64 leere Ausgänge, die mit dem Buchstaben x gekennzeichnet sind. Die leeren Ausgänge können in einem Schaltprogramm nicht wiederverwendet werden. Die leeren Ausgänge unterscheiden sich beispielsweise von Merkern, die Sie wiederverwenden können.
  • Seite 127 Die Buchstaben M und AM kennzeichnen Merkerblöcke. Merker sind virtuelle Ausgänge, die an ihrem Ausgang den Wert anstehen haben, der auch an ihrem Eingang anliegt. IDEC SmartRelay FL1F stellt 64 digitale Merker M1 bis M64 und 64 analoge Merker AM1 bis AM64 zur Verfügung.
  • Seite 128: Merker Für Die Hintergrundbeleuchtung M25, M26, M28 Bis M31

    Stunden. Merker für Zeichensatz des Meldetexts M27 Der Merker M27 dient zum Auswählen einer der beiden Zeichensätze, den IDEC SmartRelay zum Anzeigen der Meldetexte nutzt. Zustand 0 entspricht Zeichensatz 1, Zustand 1 entspricht Zeichensatz 2. Wenn M27=0 (low) ist, werden nur Meldetexte angezeigt, die für Zeichensatz 1 konfiguriert wurden.
  • Seite 129: Cursortasten

    Das FL1F-RD1 hat vier Funktionstasten, F1, F2, F3 und F4, die Sie in Ihrem Schaltprogramm nutzen können. Sie programmieren diese Tasten wie andere Eingänge. Wie die Cursortasten können Sie diese Tasten drücken, wenn sich IDEC SmartRelay in RUN befindet, um das Verhalten des Schaltprogramms zu beeinflussen und um Schalter und Eingänge zu speichern.
  • Seite 130: Digitale Netzwerkausgänge

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 3) Digitale Netzwerkausgänge Die Buchstaben N! kennzeichnen einen digitalen Netzwerkausgang. Für die Konfiguration im Schaltprogramm mit WindLGC sind 64 digitale Netzwerkausgänge NQ1 bis NQ64 verfügbar. 4) Analoge Netzwerkausgänge Die Buchstaben NAQ kennzeichnen einen analogen Netzwerkausgang. Für die Konfiguration im Schaltprogramm über WindLGC sind 16 analoge Netzwerkausgänge NAQ1 bis NAQ16...
  • Seite 131: And (Und)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Darstellung im Stromlaufplan Darstellung in Bezeichnung der Grundfunktion IDEC SmartRelay OR (ODER) (Seite 122)  NOR (ODER nicht) (Seite 123)  (ODER nicht) XOR (exklusiv ODER) (Seite 124)  (exklusiv ODER) NOT (Negation, Inverter) (Seite 124) ...
  • Seite 132: And Mit Flankenauswertung

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Logiktabelle für die AND-Funktion 4.2.2 AND mit Flankenauswertung Der Ausgang des AND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben und im vorherigen Zyklus mindestens ein Eingang den Zustand 0 hatte.
  • Seite 133: Nand (Und Nicht)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.3 NAND (UND nicht) Der Ausgang des NAND nimmt nur dann den Zustand 0 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, d. h. geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
  • Seite 134: Nand Mit Flankenauswertung

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.4 NAND mit Flankenauswertung Der Ausgang des NAND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 0 hat und im vorherigen Zyklus alle Eingänge den Zustand 1 hatten.
  • Seite 135: Nor (Oder Nicht)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.6 NOR (ODER nicht) Der Ausgang des NOR nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 0 haben, also ausgeschaltet sind. Sobald irgendein Eingang eingeschaltet wird (Zustand 1), wird der Ausgang des NOR auf 0 gesetzt.
  • Seite 136: Xor (Exklusiv Oder)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.7 XOR (exklusiv ODER) Der Ausgang des XOR nimmt den Zustand 1 an, wenn die Eingänge unterschiedliche Zustände besitzen. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0.
  • Seite 137: Sonderfunktionen

    • Cnt (Count): Über diesen Eingang werden Impulse gezählt. • Fre (Frequency): Auszuwertende Frequenzsignale werden von der IDEC SmartRelay an diesen Eingang angelegt. • Dir (Direction): Über diesen Eingang legen Sie die Richtung fest, d. h. + oder -. •...
  • Seite 138: Parametereingänge

    (Minuten) Minuten: Sekunden h (Stunden) Stunden: Minuten Die IDEC SmartRelay FL1F-spezifische Stoppuhr (Seite 169)-Funktion bietet eine zusätzliche Zeitbasis: 10 ms. Genauigkeit von T Elektronische Bauteile können kleinste Unterschiede aufweisen. Aus diesem Grund können Abweichungen von der eingestellten Zeit T auftreten. Eine ausführliche Beschreibung solcher Abweichungen finden Sie unter Einschaltverzögerung (Seite 134).
  • Seite 139: Pufferung Der Uhr

    Pufferungszeit. Bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C beträgt die typische Pufferungszeit eines IDEC SmartRelay FL1F 20 Tage. Fällt die Netzspannung einer IDEC SmartRelay für mehr als 20 Tage aus, befindet sich die interne Uhr nach dem Neustart wieder in dem Zustand, in dem sie sich vor dem Netzausfall befunden hat.
  • Seite 140: Gain­ Und Offsetberechnung Bei Analogwerten

    Werte von 0 bis 1000 um. Eine Klemmenspannung am Eingang AI von 0 V bis 10 V wird von der IDEC SmartRelay intern auf Werte von 0 bis 1000 abgebildet. Eine Klemmenspannung, die größer als 10 V ist, wird von der IDEC SmartRelay als interner Wert 1000 dargestellt.
  • Seite 141: Beispiele Für Analogwerte

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Beispiele für Analogwerte Messwert Spannung (V) Interner Wert Gain Offset Angezeigter Wert (Ax) -30 °C 0 °C +70 °C 1000 1000 mbar 1000 1000 3700 mbar 6.75 1000 3700 5000 mbar 1000 1000 5000 0.01 0.01...
  • Seite 142: Liste Sonderfunktionen - Sf

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Liste Sonderfunktionen - SF Beim Eingeben eines Schaltprogramms in IDEC SmartRelay finden Sie die Blöcke für die Sonderfunktionen in der Liste SF. Sie können Eingänge von Sonderfunktionen einzeln negieren, d.h. liegt an dem bestimmten Eingang eine "1"...
  • Seite 143 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in IDEC SmartRelay Bezeichnung der Sonderfunktion Zufallsgenerator (Seite 150)  Treppenlichtschalter (Seite 152)  Komfortschalter (Seite 154)  Wochenschaltuhr (Seite 157)  Jahresschaltuhr (Seite 160)  Astronomische Uhr (Seite 166) Stoppuhr (Seite 169) Zähler Vor­/Rückwärtszähler (Seite 171) ...
  • Seite 144 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in IDEC SmartRelay Bezeichnung der Sonderfunktion Schwellwertschalter (Seite 178)  Analog Analoger Schwellwertschalter (Seite 181)  Analoger Differenzschwellwertschalter (Seite 184)  Analogkomparator (Seite 186)  Analogüberwachung (Seite 191)  Analogverstärker (Seite 194)  Analoger Multiplexer (Seite 212) ...
  • Seite 145 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in IDEC SmartRelay Bezeichnung der Sonderfunktion Rampensteuerung (Seite 214)  PI-Regler (Seite 219)  Analogfilter (Seite 232) Max/Min (Seite 234) Mittelwert (Seite 238) Sonstiges Selbsthalterelais (Seite 196)  Stromstoßrelais (Seite 197)  Meldetexte (Seite 199) ...
  • Seite 146: Einschaltverzögerung

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in IDEC SmartRelay Bezeichnung der Sonderfunktion Schieberegister (Seite 210)  Fehlererkennung analoge Arithmetik (Seite 230)  Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter (Seite 240) Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverter (Seite 242) 4.4.1 Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Einschaltverzögerung wird der Ausgang erst nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet.
  • Seite 147 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF • Analogverstärker (Seite 194) (Aktualwert Ax) • Analoger Multiplexer (Seite 212) (Aktualwert AQ) • Rampensteuerung (Seite 214) (Aktualwert AQ) • Analoge Arithmetik (Seite 227) (Aktualwert AQ) • PI-Regler (Seite 219) (Aktualwert AQ) •...
  • Seite 148: Gültigkeitsbereiche Der Zeitbasis

    5999 Anzahl min ± 1 min Das IDEC SmartRelay Display wird im Programmiermodus wie folgt angezeigt, wenn Sie beispielsweise den Aktualwert von B6 in Sekunden für Parameter T von B12 festgelegt haben: Liefert der referenzierte Block (im Beispiel B6) einen Wert außerhalb des Gültigkeitsbereichs, rundet IDEC SmartRelay zum nächsten gültigen Wert auf bzw.
  • Seite 149: Timingdiagramm

    SmartRelay). Wenn der Zustand am Eingang Trg mindestens für die Dauer der parametrierten Zeit T auf 1 bleibt, dann setzt IDEC SmartRelay nach Ablauf der Zeit T den Ausgang auf 1 (der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet). Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit T wieder nach 0, setzt IDEC SmartRelay die Zeit zurück.
  • Seite 150: Ausschaltverzögerung

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.2 Ausschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Einschaltverzögerung (Seite 134) wird der Ausgang erst nach einer parametrierbaren Zeit zurückgesetzt. Symbol bei IDEC Verdrahtung Beschreibung SmartRelay Eingang Trg Die Ausschaltverzögerung startet bei einer fallenden Flanke (Wechsel von 1 nach 0) am Eingang Trg (Trigger).
  • Seite 151 Wenn der Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, schaltet IDEC SmartRelay den Ausgang Q sofort in den Zustand 1. Wechselt der Zustand an Trg von 1 nach 0, dann startet IDEC SmartRelay die aktuelle Zeit T neu. Der Ausgang bleibt gesetzt. Wenn T den über T eingestellten Wert erreicht (T...
  • Seite 152: Ein-/Ausschaltverzögerung

    Ausgang Q IDEC SmartRelay schaltet Q nach Ablauf der parametrierten Zeit T ein, wenn dann Trg noch gesetzt ist. IDEC SmartRelay setzt Q zurück, wenn T abläuft, sofern Trg nicht gesetzt wurde. Parameter T und T Beachten Sie die Wertvorgaben für die Parameter T und T unter Zeitverhalten (Seite 126).
  • Seite 153 1, dann setzt IDEC SmartRelay die Zeit zurück. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück.
  • Seite 154: Speichernde Einschaltverzögerung

    / = keine Remanenz R = der Zustand wird remanent gespeichert Ausgang Q IDEC SmartRelay setzt den Ausgang Q nach Ablauf der Zeit T. Parameter T Beachten Sie für die Wertvorgaben den Hinweis unter Zeitverhalten (Seite 126). Der Aktualwert einer anderen bereits programmierten Funktion kann die Zeitvorgabe für den Parameter T sein.
  • Seite 155 0 zurück, wenn am Eingang R der Zustand 1 anliegt. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück.
  • Seite 156: Wischrelais (Impulsausgabe)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.5 Wischrelais (Impulsausgabe) Kurzbeschreibung Ein Eingangssignal erzeugt am Ausgang ein Signal von parametrierbarer Dauer. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für das Wischrelais.
  • Seite 157 = T), dann setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q auf den Zustand 0 zurück (Impulsausgabe). Wechselt vor Ablauf der vorgegebenen Zeit der Eingang Trg von 1 nach 0, dann setzt IDEC SmartRelay den Ausgang sofort auf 1. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück.
  • Seite 158: Flankengetriggertes Wischrelais

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.6 Flankengetriggertes Wischrelais Kurzbeschreibung Ein Eingangsimpuls erzeugt nach einer parametrierbaren Zeit am Ausgang eine parametrierbare Anzahl Signale von parametrierbarer Ein-/Aus-Dauer (retriggerbar). Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeiten für das flankengetriggerte Wischrelais.
  • Seite 159 Pause/Impuls-Zyklus wieder gestartet. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück.
  • Seite 160: Asynchroner Impulsgeber

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.7 Asynchroner Impulsgeber Kurzbeschreibung Mit dieser Funktion können Sie asynchron Impulse ausgeben. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang En Über den Eingang EN schalten Sie den asynchronen Impulsgeber ein und aus.
  • Seite 161 Der Eingang Inv lässt ein Invertieren des Ausgangs zu. Der Eingang Inv bewirkt nur eine Negierung des Ausgangs, wenn der Block über EN aktiviert ist. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück.
  • Seite 162: Zufallsgenerator

    Die Ausschaltverzögerungszeit wird zufällig bestimmt und liegt zwischen 0 s und T Ausgang Q IDEC SmartRelay setzt den Ausgang Q, wenn die Einschaltverzögerung abgelaufen ist und En noch gesetzt ist. IDEC SmartRelay setzt Q zurück, wenn die Ausschaltverzögerung abgelaufen ist, sofern IDEC SmartRelay En nicht zwischenzeitlich erneut gesetzt hat.
  • Seite 163 Wenn der Zustand am Eingang En vor Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit wieder nach 1 wechselt, dann setzt IDEC SmartRelay die Zeit zurück. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück.
  • Seite 164: Treppenlichtschalter

    4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.9 Treppenlichtschalter Kurzbeschreibung Nach einem Eingangsimpuls (Flankensteuerung) läuft eine parametrierbare Zeit ab (retriggerbar). Nach deren Ablauf setzt IDEC SmartRelay den Ausgang zurück. IDEC SmartRelay kann optional ein Warnsignal ausgeben, um den bevorstehenden Zeitablauf anzukündigen. Symbol bei Verdrahtung...
  • Seite 165 0 am Eingang Trg startet die aktuelle Zeit T neu, und Ausgang Q bleibt gesetzt. Erreicht T die Zeit T, dann setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q auf 0 zurück. Vor Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit (T - T ) können Sie eine Ausschaltvorwarnung geben, die Q für die Dauer der Ausschaltvorwarnzeit T...
  • Seite 166: Komfortschalter

    Über den Eingang R setzen Sie die aktuelle Zeit T und den Ausgang auf Null zurück. Parameter T ist die Ausschaltverzögerungszeit. IDEC SmartRelay setzt den Ausgang zurück (Wechsel von 1 nach 0), wenn die Zeit T abläuft. ist die Zeit, während der der Ausgang gesetzt sein muss, um die Dauerlichtfunktion zu aktivieren.
  • Seite 167 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter T, T und T Beachten Sie die Wertvorgaben für die Parameter T unter Zeitverhalten (Seite 126). Die Ausschaltverzögerungszeit T, die Dauerlichteinschaltzeit T , die Einschaltvorwarnzeit T und die Vorwarnzeitdauer T können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
  • Seite 168 Eingang Trg setzt T in jedem Fall zurück und der Ausgang Q wird ausgeschaltet. Ist der Block remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt IDEC SmartRelay den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück.
  • Seite 169: Wochenschaltuhr

    Aktivierung einen Zyklus lang eingeschaltet und dann zurückgesetzt werden soll. Die Impulseinstellung gilt für alle drei Nocken. Ausgang Q IDEC SmartRelay schaltet Q ein, wenn der parametrierbare Nocken eingeschaltet wird. Timingdiagramm (drei Beispiele) Funktionsbeschreibung Jede Wochenschaltuhr hat drei Einstellnocken, über die Sie jeweils ein Zeitfenster parametrieren können.
  • Seite 170 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Der Schaltzustand der Wochenschaltuhr hängt vom Zustand aller drei Nocken ab. Parametrierfenster So sieht das Parametrierfenster für z. B. Nocken No 1 und die Einstellung Pulse aus: Wochentage Die Buchstaben hinter "D=" (Day = Tag) haben folgende Bedeutung: •...
  • Seite 171: Wochenschaltuhr Einstellen

    Nocken 2 soll den Ausgang der Wochenschaltuhr an jedem Dienstag von 03:10 Uhr bis 04:15 Uhr einschalten. • Nocken 3 soll den Ausgang der Wochenschaltuhr an jedem Samstag und Sonntag von 16:30 Uhr bis 23:10 Uhr einschalten. Darstellung in IDEC SmartRelay: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 172: Jahresschaltuhr

    Außerdem geben Sie an, ob es sich bei dem Ausgang um einen Impulsausgang handelt. Ausgang Q IDEC SmartRelay schaltet Q ein, wenn der parametrierte Nocken eingeschaltet wird. Timingdiagramme Beispiel 1: Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2000-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2099-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet in jedem Jahr am 1.
  • Seite 173 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 2:Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse ein, Einschaltzeitpunkt = 2000-03-15, Ausschaltzeitpunkt = 2099-**-**: Die Schaltuhr schaltet in jedem Jahr am 15. März für einen Zyklus lang ein. Beispiel 3: Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet in den Jahren 2008, 2009 und 2010 am 1.
  • Seite 174 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 5:Betriebsart Yearly aus, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 1. Juni 2008 ein und am 31. August 2010 aus. Beispiel 6:Betriebsart Yearly aus, Betriebsart Monthly aus, Pulse ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008-03-15, Ausschaltzeitpunkt = ****-**-**: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15.
  • Seite 175 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 7:Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-12-15, Ausschaltzeitpunkt = 2010-01-07: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. Dezember 2008 und 2009 ein und am 7. Januar des jeweils folgenden Jahres aus. Wenn der Ausgang der Schaltuhr am 7.
  • Seite 176 Ausgänge über einen OR-Funktionsblock miteinander verbinden. Pufferung der Uhr Die interne Uhr einer IDEC SmartRelay läuft auch dann weiter, wenn die Netzspannung ausfällt, d.h. die Uhr besitzt eine Gangreserve. Die Pufferungszeit wird von der Umgebungstemperatur beeinflusst und beträgt bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C typischerweise 80 Stunden.
  • Seite 177: Beispiel Zur Parametrierung

    4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel zur Parametrierung Der Ausgang einer IDEC SmartRelay soll jährlich am 1. März eingeschaltet und am 4. April ausgeschaltet sowie am 7. Juli wieder ein- und am 19. November ausgeschaltet werden. Dafür benötigen Sie zwei Jahresschaltuhren, die jeweils für die bestimmte Einschaltzeit parametriert werden, und Sie müssen die Ausgänge mittels eines OR-Blocks verknüpfen.
  • Seite 178: Astronomische Uhr

    Kurzbeschreibung Mit der Funktion "Astronomische Uhr" wird ein Ausgang auf "1" gesetzt, wenn die aktuelle Zeit des IDEC SmartRelay Basismoduls zwischen dem Zeitpunkt des Sonnenaufgangs (TR) und des Sonnenuntergangs (TS) liegt. IDEC SmartRelay berechnet diese Zeitpunkte automatisch anhand der geografischen Position, der Einstellungen für die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung und der aktuellen Zeit des Moduls.
  • Seite 179 Funktionsbeschreibung Die Funktion berechnet die Werte TR und TS am Eingang und setzt Q, wenn Ta (Ta ist die aktuelle IDEC SmartRelay Zeit) zwischen TR und TS liegt. Andernfalls setzt die Funktion Q zurück. Bei eingeschalteter automatischer Sommer-/Winterzeitumstellung (Einzelheiten siehe unter Sommer­/Winterzeitumstellung (Seite 91)) berücksichtigt die Funktion bei der Berechnung...
  • Seite 180 Taste Wenn die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung ausgeschaltet ist und Sie drücken, zeigt IDEC SmartRelay in der Betriebsart Parametrieren die folgende Darstellung (Beispiel): Wenn die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung eingeschaltet und (beispielsweise) auf "EU" eingestellt ist und Sie drücken, zeigt IDEC SmartRelay in der Betriebsart...
  • Seite 181: Stoppuhr

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.14 Stoppuhr Kurzbeschreibung Die Funktion Stoppuhr zählt die verstrichene Zeit zwischen einem Startsignal und einem Stoppsignal der Stoppuhr. Symbol bei Beschaltung Beschreibung IDEC SmartRelay Über den Eingang En starten Sie das Zählen der verstrichenen Zeit am Analogausgang AQ.
  • Seite 182 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung En = 1 und Lap = 0: Unter Verwendung der ausgewählten Zeitbasis gibt die Stoppuhr die aktuelle Zeit (CurT) an AQ aus. En = 1 und Lap = 1: Die Stoppuhr lässt den letzten Wert von AQ unverändert, wenn Lap = 0.
  • Seite 183: Vor­/Rückwärtszähler

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.15 Vor­/Rückwärtszähler Kurzbeschreibung Je nach Parametrierung wird durch einen Eingangsimpuls ein interner Zählwert hoch oder runter gezählt. Bei Erreichen der parametrierbaren Schwellwerte wird der Ausgang gesetzt bzw.
  • Seite 184 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter On und Off Die Einschaltschwelle On und die Ausschaltschwelle Off können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Seite 186) (Aktualwert Ax – Ay) •...
  • Seite 185 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Bei jeder positiven Flanke am Eingang Cnt wird der interne Zähler um eins erhöht (Dir = 0) oder um eins erniedrigt (Dir = 1). Mit dem Rücksetzeingang R können Sie den internen Zählwert auf den Startwert zurückstellen.
  • Seite 186: Betriebsstundenzähler

    Restzeit (MN) auf den parametrierten Wert MI gesetzt und der Ausgang Q wird zurückgesetzt. Eingang En En ist der Überwachungseingang. IDEC SmartRelay misst die Zeit, in der dieser Eingang gesetzt ist. Eingang Ral Eine steigende Flanke am Eingang Ral (Reset all) setzt den Betriebsstundenzähler (OT) und den...
  • Seite 187 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter MI Das Wartungsintervall MI kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Die Zeitbasis des referenzierten Werts ist ausschließlich "h" (Stunde). Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: •...
  • Seite 188 Funktionsbeschreibung Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt IDEC SmartRelay die aufgelaufene Zeit und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt IDEC SmartRelay in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN gleich 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
  • Seite 189: Grenzwert Für Ot

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Grenzwert für OT Wenn Sie den Betriebsstundenzähler über den Eingang R zurücksetzen, wird der Betriebsstundenwert in OT gespeichert. Der Betriebsstundenzähler wird beim Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Ral auf 0 zurückgesetzt. Unabhängig vom Zustand des Rücksetzeingangs R setzt der Betriebsstundenzähler OT die Zählung fort, solange En = 1.
  • Seite 190: Schwellwertschalter

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.17 Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Frequenzen ein- und ausgeschaltet. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Fre Die Funktion zählt am Eingang Fre die Zustandsänderungen von Zustand 0 nach Zustand 1.
  • Seite 191 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF • Einschaltverzögerung (Seite 134) (aktuelle Zeit Ta) • Ausschaltverzögerung (Seite 138) (aktuelle Zeit Ta) • Ein-/Ausschaltverzögerung (Seite 140) (aktuelle Zeit Ta) • Speichernde Einschaltverzögerung (Seite 142) (aktuelle Zeit Ta) • Wischrelais (Impulsausgabe) (Seite 144) (aktuelle Zeit Ta) •...
  • Seite 192 Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Hinweis Hier ist als Zeitbasis "Sekunden" fest voreingestellt. Wenn Sie die Zeit G_T mit 1 s vorgeben, liefert IDEC SmartRelay im Parameter f aktuelle Frequenz in Hz zurück. Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): Hinweis ist immer die Summe der gemessenen Impulse je Zeiteinheit G_T.
  • Seite 193: Analoger Schwellwertschalter

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.18 Analoger Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Schwellwerten ein- und ausgeschaltet. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Ax Am Eingang Ax liegt eines der folgenden Analogsignale •...
  • Seite 194: Parameter P (Anzahl Der Nachkommastellen)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF • Mittelwert (Seite 238) (Aktualwert AQ) • Max/Min (Seite 234) (Aktualwert AQ) • Einschaltverzögerung (Seite 134) (aktuelle Zeit Ta) • Ausschaltverzögerung (Seite 138) (aktuelle Zeit Ta) • Ein-/Ausschaltverzögerung (Seite 140) (aktuelle Zeit Ta) •...
  • Seite 195 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Rechenvorschrift • Falls Einschaltschwelle (On) ≥ Ausschaltschwelle (Off), so gilt: Q = 1, falls Aktualwert Ax > On oder Q = 0, falls Aktualwert Ax ≤ Off. • Falls Einschaltschwelle (On) < Ausschaltschwelle (Off), so ist Q = 1, falls On ≤ Aktualwert Ax <...
  • Seite 196: Analoger Differenzschwellwertschalter

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.19 Analoger Differenzschwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von einem parametrierbaren Schwell- und Differenzwert ein- und ausgeschaltet. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Ax Am Eingang Ax liegt eines der folgenden Analogsignale an: •...
  • Seite 197: Timingdiagramm B: Funktion Mit Positivem Differenzwert Δ

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm B: Funktion mit positivem Differenzwert Δ Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum Analogwert addiert, also (Ax •...
  • Seite 198: Analogkomparator

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.20 Analogkomparator Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von der Differenz Ax - Ay und zweier parametrierbarer Schwellwerte ein- und ausgeschaltet. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingänge Ax und Ay An den Eingängen Ax und Ay liegt eines der folgenden Analogsignale an: •...
  • Seite 199 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter On und Off Die Einschaltschwelle On und die Ausschaltschwelle Off können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analoger Schwellwertschalter (Seite 181) (Aktualwert Ax) •...
  • Seite 200 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Die Funktion liest die Analogwerte der Signale ein, die an den Analogeingängen Ax und Ay anliegen. Diese Werte werden jeweils mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum jeweiligen Analogwert addiert, also (Ax •...
  • Seite 201 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel Zur Steuerung einer Heizung sollen die Vorlauftemperatur T und die Rücklauftemperatur T z.B. über einen Sensor an AI2 miteinander verglichen werden. Wenn die Rücklauftemperatur um mehr als 15 °C von der Vorlauftemperatur abweicht, soll ein Schaltvorgang ausgelöst werden (z.
  • Seite 202 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Eingangsempfindlichkeit des Analogkomparators herabsetzen Den Ausgang des Analogkomparators können Sie mit den Sonderfunktionen "Einschaltverzögerung" und "Ausschaltverzögerung" selektiv verzögern. Dadurch erreichen Sie, dass der Ausgang Q nur dann gesetzt wird, wenn der anliegende Triggerwert Trg (= Ausgang des Analogkomparators) länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit ist.
  • Seite 203: Analogüberwachung

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.21 Analogüberwachung Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion speichert einen am analogen Eingang anliegenden Wert und schaltet den Ausgang ein, sobald der Aktualwert am analogen Eingang diesen gespeicherten Analogwert zuzüglich eines parametrierbaren Differenzwerts unter- oder überschreitet.
  • Seite 204: Parameter Delta1 Und Delta2

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Gain und Offset Beachten Sie für die Parameter Gain und Offset die Hinweise unter "Gain­ und Offsetberechnung bei Analogwerten (Seite 128)". Parameter Delta1 und Delta2 Die Parameter Delta1 und Delta2 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
  • Seite 205 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird der Analogwert des Signals am Analogeingang Ax gespeichert. Dieser gespeicherte Aktualwert wird als "Aen" bezeichnet. Die analogen Aktualwerte Ax und Aen werden beide jeweils mit dem Wert des Parameters A (Gain) multipliziert.
  • Seite 206: Analogverstärker

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.22 Analogverstärker Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion verstärkt einen am analogen Eingang anliegenden Wert und gibt ihn am analogen Ausgang aus. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Ax Am Eingang Ax liegt eines der folgenden Analogsignale an: •...
  • Seite 207: Analoger Ausgang

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Analoger Ausgang Wenn Sie diese Sonderfunktion mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann. Schalten Sie dazu ggf. einen zusätzlichen Verstärker zwischen den analogen Ausgang der Sonderfunktion und den realen analogen Ausgang.
  • Seite 208: Selbsthalterelais

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.23 Selbsthalterelais Kurzbeschreibung Über den Eingang S wird der Ausgang Q gesetzt. Über den Eingang R wird der Ausgang Q wieder zurückgesetzt. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1.
  • Seite 209: Stromstoßrelais

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.24 Stromstoßrelais Kurzbeschreibung Das Setzen und Rücksetzen des Ausgangs wird jeweils durch einen kurzen Impuls auf den Eingang realisiert. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein und aus.
  • Seite 210: Zustandsdiagramm

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Zustandsdiagramm 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 0 ->1 *: RS oder SR **: Triggersignal hat Wirkung, weil S und R = 0.
  • Seite 211: Meldetexte

    Kurzbeschreibung Mit der Sonderfunktion Meldetexte können Sie eine Meldung einrichten, die Text und andere Parameter enthält und die von IDEC SmartRelay in der Betriebsart RUN angezeigt wird. Einfache Meldetexte können Sie auf dem integrierten IDEC SmartRelay Display einrichten. WindLGC verfügt über einen umfangreichen Funktionssatz für Meldetexte: Balkendiagrammdarstellung von Daten, Namen für digitale E/A-Zustände und mehr.
  • Seite 212: Chinesischer Zeichensatz

    4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Innerhalb eines Meldetexts können Sie nur einen Zeichensatz verwenden. Sie können Meldetexte in jedem der von WindLGC unterstützten Zeichensätze bearbeiten. Auf der IDEC SmartRelay Basic können Sie nur Text mit Zeichen des Zeichensatzes ISO8859-1 bearbeiten.
  • Seite 213: Einschränkung

    Einschränkung Maximal 50 Meldetextblöcke sind möglich. Funktionsbeschreibung Bei einem Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En und wenn sich die IDEC SmartRelay im Betriebszustand RUN befindet, zeigt die IDEC SmartRelay Ihren konfigurierten Meldetext und die Parameterwerte an. Je nach Ihrer Einstellung für das Meldeziel wird der Meldetext auf dem integrierten IDEC SmartRelay-Display, dem FL1F-RD1 oder beidem angezeigt.
  • Seite 214 Wurden mehrere Meldetextfunktionen mit En = 1 ausgelöst, zeigt IDEC SmartRelay den Meldetext an, der die höchste Priorität besitzt (0 = niedrigste, 127 = höchste). Das bedeutet auch, dass IDEC SmartRelay einen neu aktivierten Meldetext nur dann anzeigt, wenn seine Priorität höher ist als die Priorität der bisher aktivierten Meldetexte.
  • Seite 215: Beispiel: Tickermeldung Zeichenweise

    IDEC SmartRelay Display bzw. auf dem FL1F-RD1 wie in dieser Abbildung: Nach 0,1 Sekunden springt die Meldungszeile ein Zeichen weiter nach links. Die Meldung erscheint dann wie folgt auf dem integrierten IDEC SmartRelay Display bzw. auf dem FL1F-RD1: Beispiel: Tickermeldung zeilenweise...
  • Seite 216 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wenn Sie diese Meldung als Ticker "zeilenweise" mit einem Tickerintervall von 0,1 Sekunden einrichten, dann enthält die erste Darstellung dieser Meldung auf dem integrierten IDEC SmartRelay Display bzw. auf dem FL1F-RD1 die erste Hälfte der Meldung, wie in dieser...
  • Seite 217 Die Liste der verfügbaren Zeichen ist dieselbe wie beim Vergeben des Schaltprogrammnamens. Den Zeichensatz finden Sie unter Schaltprogramm eingeben (Seite 65). Wenn Sie einen Meldetext auf der IDEC SmartRelay Basic eingeben, können Sie nur Zeichen des Zeichensatzes ISO8859-1 verwenden. Zum Eingeben von Text in einer anderen Sprache müssen Sie den Text in WindLGC eingeben.
  • Seite 218: Darstellbare Parameter Oder Aktualwerte

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellbare Parameter oder Aktualwerte Die folgenden Parameter oder Aktualwerte können entweder als numerische Werte oder als Balkendiagramm der Werte in einem Meldetext angezeigt werden: Sonderfunktion Parameter oder Aktualwerte, die in einem Meldetext darstellbar sind Zeiten Einschaltverzögerung...
  • Seite 219: Parameteränderung In Aktiviertem Meldetext

    IDEC SmartRelay keine Meldetexte bearbeiten, die Elemente wie Balkendiagramme, E/A-Zustandsnamen und mehr enthalten. Solche Meldetexte können Sie nur in WindLGC bearbeiten. Auf der IDEC SmartRelay Basic können Sie keine Meldetexte ändern, die einen der folgenden Parameter enthalten: •...
  • Seite 220: Softwareschalter

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.26 Softwareschalter Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion hat die Wirkung eines mechanischen Tasters bzw. Schalters. Symbol bei Beschaltung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet den Ausgang Q ein, wenn zusätzlich in der Betriebsart Parametrieren...
  • Seite 221 6. Mit OK bestätigen Sie Ihre Eingaben. Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): Hier können Sie den Parameter "Switch" ein- und ausschalten (On/Off). In RUN zeigt IDEC SmartRelay folgendes Display: Angenommen, Sie möchten "Switch" einschalten (On). 1. Taste OK (Der Cursor befindet sich jetzt auf "Off".) 2.
  • Seite 222: Schieberegister

    Schieberegisterbit, das den Wert des Ausgangs Q bestimmt. Mögliche Einstellungen: Byte index: 1 bis 4 Q: S1 bis S8 IDEC SmartRelay stellt bis zu 32 Schieberegisterbits zur Verfügung; wobei jeweils 8 Bits auf ein Schieberegister entfallen. Remanenz: / = keine Remanenz...
  • Seite 223 Hinweis Bei der IDEC SmartRelay sind maximal vier Funktionsblöcke für Schieberegister zur Verwendung im Schaltprogramm verfügbar. Timingdiagramm Das Timingdiagramm für das Schieberegister in der IDEC SmartRelay sieht wie folgt aus (Beispiel): Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Aus der obigen Darstellung lässt sich ersehen, dass als Schieberegisterbit S4.8 parametriert wurde.
  • Seite 224: Analoger Multiplexer

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.28 Analoger Multiplexer Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion gibt einen von vier vordefinierten Analogwerten oder 0 am analogen Ausgang aus. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet abhängig von S1 und S2 einen...
  • Seite 225: Parameter P (Anzahl Der Nachkommastellen)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF • Einschaltverzögerung (Seite 134) (aktuelle Zeit Ta) • Ausschaltverzögerung (Seite 138) (aktuelle Zeit Ta) • Ein-/Ausschaltverzögerung (Seite 140) (aktuelle Zeit Ta) • Speichernde Einschaltverzögerung (Seite 142) (aktuelle Zeit Ta) • Wischrelais (Impulsausgabe) (Seite 144) (aktuelle Zeit Ta) •...
  • Seite 226: Rampensteuerung

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: 4.4.29 Rampensteuerung Kurzbeschreibung Mit dieser Funktion kann der Ausgang mit einer angegebenen Geschwindigkeit von der aktuellen Stufe zur gewählten Stufe gefahren werden.
  • Seite 227 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang St Ein Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang St (verzögerter Stop) bewirkt, dass die aktuelle Stufe mit konstanter Geschwindigkeit verzögert, bis die Start/ Stop-Stufe (Offset "B" + StSp) erreicht ist. Die Start/ Stop-Stufe wird 100 ms lang gehalten, dann wird die aktuelle Stufe auf Offset "B"...
  • Seite 228 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter L1, L2 Die Analogwerte für die Parameter L1 und L2 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Seite 186) (Aktualwert Ax – Ay) •...
  • Seite 229: Timingdiagram Für Aq

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagram für AQ Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, setzt die Funktion die aktuelle Stufe 100 ms lang auf StSp + Offset "B". Danach fährt die Funktion, je nach Beschaltung von Sel, von der Stufe StSp + Offset " B" aus Stufe 1 oder Stufe 2 mit der in Rate angegebenen Beschleunigung an.
  • Seite 230 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 231: Pi-Regler

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.30 PI-Regler Kurzbeschreibung Proportional- und Integralregler. Sie können beide Reglertypen einzeln einsetzen oder auch kombinieren. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang A/M Einstellung der Betriebsart des Reglers: 1: Automatikbetrieb 0: Handbetrieb Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang AQ...
  • Seite 232 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter SP und Mq Der Sollwert SP und der Wert für Mq können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Seite 186) (Aktualwert Ax – Ay) •...
  • Seite 233 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Die Art und Weise und die Geschwindigkeit, mit der sich AQ verändert, hängen von den Parametern KC und TI ab. Der Verlauf von AQ ist somit im Diagramm nur beispielhaft dargestellt. Ein Regelvorgang ist kontinuierlich. Deshalb ist im Diagramm nur ein Ausschnitt dargestellt.
  • Seite 234: Parametersätze

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF In den Formeln wird zur Berechnung der Aktualwert PV verwendet: Aktualwert PV = (PV • Gain) + Offset • Ist Aktualwert PV = SP, dann verändert die Sonderfunktion den Wert an AQ nicht.
  • Seite 235: Impulsdauermodulator (Pwm)

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.31 Impulsdauermodulator (PWM) Kurzbeschreibung Der Impulsdauermodulator (PWM) moduliert den analogen Eingangswert Ax in ein digitales Impulsausgangssignal. Die Impulsdauer ist proportional zum Analogwert Ax. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang En Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En aktiviert den Funktionsblock PWM.
  • Seite 236 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter T Beachten Sie die Wertvorgaben für die Parameter T unter Zeitverhalten (Seite 126). Die periodische Zeit T kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können den Aktualwert folgender Funktionen verwenden: •...
  • Seite 237: Beispiele Mit Timingdiagrammen

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiele mit Timingdiagrammen Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Operation PWM aus dem analogen Eingangswert ein digitales Ausgangssignal moduliert: Beispiel 1 Analogeingabewert: 500 (Bereich 0 bis 1.000) Periodischer Zeitraum T vier Sekunden Der Digitalausgang der Funktion PWM ist 2 Sekunden auf 1 (high), 2 Sekunden auf 0 (low), 2 Sekunden auf 1 (high), 2 Sekunden auf 0 (low) usw., solange der Parameter En = 1 (high) ist.
  • Seite 238 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Rechenvorschrift Q = 1, für (Ax - Min)/ (Max - Min) des Zeitraums T, wenn Min < Ax < Max Q = 0, für PT - [ (Ax - Min) / (Max - Min) ] des periodischen Zeitraums T.
  • Seite 239: Analoge Arithmetik

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.32 Analoge Arithmetik Kurzbeschreibung Der Block "Analoge Arithmetik" berechnet den Wert AQ einer Gleichung aus benutzerdefinierten Operanden und Operatoren. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) aktiviert den Block "Analoge Arithmetik".
  • Seite 240: Mögliche Fehler: Division Durch Null Und Überlauf

    Wenn der Analogwert für Parameter V1, V2, V3 oder V4 von einer bereits programmierten anderen Funktion abgeleitet wurde, deren Wert den Wertebereich für V1 bis V4 überschreitet, zeigt IDEC SmartRelay den Grenzwert -32.768 an, wenn der Wert kleiner als die untere Bereichsgrenze ist, bzw. 32.767, wenn der Wert größer als die obere Bereichsgrenze ist.
  • Seite 241: Beispiele

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiele Die folgenden Tabellen zeigen einige einfache Beispiele für Blockparameter von Mathematischen Funktionen mit den resultierenden Gleichungen und Ausgangswerten: Op1 (Priorität) Op2 (Priorität) Op3 (Priorität) Gleichung: [12 + (6 / 3)] - 1 Ergebnis: 13 Op1 (Priorität)
  • Seite 242: Fehlererkennung Analoge Arithmetik

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.33 Fehlererkennung analoge Arithmetik Kurzbeschreibung Der Funktionsblock "Fehlererkennung analoge Arithmetik" setzt einen Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionsblock Analoge Arithmetik (Seite 227) ein Fehler aufgetreten ist. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay...
  • Seite 243: Logiktabelle Für Die Fehlererkennung Bei Mathematischen Funktionen

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Logiktabelle für die Fehlererkennung bei Mathematischen Funktionen In der folgenden Tabelle stellt Err den Parameter für die Fehlererkennung bei Mathematischen Funktionen dar, der angibt, welche Art von Fehler erkannt werden soll. ZD steht für das Bit der "Division durch Null", das von dem Block "Analoge Arithmetik"...
  • Seite 244: Analogfilter

    Parameter Sn (Anzahl Abtastungen) legt fest, wie viele Analogwerte innerhalb der Programmzyklen erfasst werden, wobei eine Abtastung einem Programmzyklus entspricht. IDEC SmartRelay erfasst in jedem Programmzyklus einen Analogwert. Die Anzahl der Programmzyklen ist somit gleich der parametrierten Anzahl von Abtastungen.
  • Seite 245 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 246: Max/Min

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.35 Max/Min Kurzbeschreibung Die Funktion Max/Min zeichnet den Maximal- oder Minimalwert von Ax auf. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Über den Eingang En (Enable) geben Sie einen Analogwert an AQ aus. Dieser hängt von den Einstellungen der Parameter ERst und Mode ab.
  • Seite 247: Parameter Mode

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Mode Der Wert für den Parameter Mode kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Seite 186) (Aktualwert Ax – Ay) •...
  • Seite 248 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm (Beispiel) Funktionsbeschreibung ERst = 1 und En = 0: Die Funktion setzt den AQ-Wert auf 0. ERst = 1 und En = 1: Die Funktion gibt je nach den Einstellungen für Mode und S1 einen Wert an AQ aus.
  • Seite 249 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel) Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel) IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 250: Mittelwert

    IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.36 Mittelwert Kurzbeschreibung Die Mittelwertfunktion berechnet den Mittelwert eines Analogeingangs über einen parametrierten Zeitraum. Symbol bei Verdrahtung Beschreibung IDEC SmartRelay Ein Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En startet die Mittelwertfunktion.
  • Seite 251 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm (Beispiel) Funktionsbeschreibung Diese Funktion liest das Signal des Analogeingangs entsprechend der parametrierten Abtastzeit St und der Anzahl der Abtastungen Sn ein und gibt den Mittelwert aus. Über den Eingang R setzen Sie AQ auf 0.
  • Seite 252: Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter

    IDEC SmartRelay diese nicht direkt verarbeiten. Mit diesem Funktionsblock Gleitpunkt/ Ganzzahl-Konverter können Sie durch Division einer Auflösung im Wertebereich eine Gleitpunktzahl in eine Ganzzahl umwandeln. Dann kann die IDEC SmartRelay die Logik mit dieser Ganzzahl verarbeiten. Wenn nötig, wandeln Sie das Ergebnis mit Ganzzahl/ Gleitpunkt-Konverter in eine Gleitpunktzahl um, speichern diese im VM und übertragen die...
  • Seite 253 FL1F/Modbus-Protokoll) und Speicherung der Zahlen im VM. 2. Umwandlung der Gleitpunktzahlen im VM mit Hilfe des Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverters in Ganzzahlen. 3. Verarbeitung der Ganzzahlen mit dem IDEC SmartRelay BM. 4. Umwandlung der Ergebnisse mit Hilfe des Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverters in Gleitpunktzahlen und Speicherung der Zahlen im VM.
  • Seite 254: Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverter

    4.4.38 Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverter Kurzbeschreibung IDEC SmartRelay kann nur mit Ganzzahlen arbeiten. Wenn Sie mit dem FL1F/Modbus-Protokoll über das Netzwerk eine Gleitpunktzahl aus dem äußeren System übertragen, kann IDEC SmartRelay diese nicht direkt verarbeiten. Mit diesem Funktionsblock Ganzzahl/Gleitpunkt- Konverter können Sie durch Multiplizieren einer Auflösung im Wertebereich eine Ganzzahl in eine Gleitpunktzahl umwandeln und diese im VM speichern.
  • Seite 255 FL1F/Modbus-Protokoll) und Speicherung der Zahlen im VM. 2. Umwandlung der Gleitpunktzahlen im VM mit Hilfe des Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverters in Ganzzahlen. 3. Verarbeitung der Ganzzahlen mit dem IDEC SmartRelay BM. 4. Umwandlung der Ergebnisse mit Hilfe des Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverters in Gleitpunktzahlen und Speicherung der Zahlen im VM.
  • Seite 256 IDEC SmartRelay Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung im Programmiermodus (Beispiel): Darstellung im Parametriermodus (Beispiel): IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 257: Webserver

    Webserver IDEC SmartRelay FL1F verfügt über einen integrierten Webserver, mit dem Sie das IDEC SmartRelay Basismodul oder das FL1F-RD1 von einem herkömmlichen PC oder einem Mobilgerät aus bedienen können. Bei dieser Methode greifen Sie auf das IDEC SmartRelay Basismodul oder das FL1F-RD1 mithilfe eines mit dem Internet verbundenen Geräts (herkömmlicher PC, Tablet oder...
  • Seite 258: Unterstützte Geräte

    Führen Sie zur Anmeldung auf dem gewünschten IDEC SmartRelay Basismodul die folgenden Schritte aus: 1. Öffnen Sie Ihren Webbrowser. 2. Geben Sie die IP-Adresse Ihres IDEC SmartRelay Basismoduls in der IP-Adressleiste ein. – LAN-Zugriff (Local Area Network) über: – Fernzugriff über: Hinweis Sorgen Sie dafür, dass TCP-Port 8080 für den Fernzugriff ausgewählt ist.
  • Seite 259 Modus keinen Browserverlauf und keine Passwörter speichert. • Der Zugriff auf ein einzelnes IDEC SmartRelay Basismodul kann über mehrere IDEC SmartRelay- Webserver-Clients gleichzeitig erfolgen. Aufgrund der Speicherbelastung kann dies jedoch auch die Leistung des verbundenen Basismoduls beeinträchtigen.
  • Seite 260: Idec Smartrelay Systeminformationen Anzeigen

    Sobald Sie angemeldet sind, zeigt der IDEC SmartRelay- Webserver sämtliche Systeminformationen Ihres IDEC SmartRelay Basismoduls an, wie z. B. Modulgeneration, Modultyp, Firmware-(FW)Version, IP-Adresse und Modulstatus. Hinweis Die im Bildschirm oben angegebene Firmwareversion dient nur als Beispiel; Ihr IDEC SmartRelay-Gerät kann eine spätere Version aufweisen. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 261: Virtuelles Basismodul Auf Dem Webserver Bedienen

    5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Der IDEC SmartRelay- Webserver emöglicht Ihnen die folgenden Bedienungen auf dem virtuellen IDEC SmartRelay Basismodul über das SmartRelay BM-Menü sowie auf dem virtuellen FL1F-RD1 über das SmartRelay TD -Menü.
  • Seite 262: Darstellung Von Meldetext Als Tickertext

    Hintergrundbeleuchtungseffekt auf dem virtuellen IDEC SmartRelay Basismodul oder FL1F-RD1. Einstellen der konfigurierbaren Parameter Wenn Sie das IDEC SmartRelay Basismodul oder FL1F-RD1 nach der Anleitung in der Online-Hilfe für WindLGC dafür konfiguriert haben, dass bestimmte Parameter angezeigt werden, können Sie diese auf dem Bildschirm sehen.
  • Seite 263 Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen • Auf dem IDEC SmartRelay Basismodul: • Auf dem FL1F-RD1: ① Geben Sie den gewünschten Parameterwert in den obigen Bildschirmen in die Zeile " " ein. Geben Sie in diesem Beispiel "20:00 s" ein.
  • Seite 264 Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen ② Klicken oder tippen Sie auf " ". Der aktualisierte Parameter wird angezeigt. • Auf dem IDEC SmartRelay Basismodul: • Auf dem FL1F-RD1: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 265: 5.5 Variablenspeichertabellen Anzeigen Und Bearbeiten

    Webserver 5.5 Variablenspeichertabellen anzeigen und bearbeiten Variablenspeichertabellen anzeigen und bearbeiten Mit dem IDEC SmartRelay Webserver können Sie Variablenspeichertabellen im Webbrowser überprüfen und ändern. Eine vollständige Beschreibung der IDEC SmartRelay-Variablen enthält der Abschnitt "Parameter-VM-Zuordnung" der Online-Hilfe für WindLGC. ① Klicken oder tippen Sie in der Navigationsleiste links auf "...
  • Seite 266 Webserver 5.6 Abmeldung von Webserver IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 267: Udf (Benutzerdefinierte Funktion)

    Funktionsblock zu einem vorhandenen Schaltprogramm hinzufügen. Wenn das Schaltprogramm in WindLGC bereits eine UDF enthält, können Sie nach dem Übertragen des Programms aus WindLGC in ein IDEC SmartRelay FL1F die mit dieser UDF verbundenen Elemente im Modul bearbeiten.
  • Seite 268 9. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Der erste Eingang von "U1" ist jetzt geändert. Mit UDF-Blockausgängen verbundene Elemente bearbeiten Wenn IDEC SmartRelay das Bild wie unter Schritt 5 oben zeigt und Sie das mit "Q1" verbundene Element ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 269 Ausgang des UDF-Blocks, der mit "Q1" verbunden ist), indem Sie oder drücken. Daraufhin zeigt IDEC SmartRelay das folgende Display: 3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Drücken Sie ESC. Daraufhin zeigt IDEC SmartRelay das folgende Display: Jetzt ist "U1" mit "Q3" verbunden.
  • Seite 270 Display (T und TH sind die Bezeichner, die Sie für die betreffenden UDF- Parameter mit WindLGC angegeben haben. Mit WindLGC können Sie für jeden UDF- Block bis zu acht Parameter konfigurieren. IDEC SmartRelay kann bis zu drei Parameter gleichzeitig in einem Display anzeigen.): 2.
  • Seite 271: Data Log

    Data-Log-Block verbunden sind. Eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration der Data-Log-Funktion mit WindLGC finden Sie in der Online-Hilfe für WindLGC. Über das IDEC SmartRelay Basismodul können Sie nur mit dem Data-Log-Block verbundene Elemente konfigurieren. Mit dem Data-Log-Block verbundene Elemente bearbeiten Wenn Ihr Schaltprogramm in IDEC SmartRelay einen mit WindLGC konfigurierten Data-Log- Block enthält, können Sie Elemente, die mit diesem Data-Log-Block verbunden sind, wie folgt...
  • Seite 272 Data-Log-Funktionsblock mit einem Mindestintervall von 500 ms. Ist jedoch keine Micro- SD-Karte in den Kartensteckplatz gesteckt, kann der Pufferspeicher in der IDEC SmartRelay FL1F nur 512 Byte an Data-Log-Daten speichern und das restliche Data Log geht verloren. Eine Micro-SD-Karte kann maximal 50 Data-Log-Dateien für jedes IDEC SmartRelay Basismodul speichern.
  • Seite 273: Idec Smartrelay Parametrieren

    Betriebsart Programmieren wechseln zu müssen. Der Vorteil ist, dass Sie Programmparameter bearbeiten können, doch das Schaltprogramm geschützt bleibt. Hinweis In der Betriebsart Parametrieren arbeitet IDEC SmartRelay das Schaltprogramm weiter ab. In die Betriebsart Parametrieren wechseln Um in die Betriebsart Parametrieren zu wechseln, drücken Sie die Taste ESC: Weitere Informationen zu den Menübefehlen in der Betriebsart Parametrieren finden Sie im...
  • Seite 274: Beschreibung Anderer Menübefehle Im Parametriermenü

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 4. Bestätigen Sie, dass IDEC SmartRelay in STOP versetzt werden soll, indem Sie OK ② drücken, wenn sich der Cursor auf " " befindet. IDEC SmartRelay zeigt das Hauptmenü der Betriebsart Programmieren an: Weitere Informationen zum Versetzen der IDEC SmartRelay in RUN finden Sie im Abschnitt "IDEC SmartRelay in RUN schalten (Seite 74)".
  • Seite 275: Parameter

    " bewegen: Taste oder ① 2. " " mit OK bestätigen. ② 3. Cursor auf '' " bewegen: Taste oder ② 4. " " mit OK bestätigen. IDEC SmartRelay zeigt die Liste aller verfügbaren Blöcke an, z. B.: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 276: Ändern Der Parameter

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln Kann kein Parameter eingestellt werden, wird folgendes Display angezeigt und Sie können über ESC ins Parametriermenü zurückkehren. 5. Bewegen Sie den Cursor mit oder auf den Block, dessen Parameter Sie ändern möchten, und bestätigen Sie mit OK.
  • Seite 277: Aktueller Wert Der Zeitschaltuhr

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln Aktueller Wert einer Zeit T Wenn Sie sich in der Betriebsart Parametrieren eine Zeit T ansehen, sieht das wie folgt aus: Die parametrierte Zeit T können Sie ändern. Aktueller Wert der Zeitschaltuhr...
  • Seite 278: Voreinstellungen Für Idec Smartrelay Festlegen

    Die Ein- und Ausschaltschwelle (On, Off) können Sie ändern. Voreinstellungen für IDEC SmartRelay festlegen Sie können die folgenden Voreinstellungen für eine IDEC SmartRelay Basic festlegen: Einstellen der Uhr Sie können die Standardwerte für die Einstellen der Uhrzeit und des Datums (Seite 267), der Sommer­/Winterzeitumstellung (Seite 91), des Network Time Protocol (nur FL1F FS5 und...
  • Seite 279: Einstellen Der Startanzeige

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.2 Voreinstellungen für IDEC SmartRelay festlegen Einstellen der Startanzeige Die Startanzeige einstellen (Seite 273), das auf der IDEC SmartRelay angezeigt wird, wenn IDEC SmartRelay in RUN wechselt, können Sie im Programmier- oder im Parametriermodus über die folgenden Menübefehle festlegen: Einstellen des Meldetexts Im Programmier- oder im Parametriermodus können Sie über die folgenden Menübefehle...
  • Seite 280: Uhrzeit Und Datum Im Programmiermodus Einstellen

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.2 Voreinstellungen für IDEC SmartRelay festlegen ③ 7. " " übernehmen: Taste OK IDEC SmartRelay zeigt folgendes Display: 8. Um die richtige Uhrzeit einzustellen, bewegen Sie den Cursor mit oder auf die gewünschte Position und drücken oder , um den Wert zu ändern.
  • Seite 281: Einstellen Des Displaykontrasts Und Der Hintergrundbeleuchtung

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.2 Voreinstellungen für IDEC SmartRelay festlegen 8.2.2 Einstellen des Displaykontrasts und der Hintergrundbeleuchtung Sie können den Standardwert für den Kontrast des Displays und für die Hintergrundbeleuchtung im Programmier- oder im Parametriermodus einstellen. Displaykontrast im Parametriermodus einstellen Gehen Sie wie folgt vor, um den Kontrast des Displays einzustellen: 1.
  • Seite 282 Hinweis Die Hintergrundbeleuchtung des FL1F-RD1 hat eine Lebensdauer von 20.000 Stunden. Die Farbe der Hintergrundbeleuchtung des integrierten IDEC SmartRelay Displays oder des FL1F-RD1 können Sie über einige Sondermerker (M25, M26, M28 bis M31) ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 113)".
  • Seite 283: Einstellen Der Menüsprache

    IDEC SmartRelay parametrieren 8.2 Voreinstellungen für IDEC SmartRelay festlegen 8.2.3 Einstellen der Menüsprache Für die Sprache der IDEC SmartRelay Menüs kann eine von zehn vordefinierten Sprachen ausgewählt werden: Deutsch Englisch Französisch Spanisch Italienisch Chinesisch Niederländisch Türkisch Russisch Japanisch Menüsprache im Programmiermodus einstellen Sie können die Menüsprache nur in der Betriebsart Programmieren einstellen:...
  • Seite 284: Einstellen Der Anzahl Der Ai In Idec Smartrelay

    Sie sie nutzen oder nicht. Die Eingänge I1 (AI3) und I2 (AI4) sind optionale Analogeingänge. IDEC SmartRelay stellt ein Menü bereit, in dem Sie festlegen können, ob Sie zwei analoge Eingänge (die voreingestellten Eingänge AI1 und AI2) oder vier oder auch null Eingänge nutzen möchten.
  • Seite 285: Startanzeige Einstellen

    8.2.5 Startanzeige einstellen Die Voreinstellung für das Startbild der IDEC SmartRelay im RUN-Modus können Sie festlegen: Diese Einstellung nehmen Sie von der IDEC SmartRelay aus in der Betriebsart Parametrieren oder Programmieren vor. Startbild im Parametriermodus auswählen Gehen Sie wie folgt vor, um das Startbild für die IDEC SmartRelay auszuwählen: 1.
  • Seite 286 IDEC SmartRelay parametrieren 8.2 Voreinstellungen für IDEC SmartRelay festlegen IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 287: Arbeiten Mit Speicherkarten

    Karte speichern und mit Kopierschutz versehen oder Sie können ein Schaltprogramm von der Karte in ein IDEC SmartRelay Gerät kopieren. In IDEC SmartRelay können Sie nur ein Schaltprogramm im Speicher halten. Wenn Sie das Schaltprogramm ändern oder ein weiteres Schaltprogramm schreiben möchten, ohne das erste Schaltprogramm zu löschen, müssen Sie das Programm an anderer Stelle archivieren.
  • Seite 288: Formatieren Unter Dem Betriebssystem Windows

    Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten Formatieren unter dem Betriebssystem Windows Gehen Sie wie folgt vor, um die Micro-SD-Karte unter Windows zu formatieren: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 289: Einstecken Und Ziehen Der Karte In Die/Aus Der Idec Smartrelay

    Arbeiten mit Speicherkarten 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der IDEC SmartRelay Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der IDEC SmartRelay Entfernen Sie nicht die Mikro-SD-Karte, während das SmartRelay darauf zugreift. Wenn Sie eine Micro-SD-Karte entnehmen, auf der ein Schaltprogramm mit Kopierschutzattributen enthalten ist, beachten Sie Folgendes: IDEC SmartRelay kann das auf der Karte gespeicherte Schaltprogramm nur dann ausführen, wenn die Karte während der...
  • Seite 290: Micro-Sd-Karte Einstecken

    Daten von IDEC SmartRelay manuell auf die Karte kopieren Um das Schaltprogramm manuell auf die Micro-SD-Karte zu kopieren, gehen Sie wie in der folgenden Abbildung gezeigt vor: Drücken Sie OK. IDEC SmartRelay kopiert nun das Schaltprogramm auf die Karte. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 291: Daten Von Idec Smartrelay Automatisch Auf Die Karte Kopieren

    WindLGC bietet eine Option, mit der Sie beim Übertragen des Schaltprogramms in IDEC SmartRelay das Programm automatisch auch auf die Micro-SD-Karte kopieren können. Diese Option ist im Dialog für die Übertragung zwischen PC und IDEC SmartRelay verfügbar. Wenn Sie diese Option auswählen, überträgt WindLGC das Schaltprogramm in IDEC SmartRelay und auf die Micro-SD-Karte.
  • Seite 292: Daten Von Der Karte In Die Idec Smartrelay Kopieren

    3. Schalten Sie die Spannungsversorgung der IDEC SmartRelay wieder ein. IDEC SmartRelay kopiert das Schaltprogramm von dem Programmmodul bzw. von der Karte in die IDEC SmartRelay. Sobald IDEC SmartRelay mit dem Kopieren fertig ist, wird das IDEC SmartRelay Hauptmenü angezeigt: Hinweis Bevor Sie IDEC SmartRelay in den Betriebszustand RUN schalten, müssen Sie...
  • Seite 293: Kopieren Über Das Kartenspezifische Menü

    Weitere Informationen zum Ersetzen einer Micro-SD-Karte finden Sie im Abschnitt "Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der IDEC SmartRelay (Seite 277)". Um ein Programm von der Karte in IDEC SmartRelay zu kopieren, führen Sie die Karte ein und befolgen Sie die Schritte in der unten stehenden Abbildung: Drücken Sie OK.
  • Seite 294 Arbeiten mit Speicherkarten 9.4 Daten von der Karte in die IDEC SmartRelay kopieren IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 295: Sicherheit

    Mechanismen zu schützen. 10.1 Netzwerksicherheit Mit Hilfe der erweiterten Netzwerksicherheit der IDEC SmartRelay FL1F-Geräte können Sie nicht nur über ein lokales Netzwerk, sondern auch über ein Remote-Netzwerk auf die IDEC SmartRelay Basismodule zugreifen. Schützen Sie Ihre Netzwerkkommunikation wie folgt: IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 296 NTP-Client/NTP-Server • Modbus-Geräte Das Kommunikationsprotokoll für IDEC SmartRelay eignet sich für Anwendungen in einer vertrauenswürdigen Umgebung und ermöglicht den nicht authentifizierten Zugriff auf die Geräte. Wenn im sicheren Netzwerkbereich Authentifizierung, Verschlüsselung oder Integritätsschutz erforderlich sind, empfiehlt IDEC, dass Sie den Netzwerkzugriff auf IDEC SmartRelay Geräte mit entsprechenden Maßnahmen schützen.
  • Seite 297 IDEC empfiehlt, die folgenden Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten: • Schützen Sie den Zugriff auf IDEC SmartRelay vom Webserver aus durch ein starkes Passwort. Starke Passwörter sind mindestens acht Zeichen lang, bestehen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, sind keine Wörter, die in einem Wörterbuch gefunden werden können, und sind keine Namen oder Kennungen, die sich aus...
  • Seite 298: Zugriffsschutz Für Das Programm

    Speicherkarte kopieren, kann IDEC SmartRelay das Programm nicht erkennen und verweigert den Ladevorgang nach dem Stecken der Karte. Um dieses Schaltprogramm in IDEC SmartRelay auszuführen, müssen Sie die Karte im IDEC SmartRelay Basismodul gesteckt lassen, d. h. Sie können die Karte nicht entnehmen, um das Programm auf andere IDEC SmartRelay Geräte zu kopieren.
  • Seite 299: Schutzfunktion Aktivieren

    3. Cursor auf '' " bewegen: Taste oder ② 4. " " mit OK bestätigen. IDEC SmartRelay zeigt das folgende Display: Standardmäßig ist die Karte nicht geschützt. ③ 5. Cursor auf '' " bewegen: Taste oder 6. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK.
  • Seite 300: Zugriffsschutz Für Die Menüs

    Hinweis Die Schutzfunktion gilt nur für die Karte. Sie müssen das Schaltprogramm in einem getrennten Vorgang beim Einschalten auf die Karte Daten von IDEC SmartRelay auf die Karte kopieren (Seite 278). Sie können den Zustand der Schutzfunktion jederzeit von "deaktiviert" in "aktiviert" ändern.
  • Seite 301: Idec Smartrelay Software

    • Einstellen der Uhrzeit • Sommer-/Winterzeitumstellung • Online-Test für die Anzeige von Zuständen und Aktualwerten von IDEC SmartRelay im Betriebszustand RUN: – Zustände aller Digitaleingänge, -ausgänge, Merker, Schieberegisterbits und Cursortasten – Werte aller Analogeingänge, -ausgänge und Merker – Ergebnisse aller Blöcke –...
  • Seite 302: Vorteile Von Idec Smartrelay

    Sie speichern Ihre Schaltprogramme in Ihrem PC-Dateisystem. Damit ist ein Schaltprogramm bei späteren Änderungen direkt wieder verfügbar. • Sie übertragen mit wenigen Tastendrücken das Schaltprogramm zur IDEC SmartRelay. Unterstützte Betriebssysteme Sie können WindLGC auf jedem der folgenden Betriebssysteme ausführen: •...
  • Seite 303: Upgrade Von Vorgängerversionen Von Windlgc

    Upgrade von Vorgängerversionen von WindLGC Sie können die WindLGC-Version von V2, V3, V4, V5, V6 oder V8.0 auf V8.2 aktualisieren. Sie können die Aktualisierungspakete auch manuell von (www.idec.com) herunterladen. Typennummern finden Sie im Abschnitt "Typennummern (Seite 331)". Um von einer Vorgängerversion auf eine neue Version aufzurüsten, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 304: 11.2 Idec Smartrelay Mit Einem Pc Koppeln

    Auswahl des folgenden Menübefehls auf einem Gerät mit Display. ① Auswahl mit " " bestätigen: Während IDEC SmartRelay in STOP und mit dem PC verbunden ist, sind die folgenden PC- Befehle verfügbar: • IDEC SmartRelay in den Betriebszustand RUN schalten •...
  • Seite 305: Anwendungsfall

    Auf der WindLGC-DVD sind für alle unsere Kunden kostenlos Anwendungsbeispiele für IDEC SmartRelay verfügbar. IDEC garantiert nicht dafür, dass die dort beschriebenen Beispiele fehlerfrei sind. Sie dienen der allgemeinen Information über die Einsatzmöglichkeiten von IDEC SmartRelay und können sich von kundenspezifischen Lösungen unterscheiden. Technische Änderungen seitens IDEC vorbehalten.
  • Seite 306: Vorteile Beim Einsatz Von Idec Smartrelay

    Acrobat Reader. Wenn Sie die Software WindLGC auf Ihrem Rechner installiert haben, können Sie mit dem Disketten-Symbol die jeweiligen Schaltprogramme einfach herunterladen, für Ihre Anwendung ändern und direkt über das PC-Kabel in IDEC SmartRelay übertragen und nutzen. Vorteile beim Einsatz von IDEC SmartRelay Es lohnt sich IDEC SmartRelay einzusetzen, vor allem dann, wenn Sie •...
  • Seite 307: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte IDEC SmartRelay Basismodule (FL1F) (Variante mit Anzeige) Abmessungen (B x H x T) 71,5 x 90 x 60 mm Gewicht • Module mit Relaisausgang Ca. 240 g • Module mit Transistorausgang Ca.
  • Seite 308 IEC 60068-2-42 10 cm , 21 Tage IEC 60068-2-43 S 1 cm , 21 Tage Mechanische Umgebungsbedingungen Schutzart IP20 für IDEC SmartRelay Basismodule, Erweiterungsmodule und FL1F-RD1 mit Ausnahme der TDE- Frontplatte IP65 für die Frontplatte des FL1F-RD1 Schwingungen: IEC 60068-2-6 5 Hz bis 8,4 Hz (konstante Amplitude 3,5 mm) 8,4 Hz bis 150 Hz...
  • Seite 309: Technische Daten: Fl1F-B12Rcc/H12Rcc

    Max. 100 ms Die LCD-Update-Rate kann bei Betriebstemperaturen von unter 0°C oder über +55°C reduziert werden. Hinweis Die maximale Länge für die direkte Verbindung zwischen zwei IDEC SmartRelay Basismodulen über nach CAT5e geschirmte Netzwerkkabel beträgt 100 m. Technische Daten: FL1F-B12RCC/H12RCC FL1F-B12RCC...
  • Seite 310 1 x 58 W (bei 230/240 V AC) 1 x 58 W (bei 230/240 V AC) kompensiert (25.000 Schaltspiele) Leuchtstoffröhren unkompensiert 10 x 58 W (bei 230/240 V AC) 10 x 58 W (bei 230/240 V AC) (25.000 Schaltspiele) Kurzschlussfest cos 1 Leistungsschutz B16, 600 A Leistungsschutz B16, 600 A IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 311: Technische Daten: Fl1F-M08C2R2

    • 115 V DC • 10 mA bis 25 mA • • 240 V DC  5 mA bis 15 mA Spannnungsausfallüberbrückung • • 100 V AC/V DC Typ. 10 ms • • 240 V AC/V DC Typ. 20 ms IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 312 Anzahl Typ der Ausgänge Relaisausgänge Potentialtrennung In Gruppen zu Ansteuerung eines Digitaleingangs Dauerstrom I Empfohlener Anwendungsbereich ≥ 100 mA bei 12 V AC/V DC Max. 5 A je Relais Nennspannung Relais 240 V AC/V DC Einschaltstrom Max. 30 A IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 313: Technische Daten: Fl1F-H12Scd

    Typ. 20 Tage Ganggenauigkeit der Echtzeituhr Typ. ± 2 s/Tag Digitaleingänge Anzahl Potentialtrennung nein Anzahl schneller Eingänge 4 (I3, I4, I5, I6) Eingangsfrequenz • Normaler Eingang • Max. 4 Hz • Schneller Eingang • Max. 5 kHz IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 314 Max. 0,3 A je Kanal Kurzschlussfest und überlastsicher Kurzschlussstrombegrenzung Ca. 1 A je Kanal Derating Kein; im gesamten Temperaturbereich Kurzschlussfest cos 1 Kurzschlussfest cos 0,5 bis 0,7 Parallelschaltung von Ausgängen zur nicht zulässig Leistungserhöhung Absicherung eines Ausgangsrelais (falls gewünscht) IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 315: Technische Daten: Fl1F-M08B1S2

    Signal 1 > 2,1 mA Verzögerungszeit bei • • 0 nach 1 Typ. 1,5 ms • • 1 nach 0 Typ. 1,5 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Digitalausgänge Anzahl Typ der Ausgänge Transistor, P­schaltend Potentialtrennung nein IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 316: Technische Daten: Fl1F-H12Rca/B12Rca

    24 V DC 0,6 W bis 2,4 W Pufferung der Uhr bei 25 °C Typ. 20 Tage Ganggenauigkeit der Echtzeituhr Typ. ± 2 s/Tag Digitaleingänge Anzahl 8, optional positive Spannung oder negative Spannung Potentialtrennung nein Anzahl schneller Eingänge IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 317 Kurzschlussfest cos 1 Leistungsschutz B16, 600 A Kurzschlussfest cos 0,5 bis 0,7 Leistungsschutz B16, 900 A Parallelschaltung von Ausgängen zur nicht zulässig Leistungserhöhung Absicherung eines Ausgangsrelais Max. 16 A, (falls gewünscht) Charakteristik B16 Schaltfrequenz Mechanisch 10 Hz IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 318: Technische Daten: Fl1F-M08D2R2

    • Signal 0 < 1,1 mA • • Signal 1 > 2,63 mA Verzögerungszeit bei • • 0 nach 1 Typ. 1,5 ms • • 1 nach 0 Typ. 15 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Digitalausgänge IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 319 Ohmsche Last/Lampenlast 2 Hz Induktive Last 0,5 Hz Achtung: Die technischen Daten von Vorschaltgeräten von Leuchtstofflampen mit Kondensatoren sind dazu zu beachten. Wenn der Strom den maximal zulässigen Einschaltstrom überschreitet, müssen Leuchtstofflampen über entsprechende Hilfsschütze geschaltet werden. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 320: Technische Daten: Fl1F-B12Rce/H12Rce Und Fl1F-M08B2R2

    < 1,0 ms (I3 bis I6) Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Max. 100 m Analogeingänge Anzahl 4 (I1=AI3, I2=AI4, I7=AI1, I8=AI2) - - Bereich 0 V DC bis 10 V DC Eingangsimpedanz 80 kΩ Zykluszeit Analogwertbildung 300 ms IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 321 2 Hz Induktive Last 0,5 Hz 0,5 Hz Achtung: Die technischen Daten von Vorschaltgeräten von Leuchtstofflampen mit Kondensatoren sind dazu zu beachten. Wenn der Strom den maximal zulässigen Einschaltstrom überschreitet, müssen Leuchtstofflampen über entsprechende Hilfsschütze geschaltet werden. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 322: Schaltvermögen/Lebensdauer Der Relaisausgänge

    Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte bei stark induktiver Last nach IEC 60947-5-1 DC13/ AC15 (Schütze, Magnetspulen, Motoren): Hinweis Um das Schaltvermögen und die Lebensdauer zu gewährleisten, halten Sie die Mindestschaltlast der Relaisausgänge mit der Spannung von 12 V AC/V DC bei 100 mA. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 323: Technische Daten: Fl1F-J2B2

    0/4 mA bis 20 mA (Eingangsimpedanz < 250 Ω) Auflösung 10 Bit auf 0 bis 1000 normalisiert Zykluszeit Analogwertbildung 50 ms Potentialtrennung nein Leitungslänge (geschirmt und verdrillt) Max. 10 m Geberversorgung Keine Fehlergrenze ± 1.5% Störfrequenzunterdrückung 55 Hz IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 324: Technische Daten: Fl1F-K2Bm2

    10 Bit auf 0 bis 1000 normalisiert Zykluszeit Analogausgang Abhängig von Installation (50 ms) Potentialtrennung nein Leitungslänge (geschirmt und verdrillt) Max. 10 m Fehlergrenze Ausgangsspannung: ± 2,5 % Vollausschlag Kurzschlussschutz Ausgangsspannung: Ja Überlastschutz Stromausgang: Ja Ausgangsspannung: Ja IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 325: Technische Daten: Fl1F-Rd1 (Textdisplay Mit Ethernet-Schnittstellen)

    Die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung bezieht sich auf den Zeitpunkt, zu dem die letzte Helligkeit 50 % der ursprünglichen Helligkeit beträgt. Die Lebensdauer des Displays wird für normale Betriebs- und Lagerbedingungen berechnet: Raum- temperatur (20 ± 8 °C), normale Luftfeuchtigkeit unter 65 % relativer Luftfeuchtigkeit, keine direkte Sonnenlichteinwirkung. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 326 Technische Daten A.12 Technische Daten: FL1F-RD1 (Textdisplay mit Ethernet-Schnittstellen) IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 327: Zykluszeit Ermitteln

    Negation des Merkers generiert IDEC SmartRelay in jedem Programmzyklus einen Impuls. Das Triggerintervall beträgt 2 Sekunden. 3. Starten Sie danach das Schaltprogramm und schalten Sie IDEC SmartRelay in den Parametriermodus. Im Parametriermodus sehen Sie sich die Parameter des Schwellwertschalters an.
  • Seite 328: Erklärung

    Ausgangssignal. Ein Pegel (high oder low) dauert also genau einen Zyklus. Eine Periode dauert also zwei Zyklen. Der Schwellwertschalter zeigt das Verhältnis von Perioden pro zwei Sekunden an, woraus sich das Verhältnis von Zyklen pro Sekunde ergibt. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 329: Idec Smartrelay Ohne Display ("Idec Smartrelay Pure")

    • Bieten die Möglichkeit, Betriebsdaten über WindLGC zu lesen Schaltprogramm ohne Bedieneinheit erstellen Um ein Schaltprogramm in einer IDEC SmartRelay ohne Display zu erstellen, gibt es zwei Möglichkeiten: • Erstellen Sie ein Schaltprogramm mit WindLGC am PC und übertragen Sie es zur IDEC SmartRelay.
  • Seite 330: Betriebszustandsanzeige

    Micro-SD-Karte in den Speicher. IDEC SmartRelay überschreibt das ggf. bereits im Speicher vorhandene Schaltprogramm und wechselt dann von STOP in RUN. Wenn Sie ein IDEC SmartRelay mit einem PC koppeln (Seite 292) anschließen, können Sie das Schaltprogramm mit WindLGC herunterladen und IDEC SmartRelay in RUN versetzen.
  • Seite 331: Idec Smartrelay Menüstruktur

    Übersicht über die Menüs Alle folgenden Menübefehle gelten für IDEC SmartRelay Basic mit Zugriffsstufe ADMIN. Wenn Sie die IDEC SmartRelay mit der Zugriffsstufe OP bedienen, sind einige Menübefehle nicht sichtbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Übersicht über die Menüs von IDEC SmartRelay (Seite 61).
  • Seite 332: Programmiermenü

    IDEC SmartRelay Menüstruktur D.1 IDEC SmartRelay Basic D.1.3 Programmiermenü Hinweis Wenn sich IDEC SmartRelay im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Programmiermenü verfügbar. D.1.4 Kartenmenü Dieses Menü ist nur im Programmiermodus der IDEC SmartRelay verfügbar.
  • Seite 333: Setup-Menü

    IDEC SmartRelay Menüstruktur D.1 IDEC SmartRelay Basic D.1.5 Setup-Menü Hinweis Wenn sich IDEC SmartRelay im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Setup-Menü verfügbar. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 334: Netzwerkmenü

    IDEC SmartRelay Menüstruktur D.1 IDEC SmartRelay Basic D.1.6 Netzwerkmenü Hinweis Wenn sich IDEC SmartRelay im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Netzwerkmenü verfügbar. D.1.7 Diagnosemenü IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 335: Startmenü

    IDEC SmartRelay Menüstruktur D.1 IDEC SmartRelay Basic D.1.8 Startmenü IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 336: Fl1F-Rd1

    Sämtliche folgenden Menübefehle sind für das FL1F-RD1 mit Zugriffsstufe ADMIN gültig. Wenn Sie das FL1F-RD1 mit der Zugriffsstufe OP bedienen, sind einige Menübefehle nicht sichtbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Übersicht über die Menüs von IDEC SmartRelay (Seite 61).
  • Seite 337: Hauptmenü

    IDEC SmartRelay Menüstruktur D.2 FL1F-RD1 D.2.2 Hauptmenü ① ⑥ Siehe "BM Auswahlmenü (Seite 326)". Siehe "Diagnosemenü (Seite 322)". ② ⑦ Siehe "Setup-Menü (Seite 321)". Siehe "Kartenmenü (Seite 320)". ③ ⑧ Siehe "Programmiermenü (Seite 320)". Siehe "FL1F-RD1-Setup-Menü (Seite 329)". ④ ⑨...
  • Seite 338: Bm Auswahlmenü

    Beim FL1F-RD1 können Sie die Einstellungen des angeschlossenen IDEC SmartRelay Basismoduls im BM-Einstellungsmenü einsehen und konfigurieren. Programmiermenü Das Programmiermenü ist mit dem des IDEC SmartRelay Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Programmiermenü (Seite 320)". Kartenmenü Das Kartenmenü ist mit dem des IDEC SmartRelay Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Kartenmenü...
  • Seite 339 Das Setup-Menü weicht vom Setup-Menü des IDEC SmartRelay Basismoduls ab. Das vollständige Setup-Menü für IDEC SmartRelay Basic wird unter "Setup-Menü (Seite 321)" beschrieben. Hinweis Wenn das IDEC SmartRelay FL1F sich im Betriebszustand RUN befindet, sind im obigen Menü nur die mit Stern (*) gekennzeichneten Menübefehle verfügbar. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 340 Informationen dazu finden Sie unter "Diagnosemenü (Seite 322)". Startmenü Das Startmenü ist mit dem des IDEC SmartRelay Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Startmenü (Seite 323)". Hinweis Das Startbild des FL1F-RD1 ist im Betriebszustand RUN von IDEC SmartRelay Basic immer die Uhr. IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 341: Fl1F-Rd1-Einstellungsmenü

    FL1F-RD1-Einstellungsmenü Das FL1F-RD1 ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des angeschlossenen FL1F-RD1 selbst einzusehen und zu konfigurieren. Der folgende Aufbau des FL1F-RD1-Einstellungsmenüs gilt für das angeschlossene IDEC SmartRelay Basic sowohl im Betriebszustand RUN als auch im Betriebszustand STOP. FL1F-RD1-Setup-Menü IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 342 IDEC SmartRelay Menüstruktur D.2 FL1F-RD1 FL1F-RD1-Netzwerkmenü Mithilfe des unten abgebildeten Menüs können Sie die FL1F-RD1-Netzwerkkonfiguration vornehmen. Hinweis Die IP-Adresse des FL1F-RD1 ist im Betriebszustand RUN schreibgeschützt. FL1F-RD1-Diagnosemenü IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 343: Typennummern

    Typennummern Module Variante Typennummer IDEC SmartRelay Basic FL1F-H12RCE * (Basismodul mit Display) FL1F-H12SCD * FL1F-H12RCA FL1F-H12RCC IDEC SmartRelay Pure FL1F-B12RCE * (Basismodul ohne Display) FL1F-B12RCA FL1F-B12RCC Digitalmodule FL1F-M08B2R2 FL1F-M08B1S2 FL1F-M08D2R2 FL1F-M08C2R2 Analogmodule FL1F-J2B2 FL1F-K2BM2 Textdisplay-Modul mit FL1F-RD1 Ethernet-Schnittstellen *: Auch mit Analogeingängen Zubehör...
  • Seite 344 Typennummern IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 345: Abkürzungsverzeichnis

    Direction = Richtung (z.B. Zählrichtung) Data Log Digitalmodul Erweiterungsmodul Enable = Einschalten (zum Beispiel bei Taktgeber) FL1F-Gerät Das neueste IDEC SmartRelay Basismodul, das in diesem Handbuch beschrieben wird Eingang für auszuwertende Frequenzsignale Grundfunktionen Invertierungseingang des Ausgangssignals Analoger Netzwerkeingang Analoger Netzwerkausgang...
  • Seite 346 Abkürzungsverzeichnis IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 347 Funktionstasten, 2 Aderendhülsen, 26 LCD-Lebensdauer, 313 Anlaufmerker, 115 Lebensdauer Display, 313 Anzeigemodule, 2 Lebensdauer Hintergrundbeleuchtung, 313 Aufbau eines Netzwerks mit IDEC SmartRelay FL1F, 16 Menüs, 2 Aufbau mit unterschiedlichen Spannungsklassen, 18 Formatieren von Micro-SD-Karten, 275 Ausgänge Analogausgänge, 115 Digitalausgänge, 114...
  • Seite 348 Startbild, 273 Schutzart, 127 Uhr, 267 Schutzbeschaltung, 28 Stromstoßrelais, 197 Selbsthalterelais, 196 Support im Internet, 338 Sensoranschlüsse, 32 SF, 125, 130 Shift-JIS, 199 So ist IDEC SmartRelay aufgebaut, 4 Sommer-/Winterzeitumstellung, 91 Tickermeldung zeichenweise, 203 Tickermeldung zeilenweise, 203 IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 349 Einschaltverzögerung, 134 Flankengetriggertes Wischrelais, 146 Jahresschaltuhr, 160 Komfortschalter, 154 Speichernde Einschaltverzögerung, 142 Stoppuhr, 169 Treppenlichtschalter, 152 Wischrelais (Impulsausgabe), 144 Wochenschaltuhr, 157 Zufallsgenerator, 150 Zeitgenauigkeit, 126 Zeitverhalten, 126 Zertifizierung und Zulassungen CE-Kennzeichen, 10 cFMus, 10 C-Tick, 11 cULus, 10 IDEC SmartRelay Handbuch...
  • Seite 350 Index Unterstützung Zusätzlichen Support erhalten Sie über die IDEC SmartRelay-Website von IDEC (http://www.idec.de/smart/) IDEC SmartRelay Handbuch...

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